WLAN Probleme durch Experten lösen lassen
Wlan Probleme mit neuer Hardware?
Oft treten Wlan Probleme auf, wenn Sie das erste Mal einen neuen Computer mit Ihrem Drahtlosnetzwerk verbinden wollen. Dann verhindern Filter in den Netzwerkeinstellungen, dass neue Geräte sich mit dem Wlan verbinden können. In diesem Fall müssen Sie Ihren neuen Computer zunächst direkt per Netzwerkkabel an den Router anschließen. Melden Sie sich nun im Browser bei den Konfigurationseinstellungen Ihres Routers an. Suchen Sie dort nach den Einstellungen zu der MAC-Adresse. Wenn Sie dort den Filter entfernen, sollte sich Ihr neues Gerät mit dem Wlan verbinden können.
Aktuelle Treiber können Wlan Probleme verhindern
In der Regel erfolgen Updates auf die neuesten Versionen von Programmen und Betriebssystemen automatisch. Doch es kann vorkommen, dass die Aktualisierungen durch Fehler in Firewalls oder eine falsche Einstellung des Virenscanners verhindert werden. Die Folge: Ihr Router oder Repeater arbeitet nicht mehr korrekt. Darauf müssen Sie besonders achten:
Haben Sie die aktuelle Version des Gerätetreibers auf Ihrem Computer installiert? Haben Sie die aktuelle Version der Firmware auf Ihrem Router installiert? Haben Sie die aktuelle Windows-Version auf Ihrem PC installiert?
Veraltete Treiber zählen zu den häufigsten Ursachen für Wlan Problemen, installieren Sie deshalb auf allen Ihren Geräten immer die aktuellsten Versionen. Die neuesten Treiber finden Sie meist auf den Internetseiten der Gerätehersteller.
Schnelle Hilfe, wenn IPv6 den Verbindungsaufbau stört
Das Internet funktioniert inzwischen auf Grundlage des neuen Internetprotokolls IPv6. Wenn das neue Protokoll allerdings auf das Netzwerkprotokoll des Heimnetzwerks IPv4 trifft, kann es zu Problemen kommen. Mit diesen Schritten können Sie das Problem lösen:
Drücken Sie gleichzeitig die Windows-Taste und R. Damit öffnen Sie ein Fenster wie das unten abgebildete. Geben Sie in diesem Fenster ein Öffnen Sie per Rechtsklick die Eigenschaften der LAN-Verbindung Entfernen Sie das Häkchen beim IPv6-Protokoll
Unsere IT-Profis helfen bei allen Problemen rund um Internet und PC
Wlan Probleme zu beheben ist nicht immer einfach. Die Ursachen können so vielfältig, dass Laien schnell von den technischen Details überfordert sind. Sparen Sie sich deshalb Zeit und Nerven: Die PC-Experten von Expertiger helfen bei allen Computerproblemen. Egal ob Ihr Wlan Router nicht funktioniert, Ihr Wlan Repeater streikt oder Sie ein Wlan einrichten wollen und Unterstützung brauchen. Expertiger bietet auch exzellente Fritz Box Hilfe. Wir haben den richtigen Experten für jedes PC-Problem! Wir bieten neben individueller Beratung übers Telefon auch direkten Support durch unsere bewährte Fernwartung. Unsere Experten sind rund um die Uhr erreichbar – rufen Sie noch heute an!
WLAN sicher einrichten & kabelloses Internet genießen
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WLAN per LTE zum Mitnehmen & Daheim: Welcher Anbieter ist besser?
Vodafone, Deutsche Telekom, O2 und congstar bieten mittlerweile Tarife, die schnelles Internet in der Wohnung und zum Mitnehmen versprechen (quasi-stationär). Also flexibles WLAN via LTE – unabhängig von DSL oder anderen stationären Breitbandzugängen. Doch welcher der Anbieter hat das bessere Angebot, wo gibt es mehr Datenvolumen und Geschwindigkeit? Unser Vergleich zeigt, wo die Unterschiede liegen.
Flexibler Internetanschluss per LTE: Wer bietet das?
Aktuell führen vier Anbieter derartige Tarife. Vodafone mit dem „GigaCube“, congstar mit seinem „Homespot“, O2 mit my Home per LTE/5G und die Deutsche Telekom über die „Speedbox“. Alle versprechen per LTE gespeistes Highspeed-Internet. Transportabel, also mobil nutzbar, sind allerdings nicht alle, wie der nächste Abschnitt verrät.
Unterschied zu reinen Heim-Tarifen per LTE
Einige Angebote können allerdings einzig an der Wohnadresse als Heimanschluss genutzt werden können. Wie z.B. die MagentaZuhause Hybrid-Tarife (unlimitiertes Volumen) oder Magenta-Zuhause per LTE. Auch congstars Homespot und O2 my Home ähnlich konzipiert.
Speedbox von der Telekom im Urlaub | Bild: LTE-Anbieter.info
Doch wofür genau sind die Angebote denn nun gedacht?
Herkömmliche Festnetz-Flatrates per (V)DSL, Kabel oder Glasfaser bieten immer nur den Internetzugang an einem festen Ort. Wird der Router dagegen per LTE-Mobilfunk versorgt, lässt sich der Anschluss bei Bedarf bequem transportieren. Beispielsweise in eine Ferienwohnung, zum Campingplatz oder die Zweitwohnung, wo kein Anschluss lohnen würde. Ein anderes Einsatzszenario betrifft Gebiete, wo noch keine leistungsstarken Internetzugänge ausgebaut wurden .
Prinzipiell könnte man dafür auch auf mobile Datentarife zurückgreifen, nur bieten diese längst nicht ausreichend Datenvolumen . In der Regel ist bei 10-20 GB monatlich Schluss und das zu vergleichsweise hohen Preisen. Vodafones Gigacube bietet dagegen mehr als das Zwanzigfache! Der entscheidende Unterschied ist also das enthaltene Inklusivvolumen!
Datenvolumen: Wer bietet das meiste Volumen?
Die meisten LTE-basierten Internetzugänge sind bekanntlich nicht unlimitiert nutzbar, daher also auf ein bestimmtes monatliches Inklusivvolumen beschränkt. Die quasi-stationären Tarife bilden da keine Ausnahmen. Dafür hat sich das enthaltene Kontingent aber in den vergangenen Jahren stark erhöht. Bei Vodafone haben Interessenten momentan die Wahl zwischen 50 GB, 125 GB, 250 GB und 500 GB Volumen. Congstar bietet 30, 100 oder 200 GB. Die Deutsche Telekom knausert mit 100 GB. Nur im 5G-Tarif „Speedbox XL“ winkt dagegen unbegrenztes Surfvergnügen. Ersteres reicht dagegen in etwa für 30-40 Stunden Netflix in HD oder jeden Tag mehrere Stunden dauersurfen. O2 bietet ebenfalls zwei unbegrenzte Tarife bei „my Home via Homespot„.
Anbieter / Volumen 30 GB 50 GB 100-125 GB 200-250 GB unlimitiert Vodafone congstar O2 Telekom
LTE-Geschwindigkeit im Vergleich
Bei VDSL oder Kabel-Tarifen sind mittlerweile 50-250 MBit die am häufigsten gewählte Tarifvariante. LTE bietet aber theoretisch noch weit mehr Geschwindigkeit. Allerdings gibt es bei den „WLAN per LTE“-Tarifen große Unterschiede bezüglich der Datenrate. Mit dem Homespot von congstar surft man mit maximal 50 MBit im Telekomnetz. Die Telekom schickt ihre Kunden per LTE mit bis zu 300 MBit/s ins Netz, während über die 5G-Version prinzipiell auch über 1 GBit möglich sind. O2 bietet immerhin (je nach Tarif) 10-100 MBit. Am schnellsten läuft der Gigacube von Vodafone – hier sind in der Spitze 500 MBit möglich – per 5G auch gut 1 GBit. Alle Gigacube-Tarife sind nämlich 5G-fähig und dass ohne Mehrkosten, sofern der Router 5G unterstützt.
congstar Homespot im Garten für schnelles Internet | Bild: LTE-Anbieter.info
Kosten der flexiblen Internetlösungen
Kommen wir zur Frage, was die transportablen Heim-Tarife kosten. Entscheidendes Kriterium ist natürlich das Volumen. So schwanken die Preise monatlich zwischen 20 und 75 Euro. Congstar verlangt z.B. 40,- Euro für 200 GB. Bei den limitierten Tarifen sind congstar sowie Vodafone daher, in Hinblick auf den relativen Preis pro GB, am günstigsten (20 bzw. 18 Cent). Die Telekom berechnet für 100 GB übrigens 39.95 Euro, was den relativen Preis pro GB auf 40 Cent erhöht.
Für das größte Kontingent, also unbegrenztes LTE , zahlt man bei O2 am wenigstens. Hier gehts schon ab rund 30 € monatlich los. Bei der Telekom muss man gut 75 € für Speedbox XL einplanen (Das nur stationär nutzbare Hybrid gibts dagegen schon ab 35 €). In der folgenden Tabelle haben wir die wichtigsten Preise und Unterschiede der drei Anbieter zusammengefasst.
Flexi-Pakete: Große Unterschiede, gleicher Name
Alle drei Provider bieten wahlweise sogenannte Flex-Version. Gemeint ist jedoch nicht überall das gleiche! Vodafone erhebt im Flex-Tarif (nur 50 GB) die monatliche Grundgebühr nur dann, wenn er auch genutzt wird. Genauso händelt es die Telekom – hier wird nur der Monat berechnet, wenn man die Speedbox benötigt. Bei congstar hingegen bedeutet Flex (Homespot Flex) lediglich ein monatliches Kündigungsrecht. Abgerechnet wird also immer! O2 bietet wahlweise monatliche Kündbarkeit an, z.B. „my Home M Flex“.
Hardware: Welcher Router bietet das beste WLAN zum Mitnehmen?
Telekom, Vodafone, O2 und congstar bieten je eigene WLAN-Router mit LTE. Ein Vergleich bei Vodafone fällt schwer, da der Anbieter bereits zwei Gigacube-Router zur Auswahl stellt. Das neuste Modell bietet sogar schon 5G-Support und ist somit das modernsten im Bunde. Für die Gigacube-Modelle benötigt man immer eine Stromquelle.
Die Telekom vertreibt zu den Tarifen gleich drei Modelle. Einerseits die durchaus ordentliche Telekom Speedbox, welche LTE CAT 6 (bis 300 MBit) und WLAN ac für genug Wifi-Power beherrscht. Es können je bis zu 64 Endgeräte per WLAN mit Internet versorgt werden. Vorteil der Speedbox ist die autarke Stromversorgung (ca. 3 Stunden), da ein Akku implementiert ist. Oder zwei andere Geräte von ZTE, die auch 5G unterstützen. Einmal eine mobile Variante und einen für zuhause…
Congstar wartet mit zwei Routern auf. Das Einsteigermodell HH40 ist zwar handlich, dafür nicht ganz so modern und schnell (CAT4 -> 150 MBit). Auch WLAN ac fehlt, ebenso wie ein Akku. Der etwas bessere HH71VMHH71VM bietet dagegen CAT7 LTE und WLAN ac.
Die Homebox 2 von O2 ist ebenfalls zweckdienlich, wenn auch nicht die modernste. Immerhin gibts CAT6 und sogar WLAN ax (Wifi6). Optional kann sogar noch der O2 Homespot 5G bestellt werden, sofern vor Ort O2 schon das Netz entsprechend ausgebaut hat.
Limits: Wozu taugen diese Tarife nicht?
Der Fokus liegt klar auf der Flexibilität. Daher gibt es kein Festnetztelefon (außer bei O2) und auch der Einsatz im Ausland ist ausgeschlossen . Bei congstar muss eine feste Adresse für die Nutzung angegeben werden, jede Änderung kostet 20 Euro. O2 my Home lässt sich nur an der angegebenen Adresse nutzen und nicht beliebig bundesweit. Vor diesem Hintergrund sollte man genau überlegen, wofür man den Internetzugang benötigt.
Telefon
Einen echten Telefonanschluss und das sogar mit Sprachflat bietet übrigens bisher nur ein Anbieter, nämlich O2 mit seinen Homespot my Home Angebot. Ansonsten handelt es sich um reine Surf- bzw. Datentarife.
Unser Fazit
WLAN via LTE ist heute attraktiver denn je. Sowohl als DSL-Alternative, als auch für unterwegs. In mancherlei Hinsicht ähneln sich die Angebote. Die größten Unterschiede betreffen das Datenvolumen und etwaige Einsatzbeschränkungen. Soll es vor allem schnell sein bei gleichzeitig bester Netzabdeckung, ist die Telekom die beste Wahl. Am meisten Volumen für jeden Euro gibts bei O2, Vodafone, gefolgt von congstar.
» direkt zu Vodafones Gigacube
» zu den O2 my Home Tarifen
» zu congstars Homespot
» zu Telekom Speedbox
Weiterführendes:
» GigaCube vs congstar Homespot
» Telekom Speedbox vs Vodafone Gigacube
» Speedbox vs. congstar Homebox
» mehr über LTE für Zuhause erfahren