Heimnetzwerk: Die Fritzbox als NAS - So klappt die Einrichtung
Als zentraler Speicher im Netzwerk ist ein NAS (Network Attached Storage) eine gute Investition, wenn Sie von mehreren Geräten wie PC, Notebook, Tablet, Smartphone sowie Smart-TV und Audio-Receiver auf Dokumente, Fotos, Filme und Musik zugreifen möchten.
Als Besitzer einer Fritzbox kommen Sie innerhalb weniger Minuten zu einem NAS – mehr als einen USB-Stick oder eine externe Festplatte benötigen Sie nicht. Einige Fritzboxen wie die 7580, 7490, 7390 und 6490 besitzen einen 512 MB großen internen Speicher. Als zusätzlichen Speicher für die Fritzbox können Sie etwa USB-Sticks und externe Festplatten verwenden, die am USB-Port des Routers angesteckt sind. Auch kann die Fritzbox auf Online-Speicher diverser Anbietern zugreifen.
Die NAS-Funktion auf der Fritzbox aktivieren und konfigurieren
In den Grundeinstellungen der Fritzbox ist die NAS-Funktion noch nicht eingeschaltet. Gehen Sie in der Oberfläche der Fritzbox auf „Heimnetz -> Speicher (NAS)“. Setzen Sie ein Häkchen vor die Option „Speicher (NAS) aktiv“, um die NAS-Funktion der Fritzbox einzuschalten und anschließend die Speichereinstellungen anzuzeigen und anzupassen. Auf der Inhaltsseite erhalten Sie eine Übersicht über die zur Verfügung stehenden Speicheroptionen mit Speichertyp, Bezeichnung und Status. In der Tabellenspalte „Aktiv“ können Sie zur Verfügung stehende Speicher aktivieren und deaktivieren beziehungsweise sicher entfernen. Über die Links in der Tabellenspalte „Speichertyp“ greifen Sie anschließend direkt auf die Speicherplätze zu. Der Zugriff auf die Speicher erfolgt über FRITZ!NAS. Geben Sie auf Nachfrage den Benutzernamen ein, den Sie im Bereich „System -> FRITZ!Box-Kennwort -> FRITZ!Box-Benutzer“ festgelegt haben. Alle Netzwerkgeräte, die direkt auf die NAS-Inhalte zugreifen sollen, müssen der gleichen Arbeitsgruppe angehören. Die Standard-Arbeitsgruppe in der Fritzbox und in den Betriebssystemen Ihrer Netzwerkgeräte ist „WORKGROUP“. Sie können die Arbeitsgruppe und den Namen für die Heimnetzfreigabe der Fritzbox im Abschnitt „Heimnetzfreigabe“ nach Belieben ändern. Klicken Sie zum Speichern Ihrer Einstellungen auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
Externen Speicher an den USB-Port der Fritzbox anschließen
Der meist 512 MByte große interne Speicher der Fritzbox ist zwar ausreichend für Hunderte von Office-Dokumenten, oft benötigt man jedoch mehr Platz. Die aktuellen Fritzbox-Modelle bieten bis zu zwei USB-Ports, über die Sie den Speicher leicht erweitern können. Sie akzeptieren USB-Speicher mit Kapazitäten bis zu zwei Terabyte, die mit den Dateisystemen NTFS, FAT, FAT32 oder EXT2 formatiert sind. Bevor Sie allerdings den USB-Stick oder die externe Festplatte anschließen, kontrollieren Sie, ob Sie den USB-Fernanschluss ausgeschaltet haben. Diese Funktion der Fritzbox dient zum Anschluss von USB-Druckern, USB-Geräten und Scannern, die damit dem gesamten Netzwerk zur Verfügung gestellt werden. Vergewissern Sie sich zunächst, dass für die Fritzbox-Bedienoberfläche die erweiterte Ansicht eingeschaltet ist. Gehen Sie dann auf „Heimnetz -> USB-Geräte“ und wechseln Sie zum Register „USB-Fernanschluss“. Sehen Sie nach, ob der Fernanschluss aktiviert ist, und entfernen Sie gegebenenfalls das Häkchen vor „USB-Speicher“. Bestätigen Sie mit einem Klick auf den Button „Übernehmen“.
Dann können Sie den USB-Stick oder die Festplatte an die Fritzbox anschließen. Es empfiehlt sich, die Dateien, die Sie ihm oder ihr anvertrauen wollen, zuvor an der USB-Buchse Ihres PCs auf den Speicher zu überspielen. Das ist deutlich schneller, als wenn Sie die Files später über das Netzwerk an den USB-Anschluss der Fritzbox schicken.
Nachdem Sie den Stick oder die Platte angeschlossen haben, werden die Daten von der Fritzbox automatisch indexiert, das kann bei großen Medien einige Zeit dauern. Die Indizierung ist abgeschlossen, wenn für die jeweiligen Speicher der Eintrag „ist erstellt“ angezeigt wird. Anschließend taucht der Speicher in der Übersicht von und auch im Windows-Explorer auf.
Tipp: Falls Sie den USB-Speicher über den Explorer mit Dateien bestücken, werden sie eventuell nicht indexiert. Sie müssen die Aktualisierung des Index manuell anstoßen. Gehen Sie dazu in der Fritzbox-Oberfläche auf „Heimnetz -> Speicher (NAS)“ und klicken Sie neben dem Eintrag des USB-Geräts auf „ist erstellt“. Alternativ lässt sich der Datei-Index auch an einem UPnP-fähigen Abspielgerät beziehungsweise -programm aktualisieren.
Zusätzlichen Online-Speicher einbinden
Manche Provider bieten ihren Kunden einige Gigabyte kostenlosen Online-Speicher an. Am besten binden Sie diesen zusätzlichen Speicherplatz über die Fritzbox in Ihr Netzwerk ein. So haben Sie von allen PCs aus Zugriff darauf. Es gibt dabei allerdings eine Einschränkung: Sie können nämlich nur dann einen Online-Speicherdienst einrichten, wenn Sie bereits ein USB-Medium konfiguriert haben, am besten eine Festplatte. Die Fritzbox benötigt sie als Zwischenspeicher beim Upload und Download von Dateien. Rufen Sie dazu „Heimnetz“ und „Speicher (NAS)“ auf. Im Abschnitt „Online-Speicher Einstellungen“ finden Sie eine Auswahlliste mit mehreren Anbietern. Im Rahmen der automatischen Konfiguration der Fritzbox tragen einige Provider die Zugangsdaten gleich für Sie ein. Ansonsten wählen Sie bei „WebDAV-Anbieter“ einen Hosting-Anbieter wie Box, Strato, Freenet, 1&1 und Telekom aus und geben darunter Ihren Benutzernamen und das zugehörige Kennwort ein.
Einige populäre Cloud-Dienste wie Apple iCloud, Dropbox, Google Drive oder Microsoft Onedrive werden nicht unterstützt.
Benutzer anlegen und individuelle Benutzerrechte konfigurieren
Mit einem Fritzbox-Benutzer erhält beispielsweise jedes Familienmitglied einen individuellen Zugang zum Router und somit auch auf die NAS-Inhalte (siehe auch Seite 36). Im Benutzerkonto stellen Sie ein, auf welche Fritzbox-Inhalte der jeweilige Benutzer zugreifen darf. Ebenso legen Sie im Benutzerkonto fest, ob dieser Zugriff nur aus dem Heimnetzwerk oder auch aus dem Internet erfolgen darf.
Unter „System -> FRITZ!Box-Benutzer“ finden Sie eine sortierte Liste alle Fritzbox-Benutzer. Über die beiden Symbole rechts am Ende der Zeile können Sie die Benutzerkonten bearbeiten oder löschen. In der Benutzerübersicht ist der Benutzer „ftpuser“ voreingestellt. Dieses Benutzerkonto sorgt dafür, dass der Zugriff auf das FritzNAS via Samba im Netzwerk und per FTP übers Internet reibungslos funktioniert.
Die Option „Zugang zu NAS-Inhalten“ ist standardmäßig aktiviert. Falls gewünscht, können Sie hier genau festlegen, auf welche Verzeichnisse der Benutzer mit dieser Berechtigung gelangen kann, und ob er im jeweiligen Verzeichnis nur Lesen oder Lesen und Schreiben darf. Die für das Benutzerkonto freigegebenen Verzeichnisse werden mit den eingeräumten Rechten in der Tabelle aufgelistet.
Zur Freigabe bestimmter NAS-Inhalte für den Benutzer klicken Sie auf die Schaltfläche „Verzeichnis hinzufügen“. Geben Sie im nächsten Fenster an, ob Sie alle an der Fritzbox verfügbaren Speicher oder ein bestimmtes Verzeichnis für den Benutzer freigeben möchten. Zur Auswahl eines bestimmten Verzeichnisses wird die Verzeichnisstruktur der verfügbaren Speicher angezeigt. Durch Klick auf „Plus“ zeigen Sie die im jeweiligen Verzeichnis enthaltenen Unterverzeichnisse an. Markieren Sie das Verzeichnis, das freigegeben werden soll, und klicken Sie auf „OK“. Das gewählte Verzeichnis wird nun in der Tabelle angezeigt.
Voreingestellt ist, dass der Benutzer volle Lese-und Schreibrechte erhält. Sie können den Zugriff individuell steuern, indem Sie hier nur das Häkchen stehen lassen, das für den Benutzer gelten soll. Um weitere Verzeichnisse für den Benutzer freizugeben, klicken Sie erneut auf die Schaltfläche „Verzeichnis hinzufügen“ und wiederholen Sie die einzelnen Schritte.
Einfacher Zugriff auf den Netzwerkspeicher der Fritzbox
Der gesamte Speicherplatz, ganz gleich, ob intern, extern oder online, lässt sich über eine einzige Bedienoberfläche verwalten. Als Erstes sollten Sie sich den internen Speicher der Fritzbox ansehen, der bei den meisten Fritzbox-Modellen gerade mal 512 MByte groß ist. Die Box hält dafür eine eigene, Explorer-ähnliche Ansicht bereit. Sie erreichen sie, indem Sie im Browser eintippen und per Eingabetaste bestätigen. Sollte das nicht funktionieren, verwenden Sie die interne IP-Adresse der Fritzbox, also etwa „192.168.178.1/nas“. Melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und dem dazugehörigen Passwort an der Fritzbox an.
In FritzNAS werden die Inhalte aller Speicher der Fritzbox angezeigt – also angeschlossene USB-Speicher, der interne Speicher und eingerichtete Online-Speicher. Alle Funktionen, die zum Verwalten der Ordner und Ordnerinhalte Ihrer Speicher benötigt werden, stehen in der FritzNAS-Symbolleiste bereit. Sie können einzelne Dateien oder mehrere ausgewählte Dateien auf den Speicher übertragen beziehungsweise umgekehrt auf den PC kopiert. In Google Chrome lassen sich auch komplette Ordner auf die Fritzbox Box hochladen.
Am elegantesten ist aber sicherlich die Einbindung in Windows: Öffnen Sie den Explorer und klicken Sie auf „Netzlaufwerk verbinden“. Wählen Sie danach einen Laufwerksbuchstaben aus, klicken Sie neben „Ordner“ auf „Durchsuchen“ und wählen Sie in der nun folgenden Übersicht auf dem Gerät „FRITZ-NAS“ den Ordner aus. Nach der Bestätigung mit „OK“ bindet der Explorer den Speicher der Fritzbox in seine Übersicht ein.
Tipp: Damit der direkte Zugriff von einem PC auf den freigegebenen Speicher der Fritzbox reibungslos funktioniert, ist es wie immer bei Windows erforderlich, dass auf beiden Geräten der gleiche Benutzer mit identischem User-Namen und Passwort eingerichtet ist. In der Bedienoberfläche der Box erledigen Sie das unter „System“ und „FRITZ!Box-Benutzer“. Aktivieren Sie jetzt die Option „Anmeldung mit FRITZ!Box-Benutzernamen und Kennwort“ auf der Registerkarte „Anmeldung im Heimnetz“. Wenn Sie den Fritzbox-Speicher mit Inhalten wie MP3-Musik oder Fotos bestücken, sind diese Dateien von jedem Rechner in Ihrem Netzwerk aus erreichbar. Sie können den freien Platz aber auch für den schnellen und einfachen Datenaustausch verwenden.
Mediaserver für Fotos, Videos und Musikdateien aktivieren
Die Fritzbox und die an ihr angeschlossenen Speichermedien lassen sich auch als Mediaserver für andere Geräte im Netzwerk verwenden. Das bedeutet, dass Sie auf der Fritzbox Audio-und Videodateien ablegen, die dann im Netzwerk von geeigneten Mediaplayern als Stream abgespielt werden können. So organisieren Sie eine Art private Radio-und Fernsehstation, die an jedem PC, Smartphone und Tablet sowie anderen unterstützten Geräten in Ihrem Netzwerk empfangen werden kann.
Zunächst schalten Sie den Mediaserver ein. Klicken Sie dazu unter „Heimnetz“ auf „Mediaserver“ und machen Sie ein Häkchen bei „Mediaserver aktiv“. Markieren Sie darunter die Medienquellen, die der Server verwenden soll, und drücken Sie auf „Übernehmen“. Auch das Streaming von Internetradios und Podcasts lässt sich hier einrichten. Um auf die Medien zuzugreifen, eignen sich der VLC Media Player und der Windows Media Player. Letzterer erkennt den Mediaserver der Fritzbox automatisch und zeigt ihn in seiner Übersicht an.
Myfritz: Privat-Cloud mit der Fritzbox einrichten
Über den Gratis-Dienst Myfritz von AVM haben Sie von unterwegs Zugriff auf den FritzNAS-Speicher und die Anrufliste und Sprachnachrichten Ihrer Fritzbox.
Myfritz-Konto registrieren: Richten Sie zunächst ein Myfritz-Konto ein, indem Sie das Router-Konfigurationsmenü aufrufen. Über die Einträge „Internet -> MyFRITZ! -> Neues MyFRITZ!-Konto erstellen“ gelangen Sie zum Anmeldedialog, hier geben Sie eine gültige Mailadresse und ein Kennwort ein. An die hinterlegte Mailadresse erhalten Sie eine Nachricht mit einem Link („Konto aktivieren“). Klicken Sie ihn an. Nun öffnet sich ein Dialog, in dem Sie die Nutzungsbedingungen lesen, mit einem Häkchen vor „Ich stimme den Nutzungsbedingungen zu“ und einem Klick auf „Konto aktivieren“ bestätigen, um die Registrierung für den Myfritz-Dienst abzuschließen.
Auf das FritzNAS übers Internet zugreifen: Die private Cloud ist übers Internet erreichbar, obwohl sich die öffentliche IP-Adresse der Fritzbox in der Regel mit jeder Interneteinwahl ändert. Im Heimnetz rufen Sie „myfritz.box“ im Browser auf – das ist sogar ohne Registrierung bei Myfritz möglich.
Der Zugriff auf den FritzNAS-Speicher ist nur möglich, wenn Sie die dafür notwendigen Benutzerrechte haben. Im Bereich „System -> FRITZ!Box-Benutzer -> Benutzer“ können Sie festlegen, mit welchen Berechtigungen die Inhalte der Fritzbox aus dem Internet erreichbar sind. Der Dienst steht auf der Webseit für den Zugriff auf die eigene Fritzbox bereit. Nach der Anmeldung werden im Bereich „FRITZ!NAS“ die Inhalte des NAS-Speichers der Fritzbox angezeigt. Benutzer mit Lese-und Schreibrechten können die Inhalte sowohl bearbeiten als auch kopieren. (PC-WELT)
So greifen Sie mit Linux auf einen anderen Computer im selben Netzwerk zu – Linux-Hinweis
Es gibt viele Gründe, von Ihrem Laptop/Desktop auf einen anderen Computer im Heim-/Büronetzwerk zuzugreifen. Beispielsweise,
1. Verwenden von grafischer Software aus der Ferne: Es gibt viele Software, die zum Ausführen hochspezialisierte Computer benötigt (z. B. Autodesk Maya, AutoCAD, Blender). Ihr Laptop/Desktop verfügt möglicherweise nicht über die erforderlichen Spezifikationen, um ihn auszuführen. Manchmal kann eine bestimmte Software auf einem bestimmten Betriebssystem ausgeführt werden, das Sie nicht nur für diese eine Software auf Ihrem Laptop/Desktop installieren möchten. In diesen Fällen können Sie die erforderliche Grafiksoftware auf anderen Computern installieren und von Ihrem Laptop/Desktop aus auf diese zugreifen und die erforderliche Grafiksoftware von Ihrem Laptop/Desktop verwenden.
2. Probleme aus der Ferne lösen: Wenn Sie der Techniker Ihres Büros sind, müssen Sie manchmal Probleme auf den Computern Ihrer Kollegen lösen oder ihnen zeigen, wie man etwas macht. Sie können sich aus der Ferne mit dem Computer Ihres Kollegen verbinden und sein Problem lösen. So sparen Sie viel Zeit, die Sie sonst beim Laufen oder im Aufzug oder auf der Treppe zum Zimmer Ihres Kollegen verbringen würden.
3. Grafische Fernverwaltung/Befehlszeilenverwaltung: Sie können ein Systemadministrator eines Unternehmens sein. Das Unternehmen verfügt möglicherweise über viele Computer, die Sie verwalten müssen. Von Schreibtisch zu Schreibtisch oder von Raum zu Raum zu gehen, um jeden einzelnen Computer Ihres Unternehmens zu verwalten, wird für Sie viele Probleme bereiten. Stattdessen können Sie auf Ihrem Schreibtisch sitzen und sich entspannen und von Ihrem Laptop/Desktop aus eine Verbindung zu den Computern herstellen, die Sie verwalten müssen. Das spart Ihnen viel Zeit und zusätzliche Arbeit.
4. Zugriff auf virtuelle Maschinen: Möglicherweise möchten Sie virtuelle Maschinen auf Ihrem Server mit Typ-I-Hypervisoren wie Proxmox VE, VMware vSphere, KVM usw. ausführen. Um die virtuellen Maschinen zu verwenden, müssen Sie in diesem Fall eine Remote-Verbindung zu den virtuellen Maschinen von Ihrem Laptop/Computer herstellen, da diese virtuellen Maschinen kein physisches Display, keine Tastatur oder Maus haben.
Dieser Artikel zeigt Ihnen verschiedene Methoden für den Zugriff auf andere Computer und virtuelle Maschinen im selben Netzwerk mit Linux. Also lasst uns anfangen.
Verbinden mit anderen Linux-Computern über SSH:
Sie können über die Befehlszeile über SSH eine Verbindung zu anderen Linux-Computern in Ihrem Netzwerk herstellen. Auf dem Remote-Computer muss das OpenSSH-Serverprogramm installiert sein, damit SSH funktioniert.
Wenn Sie Hilfe bei der Installation des OpenSSH-Servers auf Ihrem Computer benötigen, lesen Sie je nach verwendeter Linux-Distribution einen der folgenden Artikel:
Debian 9: Lesen Sie den Artikel SSH-Server unter Debian aktivieren .
Lesen Sie den Artikel . Debian 10: Lesen Sie den Artikel Aktivieren Sie SSH unter Debian 10 .
Lesen Sie den Artikel . CentOS 8: Lesen Sie den Artikel So aktivieren Sie SSH unter CentOS 8 .
Lesen Sie den Artikel . Ubuntu 18.04LTS: Lesen Sie den Artikel So aktivieren Sie den SSH-Server unter Ubuntu 18.04 LTS .
Lesen Sie den Artikel . Ubuntu 20.04LTS: Lesen Sie den Artikel So installieren und aktivieren Sie OpenSSH unter Ubuntu 20.04 .
Lesen Sie den Artikel . Arch-Linux: Lesen Sie den Artikel Einrichtung, Anpassung und Optimierung des Arch Linux SSH-Servers .
Lesen Sie den Artikel . Kali Linux 2020: Lesen Sie den Artikel So aktivieren Sie SSH in Kali Linux 2020 .
Um sich über SSH mit dem Remote-Computer zu verbinden, müssen Sie die IP-Adresse dieses Remote-Computers kennen.
Wenn Sie die IP-Adresse des Remote-Computers nicht kennen, bitten Sie Ihren Kollegen, ein Terminal auf dem Remote-Computer zu öffnen und den folgenden Befehl auszuführen:
$ Hostname-ICH
Sobald Ihr Kollege die IP-Adresse seines Computers herausgefunden hat, kann er Ihnen diese zusenden. In meinem Fall lautet die IP-Adresse 192.168.0.109. Bei dir wird es anders sein. Stellen Sie also sicher, dass Sie es von nun an durch Ihres ersetzen.
Außerdem müssen Sie den Benutzernamen und das Login-Passwort des Remote-Computers kennen. Auch hier kann Ihr Kollege es Ihnen zusenden.
Sobald Sie den Login-Benutzernamen, das Passwort und die IP-Adresse des Remote-Computers kennen, können Sie sich wie folgt über SSH mit ihm verbinden:
$ ssh
HINWEIS: Ersetzen mit dem Login-Benutzernamen und mit der IP-Adresse des entfernten Computers.
Wenn Sie sich zum ersten Mal über SSH mit dem Remote-Computer verbinden, sehen Sie die folgende Eingabeaufforderung.
Eintippen Jawohl und drücke akzeptiere den Fingerabdruck.
Geben Sie das Login-Passwort des Remote-Computers ein und drücken Sie .
Sie sollten über SSH mit dem Remote-Computer verbunden sein.
Jetzt können Sie jeden beliebigen Befehl auf dem Remote-Computer ausführen.
Verbindung zu Windows-Computern über RDP:
Die gebräuchlichste Methode, um eine Verbindung zu einem entfernten Windows-Computer herzustellen, ist über RDP (Remote Desktop Protocol). Das RDP-Protokoll ist in das Windows-Betriebssystem integriert. Sie müssen also nichts auf dem Remote-Windows-Computer installieren, damit RDP funktioniert. Alles, was Sie tun müssen, ist, RDP auf dem Remote-Computer zu aktivieren, und Sie können loslegen.
Um RDP unter Windows 10 zu aktivieren, öffnen Sie das Windows 10 Einstellungen App und klicken Sie auf System wie im Screenshot unten markiert.
Navigieren Sie zum Remotedesktop Abschnitt und klicken Sie auf das Remotedesktop aktivieren Umschalttaste wie im Screenshot unten markiert.
Klicke auf Bestätigen Sie wie im Screenshot unten markiert.
RDP sollte aktiviert sein.
Sobald RDP auf dem Remote-Windows-Computer aktiviert ist, müssen Sie die IP-Adresse dieses Remote-Windows-Computers kennen.
Um die IP-Adresse des entfernten Windows-Rechners zu finden, drücken Sie die Taste und drücken Sie R. Das Laufen Eingabeaufforderungsfenster sollte angezeigt werden. Geben Sie jetzt ein Power Shell oder cmd und drücke .
Ein Terminal (PowerShell oder CMD, je nachdem, mit welchem Befehl Sie das Terminal gestartet haben) sollte geöffnet werden.
Führen Sie nun den folgenden Befehl aus:
> ipconfig /alle
Die IP-Adresse des entfernten Windows-Computers sollte angezeigt werden. In meinem Fall lautet die IP-Adresse 192.168.0.107. Bei dir wird es anders sein. Stellen Sie also sicher, dass Sie es von nun an durch Ihres ersetzen.
Sobald Sie die IP-Adresse des Windows-Computers kennen, können Sie einen RDP-Client verwenden, um von Linux aus eine Verbindung zum entfernten Windows-Computer herzustellen. Unter Linux sind viele RDP-Clients verfügbar. Aber in diesem Artikel verwende ich die Vinagre Remote-Desktop-Client, um sich über RDP mit dem Windows-Computer zu verbinden.
Wenn Sie das nicht haben Vinagre Remote-Desktop-Client, der auf Ihrem Computer installiert ist, und wenn Sie Hilfe bei der Installation des Vinagre Remote-Desktop-Client auf Ihrer gewünschten Linux-Distribution finden Sie im Artikel So installieren Sie den Vinagre Remote Desktop Client unter Linux.
Sobald du hast Vinagre installiert ist, können Sie es von der Anwendungsmenü Ihres Computers.
Anfangen Vinagre, öffne das Anwendungsmenü und suche nach vinagre und klicke auf Remotedesktop-Viewer Symbol wie im Screenshot unten markiert.
Das Vinagre Remotedesktop-Client sollte geöffnet werden.
Klicken Sie nun auf Verbinden.
Auswählen RDP von dem Protokoll Dropdown-Menü, geben Sie die IP-Adresse Ihres Windows-Computers in das Gastgeber Abschnitt und geben Sie in die Anzeige ein Breite und Höhe in Pixeln im RDP-Optionen Abschnitt wie im Screenshot unten markiert.
Klicken Sie dann auf Verbinden.
Sie werden aufgefordert, den Login-Benutzernamen und das Passwort des Windows-Computers einzugeben, mit dem Sie eine Verbindung herstellen.
Geben Sie den Login-Benutzernamen und das Passwort ein und klicken Sie auf Authentifizieren.
Sie sollten mit dem Windows-Computer verbunden sein, wie Sie im Screenshot unten sehen können.
Verbinden mit Remote-Computern über VNC:
VNC (Virtual Network Computing) ist ein Protokoll für den Fernzugriff und die Steuerung der grafischen Desktop-Umgebung eines Computers von einem anderen Computer aus.
Um eine Remote-Verbindung zu einem Computer über das VNC-Protokoll herzustellen, muss das VNC-Serverprogramm auf dem Computer installiert und konfiguriert sein, auf den Sie remote zugreifen möchten.
Wenn Sie Hilfe bei der Installation des VNC-Servers auf Ihrem Computer benötigen, lesen Sie je nach verwendeter Linux-Distribution einen der folgenden Artikel:
CentOS 8: Lesen Sie den Artikel Konfigurieren von VNC-Server auf CentOS 8 .
Lesen Sie den Artikel . Ubuntu 20.04LTS: Lesen Sie den Artikel So aktivieren Sie die Bildschirmfreigabe unter Ubuntu 20.04 LTS .
Lesen Sie den Artikel . Debian 10: Lesen Sie den Artikel So aktivieren Sie die Bildschirmfreigabe unter Debian 10 .
Lesen Sie den Artikel . Linux Mint 20: Lesen Sie den Artikel Installieren Sie den VNC-Server unter Linux Mint 20 .
Lesen Sie den Artikel . Fedora 32: Lesen Sie den Artikel Wie konfiguriere ich VNC-Server in Fedora Linux? .
Nachdem Sie den VNC-Server auf Ihrem Remote-Computer installiert haben, benötigen Sie einen VNC-Client, um von einem anderen Computer aus eine Verbindung zu Ihrem Remote-Computer herzustellen.
Unter Linux sind viele VNC-Clients verfügbar. d.h. Vinagre, Remmina, RealVNC VNC Viewer usw.
Wenn Sie Hilfe bei der Installation eines VNC-Clients auf Ihrer gewünschten Linux-Distribution benötigen, können Sie je nach VNC-Client, den Sie installieren möchten, einen der folgenden Artikel lesen.
Vinagre: Lesen Sie den Artikel So installieren Sie den Vinagre Remote Desktop Client unter Linux.
RealVNC VNC-Viewer: Lesen Sie den Artikel So installieren Sie RealVNC VNC Viewer unter Linux.
Dieser Artikel verwendet die RealVNC VNC-Viewer VNC-Client, um Ihnen zu zeigen, wie Sie über das VNC-Protokoll eine Verbindung zu einem Remote-Computer herstellen.
Sobald RealVNC VNC Viewer installiert ist, können Sie VNC Viewer von Ihrer gewünschten Linux-Distribution über das Anwendungsmenü starten.
Überprüf den Ich habe diese Bedingungen gelesen und akzeptiere sie Kontrollkästchen und klicken Sie auf OK wie im Screenshot unten markiert.
Klicke auf ICH HABS wie im Screenshot unten markiert.
VNC Viewer sollte bereit sein, sich mit Remote-Computern zu verbinden.
Um über VNC eine Verbindung zu Ihrem Remote-Computer herzustellen, müssen Sie die IP-Adresse dieses Remote-Computers kennen.
Führen Sie den folgenden Befehl auf dem Remote-Computer aus, um seine IP-Adresse zu ermitteln.
$ Hostname-ICH
Die IP-Adresse des entfernten Computers sollte auf dem Terminal gedruckt werden.
Wie Sie sehen können, lautet die IP-Adresse des Remote-Computers, mit dem ich eine Verbindung herstellen möchte: 192.168.0.106. Bei dir wird es anders sein. Stellen Sie also sicher, dass Sie es von nun an durch Ihres ersetzen.
Um nun eine Verbindung zu einem Remote-Computer herzustellen, geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Remote-Computers ein, mit dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, und drücken Sie .
Klicke auf Weitermachen.
Sie werden aufgefordert, den Login-Benutzernamen und das Passwort des Remote-Computers einzugeben.
Geben Sie den Login-Benutzernamen und das Passwort des Remote-Computers ein, mit dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, und klicken Sie auf OK wie im Screenshot unten markiert.
Sie sollten mit dem Remote-Computer verbunden sein.
Verbinden mit virtuellen VMware-Maschinen über VMRC:
Um eine Remote-Verbindung zu virtuellen VMware vSphere- oder VMware ESXi-Maschinen herzustellen, können Sie das offizielle VMware-Programm verwenden VMware-Remotekonsole (VMRC).
Um mehr über VMware Remote Console (VMRC) zu erfahren und wie Sie sie auf Ihrer bevorzugten Linux-Distribution installieren, lesen Sie den Artikel So installieren Sie VMRC (VMware Remote Console) unter Linux.
Um Ihnen zu zeigen, wie Sie eine Verbindung zu einer virtuellen VMware ESXi-Maschine herstellen mit VMware-Remotekonsole (VMRC), ich habe eine virtuelle VMware ESXi-Maschine vorbereitet s01, wie Sie im Screenshot unten sehen können.
So stellen Sie eine Verbindung zur virtuellen VMware ESXi-Maschine her s01 mit VMware-Remotekonsole (VMRC), klicke auf Konsole wie im Screenshot unten markiert.
Klicken Sie dann auf Remote-Konsole starten wie im Screenshot unten markiert.
Die virtuelle VMware ESXi-Maschine s01 sollte geöffnet werden mit VMware-Remotekonsole (VMRC), wie Sie im Screenshot unten sehen können.
Verbinden mit virtuellen Proxmox-Maschinen über SPICE:
Um eine Remote-Verbindung zu virtuellen Proxmox VE-Maschinen herzustellen, können Sie das offizielle KVM. verwenden Virt-Viewer. Virt-Viewer verwendet die WÜRZEN Protokoll, um eine Remote-Verbindung zu virtuellen KVM-Maschinen herzustellen.
Um mehr über KVM Virt Viewer und seine Installation auf Ihrer bevorzugten Linux-Distribution zu erfahren, lesen Sie den Artikel So installieren Sie Virt Viewer unter Linux.
Um Ihnen zu zeigen, wie Sie eine Verbindung zu einer virtuellen Proxmox-Maschine über das WÜRZEN Protokoll mit Virt-Viewer, ich habe eine virtuelle Proxmox-Maschine vorbereitet s02, wie Sie im Screenshot unten sehen können.
Zum Herstellen einer Verbindung mit einer virtuellen Proxmox-Maschine mit Virt-Viewer, müssen Sie die AnzeigeHardware der virtuellen Maschine zu GEWÜRZ (qxl), wie im Screenshot unten gezeigt.
Sobald Sie die eingestellt haben Anzeige Hardware der virtuellen Maschine zu GEWÜRZ (qxl), navigieren Sie zu Konsole Abschnitt der virtuellen Maschine und klicken Sie auf Konsole > WÜRZEN wie im Screenshot unten markiert.
Ihr Browser sollte Sie auffordern, die Konfigurationsdatei für die Virt Viewer-Verbindung zu öffnen oder zu speichern.
Auswählen Öffnen mit, auswählen Remote-Viewer aus dem Dropdown-Menü und klicken Sie auf OK wie im Screenshot unten markiert.
Sie sollten mit der virtuellen Proxmox-Maschine verbunden sein, wie Sie im Screenshot unten sehen können.
Abschluss:
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie von Linux aus auf einen Remote-Computer im selben Netzwerk zugreifen. Ich habe Ihnen verschiedene Methoden, Protokolle und Tools gezeigt, um von einem anderen Computer im selben Netzwerk aus eine Verbindung zu Remote-Computern herzustellen. Ich habe textbasiertes Fernzugriffsprotokoll SSH, grafische Fernzugriffsprotokolle RDP und VNC, Proxmox. behandelt das Fernzugriffsprotokoll SPICE der virtuellen Maschine und der Fernzugriff der virtuellen VMware ESXi- oder VMware vSphere-Maschine Werkzeug VMRC. Ich habe Ihnen gezeigt, wie Sie die Remote-Access-Client-Programme Vinagre, RealVNC VNC Viewer, Virt Viewer und VMRC verwenden, um auch über ihre unterstützten Remote-Desktop-Protokolle eine Verbindung zu Remote-Computern herzustellen.
Wie greife ich von einem externen Netzwerk / von unterwegs auf die PaperOffice Datenbank zu?
Wie greife ich von einem externen Netzwerk / von unterwegs auf die PaperOffice Datenbank zu?
Bitte beachten Sie, dass es sich in dieser Anleitung explizit um das Einrichten eines Routers handelt. Zudem möchten wir darauf hinweisen, dass PaperOffice keinerlei Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit Ihrer Einrichtung auf einer Software und Hardware des Drittanbieters übernimmt. Wenden Sie sich dazu an den Support Ihres Internetanbieters oder nutzen unseren kostenpflichtigen Support falls Sie Hilfe hierzu benötigen. Falls Sie Hilfe von unseren Technikern benötigen, so nutzen Sie Ihre PaperOffice Service Vereinbarung (SLA). Wenden Sie sich dazu an Ihren persönlichen Ansprechpartner oder, falls Sie noch über keine Servicevereinbarung verfügen, so können Sie diese hier abschliessen.
Um von einem externen Netzwerk aus auf die Paperoffice Datenbank zugreifen zu können, müssen Sie den MySQL/MariaDB Server-Port (normalerweise 3306) an die interne IP-Adresse unseres Servers oder NAS umleiten.
Dafür benötigen Sie:
Die interne IP Ihres Servers oder NAS
Sie müssen auf den Router zugreifen können
Die öffentliche IP Ihres Netzwerks. Ebenfalls müssen Sie wissen, ob es sich dabei um eine feste oder dynamische IP handelt
Port umleiten
Wenn Sie über ein NAS verfügen, greifen Sie über Ihren Browser auf das Bedienfeld Ihres NAS zu und kopieren die interne IP bis vor den Doppelpunkt ":"
Wenn Sie die Datenbank auf Ihrem eigenen Windows-Server installiert haben, öffnen Sie die cmd Konsole Ihres Servers, indem Sie sowohl die Windows-Taste als auch den Buchstaben R gleichzeitig drücken.
Ein kleines Fenster mit dem Titel "Ausführen" wird geöffnet. Geben Sie cmd ein und klicken auf die Schaltfläche "OK". Sobald Sie in der Konsole sind, geben Sie einfach "ipconfig" ein und drücken die Eingabetaste.
Sie erhalten so etwas:
Kopieren Sie die IPv4-Adresse.
Um auf Ihren Router zuzugreifen, öffnen Sie die cmd Konsole von Ihrem Computer aus, indem Sie gleichzeitig die Windows-Taste und den Buchstaben R drücken.
Ein kleines Fenster mit dem Titel "Ausführen" wird geöffnet. Geben Sie cmd ein und klicken auf die Schaltfläche "OK".
Sobald Sie in der Konsole sind, geben Sie einfach "ipconfig" ein und drücken die Eingabetaste. Sie erhalten so etwas:
Kopieren Sie die Adresse "Default Gateway".
Melden Sie sich am Router an
Greifen Sie auf Ihre Router-Schnittstelle zu. Öffnen Sie dazu Ihren Browser und geben die Adresse des "Default Gateway" ein, welche Sie zuvor kopiert haben.
Geben Sie dann den Zugangsnamen und das Passwort ein. Wenn Sie es nicht wissen, schauen Sie auf die Rückseite Ihres Routers nach. Falls diese fehlen oder immer noch nicht verfügbar sind, wenden Sie sich an Ihren Internet-Händler.
In der Firmware des Routers finden Sie je nach Hersteller das Menü, wie zum Beispiel «NAT», «Virtual Server» oder auch «Port Forwarding». Diese Option müssen Sie aufsuchen, indem die verschiedenen Menüs Ihres Routers durchsucht werden. Normalerweise finden Sie es im Abschnitt "Erweiterte Optionen".
Sobald Sie sich im Menü für die Portkonfiguration befinden, können Sie normalerweise ein leeres Feld oder eine "+" Taste entdecken. Die Eingabe ist ebenso einfach wie die der zuvor kopierten Daten in die folgenden Felder.
Dienstname: Hier können Sie den Namen für die Portweiterleitung eingeben. Wir empfehlen einen selbsterklärenden Namen einzugeben, wie zum Beispiel PaperOffice DataBase. Standardmäßig ist es leer.
Protokoll: Hier müssen Sie angeben, ob es das TCP-, UDP- oder beide Protokolle verwendet, in diesem Fall fügen Sie TCP ein.
Externer Port: Hierbei handelt es sich um den Port, welcher im Router für den Datenbankserver geöffnen werden muss (normalerweise 3306).
Interne IP-Adresse:Hier müssen Sie die IP-Adresse des Zielcomputers aus Ihrem Netzwerk eingeben. Geben Sie die interne IP Ihres NAS oder Servers ein, welchen Sie zuvor kopiert haben.
Sobald dies erledigt ist, müssen nur noch die Änderungen übernommen werden. Die Konfiguration für die eingegebenen Ports ist somit abgeschlossen.
Vorgehensweise in PaperOffice
Bevor Sie eine neue Datenbank erstellen oder PaperOffice mit einer vorhandenen Datenbank verbinden, müssen Sie Ihre öffentliche IP-Adresse kennen. Geben Sie dazu bitte in das Web und geben folgende Adresse ein und kopieren diese öffentliche IP-Adresse.
Stellen Sie sicher, dass Sie eine feste IP-Adresse haben. Andernfalls ändert sich bei jedem Neustart des Routers die öffentliche Adresse und Sie können nicht mehr auf die Datenbank zugreifen. Wenn Sie über keine statische IP Adresse verfügen, so sollten Sie einen dynamischen DNS Dienst wie z.B. nutzen.
Installieren Sie PaperOffice wie gewohnt (falls noch nicht installiert) und starten den Datenbankmanager.
Klicken Sie auf -> NEUE DATENBANK ERSTELLEN und geben unter IP-Adresse Ihre öffentliche IP-Adresse ein.
Beenden Sie die Installation.
Fertig! Sie können jetzt von einem externen Netzwerk aus auf die PaperOffice-Datenbank zugreifen.