Netzwerk & Heimnetzwerk einrichten (Windows 10, 7, 8) – so geht's
In Windows könnt ihr ein Netzwerk einrichten oder beitreten, um Ordner freizugeben und untereinander Dateien zu tauschen. Wir zeigen euch, wie das am einfachsten geht und auch wie man ein Heimnetzwerk erstellt.
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Wenn ihr ein Netzwerk in Windows 10, 7 oder 8 einrichtet, könnt ihr beispielsweise Ordner freigeben, auf die alle anderen Computer eures Haushalts zugreifen können.
Inhalt:
Netzwerk einrichten
In unserem Beispiel richten wir ein Netzwerk zwischen zwei Windows-10-PCs ein. Die Netzwerkeinrichtung funktioniert aber in Windows 10, 7 und 8 sehr ähnlich und lässt sich analog auf andere Betriebssysteme übertragen.
Router und WLAN einrichten
Schließt den Router an und richtet ihn ein, indem ihr eure Internetdaten von eurem Provider in den Einstellungen angebt. Um auf den Router zuzugreifen, müsst ihr vorher das WLAN einrichten. Alternativ verbindet ihr Computer und Laptop mit einem LAN-Kabel.
Netzwerkgruppe / Arbeitsgruppe einstellen
Damit das Netzwerk reibungslos funktioniert, sollten alle Netzwerkgeräte einen erkennbaren Namen haben und in der gleichen Netzwerkgruppe sein (standardmäßig WORKGROUP). So könnt ihr das einstellen:
Drückt die Tastenkombination Windows + Pause und klickt neben den Einstellungen für Computernamen, Domäne und Arbeitsgruppe rechts auf den Schriftzug Einstellungen ändern. Im neuen Fenster klickt ihr unten auf den Button Ändern... . Hier vergebt ihr einen guten Namen für euer Netzwerkgerät und stellt die gleiche Arbeitsgruppe ein. Oben vergebt ihr einen Computernamen eurer Wahl und unten den Namen der Netzwerkgruppe. Ihr könnt WORKGROUP aber auch so lassen. Klickt auf OK. Der Rechner muss dann neu gestartet werden, um die Änderungen zu übernehmen.
IP-Zuteilung des Routers
Standardmäßig vergibt eurer Router IP-Adressen selbstständig im Netzwerk. Ihr müsst also diesbezüglich nichts weiter tun. Falls ihr statische IP-Adressen nutzt, müsst ihr diese im Router und auch auf den PCs manuell einstellen.
Ordner und Dateien freigeben
Damit ihr die Dateien und Ordner anderer PCs findet, müsst ihr diese freigeben:
Öffnet den Windows-Explorer mit der Tastenkombination Windows + E. Wählt einen Ordner, den ihr freigeben wollt, per Rechtsklick aus und klickt auf Eigenschaften. Klickt im Tab Freigabe auf den Button Erweiterte Freigabe... . Windows 10: So könnt ihr einen Ordner freigeben. Setzt ein Häkchen bei Diesen Ordner freigeben. Darunter könnt ihr bei Freigabename angeben, ob der Ordner im Netzwerk unter einem anderen Namen angezeigt werden soll. Auch könnt ihr die Anzahl der zugelassenen Netzwerknutzer begrenzen. Unter dem Button Berechtigungen stellt ihr ein, ob die anderen Nutzer (PCs) Dateien im Ordner Lesen, Schreiben oder beides (Vollzugriff) dürfen. Setzt dann unter der Spalte Zulassen ein entsprechendes Häkchen. Wenn andere PCs Dateien in den Ordner hinein- und herauskopieren sollen, dann aktiviert den Vollzugriff. Klickt auf OK und auf Schließen, um den Ordner in eurem Netzwerk freizugeben.
Auf Netzwerk-Ordner zugreifen
Geht nun zu dem anderen PC und greift auf den freigegebenen Ordner zu:
Öffnet den Windows-Explorer mit den Tasten Windows + E. Klickt links in der Navigation auf Netzwerk. Nun sollte nach einiger Zeit unter Computer der andere PC mit seinem Computernamen auftauchen. Öffnet den Eintrag per Doppelklick. Es werden die freigegebenen Ordner des PCs angezeigt. Öffnet sie per Doppelklick. Windows 10: Der freigegebene Ordner taucht unter „Netzwerk“ des anderen PCs auf. Ihr könnt diese nun auch als Verknüpfung auf euren Desktop ziehen. Dadurch müsst ihr nicht immer über den Netzwerk-Eintrag im Explorer navigieren.
Hinweis: Falls ihr Probleme mit dem Netzwerk haben solltet und nicht auf Dateien des anderen PCs zugreifen könnt, muss unter Umständen noch die Dateifreigabe aktiviert werden: Windows 10: Kein Zugriff auf Netzwerk, Dateien und Ordner.
Drucker für das Netzwerk einrichten
Nun könnt ihr noch den Netzwerk-Drucker einrichten, damit ihr von jedem PC aus drucken könnt:
Heimnetzwerk mit Heimnetzgruppe einrichten
Habt ihr nach obiger Anleitung ein Netzwerk in Windows eingerichtet und die richtigen Einstellungen getroffen, könnt ihr ein Heimnetzwerk einrichten. Der Zweck einer Heimnetzgruppe ist es, PCs schnell und einfach in ein bestehendes Netzwerk zu integrieren. Auch hier sind die Schritte unter 7 und 8 sehr ähnlich.
keine Heimnetzgruppen mehr, da Microsoft sie entfernt hat. In Windows 10 gibt es
Öffnet die Systemsteuerung. Wählt aus: Netzwerk und Internet > Heimnetzgruppe und Heimnetzgruppe erstellen und klickt auf den Button Heimnetzgruppe erstellen. Habt ihr bereits eine Heimnetzgruppe erstellt, wählt ihr stattdessen Heimnetzgruppen- und Freigabeoptionen ändern. Dort könnt ihr die bestehende Heimnetzgruppe auch verlassen, um danach einer anderen beizutreten. Windows: Hier könnt ihr eine Heimnetzgruppe erstellen. Legt fest, welche Ordner und ob Drucker im Heimnetzwerk freigegeben werden sollen: Heimnetzgruppe: Wählt Dateien und Ordner aus, die freigegeben werden sollen. Als Letztes zeigt Windows das Passwort für eure erstellte Heimnetzgruppe an. Ihr benötigt es, um mit anderen PCs dem Netzwerk beizutreten.
Hinweis: Das funktioniert nur, wenn sich die PCs auch im selben physischen Netzwerk befinden, also mit demselben Router verbunden sind. Windows: Hier wird das Passwort der Heimnetzgruppe angezeigt. Ihr müsst das Passwort nicht unbedingt aufschreiben. Ihr könnt es von einem in der Heimnetzgruppe befindlichen PC jederzeit wieder anzeigen lassen: Windows-10-Heimnetzgruppe: Kennwort anzeigen. Der PC, an dem ihr die Heimnetzgruppe erstellt habt, ist automatisch Mitglied der Gruppe.
Heimnetzgruppe beitreten
Der andere PC kann nun der Heimnetzgruppe beitreten:
Öffnet auf dem PC das Startmenü. Tippt Heimnetzwerk ein und öffnet den gleichnamigen Sucheintrag. Wählt aus Heimnetzgruppe > Heimnetzgruppe beitreten. Windows: Hier könnt ihr einer Heimnetzgruppe beitreten. Stellt ein, was ihr freigeben wollt. Deaktiviert im Zweifel das Medienstreaming. Klickt weiter und bestätigt den Vorgang. Nun ist der PC Teil der Heimnetzgruppe. Über die Navigation im Windows-Explorer (Windows + E) könnt ihr links unter Heimnetzgruppe auf Inhalte der Gruppe zugreifen.
Zu guter Letzt könnt ihr noch eure Netzwerkeinstellungen auf Fehler überprüfen:
Beispielsweise kann es zu dem folgenden Fehler kommen.
Fehler: Auf diesem Computer kann keine Heimnetzgruppe erstellt werden
Fehlermeldung: Auf diesem PC kann keine Heimnetzgruppe erstellt werden.
Wenn die Meldung angezeigt wird, dass auf diesem Computer keine Heimnetzgruppe erstellt werden kann, ist dieser vermutlich Teil eines Firmennetzwerkes oder öffentlichen Netzwerks.
Wie ihr den Netzwerktyp von Öffentlich auf Privat ändern könnt, erfahrt ihr hier: Windows 10: Netzwerktyp ändern.
Wie sehen eure Erfahrungen mit Windows 10 aus?
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Cyberangriffe auf Unternehmen
Die deutsche Bundesregierung erhob kurz vor der Bundestagswahl im September 2021 schwere Vorwürfe gegenüber der russischen Regierung. Das Auswärtige Amt verwies dabei auf verlässliche Erkenntnisse, dass der russische Militärgeheimdienst GRU verschiedene Cyberangriffe auf Bundestags- und Landtagsabgeordnete veranlasst hatte. Direkte Schuldzuweisungen wie diese zeigen den Ernst der Lage. Denn weltweit steigt die Anzahl der politisch und wirtschaftlich motivierten Cyberangriffe drastisch und hat Kosten im Milliardenbereich zur Folge.
Was sind Cyberangriffe?
Ein Cyberangriff bzw. eine Cyberattacke bezeichnet den gezielten Angriff auf digitale Infrastrukturen, um Daten zu stehlen, zu sabotieren oder die betroffene Organisation zu erpressen.
Allein in Deutschland wurden im Jahr 2020 über 108.000 Fälle von Cyberkriminalität erfasst. Dadurch wurden 18 Millionen Bundesbürger:innen zu Opfern von digitalen Angriffen. Der stetige Anstieg der Cyberkriminalität lässt sich mit der voranschreitenden Digitalisierung, der zunehmenden Professionalität der Hacker:innen sowie den niedrigen Eintrittsschranken in die Welt der Cyberkriminalität begründen.
Durch die Möglichkeit des Cybercrime-as-a-Service (CaaSS) benötigen Kriminelle kaum noch eigene technische Kenntnisse, um eine Cyber-Straftat zu begehen. In der sogenannten Underground Economy lassen sich alle Serviceleistungen rund um Cyberangriffe erwerben. Von der Programmierung der Schadsoftware bis zum Löschen der Spuren und dem Kassieren der Lösegeldsumme.
Wie funktioniert ein Cyberangriff?
Cyberangriffe beginnen mit dem widerrechtlichen Eintritt in ein geschütztes System. Dies kann durch Phishing-Seiten, Spam-Mail-Kampagnen oder vermeintlich persönlichen Anrufen oder Nachrichten geschehen. 25 Prozent der befragten EU-Bürger einer Studie erhielten im Jahr 2019 E-Mails, die darauf abzielten, Kennwörter und persönliche Daten zu stehlen.
Viele Führungskräfte in der Wirtschaft haben Angst, dass ihre Mitarbeiter:innen auf derartige Social Engineering Angriffe hereinfallen und das Unternehmen einem Cyberangriff aussetzen.
Sobald die Hacker:innen Zugriff auf das System haben, können sie sensible Daten abgreifen und durch den Einsatz von Ransomware das System verschlüsseln. In vielen Fällen findet danach eine Erpressung statt, bei der erst nach Eingang des Lösegelds das System wieder freigegeben wird.
Die häufigsten Angriffsformen
Phishing
Phishing-E-Mails tarnen sich meist als Nachrichten von einer/einem scheinbar seriösen Absender:in. Mithilfe von integrierten Links oder Dateien schleusen sie Schadsoftware auf den Rechner der betroffenen Person.
Drive-by-Exploits
Das unerwünschte automatische Herunterladen von Schadsoftware durch das bloße Aufrufen einer infizierten Webseite.
Brute-Force-Angriffe
Der Einsatz von Software, die nacheinander verschiedene Kombinationen aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen einsetzt, um ein Passwort zu entschlüsseln. Diese Methode ist zwar zeitaufwendig, aber häufig erfolgreich.
DDoS-Angriffe
hierbei wird ein Server mit so vielen Anfragen überschüttet, dass es meistens zu einem Ausfall der Webseite kommt. Besonders in der Weihnachtszeit oder am Black-Friday werden hiermit vornehmlich große Handelsplattformen bedroht.
Ransomware-Angriffe
Die eingeschleuste Schadsoftware verschlüsselt das betroffene System, sodass es gar nicht mehr oder nur noch eingeschränkt nutzbar ist. Der betroffenen Organisation wird mit der Veröffentlichung der Daten gedroht und eine Lösegeldsumme gefordert.
Cyberangriffe auf Unternehmen – Statistik
86 Prozent der deutschen Unternehmen haben in den letzten 12 Monaten Cyberangriffe verzeichnet. Die Statistik zeigt einen Anstieg von 7,9 Prozent im Vergleich zu 2019. Besonders kleine und mittelgroße Unternehmen geraten zunehmend in den Fokus von Cyberkriminellen. Ein gezielter Angriff kann bei ihnen existenzbedrohende Auswirkungen haben. Für viele Firmen lautet deshalb nicht mehr die Frage, ob, sondern wann sie Hacker:innen zum Opfer fallen.
Nur etwa 33 Prozent der Cyberangriffe in Deutschland werden von der Justiz aufgeklärt. Ein Grund, weshalb Unternehmen häufig darüber nachdenken, Erpressungen nachzugeben. Denn neben finanziellen Schäden führt die Verschlüsselung der Systeme auch zu Produktionsausfällen. Die Veröffentlichung von Kundendaten und anderen personenbezogenen Daten kann hingegen ernsthafte Reputationsschäden oder sogar Strafen für das Unternehmen mit sich bringen.
Die Gefährdungslage von Unternehmen hat sich im Jahr 2021 besonders durch den Digitalisierungsschub der Coronapandemie drastisch verschlechtert. In den letzten Monaten zeigte sich dies unter anderem in den Ransomware–Angriffen auf Facebook und T-Mobile. Bei beiden Attacken wurden Millionen von sensiblen Kundendaten gestohlen.
Cyberkriminelle haben es auf nahezu alle Teile der Gesellschaft abgesehen. Sowohl die Zivilgesellschaft als auch die öffentliche Verwaltung verbuchen ebenso wie die Wirtschaft seit Jahren einen drastischen Anstieg der Cyberangriffe.
Die Sicherheit der Unternehmen ist durch den massiven Anstieg an Schadsoftware-Attacken gefährdet. Im Jahr 2021 wurden dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) durchschnittlich 394.000 neue Schadprogramm-Varianten pro Tag gemeldet.
Auswirkungen
Cyberangriffe auf Unternehmen verursachen in den meisten Fällen finanzielle Schäden. Sobald ein Angriff jedoch eine Sicherheitslücke ausnutzt oder unzureichende Sicherheitsvorkehrungen ihn erst ermöglichten, drohen hohe Strafzahlungen. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sieht in solchen Fällen für die Verletzung von Zertifizierungs- oder Überwachungspflichten ein Bußgeld von bis zu 10 Millionen Euro vor. Kommt es zur Missachtung der Anweisung einer Aufsichtsbehörde, kann es nach Art. 83 DSGVO sogar bis zu 20 Millionen Euro ansteigen.
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Datenschutzbehörden die genannten Paragrafen ernst nehmen. Die Höhe der Strafe ist dabei von der Schwere des Datenlecks sowie den Vorkehrungen und der Reaktion des Unternehmens abhängig.
Wie kann ich mich schützen?
Als Einzelperson gibt es ein paar goldene Regeln, auf die es zu achten gilt:
Sichere Passwörter erstellen
Bei Webseitenbesuchen sollte darauf geachtet werden, dass im Browserfenster immer „https“ steht. Das „s“ ist dabei besonders wichtig und garantiert die Sicherheit der Webseite.
Die Sicherung der Daten auf externen Speichermedien und die Erstellung einer Backup-Strategie.
Wie können sich Unternehmen vor Cyberangriffen schützen?
Oberste Priorität sollte das Sicherheitsbewusstsein der eigenen Belegschaft haben. Studien zufolge sind aktuelle und ehemalige Mitarbeiter:innen für mehr als zwei Drittel der Cyberangriffe auf Unternehmen verantwortlich. Dabei handeln die meisten von ihnen unabsichtlich.
Eine Lösung des Problems stellen deshalb unsere Online-Schulungen im Bereich der Informationssicherheit dar. Interaktiv mithilfe von Infografiken, Erklärvideos, Experteninterviews, Gamification und Praxisbeispielen erlernen Mitarbeiter:innen in den Online-Schulungen ein neues Sicherheitsbewusstsein. Nach Abschluss der Online-Schulungen erkennen sie riskante Inhalte und können ihren Arbeitsplatz besser schützen.
Gegenmaßnahmen – Checkliste
Schulen Sie Ihre Mitarbeiter:innen und schützen Sie damit Ihr Unternehmen Stellen Sie ausreichend Sicherheitsexpert:innen ein und ermöglichen Sie auch denen eine kontinuierliche Weiterbildung Ergreifen Sie verstärkt technische und organisatorische Schutzmaßnahmen, um Ihre Systeme zu schützen
Quellen:
⌬ Cybercrime: Hilfe vom Anwalt mit eigenen Ermittlern und Experten
Phishing ist ein Kunstwort aus dem Englischen, abgeleitet von den Begriffen password harvesting (Passwortsammeln) und fishing (Angeln). Im Rahmen des Phishing's versuchen Cyberkriminelle über mit Schadsoftware (Malware), präparierte Webseiten (Drive-by-Infection) oder gezielte Manipulations-Nachrichten via E-Mail oder Messenger (Spear-Attacks) an Informationen und vor allem digitale Identitäten zu gelangen.
Digitale Identitäten umfassen Onlinekonten oder relevante digitale Zahlungsinformationen. Dazu zählen persönliche Zugangsdaten zu E-Mail- und Messengerdiensten, E-Commerce-Daten (für Onlinebanking, zu Onlinemärkten, Handelsplattformen, Reiseportale etc.), arbeitsspezifische Informationen (z.B. für den Zugriff zu betriebsinternen Daten und Applikationen), E-Government-Zugangsdaten (z.B. für die elektronische Steuererklärungen), Cloud-Computing- und Cloud-Speicher-Daten, Kreditkarteninformationen und Zahlungsadressen.
Die erlangten Informationen nutzen Cyberkriminelle, um an weitere Daten zu gelangen, um beispielsweise auf Kosten ihrer Opfer "einzukaufen" oder um ihre Opfer (teilweise gezielt) zu schädigen.
Durch aktuell gehaltene Betriebssysteme und Software, die Nutzung von Antiviren- und anderen Schutzprogrammen, einer misstrauischen Haltung gegenüber kostenfreien oder besonders günstigen Angeboten, einem restriktiven Umgang mit der Weitergabe persönlicher Daten sowie die Vermeidung unseriöser Webseiten, einem Nicht-Anklicken von "Lockangeboten", die Nutzung von effektiven Passwörtern und weitere (oft einfache) Maßnahmen kann man sich gut vor Identitätsdiebstahl schützen.
Mehr Informationen zum Schutz vor Identitätsdiebstahl (Phishing): Bundeskriminalamt ➔ / BSI ➔