Der jüngste Facebook-Leak enthält offenbar auch Daten über den Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Mit einer wichtigen Erkenntnis.
Der große Facebook-Leak mit über 530 Millionen Nutzerdaten betrifft auch den Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Wie der Sicherheitsexperte Dave Walker in einem Tweet mitteilt, sind in dem großen Datensatz auch Informationen über Zuckerberg enthalten. Darunter dessen Telefonnummer. Über diese Telefonnummer fand Walker dann heraus, dass Mark Zuckerberg den Messenger Signal verwendet. Ironisch kommentiert Walker seinen Fund mit den Worten: "Mark Zuckerberg respektiert auch seine eigene Privatsphäre, indem er eine Chat-App verwendet, die eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung hat und nicht im Besitz von Facebook ist."
Gemeint ist damit, dass man von Zuckerberg eher erwarten würde, dass er Whatsapp verwendet. Also den Dienst, der im Besitz von Facebook ist und in direkter Konkurrenz zu Signal steht.
Signal nimmt den Tweet von Walker als Steilvorlage für einen eigenen Tweet. Angesichts der anstehenden Änderungen bei den Whatsapp-Nutzungsbedingungen, so heißt es in dem Signal-Tweet, gehe Mark Zuckerberg mit einem "guten Beispiel voran".
Nicht bekannt ist natürlich, ob Zuckerberg tatsächlich Signal für die regelmäßige Kommunikation verwendet oder sich einfach nur testweise einen Account angelegt hat. Viel ärgerlicher für Zuckerberg dürfte ohnehin sein, dass seine Telefonnummer durch den Leak nun öffentlich bekannt ist und er sich eine neue Rufnummer besorgen muss. Aber über dieses Problem ärgern sich aktuell auch viele nicht so prominente Facebook-Nutzer. Wie Sie feststellen können, ob auch Sie von dem Leak betroffen sind, erläutern wir in diesem Beitrag.
Wie Sie von Whatsapp auf Signal umsteigen können, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.
Tipp: Signal-Nachrichten an Whatsapp weiterleiten
Facebook-Daten gestohlen: Hier sehen Sie, ob Sie betroffen sind