Firefox kann keine Webseiten laden aber andere Programme schon
Dieser Artikel beschreibt, warum Firefox nicht auf Webseiten zugreifen kann, andere Browser (z. B. der Internet Explorerder Internet Explorer oder Microsoft EdgeSafariEpiphany auf Gnome oder Konqueror auf KDE) jedoch schon. In diesem Fall zeigt Firefox möglicherweise die Fehlermeldung Server nicht gefunden oder Verbindung fehlgeschlagen.
Treten andere Fehlermeldungen auf, wenn Sie Webseiten mit Firefox aufrufen, lesen Sie bitte den Artikel Webseiten laden nicht – Fehlersuche und Fehlermeldungen beheben.
Falls auch kein anderer Browser auf Ihrem Computer Webseiten laden kann, lesen Sie bitte den Artikel Kein Browser kann Webseiten laden.
Internet-Sicherheitsprogramme blockieren Firefox
Wenn Sie die Webseiten mit Firefox vor der Aktualisierung des Browsers, der Aktualisierung eines Internet-Sicherheitsprogramms bzw. dessen Neuinstallation oder Neukonfiguration ohne Schwierigkeiten laden konnten, verhindert wahrscheinlich Ihr Internet-Sicherheitsprogramm (einschließlich Firewalls, Antiviren- und Antispyware-Programme) den Zugriff auf das Internet.
Hinweis: Manche Internet-Sicherheitsprogramme können den Zugang zum Internet blockieren, auch wenn sie deaktiviert wurden.
Mögliche Abhilfen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Internet-Sicherheitsprogramm auf dem neuesten Stand ist. Entfernen Sie Firefox aus der Liste der vertrauenswürdigen oder bekannten Programme und fügen Sie ihn dann erneut hinzu. Anleitungen zur Konfiguration einiger Sicherheitsprogramme erhalten Sie im Artikel Firewalls so konfigurieren, dass Firefox eine Internetverbindung herstellen kann.
Verbindungs-Einstellungen von Firefox
Wenn Sie über einen Proxy-Server die Verbindung zum Internet aufnehmen und dieser Proxy-Server Verbindungsprobleme hat, können Sie keine Webseiten laden. So prüfen Sie Ihre Verbindungs-Einstellungen in Firefox:
Einstellungen . Klicken Sie auf die Menüschaltflächeund wählen Sie Klicken Sie in der Menüleiste am oberen Bildschirmrand auf Firefox und wählen Sie Einstellungen . Wählen Sie den Abschnitt Allgemein und gehen Sie dort zum Bereich Verbindungs-Einstellungen. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche Einstellungen… Ändern Sie im sich öffnenden Dialog „Verbindungs-Einstellungen” die Proxy-Einstellungen: Wenn Sie nicht über einen Proxy-Server ins Internet gelangen (oder nicht wissen, ob Sie überhaupt einen Proxy-Server verwenden), wählen Sie Kein Proxy .
. Wenn Sie über einen Proxy-Server ins Internet gelangen, vergleichen Sie die Einstellungen in Firefox mit denen eines anderen Browsers (z. B. dem Internet Explorer, lesen Sie dazu den Abschnitt „Probleme bei der Proxyservereinrichtung” im Hilfeartikel von Microsoft dem Internet Explorer oder Microsoft Edge Safari, lesen Sie dazu den Ihrer Version entsprechenden Hilfeartikel „Eingeben der Proxy-Servereinstellungen” von Apple: Hilfeartikel für Mac OS X 10.6 Hilfeartikel für OS X Lion oder Hilfeartikel für OS X Mountain Lion Epiphany oder Konqueror ).
Schließen Sie den Dialog „Verbindungs-Einstellungen”. Schließen Sie die Einstellungen (den Tab about:preferences). Alle von Ihnen vorgenommenen Änderungen werden dabei automatisch gespeichert.
Wenn Sie feststellen, dass die Änderungen, die Sie in den Verbindungs-Einstellungen von Firefox vorgenommen haben, nicht gespeichert werden und nach einem Neustart von Firefox wieder zurückgesetzt wurden, lesen Sie den Artikel Einstellungen werden nicht gespeichert.
IPv6
Firefox unterstützt standardmäßig IPv6, was auf manchen Systemen Probleme mit der Internetverbindung verursachen kann. So deaktivieren Sie IPv6 in Firefox:
Warnung: Das Ändern von erweiterten Einstellungen kann die Stabilität und Sicherheit von Firefox beeinflussen, deshalb wird es nur erfahrenen Nutzern empfohlen.
Tippen Sie about:config in die Adressleiste und drücken Sie die Eingabetaste die Eingabetaste . Eine Seite mit einem Warnhinweis öffnet sich. Klicken Sie auf Risiko akzeptieren und fortfahren , um den Konfigurationseditor für die Einstellungen (die Seite about:config) zu öffnen.
Für Nutzer von Linux Mac kann die grafische Darstellung geringfügig abweichen.
Geben Sie oben in das Suchfeld network.dns.disableIPv6 ein. In der Liste der Einstellungen ändern Sie in der Zeile network.dns.disableIPv6 mit einem Klick auf die Schaltfläche (Umschalten) dessen Wert auf true .
Vorabrufen von DNS-Informationen (DNS-Prefetching)
Firefox versucht, das Laden von neuen Websites zu beschleunigen, indem DNS-Informationen im Voraus abgerufen werden (ausführliche Informationen im englischsprachigen MDN-Artikel X-DNS-Prefetch-Control). Bei einigen Systemeinstellungen kann dieser Vorgang beim Laden von Webseiten Fehlermeldungen verursachen. Deaktivieren Sie das DNS-Prefetching, um die Fehlermeldungen zu vermeiden:
Warnung: Das Ändern von erweiterten Einstellungen kann die Stabilität und Sicherheit von Firefox beeinflussen, deshalb wird es nur erfahrenen Nutzern empfohlen.
Tippen Sie about:config in die Adressleiste und drücken Sie die Eingabetaste die Eingabetaste . Eine Seite mit einem Warnhinweis öffnet sich. Klicken Sie auf Risiko akzeptieren und fortfahren , um den Konfigurationseditor für die Einstellungen (die Seite about:config) zu öffnen.
Für Nutzer von Linux Mac kann die grafische Darstellung geringfügig abweichen.
Geben Sie im Suchfeld von about:config den Namen der Einstellung network.dns.disablePrefetch ein.
Falls die Einstellung noch nicht vorhanden ist, wählen Sie den Einstellungstyp Boolean und klicken Sie danach auf die Schaltfläche (Hinzufügen). Falls der Wert nicht bereits auf true gesetzt ist, klicken Sie auf die Schaltfläche (Umschalten).
Firefox kann bestimmte Websites nicht laden
Wenn Sie feststellen, dass Firefox einige Websites nicht laden kann, andere jedoch schon, löschen Sie zuerst Ihre Cookies und den Cache von Firefox:
(wenn Sie die Schaltfläche dort nicht sehen, klicken Sie und dann auf Bibliothek zuerst auf die Menüschaltflächeund dann auf auf die Menüschaltfläche Klicken Sie in Ihrer Symbolleiste auf die Bibliotheksschaltfläche(wenn Sie die Schaltfläche dort nicht sehen, klicken Sie). Klicken Sie auf die Menüschaltfläche, um das Menü zu öffnen. Klicken Sie auf Chronik und wählen Sie Neueste Chronik löschen… . Wählen Sie im Auswahlmenü der zu löschenden Zeitspanne den Eintrag Alles. Setzen Sie unter dem Auswahlmenü ein Häkchen neben Cookies und Cache. Stellen Sie sicher, dass neben jenen Daten, die nicht gelöscht werden sollen, kein Häkchen gesetzt ist. Klicken Sie auf OK .
Auf Schadprogramme (Malware) überprüfen
Falls Firefox nach dem Löschen von Cookies und Cache die Websites immer noch nicht laden kann, überprüfen Sie Ihren Rechner auf Schadprogramme. Einige davon greifen Firefox an und verhindern das Laden verschiedener Websites:
Wenn Sie ein Antiviren- oder Internet-Sicherheitsprogramm besitzen, bringen Sie dessen Datenbank auf den neuesten Stand und führen Sie anschließend einen vollständigen Scan Ihres gesamten Systems durch.
Wenn Sie weiterhin Probleme haben, folgen Sie den Anleitungen im Artikel Von Malware verursachte Firefox-Probleme beheben.
Prüfen Sie, ob eine Erweiterung das Problem verursacht
Möglicherweise liegt die Ursache in einer Firefox-Erweiterung. Das kann besonders auf Erweiterungen mit Netzwerkzugriff zutreffen und/oder solche, die auf einer Manipulation der Webseiteninhalte basieren. Deaktivieren Sie in der Add-ons-Verwaltung nach und nach jede Erweiterung einzeln und laden Sie nach der Deaktivierung jeder Erweiterung die Seite neu. Lesen Sie dazu auch die Artikel Add-ons deaktivieren oder deinstallieren und Beheben von häufigen Firefox-Problemen mit Erweiterungen, Themes oder Hardwarebeschleunigung.
Basiert auf Informationen des Artikels Error loading websites (mozillaZine KB)
Windows-Sicherheit: Defender, Virenschutz und mehr für Windows 11
Behalten Sie den Überblick über Ihre Sachen
Ganz gleich, ob es sich um Ihren Laptop oder Ihren digitalen Stift handelt, die Funktion „Mein Gerät suchen“ unter Windows 11 kann Ihnen bei der Suche helfen. Speichern Sie einfach den Standort des Geräts, wenn es mit dem Internet verbunden ist, und gehen Sie dann zu Ihrem Microsoft-Konto, um es zu lokalisieren.
Windows-Tipp: Diesen Virenschutz brauchen Sie wirklich
Defender lässt sich über die Einstellungen (Windows-Taste + I oder über das Zahnrad im Startmenü) unter dem Reiter "Update & Sicherheit" finden. Dort können alle Funktionen überwacht und auf Wunsch aktiviert oder deaktiviert werden.
Kostenlose Virenprogramme mit hohem Schutz
Auch wenn der Defender bereits eine gute Schutzwirkung hat, ist andere Antivirensoftware deshalb nicht komplett unnötig.
"Tatsächlich bieten andere auch nicht mehr Schutz", sagt Ronald Eikenberg vom Fachmagazin "c't". Die kostenlosen Versionen der Virenschutz-Anbieter seien sich alle sehr ähnlich und böten einen etwa gleichwertigen hohen Schutz.
Doch für Eikenberg haben auch die Wettbewerber eine Daseinsberechtigung. "Viele Hersteller bieten einen persönlichen Support, den der Defender nicht anbietet."
Das ist besonders gut für unerfahrene Benutzer, die bei Unsicherheiten nicht allein gelassen werden wollen. Solch einen Service gibt es allerdings nur bei den kostenpflichtigen Premium-Versionen der Virenscanner.
Diese enthalten zudem noch meist andere Tools, etwa zum sicheren Löschen von Dateien oder zum Aufräumen der Festplatte von Datenmüll. Ob diese Tools einen Kauf rechtfertigen, hängt von den persönlichen Bedürfnissen des Nutzers ab.
Virenschutzprogramme im Test
Erst Ende Februar hat Stiftung Warentest eine Vielzahl kostenpflichtiger und kostenfreier Antivirenscanner getestet. Darunter bekannte Marken wie Kaspersky und Avira, aber auch Software eher unbekannter Entwickler. Im Test schnitten so gut wie alle Programme gut ab, es gab jedoch auch einen klaren Gewinner.
So erreichten die Programme des russischen Softwareunternehmens Kaspersky im Test durchweg Spitzenpositionen.
"Kaspersky Internet Security" ist Testsieger und das einzige Programm, das mit dem Qualitätsurteil "Sehr gut" ausgezeichnet wurde. Mit einem jährlichen Preis für eine Einzellizenz von 40 Euro gehört das Programm aber auch zu den hochpreisigen Virenscannern.
Die kostenfreie Version "Kaspersky Security Cloud – Free" schnitt im Test ebenfalls gut ab und war unter den Gratisprogrammen der Spitzenreiter.
Übrigens: Bei Stiftung Warentest schnitt der Microsoft Defender "nur" mit dem Urteil "Befriedigend" ab. Da zumeist kostenpflichtige Virenscanner mit mehr Funktionen und Komfort getestet wurden, der Defender aber auf jedem Windows-Rechner vorinstalliert ist und kostenfrei genutzt werden kann, ist die Platzierung im Mittelfeld wenig verwunderlich.
Positiv hoben die Tester jedoch auch hier hervor, dass der Defender eine gute und umfassende Schutzleistung bietet. Vor allem für all jene, die nur hin und wieder im Internet surfen und sich sonst keinen unvermeidbaren digitalen Gefahren aussetzen – beispielsweise beim Download von Inhalten aus dem Netz – ist das hauseigene Windows-Tool völlig ausreichend.
Unverzichtbare Updates
Für den Defender – wie auch für jede andere Antivirussoftware – gilt eine wichtige Regel: Sie muss immer auf dem neuesten Stand sein.
Ab Werk ist der Defender so eingestellt, dass er automatisch nach Updates sucht und diese selbstständig installiert. Ein Eingreifen des Nutzers ist nicht notwendig.
Diese Einstellungen sollten am besten unverändert bleiben, um einen sicheren und bequemen Betrieb zu gewährleisten.