WLAN-Empfang verbessern: Tipps für Homeoffice & Co.

So geht's: Die 14 nervigsten WLAN-Probleme lösen

Funknetzwerke haben einen erheblichen Nachteil: Bei ihrer Einrichtung ist es zunächst noch nicht absehbar, wie schnell das WLAN letztlich sein wird oder ob es überhaupt eine stabile Verbindung findet. Denn die effektive Datenrate hängt von zu vielen Faktoren ab wie den verwendeten 802.11-Standards, der Entfernung zum WLAN-Router oder dem Access Point, den Antennen, der eingesetzten Hardware sowie störenden Einflüssen. Frust kommt auf, wenn auch Neugeräte schlechten Empfang haben oder unter Verbindungsabbrüchen leiden.

Wenn eine WLAN-Verbindung nicht zustande kommt, steckt der Teufel oft im Detail. Häufige Fehler sind zum Beispiel falsch gesetzte Einstellungen bezüglich der Verschlüsselung. Wir beschreiben die häufigsten Ursachen für Verbindungs- sowie Geschwindigkeitsprobleme im WLAN und geben Tipps zur Diagnose sowie Problemlösung.

WLAN-Tipp 1: Router optimal aufstellen

Wände, Türen und auch Möbel beeinträchtigen das elektrische Feld des WLANs und können für Funkschatten sorgen. Die typischen Stabantennen an WLAN-Routern arbeiten als Rundstrahler. Ein weniger gut ausgeleuchteter Bereich bleibt bei dieser Antennenform aber in der vertikalen Achse. Dies hat zur Folge, dass diese Antennen zum Beispiel ein ebenes Stockwerk gut versorgen, in die Höhe und Tiefe allerdings weniger abstrahlen.

In diesen Szenarien lohnt es sich, den WLAN-Router zu verschieben und die Antennen anders auszurichten, weil selbst kleine Änderungen schon große Auswirkungen haben können. Messen Sie währenddessen auf dem Notebook die Signalstärke des WLANs. Hierzu eignet sich wieder das Freeware-Tool Wireless Netview. Neben der durchschnittlichen Signalstärke zeigt dieses Utility immer auch die momentane Signalstärke ohne Verzögerung an. Detaillierte Pläne der Funkabdeckung in den eigenen vier Wänden lassen sich mit der Freeware Ekahau Heatmapper erstellen, die mit einer E-Mail-Adresse auch zum Download bereitsteht. In Verbindung mit einem Notebook/Ultrabook und Windows erstellen Sie damit komfortabel eine sogenannte Heatmap. Recht genau und anschaulich wird eine Karte der Empfangsqualität, wenn Sie über einen Grundriss der Räumlichkeiten verfügen. Falls nicht, so zeichnen Sie einfach einen groben Plan in einem Grafikprogramm oder scannen Sie einen Grundriss ein. In Ekahau Heatmapper lesen Sie die Bilddatei mit „I have a map image“ ein. Alternativ können Sie auch mit einem vorgegebenen Raster arbeiten.

WLAN-Tipp 2: Dicht gedrängt: Freien Kanal finden

Damit sich mehrere Drahtlosnetzwerke nicht stören, sind die für WLAN verfügbaren Frequenzbereiche in Kanäle aufgeteilt: Das 2,4-GHz-Band ist in den USA in elf Kanäle aufgeteilt und in der EU dank einem breiteren Frequenzspektrum in dreizehn Kanäle. Aufgrund der Kanalbreite von 20 MHz bei 802.11.g/n überlappen sich die benachbarten Kanäle. Es kommt zu Interferenzen. Die richtige Auswahl eines Kanals für das 2,4-GHz-Band bleibt einer der wichtigsten Schritte zur Optimierung. Alle Netzwerke in Reichweite mit Kanal und Sendeleistung zeigt die Freeware Wireless Netview.

Es nützt jedoch nichts, einfach den nächsten freien Kanal zu wählen. Da die Funkkanäle eng nebeneinander liegen, ist es empfehlenswert, zu fremden WLANs in Reichweite mindestens fünf Kanäle Abstand zu halten. Funkt also beispielsweise ein WLAN auf Kanal 1, sollte Ihr Router Kanal 6 nutzen und wenn dieser belegt ist, Kanal 11. In Europa sind auch die Kanäle 1, 7 und 13 möglich, wobei es allerdings Geräte für den internationalen Markt gibt, die über Kanal 11 nicht hinauskommen.

Wenn sich in dicht bebauten Gegenden zu viele WLANs auf dem Frequenzband drängeln, sollten Sie das eigene WLAN auf den gleichen Kanal legen wie das fremde WLAN mit dem stärksten Signal. Denn in diesem Fall greift die Koordinationsfunktion „Distributed Coordination Function“ (DCF) moderner Router. Dann ist die Signalqualität immer noch besser als bei überlappenden Kanälen.

WLAN-Tipp 3: Falsche Verschlüsselungs-Einstellung

Sie sehen die WLAN-Kennung (SSID) Ihres Routers zwar in der Funknetz-Liste Ihres WLAN-fähigen Endgeräts (Client). Eine Verbindung lässt sich aber nicht herstellen, obwohl Sie den WLAN-Schlüssel hundertprozentig korrekt eingegeben und dabei auch auf Groß- und Kleinschreibung geachtet haben.

Lösung: Möglicherweise erkennt das WLAN-Gerät die vom Router genutzte Verschlüsselungsmethode nicht korrekt. Dann suchen Sie nach einer Option, das Funknetz manuell zu konfigurieren. Manche Geräte führen erst gar keine automatische Erkennung durch, sondern lassen von vornherein den Anwender auswählen. Dabei ist es wichtig, exakt die gleiche Verschlüsselungs-Methode wie im Router einzustellen. Also entweder WEP (unsicher), WPA (mittlere Sicherheit) oder WPA2 (hohe Sicherheit).

Manchmal lässt sich auch zusätzlich noch der Verschlüsselungs-Algorithmus auswählen, also TKIP (halbwegs sicher) oder AES (sehr sicher). Ebenfalls nicht selten: Die Unterscheidung zwischen WPA(2)-Personal und Enterprise. Für Ihr Heimnetzwerk wählen Sie „Personal“. „Enterprise“ ist für Firmen-WLANs gedacht, die keinen festen WLAN-Schlüssel verwenden, sondern jeden Anwender einzeln über Benutzername und Passwort authentifizieren.

WLAN-Tipp 4: Verschlüsselung - Nur AES für WPA nutzen

Für den Fall, dass Sie die komplette WLAN-Infrastruktur auf 802.11n-Geräte umgestellt haben, überprüfen Sie Detaileinstellungen für die verwendete Verschlüsselungsmethode WPA oder WPA2. Sind 802.11n-WLANs langsam, liegt dies häufig an der Unterstützung für TKIP für die WLAN-Verschlüsselung. Der Grund dafür ist, dass der Standard für 802.11n den maximalen Durchsatz nicht erlaubt, wenn TKIP zum Einsatz kommt. Stattdessen wird die Leistung auf 54 MBit/s und damit auf das Niveau von 802.11g gedrosselt.

Alle aktuellen WLAN-Geräte, die mit WPA2 umgehen können, müssen laut Spezifikation AES (CCMP) zur Verschlüsselung unterstützen. Meist gibt es AES auch als nachträgliche Ergänzung für WPA. Finden sich noch einige ältere Geräte im Netzwerk, die nur TKIP unterstützen, ist es oft sinnvoller, mit einem Dual-Band-Router ein zweites WLAN ausschließlich für diese Geräte aufzusetzen. Zur Überprüfung, ob das WLAN für WPA/WPA mit AES oder TKIP konfiguriert ist, brauchen Sie nicht einmal die Routereinstellungen zu öffnen. Das Freeware-Programm Wifi Infoview zeigt diesen Parameter ebenfalls an. Die Bezeichnung der Spalte in der Auflistung der WLANs lautet „Cipher“.

WLAN-Tipp 5: WLAN-Passwörter - Sonderzeichen meiden!

Enthält das WLAN-Passwort Sonderzeichen? Natürlich sollten Passwörter immer eine gewisse Mindestlänge sowie Komplexität aufweisen. Im WLAN sind bestimmte Sonderzeichen jedoch zu viel des Guten. Denn nicht alle Geräte im Netzwerk können damit umgehen und verweigern dann eine Verbindung. Es kommt vor, dass die Firmware eines Routers oder eines Geräts einige ASCII-Zeichen nicht unterstützt. Vermeiden sollte man alle Zeichen, die auch in Script- und Programmiersprachen eine bestimmte Funktion haben. Bei Bestandteilen von WLAN-Kennwörtern sollten Sie alle Formen von Klammern, das Dollar-, Prozent-, Ausrufe- und Nummernzeichen sowie Schrägstriche vermeiden.

WLAN-Tipp 6: Geänderte WLAN-Einstellungen in Windows eintragen

Sie haben den WLAN-Schlüssel und/oder das Verschlüsselungsverfahren im Router geändert. Dass sich Windows 7 daraufhin nicht mehr mit dem Funknetz verbindet, ist zwar logisch. Aber das Betriebssystem bietet Ihnen von sich aus nicht an, einen neuen Schlüssel einzugeben oder das Verschlüsselungsverfahren umzustellen. Stattdessen meldet das System zum Beispiel lapidar „Es konnte keine Verbindung […] hergestellt werden“ oder „Die auf diesem Computer gespeicherten Einstellungen entsprechen nicht den Anforderungen des Netzwerks“.

Lösung: Öffnen Sie die Drahtlosnetzwerkliste durch Klick auf das Netzwerk-Symbol im Systray („Infobereich“). Dann führen Sie einen Rechtsklick auf den entsprechenden WLAN-Namen aus und wählen „Eigenschaften“. Auf der Registerkarte „Sicherheit“ können Sie die geänderten Einstellungen anpassen.

WLAN-Tipp 7: Aktivierter MAC-Adressen-Filter

Trotz richtig eingegebenem WLAN-Schlüssel und korrekt ausgewählter Verschlüsselungsmethode bekommt ein neuer Client keinen Zugang zum WLAN.

Lösung: Möglicherweise haben Sie oder ein anderer Nutzer im WLAN-Router den MAC-Filter aktiviert. Die MAC-Adresse (Media Access Control Address) ist die feste, weltweit einmalige Hardware-Adresse jedes Netzwerkgeräts. Sie ist in der Regel auf dem Etikett des Geräts aufgedruckt. In den meisten WLAN-Routern lässt sich festlegen, dass sich nur bestimmte WLAN-Geräte verbinden dürfen - die Filterung erfolgt dann entsprechend über die MAC-Adresse. Überprüfen Sie also im Router, ob diese Option eingeschaltet ist. Manchmal nennt sie sich auch „Zugang auf bekannte WLAN-Geräte beschränken“.

Tragen Sie entweder die MAC-Adresse des neuen Geräts ein oder deaktivieren Sie die MAC-Filterung komplett. Denn da sich MAC-Adressen mit etwas Know-How ändern beziehungsweise fälschen lassen, bietet die Filterung keinen wirklichen zusätzlichen Schutz. Zumindest nicht, wenn Sie Ihr WLAN mit WPA2 AES und einem komplexen Schlüssel gesichert haben.

Lösen Sie das Problem der schlechten Wi-Fi-Sicherheit auf dem iPhone in iOS 14

Wenn Ihr iPhone auf iOS 14 oder iPadOS 14 aktualisiert wurde, wurde möglicherweise eine Warnung zu "Schwacher Sicherheit" oder "Schwacher Sicherheit" unter dem Namen Ihres Wi-Fi-Netzwerks angezeigt, und wir haben in einem früheren Artikel über einige Details dieser Warnung gesprochen - -الرابط. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie das Problem lösen und die Wi-Fi-Sicherheitswarnung aus den iPhone- und iPad-Einstellungen entfernen.

Was bedeutet eine schwache Sicherheitswarnung?

Dies bedeutet, dass Ihr Router auf einen veralteten Sicherheitsmodus eingestellt ist und daher nicht anfällig oder anfällig ist, wie z. B. der WEP- oder WPA-Standard. Außerdem wird eine Warnung "Schwache Sicherheit" oder "Schwache Sicherheit" angezeigt, wenn die TKIP-Verschlüsselung für "Kurz" verwendet wird. Temporal Key. “Integrity Protocol oder„ Temporal Key Integrity Protocol “ist bekannt dafür, dass Unsicherheit oder Schwäche in TKIP auch die Wi-Fi-Geschwindigkeit erheblich verlangsamen.

Aus diesem Grund sind iOS 14 und iPadOS 14 der Ansicht, dass offene WLAN-Hotspots nicht sicher sind. In diesem Fall wird Ihr iPhone als "unsicheres Netzwerk" angezeigt.

Wie kann das Problem der "schlechten Sicherheit" behoben werden?

Das Problem hängt vollständig mit dem WLAN-Router oder Zugriffspunkt des ausgewählten Zugriffspunkts zusammen. Dies bedeutet, dass Sie die Warnung "Schwache Sicherheit" auf Ihrem iPhone und iPad nur dann entfernen können, wenn Sie Zugriff auf die Seite mit den Router-Einstellungen haben, die darauf verweist. In diesem Fall müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:

1- Melden Sie sich bei Ihren Router-Einstellungen an

Die Schritte zum Anmelden bei den Router-Einstellungen unterscheiden sich je nach Typ und Hersteller. Es gibt jedoch gängige Möglichkeiten, auf die Seite mit den Router-Einstellungen zuzugreifen, indem Sie die IP-Adresse wie 192.168.1.1, 192.168.0.1 oder den Hostnamen wie in die Adressleiste Ihres Browsers eingeben.

2- Suchen Sie nach Einstellungen für die drahtlose Sicherheit

Rufen Sie den Abschnitt "Drahtlos" auf und wechseln Sie dann zum Unterabschnitt "Drahtlose Sicherheit" oder zu einem ähnlichen Bereich.

3 Gehen Sie zu WPA2-PSK + AES oder WPA3

Dies ist der wichtigste Schritt. Wählen Sie WPA2 als Sicherheitsmodus und AES als Verschlüsselungstyp. Genau aus diesem Grund wird auf iPhones und iPads die Warnung „Schwache Sicherheit“ angezeigt. Beachten Sie, dass Sie nur „WPA2“ und nicht die integrierte Option verwenden sollten, die normalerweise als „WPA / WPA2“ bezeichnet wird.

In einigen Router-Einstellungen müssen Sie jedoch möglicherweise „WPA / WPA2“ auswählen. Anschließend können Sie WPA2 in einem separaten Menü auswählen, das angezeigt wird.

Dies ist der LinkSys-Router

Im Asus-Gerät.

Wenn Ihr Router WPA3 unterstützt, wählen Sie am besten "WPA3 / WPA2-Personal", um sicherzustellen, dass alle Ihre Geräte wie im vorherigen Asus-Image eine Verbindung zu einem Wi-Fi-Netzwerk herstellen können.

Speichern Sie danach die Einstellungen und vergessen Sie nicht, je nach Schaltfläche auf der Konfigurationsseite des Routers auf "Einstellungen speichern" oder "Übernehmen" zu klicken.

Ein zusätzlicher Schritt

Die meisten modernen Router unterstützen den Dualband-Betrieb. Daher werden mindestens zwei Wi-Fi-Netzwerke im Bereich von 2.4 GHz und 5 GHz gesendet. Aus diesem Grund empfehlen wir, dass Sie für jedes Wi-Fi-Netzwerk auf Ihrem Router dasselbe tun. Schalten Sie sowohl das 2.4-GHz- als auch das 5-GHz-Netzwerk mit AES auf WPA2-PSK um, um die Warnung "Schwache Sicherheit" auf dem iPhone zu beseitigen.

Vergessen Sie außerdem nicht das Gastnetzwerk oder die Funktion für mehrere SSIDs, wenn Sie derzeit eine verwenden.

Normalerweise müssen Sie nach dem Anwenden der oben genannten Schritte keine erneute Verbindung zum Netzwerk herstellen, es sei denn, Sie ändern auch das Kennwort.

Aktivieren Sie private Wi-Fi-Adressen

Um die Privatsphäre zu verbessern, verwenden iOS 14, iPadOS 14 und watchOS 7 für jedes Wi-Fi-Netzwerk eine andere MAC-Adresse. Diese Funktion soll verhindern, dass Hotspot-Administratoren Sie anhand Ihrer tatsächlichen MAC-Adresse verfolgen. Die Funktion macht es schwierig, Ihr Gerät und Ihre Aktivitäten zu verfolgen, wenn Sie drahtlose Netzwerke verwenden, und wird netzwerkweise angewendet.

Sie müssen lediglich die private Adresse aktivieren, wenn Sie eine Verbindung zu einem öffentlichen Netzwerk oder einem Netzwerk herstellen, das nicht Ihnen gehört, und sie deaktivieren, wenn Sie eine Verbindung zu Ihrem Router herstellen.

Das Deaktivieren einer zufälligen MAC-Adresse ist sinnvoll, wenn Ihr Router Ihrem Gerät bei jeder Verbindung mit einem Wi-Fi-Netzwerk dieselbe IP-Adresse zuweisen soll. Daher muss die Funktion nicht deaktiviert werden, wenn eine Verbindung zu Ihrem Gerät besteht.

Was tun, wenn der Fehler "schlechte Sicherheit" weiterhin besteht?

Wenn Sie alle oben genannten Schritte ausgeführt haben und das Problem in Ihren Router-Einstellungen behoben ist, die Warnung "Schlechte Sicherheit" jedoch weiterhin unter dem Namen des WLAN-Hotspots angezeigt wird, finden Sie hier einen weiteren Schritt.

Gehen Sie zu den Wi-Fi-Einstellungen auf dem iPhone oder iPad, wählen Sie Ihr Netzwerk aus und klicken Sie auf "Dieses Netzwerk vergessen" oder vergessen Sie das Netzwerk oder brechen Sie das Pairing ab. Stellen Sie dann erneut eine Verbindung zu Wi-Fi her und geben Sie das Kennwort ein.

letztes Wort

Wir sehen, dass Apple das Richtige tut, indem es Benutzer warnt, falls ihre Geräte eine Verbindung zu ungesicherten Wi-Fi-Netzwerken herstellen. Sie haben das Recht zu wissen, wie sicher das aktuelle Netzwerk ist, und zu entscheiden, ob Sie es weiterhin verwenden möchten oder nicht .

Dies gilt insbesondere für öffentliche Hotspots. Sie wissen nie, wer derzeit mit demselben Netzwerk verbunden ist und welche Absichten sie haben. Und öffentliche Hotspots, Benutzerkonten und sogar Bankdaten werden häufig durch sie gestohlen.

Daher wird diese Warnung auf Apple-Geräten Netzwerkadministratoren dazu anregen, der Verbesserung der Netzwerksicherheit für ihre Hotspots mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

Stehen Sie vor einem solchen Problem? Und hast du es gelöst? Wenn Sie das Problem lösen können, geben Sie uns die Schritte und den Typ Ihres Routers an, damit der Nutzen überwiegt.

Quelle:

Wlan einstellungen

WLAN-Empfang verbessern: Tipps für Homeoffice & Co.

Du möcht­est Deinen WLAN-Emp­fang verbessern? Wer nur ab und an ein­mal bei Face­book oder Tik­Tok unter­wegs ist, dem mag gar nicht auf­fall­en, dass das hau­seigene WLAN vielle­icht nur einen Bruchteil der möglichen Leis­tung abliefert. Ger­ade in Zeit­en wie der Coro­n­a­pan­demie, in denen viele Men­schen von zu Hause aus arbeit­en, ist eine gute Inter­netverbindung aber wichtig. So verbesserst Du den WLAN-Emp­fang.

Damit auch möglichst die volle Über­tra­gungsleis­tung Deines WLAN-Routers bei Deinem PC, Dein­er PlaySta­tion 5, Deinem Smart­phone und Deinem Fernse­her ankommt, ist es wichtig, das Net­zw­erk zu opti­mieren. Wir helfen Dir dabei, mögliche Flaschen­hälse zu iden­ti­fizieren und her­auszufind­en, wie Du Deinen WLAN-Emp­fang verbessern kannst.

WLAN-Empfang verbessern: Standort des Routers spielt große Rolle

Der ein­fach­ste Weg, um den WLAN-Emp­fang zu verbessern: Die Funkverbindung zwis­chen Deinem Router und Com­put­er, Fernse­her oder son­stigem Empfänger funk­tion­iert am besten, wenn sie kurz und direkt ist. Stelle Dir vor, Dein Router wäre ein Laut­sprech­er, der alle Sig­nale wie Musik an seine Umge­bung abgibt. Stehst Du in Sichtweite im sel­ben Raum, kannst du alles her­vor­ra­gend ver­ste­hen – und auch im näch­sten Raum ist das vielle­icht noch möglich. Wie aber sieht es im Raum dahin­ter oder im Stock­w­erk darüber aus?

Die WLAN-Reich­weite Deines Routers ist begren­zt. Befind­en sich zusät­zliche Hin­dernisse zwis­chen Deinem Empfänger und dem Router, schrumpft die Reich­weite weit­er. Einige Dinge dämpfen das Sig­nal beson­ders stark. Dazu gehören zum Beispiel Mikrow­ellen und andere tech­nis­che Geräte aber auch Heizkör­p­er sowie große Aquar­ien und selb­st Zim­merpflanzen. Die drei let­zt­ge­nan­nten schluck­en vor allem WLAN-Pow­er, weil sie viel Wass­er enthal­ten, das ähn­lich wie Met­all ein großer Feind von Funkverbindun­gen ist.

Dein Ziel sollte es deshalb sein, Deinen Router so zu posi­tion­ieren, dass alle Empfänger eine möglichst kurze, direk­te und ungestörte Verbindung auf­bauen kön­nen. Die Anbringung an der Zim­merdecke kann daher sin­nvoll sein. Eine Unter­bringung im Regal zwis­chen dick­en Büch­ern und den Hanteln für das mor­gendliche Train­ing ist dage­gen nicht emp­fohlen.

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Im oben ste­hen­den Video erfährst Du, welche Fak­toren die WLAN-Verbindung stören kön­nen. Möcht­est Du wis­sen, wie Du zu Hause noch mehr aus Deinem Net­zw­erk her­ausholst, schau gerne in diesen Beitrag! Dort erk­lärt Dir unser WLAN-Experte Patryk, wie Du Dein Heim­netz opti­mieren kannst.

WLAN-Empfang verbessern – mit dem Handy

Deinen WLAN-Emp­fang kannst Du am besten verbessern, wenn Du weißt, wo der Emp­fang gut oder schlecht ist. Um festzustellen, an welchen Orten in Dein­er Woh­nung oder Deinem Haus eventuell nur ein schwach­es WLAN-Sig­nal ankommt, kannst Du Dein Smart­phone oder einen Lap­top ver­wen­den. Sollte Dein Handy bei der Verbindung mit dem WLAN Prob­leme bere­it­en, kön­nen Dir vielle­icht unsere WLAN-Tipps bei Verbindung­sprob­le­men unter Android oder der Rat­ge­ber zu WLAN-Prob­le­men mit Deinem iPhone weit­er­helfen.

Für iOS und Android gibt es zahlre­iche Apps, die Du zur Mes­sung der WLAN-Sig­nal­stärke kosten­frei herun­ter­laden und ver­wen­den kannst. Unter Win­dows und macOS sind passende Pro­gramme bere­its mit an Bord. Sie funk­tion­ieren alle nach dem­sel­ben Prinzip: Zuerst verbind­est Du das mobile Gerät mit Deinem WLAN und startest mit der Soft­ware eine Mes­sung. Dann schre­itest Du alle Räume ab und über­prüf­st während­dessen oder hin­ter­her anhand eines Pro­tokolls, wie sich die Sig­nal­stärke Deines WLANs in den ver­schiede­nen Räu­men ver­hält.

Mögliche Apps zur Mes­sung der WLAN-Sig­nal­stärke für iOS und Android:

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

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WLAN-Signalstärke unter Windows oder macOS messen

So misst Du die WLAN-Sig­nal­stärke unter Win­dows 10 oder 11:

Klicke links unten in der Ecke Deines Bild­schirms auf das Win­dows-Logo, tippe „Sys­tem­s­teuerung” ein und bestätige mit der Enter-Taste.

Klicke auf den Unter­punkt „Net­zw­erk­sta­tus und -auf­gaben anzeigen” im Bere­ich „Net­zw­erk und Inter­net”.

Bist Du mit dem WLAN ver­bun­den, siehst Du hier bere­its eine Verbindungs­beze­ich­nung, die den Zusatz „WLAN” enthält und daneben ein kleines Balk­endi­a­gramm.

Klicke auf den Verbindung­sein­trag neben dem Dia­gramm, um Details zur Sig­nalqual­ität und der Über­tra­gungsrate zu erhal­ten.

Unser Rat­ge­ber liefert Dir übri­gens weit­ere WLAN-Tipps bei der Ver­wen­dung von Win­dows 10.

So misst Du die WLAN-Sig­nal­stärke unter macOS:

Generell gibt das WLAN-Sym­bol in der Menüleiste schon Auf­schluss darüber, wie es um die Sig­nal­stärke ste­ht.

Wird das Sym­bol noch nicht angezeigt, klicke auf „Apple” | „Sys­te­me­in­stel­lun­gen” | „Net­zw­erk”. Hier kannst Du den „WLAN-Sta­tus in der Menüleiste anzeigen” lassen.

Halte anschließend die Alt-Taste gedrückt und klicke auf das WLAN-Sym­bol in Dein­er Menüleiste.

Wäh­le hier die Option „Diag­nose für draht­lose Umge­bun­gen”, dann das Menü „Fen­ster” und hier den Punkt „Leis­tung” aus.

Ein neues Fen­ster zeigt Dir nun live die Über­tra­gungsrate und auch die Sig­nalqual­ität Dein­er WLAN-Verbindung an.

Repeater und PowerLAN-Adapter für große Wohnungen und Häuser

Willst Du die Reich­weite Deines Routers verbessern, ist der Ein­satz eines soge­nan­nten Repeaters sin­nvoll. Stell ihn Dir wie einen weit­eren Router vor, der mit dem ersten Router ver­bun­den ist und dessen WLAN in einen weit­eren Bere­ich Deines Haus­es oder Dein­er Woh­nung trägt.

Die Verbindung zwis­chen dem Repeater und Deinem Router kann auf mehrere Arten erfol­gen: In der Regel baut der Repeater eine WLAN-Verbindung zum Router auf. Hier­bei ist es wichtig zu beacht­en, dass der Repeater nicht zu weit ent­fer­nt vom Router einge­set­zt wird, denn je weit­er ent­fer­nt, desto geringer ist die WLAN-Sig­nal­stärke und die erre­ich­bare Geschwindigkeit.

Um WLAN in zwei Stock­w­erken zu ermöglichen, ist eine LAN-Kabelverbindung zwis­chen Repeater und Router prak­tisch. So umgehst Du eventuelle Verbindung­sprob­leme durch eine stahlver­stärk­te Decke zwis­chen den Eta­gen. Auch lassen sich weit­ere Ent­fer­nun­gen mit mehreren Wän­den dazwis­chen gut durch eine Kabelverbindung zu einem Repeater in den hin­teren Räu­men über­brück­en.

Unter Umstän­den helfen auch soge­nan­nte Pow­er­LAN-Adapter weit­er. Diese gibt es häu­fig in Sets aus zwei Geräten, die dazu dienen, Net­zw­erksig­nale durch die Strom­leitun­gen des Haus­es in weit­er ent­fer­nte Räume zu schleusen. Eines der Mod­ule wird dabei in der Nähe des Routers in eine Steck­dose gesteckt und mit­tels LAN-Kabel am Router angeschlossen.

Das Gegen­stück kannst Du nun an ein­er anderen Steck­dose Dein­er Woh­nung anbrin­gen, wo der WLAN-Emp­fang bish­er nicht aus­re­icht. Daran lässt sich nun beispiel­sweise ein Repeater anschließen, um das Sig­nal wieder per WLAN bere­itzustellen. Noch ein­fach­er ist hier­bei jedoch die Lösung eines Pow­er­LAN-Adapters, der bere­its ein inte­gri­ertes WLAN-Mod­ul enthält und selb­st das Funknetz ausstrahlen kann. Besitzt Du Geräte, die vielle­icht nur einen LAN-Kabelan­schluss besitzen, kannst Du diese selb­stver­ständlich auch direkt mit dem Pow­er­LAN-Adapter verbinden.

Wenn Du einen zusät­zlichen Repeater oder ein Pow­er­LAN-Adapter ein­set­zt, ist es in der Regel sin­nvoll, die WLAN-Ein­stel­lun­gen des Routers zu übernehmen. Anson­sten verbinden sich Deine Geräte entwed­er zum Repeater oder zum Router. Das WLAN kann in dem Fall nicht so schnell zwis­chen den bei­den wech­seln.

WLAN-Empfang verbessern – mit Router-Einstellungen

WLAN-Router bieten eine Fülle an Ein­stel­lun­gen, mit denen Du den WLAN-Emp­fang verbessern beziehungsweise bee­in­flussen kannst. Um in die Ein­stel­lun­gen zu gelan­gen, musst Du Dich zunächst auf dem Gerät ein­loggen. Wie Du das machst, ent­nimmst Du am besten der Bedi­enungsan­leitung, da sich die Geräte hier stark voneinan­der unter­schei­den.

Aktuelle Router kon­fig­uri­eren Dein WLAN für gewöhn­lich bere­its bei der Erstein­rich­tung vor. Dies bet­rifft vor allem die Ver­wal­tung der genutzten Fre­quenzbän­der – 2,4 GHz und 5 GHz – und Funkkanäle. Häu­fig ist deshalb bloß noch die Ver­gabe eines sicheren Pass­worts für den WLAN-Zugang nötig. Das 2,4-GHz-Band hat eine gerin­gere Über­tra­gungsleis­tung aber eine höhere Reich­weite. Das 5-GHz-Band ist schneller aber durch­dringt nicht so ein­fach Wände und andere Hin­dernisse.

Die meis­ten Router prüfen selb­st, welch­er Kanal sich am besten für Dein WLAN anbi­etet. Dies hängt vor allem davon ab, welche Kanäle bere­its beispiel­sweise von Funknet­zen Dein­er Nach­barn ver­wen­det wer­den. Viele Router bieten in den Ein­stel­lun­gen auch eine Über­sicht über Net­zw­erke in Reich­weite und die von ihnen belegten Kanäle.

Damit die automa­tis­che Kon­fig­u­ra­tion opti­mal funk­tion­iert und Dein Router zudem möglichst gut gegen Angriffe von außen gesichert ist, soll­test Du unbe­d­ingt über­prüfen, ob neue Firmware-Updates für das Gerät ver­füg­bar sind. Auch das lässt sich bei den meis­ten Routern aus den Ein­stel­lun­gen her­aus erledi­gen.

Die manuelle Kon­fig­u­ra­tion von Kanälen und Fre­quenzbän­dern sollte eher nicht von Nutzern ohne Vor­wis­sen vorgenom­men wer­den. Soll­test Du den­noch Änderun­gen an den Ein­stel­lun­gen aus­pro­bieren wollen, gehe sich­er, dass Du das vom Her­steller fest­gelegte ini­tiale Pass­wort samt Login vor­liegen hast. Dann kannst Du näm­lich in dem Fall, dass nichts mehr funk­tion­iert, die Ein­stel­lun­gen zurück­set­zen und die Kon­fig­u­ra­tion wieder automa­tisch vornehmen lassen. Gehe in diesem Fall aber sich­er, dass Du im Nach­hinein wieder ein sicheres Pass­wort für den Router-Zugang und Dein WLAN fes­tlegst.

Kabelverbindungen als letzte, aber nicht schlechteste Option

Ist die näch­ste Dose mit Kabel- oder Tele­fo­nan­schluss in Dein­er Woh­nung ein­fach nicht in dem Raum, in dem Du die Inter­netverbindung brauchst? Über­lege, inwiefern sich ein Kabel von der Dose bis zum opti­malen Auf­stel­lung­sort des Routers ver­legen lässt.

Beste­hen die Verbindung­sprob­leme bei Dir wom­öglich nur zwis­chen Router und Fernse­her oder Com­put­er, kannst Du auch ganz auf WLAN verzicht­en. Direk­te LAN-Kabelverbindun­gen sind schnell und weniger anfäl­lig gegenüber Störun­gen wie andere Funknet­zw­erke auf densel­ben Kanälen. Schmale Kun­st­stoff-Kabelka­näle und Kabel­binder aus dem Bau­markt helfen Dir zudem dabei, die Kabel zu ver­steck­en.

Kon­nten wir Dir mit unseren Tipps helfen, den WLAN-Emp­fang zu verbessern? Hast Du Ergänzun­gen oder Anmerkun­gen? Wir freuen uns auf Deinen Kom­men­tar.

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels