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Verbindung zum Netzwerk nicht möglich
Wenn das Produkt keine Verbindung zu Ihrem Wireless-Router für den Internetzugang herstellen kann:
Setzen Sie das Produkt zurück. Ähnlich wie beim Neustart eines Smartphones muss Ihr Produkt gelegentlich zurückgesetzt werden, um kleinere Probleme zu beheben. Weitere Informationen finden Sie unter Zurücksetzen Ihres Produkts
Stellen Sie sicher, dass sich das System in der Nähe eines starken Wi-Fi-Signals befindet. D ie Verbindung mit Ihrem Netzwerk herstellen, muss sich Ihr System innerhalb der Reichweite eines Wireless-Routers o rAccess Points befinden. Die WLAN-Anzeige auf Ihrem System leuchtet dauerhaft weiß, wenn eine Verbindung besteht. Wenn es nicht weiß ist, bewegen Sie das System näher an den Router oder an einen anderen Ort, an dem das WLAN-Signal stärker sein kann.
Hinweis: Hindernisse wie Wände, Metall, Türen usw. können die WLAN-Signalstärke verringern.
Schalten Sie auf dem Gerät WLAN aus und wieder ein. Gehen Sie auf dem Gerät, auf dem die Bose App ausgeführt wird, zu den Wi-Fi-Einstellungen, und schalten Sie Wi-Fi aus und wieder ein
Wenn sich Ihr Netzwerkname, Ihr Passwort oder Ihr Sicherheitstyp kürzlich geändert haben, aktualisieren Sie die Netzwerkeinstellungen in der Bose ® App. Wenn sich die Router-Einstellungen ändern, müssen alle mit Ihnen verbundenen Geräte mit den richtigen Netzwerkinformationen aktualisiert werden. Weitere Informationen zu Ihrem Bose ® Produkt finden Sie unter Verbinden mit einem Wi-Fi-Netzwerk
Stellen Sie sicher, dass die Internetverbindung für die erforderlichen Geräte nicht unterbrochen oder deaktiviert ist. Bei einigen Internetdienstanbietern können Sie den Zugriff auf das Internet für bestimmte vernetzte Geräte unterbrechen. Wenn Ihr ISP diese Funktion anbietet, heben Sie die Pause aller Geräte auf und versuchen Sie es erneut.
Wenn Ihr Produkt mit mehr als einem WLAN-Netzwerk verbunden ist, kann es einige Minuten dauern, bis die WLAN-Verbindung wiederhergestellt ist. Sie erinnern sich an die las tfour Netzwerke, in denen es verwendet wurde. Ich kann also zwei Minuten für die erneute Verbindung benötigen, während ich nach vorherigen Netzwerken Suche, um die letzte Verbindung herzustellen. Wenn das Netzwerk, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, nicht zu dem Netzwerk gehört , mit dem Sie eine Verbindung hergestellt haben, legen Sie für dieses Netzwerk die Systemeinstellung mfest. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten Ihres Produkts
Starten Sie Ihren Router erneut. Der Router muss von Zeit zu Zeit zurückgesetzt werden – ähnlich wie beim Neustart eines Computers. Trennen Sie den Router 30 Sekunden lang von der Stromversorgung, und warten Sie dann, bis er gestartet und eine Verbindung hergestellt wurde. (Bitte beachten Sie: Jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, wird während des Reset unterbrochen.)
Wenn Sie über die Bose ® App keine Verbindung zu Wi-Fi herstellen können, versuchen Sie es mit einer anderen Verbindungsmethode. Wenn Ihr Produkt keine Verbindung zu Ihrem Netzwerk herstellen kann, verwenden Sie die enormale Methode in der Bose App. Versuchen Sie es mit einer anderen Methode. Weitere Informationen finden Sie unter Verbinden mit einem WLAN-Netzwerk
Stellen Sie fest, ob ein mobiler Hotspot verwendet wird. Die Kompatibilität mit Hotspot-Geräten kann variieren. Einige funktionieren zwar, aber Hotspot sind aufgrund der eingeschränkten oder inkonsistenten Funktionalität nicht garantiert oder empfohlen. Testen Sie das System in einem Heimnetzwerk, um festzustellen, ob der Hotspot das Problem ist.
Stellen Sie sicher, dass der Netzwerkname keine Leerzeichen oder andere zusätzliche Zeichen enthält. Bestimmen Sie den Namen des Netzwerks (SSID). Wenn der Name zusätzliche Leerzeichen oder andere Zeichen enthält, gehen Sie zu den Routereinstellungen, und löschen Sie die Leerzeichen oder Zeichen. Weitere Informationen finden Sie unter Bestimmen des verbundenen Wi-Fi-Netzwerks eines Computers . Wenn der Netzwerkname geändert wird, müssen Sie alle Geräte erneut mit dem neuen Netzwerknamen verbinden.
Überprüfen Sie, ob andere Geräte in Ihrem Netzwerk zu viel Bandbreite verwenden. Wenn adevice in Ihrem Netzwerk aktiv ist, verwenden sie einige der verfügbaren Bandbreiten auf Ihrem Router. Einige Aufgaben benötigen mehr Bandbreite als andere – lik evideo-Streaming, Spiele, Videoanrufe, dat -Abackups usw. Wenn Geräte diese Aufgaben ausführen, kann die Bandbreite für andere Geräte verringert werden. Schalten Sie ein beliebiges Gerät oder eine App ein, die eine große Bandbreite verwenden könnte, und prüfen Sie dann, ob sich die Leistung verbessert. (Tipp: I favailable, verwenden Sie ein Ethernet-Kabel anstelle von Wi-F ito verbinden High-bandwidth-Gerät mit Ihrem Netzwerk. Dadurch wird die WLAN -Bandbreite für Geräte, die drahtlos verbunden werden müssen, freigegeben.)
Starten Sie den Computer neu. Computer müssen möglicherweise von Zeit zu Zeit neu gestartet werden. Fahren Sie den Computer herunter, schalten Sie ihn ein, und versuchen Sie es erneut. (Bitte beachten Sie: Um den Computer neu zu starten, wählen Sie Herunterfahren oder Neu starten; wählen Sie nicht Schlaf oder Ruhezustand.)
Wenn Sie die PC/Mac-App verwenden, deaktivieren Sie vorübergehend alle Computer-Antiviren- oder Firewall-Sicherheitssoftware. Durch die Sicherheitseinstellungen können Funktionen der SoundTouch App blockiert werden. Wenn das Problem mit deaktivierter Sicherheitssoftware behoben wurde, öffnen Sie die Einstellungen der Sicherheitssoftware, und fügen Sie die SoundTouch App und den SoundTouch Music Serve rto die Liste der zulässigen Programme hinzu. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Sicherheitssoftware nach Abschluss der Tests erneut aktivieren.
Versuchen Sie in den Router-Einstellungen, einen anderen Kanal auszuwählen. I fmultipl eWireless-Gerät Sohn das Netzwerk kommunizieren auf dem gleichen Kanal, i tcould affec thow effektiv diese Geräte können übertragen t und empfangen Daten. Melden Sie sich am Router an und wählen Sie im Einstellungsmenü einen anderen Kanal aus, z. B. 1, 6 oder 1 , da die Echannel sich nicht gegenseitig stören. Wenn Sie keinen Unterschied bemerken, können Sie den Kanal jederzeit wieder wechseln.
Stellen Sie fest, ob das Problem mit der Konfiguration der Router-Firewall zusammenhängt. WICHTIG: Firewalls bieten Schutz zwischen dem Netzwerk und dem Internet. Bevor Sie diesen Vorschlag ausprobieren, überlegen Sie, ob es sicher ist, die Firewall vorübergehend zu deaktivieren. Wenn keine Bedenken bestehen, versuchen Sie Folgendes. Melden Sie sich an Ihrem Router an und deaktivieren Sie die Route rsettings. Wenn sich die Leistung verbessert, während die Firewall deaktiviert ist, sollte die E- Firewall-Konfiguration von der ISU b eriert werden. Aktivieren Sie die Firewall erneut, und prüfen Sie die verfügbaren Firewall-Einstellungen im Router-Menü. Melden Sie sich an Ihrem Router an und deaktivieren Sie die Route rsettings. Wenn sich die Leistung verbessert, während die Firewall deaktiviert ist, sollte die E- Firewall-Konfiguration von der ISU b eriert werden. Aktivieren Sie die Firewall erneut, und prüfen Sie die verfügbaren Firewall-Einstellungen im Router-Menü.
Stellen Sie fest, ob für die Anzahl der Geräte, die eine Verbindung zu Ihrem Router herstellen können, ein Limit festgelegt wurde. Prüfen Sie in den Router-Einstellungen, ob der Router so eingestellt ist, dass nur bis zu einer bestimmten Anzahl von Geräten eine Verbindung zum Netzwerk zulässt (diese Einstellung wird häufig als DHCP-Limit/Range bezeichnet). Wenn eine Grenze vorhanden ist, entfernen oder erhöhen Sie diese, um die Anzahl der Geräte, die sich im Netzwerk befinden, unterzubringen.
Installieren Sie alle Updates für Ihren Router. Im Einstellungsmenü des Routers gibt es normalerweise eine Option, um nach Updates zu suchen. Wenn Updates verfügbar sind, installieren Sie sie, um sicherzustellen, dass der Router mit den neuesten verfügbaren Verbesserungen ausgeführt wird.
Versuchen Sie, die empfohlenen Einstellungen im Einstellungsmenü des Routers anzupassen. Weitere Informationen finden Sie unter Empfohlene Routereinstellungen für die Verwendung mit Bose Wi-Fi-Produkten .
Wenn Ihr Wi-Fi-Netzwerk einen Netzwerkerweiterung verwendet (z. B. Repeater, Powerline-Adapter oder Access Point), umgehen. Netzwerk-Extender verwenden in der Regel dfor-Netzwerke, die einen großen Bereich abdecken, um Bereiche zu verbessern oder zu empfangen. Um zu überprüfen, ob das Problem mit dem Extender zusammenhängt, versuchen Sie, ihn vorübergehend zu umgehen oder den Stecker zu trennen. Wenn Sie den Extender benötigen, weil sich Ihr Produkt in einem Bereich mit schlechtem Empfang befindet, stellen Sie das Produkt näher an den Hauptrouter, um dies zu überprüfen. I fworks your productworks while connected to the main Router without the Extender, the Problem is related to the Extender (e. Einstellungen oder Platzierung).
Prüfen Sie auf Quellen, die die drahtlose Verbindung stören können. Es ist möglich, dass Störungen durch andere drahtlose Geräte die Wireless-Funktionalität Ihres Produkts beeinträchtigen. CHEC kfor andere drahtlose Geräte im Bereich Ihres Produkts (z. B. Ein weiterer Router, ein schnurloses Telefon, ein kabelloser Drucker, ein Smart-TV usw.). Um zu prüfen, ob das ei fa -Gerät störend ist, versuchen Sie, das Netzkabel auszustecken oder Wi-Fi auf dem Gerät zu deaktivieren. Wenn das Problem behoben wird, wenn ein bestimmtes Gerät entfernt wird, sollten Sie das Gerät möglichst weiter von Ihrem Produkt entfernen. Wenn das Gerät über eine Wireless-Kanaleinstellung verfügt, versuchen Sie es mit einem anderen Kanal.
Positionieren Sie den Lautsprecher neu. Die Reichweite des Wireless-Signals von Ihrem Router kann durch Hindernisse wie Wände und Türen verringert werden. Versuchen Sie, Ihren Lautsprecher zu verlagern – oder drehen Sie ihn einfach – und prüfen Sie dann, ob sich der Empfang verbessert.
Stellen Sie das System auf die Werkseinstellungen zurück, und starten Sie den Setup-Vorgang erneut. Weitere Informationen finden Sie unter Zurücksetzen Ihres Produkts
Raspberry Pi: Netzwerk-Probleme lösen
Netzwerk-Probleme beim Raspberry Pi lösen
Folgende Hinweise sollen bei einer Reihe typischer Netzwerk-Probleme mit dem Raspberry Pi helfen.
Netzwerk-Schnittstelle "eth0" fehlt
Netzwerk-Verbindung geht vorloren
Verzögerung beim Booten
Die Datei wird überschrieben
Doppelte IPv4-Adressen
Fehlende IPv4-Konfiguration
Fehlermeldungen auf der Kommandozeile wegen dem Hostnamen
Keine Internet-Verbindung mehr
Problem: Netzwerk-Schnittstelle "eth0" fehlt
Bei der Netzwerk-Konfiguration stellt man fest, dass die interne Netzwerk-Schnittstelle "eth0" fehlt. Statt dessen existiert eine Schnittstelle mit der Bezeichnung "enx...".
Seit Raspbian Jessie werden für USB-Adapter die Netzwerk-Schnittstellen "eth0" usw., sowie "wlan0" usw. durch "enx..." bzw. "wlx..." plus MAC-Adresse ersetzt. Dadurch wird die Schnittstellenbezeichnung an das Hardware-Interface gebunden und vermeidet Verwechslungen. Leider hat das den Nachteil, dass die gewohnten Kürzel nicht mehr funktionieren.
Eine Lösung wäre, zuerst die individuelle Bezeichnung zu ermitteln und die Netzwerk-Konfiguration anhand der individuellen Bezeichnung vorzunehmen. Eine andere Lösung wäre, die Namensgebung auf das alte Verfahren umzustellen.
Probleme: Netzwerk-Verbindung geht verloren
Die Problem-Beschreibungen lauten wie folgt:
Der Raspberry Pi verbindet sich nach dem Booten ohne Probleme mit dem Netzwerk. Allerdings reist die Verbindung nach einiger Zeit ab und wird auch nicht wieder hergestellt.
Nach einiger Zeit funktioniert der Zugriff aus der Ferne nicht mehr. Dann hilft nur Stecker ziehen.
...
Analyse
90% aller Netzwerk-Probleme, die auf Verbindungsprobleme beruhen, haben mit der Stromversorgung zu tun.
Ein zu langes oder ungeeignete USB-Kabel zwischen Netzteil und Raspberry Pi.
Das Netzteil ist zu schwach oder für den Betrieb am Raspberry Pi mit stark schwankender Stromentnahme durch zusätzliche USB-Geräte ungeeignet.
Oft stehen Netzwerk-Probleme beim Raspberry Pi im Zusammenhang mit einer instabilen Stromversorgung. So kann es passieren, dass bei einer zu geringen Betriebsspannung, unter 5 Volt, der Raspberry Pi zur Stabilisierung, den Stromverbrauch reduziert, in dem er einzelne Komponenten abschaltet. Zum Beispiel den USB. Dort hängen nicht nur die üblichen Peripherie-Geräte dran, sondern intern auch noch der Ethernet-Port. Geht der interne USB außer Betrieb, dann betrifft das auch die Netzwerk-Verbindung. Die geht bei stabiler Betriebsspannung wieder in Betrieb. Doch das bedeutet nicht, dass danach alles wieder so funktioniert, wie gewünscht.
Lösung
Bei sporadischen Ausfällen und Netzwerk-Problemen sollte man zuerst das Netzteil tauschen. Vor allem dann, wenn die Netzwerk-Konfiguration schon mal funktioniert hat, und dann auf einmal nicht mehr. Oft ist dann das Netzteil Schuld.
Problem: Verzögerung beim Booten
Beim Booten bleibt der Boot-Prozess mit der Fehlermeldung "A start Job ist running for dhcpcd on all interfaces" stehen. Neben dieser Fehlermeldung erscheinen rot gefärbte Sternchen. Dahinter läuft ein Zähler, der ca. 1 Minuten und 30 Sekunden abwärts zählt. Bis dahin passiert nichts, was insgesamt die Boot-Dauer des Raspberry Pi um diese Zeit verlängert.
Analyse
Es geht um den Dienst "dhcpcd". Das ist der DHCP Client Daemon (DHCPCD), der dafür zuständig ist, dass alle Netzwerk-Schnittstellen eine IP-Konfiguration bekommen. Der Grund, warum der hier nicht weiterläuft ist, dass eine der Netzwerk-Schnittstellen noch keine Verbindung zum Netzwerk hat. Es kann sein, dass das Netzwerkkabel noch nicht gesteckt ist und/oder, dass ein WLAN-Adapter keine WLAN-Verbindung konfiguriert ist oder das eingerichtete WLAN-Netz nicht erreichbar ist.
Das Problem tritt auch dann auf, wenn eine Netzwerk-Konfiguration vorhanden ist, aber keine Netzwerk-Verbindung besteht.
Lösung 1: Boot-Verzögerung durch DHCPCD verkürzen
Dazu nimmt man eine Änderung in der folgenden Datei vor:
sudo nano
Dort trägt man folgende Zeile ein (Angabe in Sekunden):
timeout 5
Lösung 2: Mit dem Netzwerk verbinden
Es gibt nur eine wirkliche Lösung. Man muss den Raspberry Pi mit dem Netzwerk verbinden. Entweder per Kabel oder WLAN. Am schnellsten geht es per Kabel, weil das Interface dann sofort beim Booten bereitsteht. Bei WLAN kann es länger dauern, weil sich das Interface zuerst gegen über dem WLAN-Access-Point authentifizieren muss.
Problem: Die Datei wird nach dem Reboot überschrieben
Nach einem Reboot des Systems steht in der Datei immer eine falsche IP-Adresse. Wenn dann der richtigen DNS-Server manuell eingetragen wird, wird die Datei nach einem Reboot wieder überschrieben.
Wie kann ich dafür sorgen, dass in der Datei automatisch der richtige DNS-Server eingetragen wird?
Analyse
Grundsätzlich wird die Datei wird automatisch erzeugt. Manuelle Änderungen vorzunehmen haben nur temporäre Auswirkungen. Meist sind die Änderungen nach einem Reboot wieder weg. Manchmal halten sie auch Stunden oder Tage. Was eher die Ausnahme ist.
Es gibt Dienste, die diese Datei konfigurieren. Und das ist im Prinzip auch gut so. Die Frage ist jetzt, was macht man, wenn man eine statische Konfiguration vornimmt? Dann sind solche Dienste kontraproduktiv.
Als erstes gilt es, herauszufinden, welcher Dienst einem da in die Suppe spuckt. Es gibt mehrere Möglichkeiten. Zur Auswahl stehen diverse DHCP-Clients und Netzwerk-Manager. Zum Beispiel "dhcpcd". Beide haben die Aufgabe, die Netzwerk-Schnittstellen mit einer IP-Konfiguration zu versehen. Bei IPv4 per DHCP und bei IPv6 per SLAAC oder DHCPv6.
Deshalb interessiert uns, welcher DHCP-Client läuft:
sudo ss -tulpen | grep -i dhc
Lösung 1: DHCP-Dienst ausschalten
Grundsätzlich löst man das Problem dadurch, dass man diese Dienste abschaltet oder ganz entfernt (bedingt empfohlen).
Ist der "dhcpcd" installiert? Wenn ja, dann deaktivieren. Danach empfiehlt sich ein Reboot.
sudo service dhcpcd status sudo service dhcpcd stop sudo systemctl disable dhcpcd
Lösung 2: Schreibschutz für
Eine Quick&Dirty-Lösung wäre, die Datei auf readonly zu setzen. Vorher muss man den DNS-Server noch manuell eintragen.
Das behebt aber nicht den grundsätzlichen Konfigurationsfehler. Diese Lösung sollte man nur in Ausnahmefällen wählen.
sudo chattr +i
Lösung 3: "resolvconf" ausschalten (nicht empfohlen)
Eine Alternative wäre noch "resolvconf" zu deinstallieren und die Datei danach händisch zu pflegen. Falls das System nicht mobil ist, wäre das kein großer Nachteil.
Problem: Doppelte IPv4-Adressen
Ein beliebter Fehler ist, dass der Raspberry Pi zwei IPv4-Adressen an einer Netzwerk-Schnittstelle hat. Eine Auswirkung kann sein, dass ein Interface zwei IP-Adressen hat oder eine IP-Konfiguration, die man nicht vorgesehen hat.
Manchmal bemerkt man davon nichts. Und es hat auch nicht zwangsläufig irgendwelche Auswirkungen. Trotzdem muss man mit Netzwerk-Problemen rechnen.
Analyse
Das liegt daran, weil man unwissentlich zwei unterschiedliche Arten der IPv4-Konfiguration parallel betreibt. Trotz oder gerade wegen einer statischen IP-Konfiguration hat der Raspberry Pi zwei IP-Adressen. Eine die man selbst vergeben hat und eine zweite, die irgendwie über DHCP vergeben wurde. Beide kann man anpingen und sich per SSH verbinden (manchmal auch nicht).
Dazu muss man wissen, dass seit Raspbian Wheezy vom 2015-05-05 und Raspbian Jessie die Netzwerk-Konfiguration über den DHCP Client Deamon (DHCPCD) erfolgt und nicht mehr in der Datei "/etc/network/interfaces". Wenn man es trotzdem tut, dann hat der DHCPCD die Angewohnheit, die Netzwerk-Konfiguration, die in der Datei "/etc/network/interfaces" eingetragen ist, mit seiner eigenen zu ersetzen oder hinzuzufügen (je nach Konstellation).
Um festzustellen, ob das Problem tatsächlich vorliegt, prüfen wir, ob ein DHCP-Client installiert und aktiv ist.
sudo service dhcpcd status
Lösung 1: DHCPCD deaktivieren (nicht empfohlen)
Wenn man weiterhin die Netzwerk-Konfiguration in der Datei "/etc/network/interfaces" vornehmen möchte oder muss, dann empfiehlt es sich, den DHCPCD zu deaktivieren.
Hinweis: Diese Lösung ist nicht zu empfehlen. Allerdings gibt es Netzwerk-Konfigurationen, die man nur in der Datei "/etc/network/interfaces" vornehmen kann. Man muss dann mit den Vor- und Nachteilen leben.
Lösung 2: Netzwerk-Konfiguration per DHCPCD
Die grundsätzliche Empfehlung ist, die Konfiguration in der Datei "/etc/network/interfaces" im Original zu belassen und zukünftig in der Datei vorzunehmen. Wobei man berücksichtigen muss, dass sich die Syntax voneinander unterscheidet.
Lösung 3: Koexistenz von DHCPCD und der Datei "/etc/network/interfaces"
Eine Alternative zu den vorherigen Entweder-Oder-Lösungen wäre eine Sowohl-Als-Auch-Löesung. Bei der die Netzwerk-Konfiguration von DHCPCD und der Datei "/etc/network/interfaces" nebeneinander existieren können.
Wenn man den DHCPCD nicht deaktivieren will, weil man ihn für ein Interface braucht, dann kann auch die Konfiguration für ein Interface ausschließen oder explizit freigeben. Hinweis: Das wäre die beste aller Lösungen.
Lösung 4: Andere DHCP-Clients deinstallieren
Es kann vorkommen, dass der DHCPCD bereits deinstalliert ist. Und trotzdem bezieht der Raspberry Pi von irgendwo her eine IP-Adresse per DHCP. In dem Fall sollte man prophylaktisch alle möglichen DHCP-Clients deinstallieren.
sudo apt-get remove isc-dhcp-client sudo apt-get remove udhcpd
Inhalt der Original-Datei "/etc/network/interfaces" (für Lösung 2)
Gelegentlich kommt es vor, dass man seine Netzwerk-Konfiguration völlig zerschossen hat und einfach die Original-Datei wieder herstellen will.
Der Inhalt der Datei "/etc/network/interfaces" sieht im Original-Zustand wie folgt aus (vor Raspbian Wheezy vom 2015-05-05):
auto lo iface lo inet loopback iface eth0 inet dhcp allow-hotplug wlan0 iface wlan0 inet manual wpa-roam iface default inet dhcp
Der Inhalt der Datei "/etc/network/interfaces" sieht im Original-Zustand wie folgt aus (ab Raspbian Jessie):
# Please note that this file is written to be used with dhcpcd
# For static IP, consult and 'man # Include files from /etc/network/interfaces.d: source-directory /etc/network/interfaces.d auto lo iface lo inet loopback iface eth0 inet manual allow-hotplug wlan0 iface wlan0 inet manual wpa-conf allow-hotplug wlan1 iface wlan1 inet manual wpa-conf
Problem: Fehlende IPv4-Konfiguration
Aus irgendwelchen Gründen scheint beim Booten kein DHCP-Request zu erfolgen. Die Kommandos "ip a" und "ifconfig" ergaben, dass keine IPv4-Konfiguration erfolgt ist.
Analyse: Formatierung prüfen
Eine fehlende IP-Konfiguration kann dadurch kommen, dass man einen Format-Fehler in einer der Konfigurationsdateien hat, so dass sie nicht korrekt verarbeitet werden konnten. So können unsichtbare Steuerzeichen durch die Bearbeitung mit einem unpassendem Editor eingefügt worden sein.
cat -A cat -A /etc/network/interfaces
Man sieht hier schön, ob irgendwo ein Zeichen drin ist, wo keines hingehört.
Analyse: DHCP-Client prüfen
Vorausgesetzt es besteht überhaupt eine Netzwerk-Verbindung, kann man prüfen, welcher DHCP-Client läuft.
sudo ss -tulpen | grep -i dhc
Wenn ja, dann kann man folgende Lösungen ausprobieren.
Lösung 1
Es fehlt "auto eth0" oder "allow-hotplug eth0" in der Datei "/etc/network/interfaces".
Lösung 2 (temporär)
Netzwerk-Schnittstelle in Betrieb nehmen:
sudo ifup eth0
oder
sudo dhclient -v eth0
Dann sollte sich das Interface die IP-Konfiguration per DHCP holen.
Lösung 3
Wenn man schnell eine IPv4-Konfiguration vornehmen will, ohne Dateien zu editieren, kann man das auch mit ein paar Kommandos auf der Kommandozeile machen. Die Einstellungen sind dann aber nach einem Neustart wieder weg.
Die IPv4-Adressen der folgenden Beispiel sind an die jeweiligen Erfordernisse anzupassen.
IP-Adresse und Subnetzmaske:
sudo ip addr add 192.168.1.5/24 dev eth0
Standard-Gateway:
sudo ip route add default via 192.168.1.1
Der DNS-Server muss fest in die Datei eingetragen werden:
sudo echo "nameserver 192.168.0.1" >>
Hinweis: Diese Konfiguration geht nach einem Neustart verloren.
Problem: Fehlermeldungen auf der Kommandozeile wegen dem Hostnamen
Laufend erscheinen folgende oder ähnliche Fehlermeldungen auf der Kommandozeile:
sudo: Hostname raspberrypi kann nicht aufgelöst werden
sudo: unable to resolve host raspberrypi
Woran liegt das und was ist zu tun?
Analyse
Die Ursache hat damit zu tun, dass der Hostname geändert wurde. Und die Fehlermeldung besagt, dass der Hostname nicht aufgelöst werden konnte. Das liegt daran, dass irgendwo noch ein falscher Hostname eingetragen ist.
Es gibt insgesamt drei Anhaltspunkte, wo der Fehler zu suchen ist.
cat /etc/hostname cat /etc/hosts cat
In einer dieser Dateien ist ein falscher Hostname eingetragen.
Lösung
Grundsätzlich empfiehlt es sich das Tool "raspi-config" zum Ändern des Hostnamens zu verwenden und danach einen Neustart vorzunehmen.
Problem: Keine Internet-Verbindung
Das Standard-Gateway ist in einem Netzwerk der Übergang in das Internet bzw. in den nächst höheren Teil des Netzwerks, der ins Internet führt. In der Regel ist das das Zugangsnetz des eigenen Internet-Providers. Die Verbindung ins Internet ist nur dann möglich, wenn ein Host die IP-Adresse des Standard-Gateways kennt. Ohne diese IP-Adresse sind nur Verbindungen im lokalen Netzwerk möglich.
Analyse: Standard-Gateway prüfen
ip r
Die Ausgabe sollte so oder so ähnlich sein:
default via 192.168.1.1 dev eth0
192.168.1.0/24 dev eth0 proto kernel scope link src 192.168.1.50
Die erste Zeile ist wichtig. Sie beginnt mit "0.0.0.0" oder "default". Das ist die Standard- bzw. Default-Route, also das Ziel, dass immer dann gilt, wenn dem Host die Route zur Ziel-Adresse nicht bekannt ist. Für das Datenpaket ist dann das Standard-Gateway zuständig. Aber, dafür muss die IP-Adresse des Standard-Gateways dem Host bekannt sein. Das ist der Fall, wenn die IP-Adresse hier eingetragen ist. In dem Fall beispielhaft "192.168.1.1".
Wenn es keine Zeile mit "0.0.0.0" oder "default" gibt, oder hier eine falsche IP-Adresse eingetragen ist, dann wird in der Regel keine Verbindung ins Internet möglich sein.
Der Grund für das Fehlen des Standard-Gateways ist eine unvollständige manuelle IP-Konfiguration oder der DHCP-Server hat eine unvollständige IP-Konfiguration übermittelt. Oder es fand keine IP-Konfiguration statt.
Weist die Tabelle eine Standard-Route auf und die IP-Adresse entspricht der des Standard-Gateways, und es ist trotzdem keine Internet-Verbindung möglich, dann kann es sein, dass das Standard-Gateway keine Verbindung zum Internet hat oder ausgeschaltet ist. Das kann man mit einem Ping auf das Standard-Gateway klären.
ping -c 5 192.168.1.1
Ist das Standard-Gateway erreichbar, dann ist die Konfiguration bezüglich des Standard-Gateways korrekt.
Wenn trotzdem keine Internet-Verbindung möglich ist, dann liegt es eventuell an einer nicht funktionierenden Namensauflösung.
Analyse: Namensauflösung prüfen
Die Namensauflösung sorgt dafür, dass aus einem Domain-Namen, wie zum Beispiel eine IP-Adresse wird. Denn Internet-Verbindungen sind nur auf Basis einer IP-Adresse möglich. Für die Namensauflösung ist ein DNS-Server zuständig, dessen IP-Adresse in der IP-Konfiguration angegeben sein muss.
Erst einmal prüfen wir die Namensauflösung:
host
Die Ausgabe sollte eine IP-Adresse sein. Wenn das nicht funktioniert, dann funktioniert die lokale Namensauflösung nicht. Also prüfen wir, ob die Namensauflösung über einen externen Nameserver funktioniert.
host 8.8.8.8
Wenn das nicht funktioniert, dann sollte man die Internet-Verbindung prüfen. Also in dem Fall den Internet-Zugangs-Router und den Internet-Anschluss.
Wenn die Namensauflösung nur über den externen Nameserver funktioniert, fehlt eventuell der Eintrag für den Nameserver in der IP-Konfiguration.
cat
In der Regel sollte die Ausgabe auch eine Zeile mit "nameserver" und einer IP-Adresse ergeben. Diese IP-Adresse stimmt in der Regel mit der IP-Adresse des Standard-Gateways übereinstimmt. In kleinen lokalen Netzwerken ist das Standard-Gateway auch der DNS-Server bzw. Nameserver.
Oft kommt es vor, dass aus früheren IP-Konfigurationen eine alte IP-Adresse oder auch keine eingetragen ist. In so einem Fall sollte man die IP-Konfiguration (manuell oder per DHCP) überprüfen.
Hinweis: Oft kommt es vor, dass der Raspberry Pi ganz plötzlich keine Internet-Verbindung mehr bekommt. Der Grund ist, bei der Erstinstallation zieht sich der Raspberry Pi per DHCP die IP-Konfiguration. Dabei wird der DNS-Server in die Datei geschrieben. Irgendwann später wird der DHCP-Client deaktiviert und die IP-Konfiguration manuell erstellt. Dabei wird die Angabe für den Nameserver vergessen. Der Eintrag in der Datei bleibt derweil erhalten. Irgendwann wird die Datei aus irgendeinem Grund überschrieben. Und plötzlich ist keine Internet-Verbindung mehr möglich, weil die Namensauflösung nicht mehr funktioniert.
Lösung: Korrekte Netzwerk-Konfiguration vornehmen
Was, wenn das alles nicht geholfen hat?
Es gibt manchmal ganz verzwickte Konstellationen, in deren Vorgänge man einfach nicht hineinblicken kann. Das heißt, dass man keinen Fehler findet, aber trotzdem ein Netzwerk-Problem vorliegt. Dann empfiehlt es sich, wirklich mal ein anderes Steckernetzteil zu verwenden. Wenn auch das nicht hilft, muss man zu ungewöhnlichen Mittel greifen.
Die folgenden Tipps zur Lösung von Netzwerk-Problemen mit dem Raspberry Pi sind nur als letzter Strohhalm zu betrachten. Es kann gut sein, dass es im einen oder anderen Fall hilft, muss es aber nicht. Es gibt also keine Erfolgsgarantie.
Manchmal hat es schon geholfen einfach mal eine Aktualisierung durchzuführen.
sudo apt-get update sudo apt-get upgrade sudo reboot
Grundsätzlich sollte man nicht ausschließen, dass das Problem nicht am Raspberry Pi liegt, sondern vielleicht im lokalen Netzwerk zu suchen ist, auch wenn man dort mit anderen Geräten keine Probleme hat.
Man sollte als auch mal einen Blick auf den eigenen Internet-Router werfen. Vielleicht hilft hier ein Neustart oder es ist etwas falsch konfiguriert. So mancher Internet-Router hat schon verrückt gespielt.
Übersicht: Netzwerk-Konfiguration beim Raspberry Pi
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Windows 10 erzeugt bei jedem Neustart zwei neue "ungenutzte Verbindungen" in der FritzBox
Hm, das ist in meinen Augen in der Tat seltsam.
Den Geräteschlüssel den Du in der Fritz!Box siehst ist die sogenannte MAC Adresse eines Gerätes. Eine solche MAC Adresse ist per Definition pro Netzwerkschnittstelle eindeutig und wird fest vergeben. Da Geräte heutzutage mehrere Netzwerkschnittstellen haben (LAN, WLAN, Bluetooth) besitzen sie auch mehrere MAC Adressen. Ist ein Gerät aber nur per LAN angeschlossen dann sollte auch nur die MAC Adresse der LAN Schnittstelle z.B. in der Fritz!Box sichtbar sein.
Fotoman hatte es schon angemerkt, auch durch den Einsatz von Virtualisierung und virtuelle Schnittstellen können MAC Adressen generiert werden. Ich nehme aber an das Du Hyper V von Windows nicht im Einsatz hast (nur bei Windows 10 professional).
Sämtliche anderen Netzwerkadapter, außer den LAN Adapter, hast Du auch schon deaktiviert.
Spaßeshalber habe ich die Geräteschlüsselbeispiele von Dir unter heise.de auf den Hersteller geprüft. Kein Resultat, sprich die Adressen können keinem Hersteller zugeordnet werden.
Zwei letzte Ideen:
1) Unter Windows kann man per Kommandozeile die verwendeten MAC Adressen abfragen. Einfach "getmac /V" oder "ipconfig /all" eingeben. Wenn sich in der Ausgabe unbekannte MAC Adressen tummeln (bzw. die Geräteinformationen welche in der Fritz!Box angezeigt werden), dann hat man einen ersten Hinweis.
2) Die Möglichkeit der LAN Schnittstelle nutzen und selbst eine eigen generierte MAC Adresse setzen (z.B. die "normale" MAC Adresse des PC nehmen und das letzte Byte einfach inkrementieren). Nur als Versuch ob das den Spuk beendet.
Wenn es ganz hart auf hart kommt könnte man noch den Vorschlag von Fotoman aufnehmen und per zweitem PC, Wireshark, Port mirroring (falls der Netgear Switch solch eine Einstellung hat) den Netzwerkverkehr mitschneiden, und nach den unbekannten MAC Adressen schauen. Ob man dadurch den entscheidenden Hinweis bekommt, hm, ich weiß nicht ???
Ich bin inzwischen ziemlich neugierig. Bitte posten, wenn Du die Ursache herausfindest.