Internet-Sicherheit: 5 Tipps für sicheres Surfen
Das Internet ist voller Verlockungen – leider aber auch voller Gefahren in Form von Schadsoftware. Um beim Surfen im Netz – erst Recht in Zeiten von Home-Office – nicht leichtfertig zum Opfer von Hackern oder Viren zu werden, solltest Du einige grundlegende Tipps beachten.
Das Surfen im Internet gehört mittlerweile zu den ganz normalen Alltäglichkeiten. Ob zu Hause, auf der Arbeit oder unterwegs – nahezu immer und überall sind wir online. Dabei geben wir häufig mehr von uns preis, als uns lieb sein kann und setzen unsere Daten mehr Gefahren aus, als uns bewusst ist. Zum Glück lässt sich die Sicherheit beim Browsen im Netz mit relativ einfachen Mitteln erhöhen. Im Folgenden zeigen wir Dir fünf Tipps, mit denen Du sicherer surfst.
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Aktualisiere Deine Software regelmäßig
fullscreen Neue Updates solltest Du stets zeitnah installieren. Bild: © YouTube/Brandon Butch 2019
Die meisten Schwachstellen auf dem eigenen Rechner, Smartphone oder Tablet entstehen dadurch, dass wichtige Programme nicht aktualisiert werden. Deshalb ist es ratsam, dass Du Updates, Patches und Service-Packs immer rechtzeitig installierst. Das gilt besonders für das Betriebssystem und den Webbrowser. Viele Programme bieten sogar eine Funktion zur automatischen Aktualisierung, sodass Du Dich um das Update auf die aktuellste Version gar nicht kümmern musst.
Benutze sichere und vor allem unterschiedliche Passwörter
Passwörter sind im Alltag oft eine nervige Sache, denn sie stehen zwischen Dir und dem Inhalt, den Du nutzen möchtest. Doch das Verwenden von einfachen und leicht zu merkenden Passwörtern ist dennoch nicht zu empfehlen. Denn immerhin sind diese dazu da, wichtige Daten und Inhalte vor unbefugten Zugriffen zu schützen.
Aus diesem Grund solltest Du keine zu kurzen Begriffe wählen und auch keine leicht zu erratenden Kombinationen wie Geburtstage und Namen von Freunden oder Haustieren verwenden. Zudem solltest Du nicht das gleiche Passwort für verschiedene Dienste nutzen. Andernfalls könnte ein Hacker, der eine Verschlüsselung geknackt hat, ohne große Probleme auch auf alle anderen Daten von Dir zugreifen.
fullscreen Denke Dir Passwörter aus, die man nicht einfach erraten kann. Bild: © Adobe Stock / ronstik 2019
Öffne keine Dateien aus unsicherer Quelle
Viele Viren werden über E-Mails auf den PC beziehungsweise das Smartphone geschleust. Diese finden sich häufig in Dateianhängen von Mails aus unsicheren Quellen. Deshalb solltest Du genau darauf achten, woher die Mails stammen, die Du erhältst und welche Dateianhänge Du öffnest. Dabei ist es ratsam, im Zweifelsfall lieber drauf zu verzichten, eine bestimmte Datei zu öffnen, als die Sicherheit des gesamten Systems zu gefährden.
Vermeide die Benutzung öffentlicher Rechner
Öffentliche PCs mit Internetverbindung finden sich häufig auch in Hotels, in Bibliotheken oder in anderen öffentlichen Gebäuden. Das erscheint praktisch, da Du so auch von diesen Orten aus Deine Mails, Deinen Bankaccount oder andere Daten checken kannst. Das allerdings solltest Du tunlichst vermeiden, denn darüber, was mit Deinen eingegebenen Daten und Passwörtern passiert, hast Du bei einem öffentlichen Computer wenig bis gar keinen Einfluss.
Achte darauf, welche Apps Du installiert
fullscreen Achte darauf, Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen zu installieren. Bild: © Adobe Stock/Marcos Silva 2019
Gerade für Smartphone- und Tablet-Nutzer gilt: Augen auf bei der Installation von Apps. Denn Hunderte von Applikationen dienen als Vehikel für Viren, Würmer oder Trojaner aller Art. Durch die Installation gelangen diese aufs Mobilgerät. In den meisten Fällen ist dabei nicht zu erkennen, ob eine bestimmte App als Träger für einen Virus fungiert.
Deshalb solltest Du vor der Installation eines neuen Programms die Bewertungskommentare im App-Store lesen. Sollte eine App tatsächlich mit Viren versucht sein, so finden sich die ersten Hinweise darauf häufig in den Kommentaren anderer User. Im Zweifelsfall gilt auch hier: lieber eine App weniger als eine zu viel installieren.
Zusammenfassung
Installiere regelmäßig Updates für alle wichtigen Programme Achte darauf, sichere Passwörter zu verwenden und nutze nicht das gleiche Passwort für verschiedene Dienste Öffne keine Dateien, bei denen Du nicht sicher bist, dass sie aus einer sicheren Quelle stammen Vermeide es, persönliche Daten auf öffentlichen Rechnern einzugeben Informiere Dich über Apps, die Du auf Smartphone oder Tablet installieren willst, um sicherzugehen, dass diese nicht mit Viren verseucht sind
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Kinder und Internet: 5 Tipps für mehr Sicherheit im Netz
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Da das Internet mehr und mehr in unser Leben integriert wird, ist es wichtig, dass unsere Kinder es sicher nutzen können. Viele Eltern machen sich Sorgen um die Sicherheit ihrer Kinder, wenn sie online sind. Hier sind fünf Tipps, mit denen Sie sicherstellen können, dass Ihr Kind eine sichere und positive Erfahrung bei der Nutzung des Internets macht.
Halten Sie die Kommunikation offen
Bevor Ihre Kinder anfangen, das Internet zu nutzen, ist es wichtig, klare Regeln darüber festzulegen, was sie tun dürfen und was nicht. Beispielsweise möchten Sie möglicherweise die Online-Kommunikation auf Diskussionsforen oder Videospiele beschränken. Denken Sie daran: Egal wie alt Ihr Kind ist, es sollte in der Lage sein, die Risiken und Vorteile der Nutzung des Internets zu verstehen.
Regeln und Konsequenzen festlegen
Nachdem sich Ihre Kinder mit den Gefahren und Vorteilen des Internets vertraut gemacht haben, ist es an der Zeit, einige Grundregeln für ihre Nutzung festzulegen. Beispielsweise möchten Sie möglicherweise eine bestimmte Regel darüber erstellen, wann und wo sie online kommunizieren können. Sie könnten auch Konsequenzen für das Überschreiten dieser Grenzen vorsehen – wie z. B. einen Tag Hausarrest oder eine niedrigere Punktzahl bei einem Online-Quiz).
Überwachen Sie die Online-Aktivitäten Ihres Kindes
Es ist wichtig zu wissen, was Ihr Kind im Internet tut. Verwenden Sie Tools wie das Internet-Babyphone oder eine Kindersicherungssoftware, um im Auge zu behalten, was sie online sagen und tun. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass sie nicht durch das Internet geschädigt werden.
Verwenden Sie die Kindersicherung
Wenn Ihr Kind zu Hause einen Computer verwendet, richten Sie eine Kindersicherung ein, damit es nicht zu viel mit dem Computer spielt. Dies kann Ihnen auch helfen, organisiert zu bleiben und ihre Online-Aktivitäten an einem Ort zu verfolgen.
Bringen Sie Ihrem Kind bei, online verantwortungsbewusst zu sein
Bringen Sie Ihren Kindern bei, niemals persönliche Informationen wie Name, Adresse oder Telefonnummer an Dritte weiterzugeben. Kinder müssen über die Bedeutung eines sicheren Online-Verhaltens aufgeklärt werden. Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ihrem Kind helfen, gute Online-Gewohnheiten zu entwickeln:
Seien Sie sich darüber im Klaren, wer mit Ihrem Kind im Internet spricht und welcher Art von Informationen es wahrscheinlich ausgesetzt ist.
Stellen Sie sicher, dass Sie über eine Richtlinie verfügen, die es Ihnen ermöglicht, jeden Kontakt mit Personen zu entfernen, die als Cybermobbing oder schädliche Online-Inhalte angesehen werden.
Klären Sie Ihre Kinder über die Risiken auf, die mit Online-Aktivitäten verbunden sind, und stellen Sie ihnen Ressourcen wie Websites wie Safe WebTips zur Verfügung, die Kindern beibringen, wie sie im Internet sicher bleiben.
Unterrichten Sie sie über den Monat des Bewusstseins für Cybersicherheit (September) und bewahren Sie ein digitales Sicherheit in ihrem Zimmer auf, damit sie bei Bedarf leicht auf Ressourcen zugreifen können.
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Seien Sie ein gutes Online-Vorbild
Wenn es darum geht, persönliche Informationen online zu teilen, stellen Sie sicher, dass Sie respektvoll sind. Geben Sie beispielsweise niemandem Ihre Adresse oder Telefonnummer preis, ohne vorher gefragt zu haben. Seien Sie sich der Folgen bewusst, wenn Sie zu viele Informationen online teilen, und achten Sie auf die Art der Inhalte, die Sie veröffentlichen.
Seien Sie online respektvoll
Stellen Sie sicher, dass Ihre Kinder auch online sicher sind. Achten Sie beim Surfen im Internet darauf, dass ihre Sicherheit oberste Priorität hat. Seien Sie außerdem vorsichtig, wenn Sie persönliche Informationen über sich selbst preisgeben – insbesondere, wenn dies dazu führen könnte, dass sie online verletzt oder in Verlegenheit gebracht werden.
Bleiben Sie mit der neuesten Technologie auf dem Laufenden
Mit der neuesten Technologie auf dem Laufenden zu bleiben, kann ein sehr kostspieliger Fehler sein. Indem Sie Ihren Computer und Ihre Internetverbindung aktiv halten, riskieren Sie, dass Cyberkriminelle Sie online kontaktieren. Zu den Anzeichen dafür, dass jemand versucht, Ihnen einen Online-Angriff zu senden, gehören:
Ein plötzlicher Anstieg der Website-Besuche oder E-Mail-Adressen
Das Auftreten von schädlichen Dateien oder Viren
Neue Posts auf Social-Media-Websites, die nichts mit der Person zu tun haben, mit der Sie sprechen
Eine Zunahme seltsamer Telefonanrufe, E-Mails oder SMS
Anzeichen dafür, dass Sie von jemandem angegriffen wurden, der Ihnen Schaden zufügen will
Wenn Sie besorgt sind, dass jemand versucht, Sie online zu kontaktieren, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, sich zu schützen. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Antivirensoftware, um Ihren Computer auf Malware und andere Bedrohungen zu scannen. Sie können auch ein passwortgeschütztes Konto bei einem sicheren Messaging-Dienst wie WhatsApp oder Signal einrichten, der Sie vor Cyber-Raubtieren schützt. Achten Sie schließlich auf gängige Online-Betrügereien und achten Sie darauf, keine E-Mails oder Anhänge zu öffnen, die verdächtig aussehen.
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Fazit
Es ist wichtig, die Kommunikation mit Ihren Kindern offen zu halten. Indem Sie ihre Online-Aktivitäten überwachen, können Sie ihnen helfen, sicher zu bleiben und gute Online-Gewohnheiten zu erlernen. Seien Sie außerdem ein gutes Vorbild und bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Technik. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie mit den neuesten Trends Schritt halten sollen, fragen Sie am besten Ihr Kind oder einen Elternteil. Bleiben Sie über die neueste Technologie auf dem Laufenden, damit Sie verantwortungsbewusste Entscheidungen für Ihr Kind treffen können.
Zusammenfassung
Bringen Sie Ihrem Kind etwas über die Sicherheit im Internet bei. Besprechen Sie mit Ihrem Kind, wie wichtig es ist, keine persönlichen Informationen wie den vollständigen Namen, die Adresse oder den Namen der Schule preiszugeben. Richten Sie eine Kindersicherung für die mit dem Internet verbundenen Geräte Ihres Kindes ein. So können Sie ungeeignete Inhalte herausfiltern und die Zeit, die Ihr Kind im Internet verbringen kann, begrenzen. Stellen Sie den Computer in einem gemeinsamen Bereich Ihres Hauses auf, damit Sie die Aktivitäten Ihres Kindes leicht überwachen können. Ermutigen Sie Ihr Kind, zu Ihnen zu kommen, wenn es online etwas sieht, das ihm Unbehagen bereitet. Sprechen Sie regelmäßig mit Ihrem Kind über seine Online-Aktivitäten und achten Sie auf eine offene Kommunikation über das Internet und seine Gefahren.
Windows-Sicherheit: Die 20 besten kostenlosen Schutz-Tools
Microsoft spendierte den bislang zahlreichen erschienenen Windows-10-Versionen und auch Windows 11 neue Schutzfunktionen, doch das Thema Sicherheit ist damit keineswegs gegessen. So sollten Sie nicht alles glauben, was sich die Marketing-Abteilung des Herstellers ausgedacht hat, vor allem in Bezug auf die Gefahrenabwehr. "Das sicherste Windows aller Zeiten – mit dauerhaftem Schutz" liest sich blumig.
Fakt ist aber: Windows 10 und 11 bieten eine solide Sicherheits-Grundausstattung, mehr nicht. Außerdem sind die beiden Betriebssysteme neugierig und nehmen es daher mit dem Datenschutz nicht allzu genau. Hier stellen wir Ihnen Gratis-Tools vor, mit denen Sie Windows 10 und 11 einen Security-Nachschlag verpassen. So beißen sich Cracker (kriminelle Hacker) und Malware-Programme (Bedrohungen, auch Threats genannt) die Zähne aus.
In der folgenden Fotostrecke finden Sie sich ergänzende Anwendungen, die Gefahren effektiv draußen halten:
Galerie 20 Bilder Mehr Sicherheit für Windows 10/11
Kostenloser Antivirus für Windows 10/11
Mit Avast One Essential schützen Sie Ihren PC vor Webbedrohungen aller Art.
Avast One Essential an. Die Software besitzt einen On-Demand-Scanner und überprüft damit auf Befehl des Users verdächtige Dateien, Ordner und Partitionen. Hinzu kommt ein On-Access-Scan-Modul, das als Hintergrundwächter permanent die Systemnutzung überwacht und einschreitet, sollte ein Virus, Trojaner et cetera zuschlagen. Wichtig für die PC-Sicherheit ist vor allem der Virenschutz, er ist die letzte Barriere, die ein Schadprogramm überwinden muss. Wenn Sie dem in Windows 10/11 integrierten Windows Defender nicht vertrauen, bietet sich eine Alternative wiean. Die Software besitzt einen On-Demand-Scanner und überprüft damit auf Befehl des Users verdächtige Dateien, Ordner und Partitionen. Hinzu kommt ein On-Access-Scan-Modul, das als Hintergrundwächter permanent die Systemnutzung überwacht und einschreitet, sollte ein Virus, Trojaner et cetera zuschlagen.
An Bord ist sogar ein Webschutz , der Ihren HTTP- und verschlüsselten HTTPS-Datenverkehr beim Surfen untersucht. Sollte darin Schadcode stecken, unterbindet Avast One, dass er auf Ihrem PC ankommt.
Avast Free Antivirus herunterladen Download
Avast One Essential. Seit Windows 8 liefert Microsoft sein Betriebssystem mit einem Virenscanner aus. Windows 10/11 übernimmt das Tool Windows Defender (im aktuellen Windows 10/11 21H2 "Windows-Sicherheit" genannt), das viel besser arbeitet als noch vor einigen Jahren. Mit gestandenen Virenschutzprogrammen von Drittherstellern hält das Programm aber nicht mit, einige Funktionen fehlen. Wer kein Geld für Virenschutz ausgeben will, ersetzt auf Wunsch den Windows Defender durch leistungsfähigere Freeware wie
Avast belastet Windows nicht zu stark, der enthaltene Webschutz fehlt dem Defender und auch Aviras Freeware-Antivirus. Das Feature bremst Schadcode im Idealfall zu so einem frühen Zeitpunkt aus, dass er gar nicht erst in den Temp-Verzeichnissen Ihrer Festplatte oder SSD landet. Bei einem Schadcode-Fund spielt die Avast-Software einen Warnton ab. Dass das Programm PCs gut absichert, zeigte der COMPUTER BILD-Sicherheits-Test 2022: Die Security-Suite "Avast One" schnitt hier mit der Note 2,0 gut ab. Die bewertete Variante ist kostenpflichtig, die Gratis-Version zum Download hat jedoch ebenfalls die Erkennungs-Engine der Antivirenspezialisten aus Tschechien im Rücken.
Avast One Essential herunterladen Download
Windows-10-/-11-Antispy: Datenschutz justieren
O&O ShutUp10++. Die Freeware ist ein sogenanntes Als eine der ersten Maßnahmen nach der Installation von Windows 10 oder 11 sollten Sie die Privatsphäre des Betriebssystems verbessern. Mit einer übersichtlichen Bedienerführung gelingt Ihnen das mithilfe von. Die Freeware ist ein sogenanntes Tweaking-Tool und listet Ihnen Einstellungen auf, bei denen Ihr Windows-OS neugierig ist. Ein grüner Schalter vor einem Eintrag bedeutet, dass die betreffende Einstellung wie empfohlen gesetzt ist – rot steht hingegen dafür, dass sie nicht sinnvoll geschaltet ist.
Einträge mit einem grünen Punkt rechts zählen zu den empfohlenen Einstellungen, etwa "Werbe-ID auf diesem Gerät deaktivieren und zurücksetzen" oder "Kamera im Sperrbildschirm deaktivieren". Einträge mit einem gelben Punkt sind wiederum eingeschränkt empfehlenswert, sprich: Auf den Datenschutz Bedachte sollten beim Einschalten mit Komforteinbußen rechnen. Bei Tweaking-Einträgen mit roter Kennzeichnung ist Vorsicht geboten. Der sichere Weg: Über das Menü "Aktionen" wählen Sie "Nur empfohlene Einstellungen anwenden". Wer mehr Sicherheit will, klappert die eingeschränkt empfohlenen Tweaks der Reihe nach ab und ändert sie bei Bedarf.
Zweit-Virenscanner nachrüsten
Malwarebytes arbeitet als Zweit-Virenscanner, verschiedene Scan-Modi klopfen das OS auf Infektionen ab. Früher hieß die Anwendung übrigens Malwarebytes Anti-Malware.
Malwarebytes zählt hier zu den Ausnahmen: Das Tool läuft ohne Wächter problemlos neben einem Standard-Virenscanner. So spüren Sie Schädlinge auf, wenn der installierte Standardschutz versagt, oder erhalten eine Bestätigung zur Schadcode-Freiheit Ihres Windows. Die Testversion von Malwarebytes bringt Wächter mit (Internetschutz, Schutz vor Schadsoftware, Einen noch besseren Schutz erhalten Sie mit einem Zweit-Virenscanner. Die Installation einer weiteren Schutzlösung ist aber keine gute Idee, da sich mehrere in die Quere kommen.zählt hier zu den Ausnahmen: Das Tool läuft ohne Wächter problemlos neben einem Standard-Virenscanner. So spüren Sie Schädlinge auf, wenn der installierte Standardschutz versagt, oder erhalten eine Bestätigung zur Schadcode-Freiheit Ihres Windows. Die Testversion von Malwarebytes bringt Wächter mit (Internetschutz, Schutz vor Schadsoftware, Ransomware und vor Expoits ).
Malwarebytes herunterladen Download
Ferner empfiehlt sich SuperAntiSpyware Free Edition. Laut Hersteller erkennt das Tool Schädlinge aller Art, etwa Trojaner. Eine Trojaner-Bereinigung ist doppelt sinnvoll, denn ein solcher ist gefährlich und einige Varianten laden weitere Schädlinge aus dem Internet nach (und fungieren so als Downloader). Der Hersteller bringt immer wieder Updates (Service-Releases) und macht das Tool damit durch Fehlerbehebung noch zuverlässiger.
SuperAntiSpyware Free Edition herunterladen Download
Windows 10/11: Spezialtools zur Hand haben
Was Windows per grafischer Oberfläche nicht leistet, erledigt das kleine Tool Eraser: Es löscht Daten unwiederbringlich. Komfortabler, als das per Kommandozeile mit Cipher zu machen.
Virenscanner übernehmen die komplette Schädlingsbekämpfung. Der Nachteil: Die Programmpakete sind nicht auf jedem Spezialgebiet gleich gut. Hier schlägt die Stunde von spezialisierten Tools: Wenn durch eine Programminstallation huckepack aufgespielte, nervige Adware den Windows-Frieden stört, rücken Sie ihr mit dem AdwCleaner zu Leibe.
Der Anti-Malware-Spezialist Malwarebytes hat sich das Tool einverleibt. Es scannt und säubert Dateisystem , Registry sowie geplante Aufgaben
AdwCleaner herunterladen Download
Dateien von der Festplatte sicher löschen
Eraser bügeln Dateien und Ordner unwiederbringlich weg. Auch unter Windows 10/11 müssen Sie ein paar Funktionen nachrüsten, die Microsoft weggelassen hat. So löscht das System Festplattendaten nicht sicher und nicht endgültig – Datenrettungs-Werkzeuge fördern gelöschte Daten aus den Tiefen des Dateisystems zutage. Programme wiebügeln Dateien und Ordner unwiederbringlich weg.
Eraser herunterladen Download
Aktualisierungen finden per Update-Manager
Bei Aktualisierungen denkt Microsoft nur an sich und liefert per Windows-Update vor allem Patches für das Betriebssystem. Hinzu kommen Aktualisierungen zum Beispiel für Office (und früher Flash-Bibliotheken). Es ist aber sehr wichtig, alle installierten Programme auf dem aktuellen Stand zu halten.
Veraltete Anwendungen findet SUMo (Software Update Monitor). Um das Herunterladen und Installieren neuerer Programmversionen kümmern Sie sich dabei selbst. SUMo ist praktisch, wenn Ihre Programme keine Auto-Update-Routinen besitzen oder sie nicht zuverlässig arbeiten.
SUMo herunterladen Download
SUMo Portable herunterladen Download
Notfall-DVD für Härtefälle brennen
Schlägt doch einmal ein Schadprogramm zu oder bahnt sich ein Laufwerkdefekt an, startet unter Umständen Windows nicht mehr. In dem Fall booten Sie den PC von der COMPUTER BILD-Notfall-DVD Free und führen ein Backup durch, testen die Platte auf Fehler oder vollführen einen Virenscan ohne laufendes Windows "von außen". Die Notfall-DVD sollten Sie rechtzeitig brennen – oder auf einen USB-Stick übertragen.
COMPUTER BILD-Notfall-DVD Free herunterladen Download
Windows 10/11: Verschlüsseln Sie es
Einen Kick für die Sicherheit geben Verschlüsselungstools wie VeraCrypt.
VeraCrypt aus. Die Software ähnelt dem ehemaligen Goldstandard TrueCrypt, den der Hersteller nicht mehr weiterentwickelt. VeraCrypt erhält regelmäßig Verbesserungen und trägt den Stab der sicheren Verschlüsselung für jedermann weiter. Beim Thema Verschlüsselung hält sich Windows 10/11 zurück. Es gibt schon länger die eingebaute Bitlocker-Technik ; doch sieht Microsoft sie eher für Unternehmen vor und spart sie bei der Home-Version von Windows 10/11 aus. Hier fehlt ebenso die EFS-Verschlüsselung, eine Ergänzung für das NTFS-Dateisystem. Wer seine komplette Festplatte/SSD oder regelmäßig größere Dateibestände verschlüsseln will, probiertaus. Die Software ähnelt dem ehemaligen Goldstandard TrueCrypt, den der Hersteller nicht mehr weiterentwickelt. VeraCrypt erhält regelmäßig Verbesserungen und trägt den Stab der sicheren Verschlüsselung für jedermann weiter.
VeraCrypt herunterladen Download
VeraCrypt Portable herunterladen Download
Wer nur ab und zu Dateien verschlüsseln möchte, hat komfortablere Möglichkeiten: In Packprogrammen wie 7-Zip findet sich eine leistungsfähige Verschlüsselungsfunktion, die Ordner und Dateien vor fremden Blicken bewahrt. Sinnvoll ist, ein starkes Passwort zu vergeben. Das Chiffrieren steht bei den Packformaten ZIP und 7z bereit. Beim hauseigenen 7z nutzt der Chiffrierer den AES-256-Algorithmus und verschlüsselt auf Wunsch Dateinamen. Beim ZIP-Format steht keine Namensverschlüsselung bereit, jedoch haben Sie hier die Wahl zwischen AES-256 und ZipCrypto.
7-Zip Portable herunterladen Download
PS: Fragen Sie sich, ob Sie zu VeraCrypt oder VeraCrypt Portable greifen sollten? Je nach Anforderung ist die zu installierende Version besser. Denn nur sie unterstützt das Chiffrieren der Systempartition, wobei fürs Hochfahren von Windows zunächst ein Passwort einzutippen ist. Wollen Sie hingegen nur einzelne Dateien per Passwort beschützen, eignet sich VeraCrypt Portable.