Was tun wenn LAN Verbindung verfügt über keine gültige IP?

Netzwerk-Probleme systematisch lösen

Das wichtigste Gerät im heimischen Netzwerk ist der DSL-Router oder das Kabelmodem. Diese Geräte verbinden zwei Netzwerke miteinander – nämlich das öffentliche Internet und das lokale Netzwerk in Ihren Räumlichkeiten. Der Router stellt meist auch einen WLAN-Access-Point bereit. Außerdem dient der Router mit mehreren Ethernet-Ports als Switch, der die direkte Kommunikation zwischen den verkabelten und per WLAN verbundenen Geräten ermöglicht.

Wenn der Browser keine Webseiten mehr anzeigt oder der Zugriff auf den Daten-Server nicht mehr klappt, dann ist die Fehlersuche nicht immer einfach. Am Netzwerk sind viele Komponenten beteiligt, und selbst kleine Fehler in der Konfiguration führen eventuell zum Totalausfall. Der Fehler kann vorübergehend beim Internet-Provider liegen, der DSL-Router kann schuld sein, in der Verkabelung, an einem Switch oder bei der WLAN-Konfiguration des Routers. Auch ein technischer Hardware-Defekt am Netzwerkadapter des PCs ist möglich. Nicht zuletzt gibt es Software-Einstellungen im Betriebssystem und im Browser, die Netz und Web blockieren. Bei der Menge möglicher Ursachen hilft nur eine systematische Fehlersuche.

Dazu ist er für die Verteilung der IP-Adressen über DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) zuständig. Ein Router mit der IP-Adresse „192.168.0.1“ vergibt IP-Adressen aus dem Bereich 192.168.0.2 bis 192.168.0.254 an die Geräte im Netzwerk. Dabei übermittelt er auch die Standard-Netzwerkmaske 255.255.255.0 und die Adressen des Standard-Gateways und der DNS-Server (letztere sind in der Regel mit der IP-Nummer des Routers identisch). Prüfen Sie daher zuerst, ob Sie den DSL-Router erreichen können.

Die wichtigsten Netzwerk- und Internetbefehle

Prüfen Sie daher bei allen Netzwerkproblemen in erster Instanz, ob der Router mit Strom versorgt ist, ob die normalen LEDs leuchten (Internet, LAN, WLAN) und ob der Router erreichbar ist. Geben Sie im Browser die IP-Adresse des Routers ein, typischerweise ist das „ 192.168.0.1 “ oder „ 192.168.1.1 “ (die Fritzbox nutzt standardmäßig 192.168.178.1 ). Die bei Ihnen gültige Router-IP können Sie im Zweifel auch über den Befehl „ipconfig“ ermitteln („Standardgateway“).

Wenn die Verbindung zum Router nicht funktioniert, also die Konfigurationsseite des DSL-Routers nicht im Browser erscheint, gibt es dafür mehrere Ursachen: Der Router ist falsch konfiguriert oder defekt, das Netzwerkkabel ist locker oder defekt, oder der Netzwerkadapter des zugreifenden Geräts ist inaktiv oder defekt. Um hier Sicherheit zu erhalten, schalten Sie den Router ab, indem Sie seinen Stromstecker ziehen, und schließen ihn dann erneut an. Wiederholen Sie dann den Router-Zugriff am besten mit einem anderen PC oder Notebook. Wenn auch dies nicht funktioniert, sollten Sie jegliche zusätzliche Fehlerquellen wie WLAN, Switches, Ethernet-Kabel, Powerline ausschließen: Verbinden Sie einen Rechner direkt mit einem neuwertigen Netzwerkkabel mit dem Router, und wiederholen Sie den Versuch. Funktioniert auch das nicht, bleibt noch die Chance, dass eine Fehlkonfiguration durch einen Router-Reset zurück auf die Werkseinstellungen korrigiert werden kann.

So verkabeln Sie Ihr LAN richtig

Bei einigen Modellen gibt es hierfür einen Reset-Knopf, bei den meisten muss auf der Rückseite in ein kleines mit „Reset“ gekennzeichnetes Loch ein spitzer Gegenstand wie etwa ein Zahnstocher gedrückt werden. In der Regel ist dafür eine Mindestdauer von mehreren Sekunden vorgesehen. Ein Reset löscht das eventuell eingerichtete Zugangskennwort sowie alle Konfigurationseinstellungen wie etwa Portfreigaben oder Energieoptionen. Er macht aber das Gerät mit seinen Standardeinstellungen wieder funktionsfähig, sofern kein technischer Defekt vorliegt

Wireless Network Watcher Mit dem kostenlosen Wireless Network Watcher behält man sein Netzwerk im Blick. Auf einfache Weise lassen sich mit dem Tool alle mit dem Netzwerk verbundenen Computer und Geräte anzeigen. Download

Ekahau Heatmapper Ekahau Heatmapper erstellt eine übersichtliche 2D-Karte Ihres Heim-WLAN-Netzes, das Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Signalstärken Ihrer Wohnung geben kann. Download

InSSIDer Office Die Freeware inSSIDer Officce ist ein Netzwerktool, das alle WLAN-Netze der Umgebung aufspürt und analysiert. So liefert der englischsprachige inSSIDer unter anderem Informationen über Signalstärke, genauen Standort des Routers und Sicherheitseinstellungen. So kann der InSSIDer gut zur Fehlersuche in WLAN-Verbindungen dienen. Download

Hotspot Shield Das Sicherheitsprogramm verbindet Sie über ein Virtual-Private-Network mit dem jeweiligen Hotspot. Dadurch wird die Übertragung der Daten sicher verschlüsselt, sodass dieser undurchdringliche Schild den Zugriff auf Ihre Drahtlos-Verbindung, und so auch auf Ihre Daten, verhindert. Zusätzlich wird durch die Verschlüsselung auch noch Ihre Anonymität im Internet gewährleistet. Download

PC-WELT Fix-it Tools Diese Tool-Sammlung bietet für fast jedes Windows-Problem eine Lösung mit einem Klick. Auch, wenn das WLAN streikt: Das Fix-it PC-WELT-FixZeroConfigWlan sorgt für eine dauerhafte WLAN-Konfiguration, wenn das WLAN nach einem Windows-Neustart nicht mehr funktioniert. Download Johnson

Wireless Netview WirelessNetView hilft Ihnen bei der Suche nach aktiven WLAN-Netzwerken. Dabei muss das Gratis-Tool nicht einmal installiert werden und arbeitet extrem ressourcensparend. Download

Telekom Online-Manager Der kostenlose Netzmanager der Telekom ist ein Assistent zur Nutzung und Optimierung des Internet- und Heimnetzwerkes. Nutzer der Telekom ist es mit dem Netzmanager außerdem möglich, Speedport-Router zu verwalten sowie einen WLAN-HotSpot der Telekom zu nutzen. Download

Prey Mit dem kostenlosen Sicherheitstool Prey erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, Ihren Laptop im Falle eines Diebstahls wieder zu finden. Prey sucht bei nicht vorhandener Internetverbindung nach öffentlichen WLAN-Netzen in der Nähe um damit eigenständig eine Verbindung zum Web herzustellen und den rechtmäßigen Eigentümer des Geräts auf dem Laufenden zu halten. Download

WifiInfo View Wenn Sie mehr Informationen über die verfügbaren WLAN-Netzwerke in Ihrer Umgebung bekommen wollen, bietet sich die Freeware WifiInfo View an. Download

Netstress Netstress ist ein Benchmark-Tool für Ihr Netzwerk, mit dem Sie simpel testen können, wieviel Datenumsatz unter Stressbedingungen im Netzwerk möglich ist. Download

Fritz Fernzugang Das Tool baut eine VPN-Verbindung zur Fritzbox auf. Dafür importieren Sie die Konfigurationsdatei („Datei, Import“). Download

Wifi Channel Monitor Wifi Channel Monitor schreibt den Datenverkehr auf einem von Ihnen ausgewählten WLAN-Kanal mit. Daraus extrahiert das Tool eine Reihe nützlicher Informationen, darunter Angaben zum Router, die Namen der angemeldeten Benutzer, die Zahl der gesendeten und empfangenen Pakete und Hinweise auf Datenpakete, die aufgrund von Verbindungsproblemen von neuem übertragen werden mussten. Die Freeware setzt auf dem kostenlosen Microsoft Network Monitor, der auf dem PC installiert sein muss, als Schnittstelle auf. Download

Wireless Key View Wireless Key View spürt vergessene WLAN-Schlüssel wieder auf, die Windows in der Registry gespeichert hat. So kommen Sie an verloren geglaubte WLAN-Keys heran und können sich wieder am Netzwerk anmelden. Nach dem Start liest die Freeware Informationen zu allen zuvor genutzten Funknetzen aus und zeigt sie an. WLAN-Codes lassen sich in die Zwischenablage übernehmen. Achtung: Einige Virenscanner behandeln Wireless Key View als potenziell unerwünschte Software und zeigen einen Warnhinweis an. Download

Homedale WLAN Monitor Homedale WLAN Monitor unterstützt Sie bei der Standortsuche für Ihren WLAN-Router. Hierzu zeigt das Programm nach dem Start die Signalstärke benachbarter WLAN-Router in Ihrer Umgebung an. Am besten installieren Sie diese Freeware auf einem Notebook und bewegen sich dann der Reihe nach durch alle Wohnräume. Auf diese Weise erfahren Sie, welche Stellen die geringste Feldstärke aufweisen und Ihren eigenen Router dadurch am wenigsten stören. Dieser Ort empfiehlt sich als Aufstellort für den WLAN-Router. Download

Acrylic Wifi Home Acrylic Wifi Home analysiert die Funknetzwerke in Reichweite Ihres Rechners. Angezeigt werden die erkannten Zugriffspunkte mit grafischer Signalstärke, Sicherheitsinfomationen, Kanälen, MAC-Adressen sowie Herstellerinformationen. Gescannt werden können die WLAN-Kanäle im 2,4- und 5-GHz-Frequenzband. Außerdem arbeitet das Tool als WLAN-Sniffer ähnlich wie Wireshark. In diesem Modus lassen sich die über ein Funknetz übermittelten Pakete darstellen. Das eigene Netz können Sie per Bruteforce-Check prüfen. Download

Softperfect Wifi Guard Softperfect Wifi Guard überwacht als Türsteher Ihr Funknetzwerk. Erkennt das Tool, dass sich ein Unbekannter und damit ein potenzieller Angreifer an Ihrem WLAN anmeldet, schlägt es Alarm. Nach dem Start des Programms und einem Klick auf „Start Scan“ sehen Sie eine Liste aller derzeit gefundenen WLAN-Clients. Kennzeichnen Sie alle WLAN-Teilnehmer, die Ihnen bekannt und unbedenklich erscheinen, mit einem grünen Punkt. Künftig erhalten Sie eine Benachrichtigung, wenn nicht berechtigte Clients hinzukommen. Download

Tamosoft Throughput Test Tamosoft Throughput Test empfiehlt sich als zuverlässiger Tachometer für Funknetzwerke. Die Freeware misst den Datendurchsatz innerhalb Ihres WLANs und zeigt im Klartext an, wie schnell der Datenverkehr tatsächlich abläuft. Zum Tempo-Check benötigen Sie zwei PCs oder Notebooks, die im WLAN angemeldet sind. Das Tool wertet die zwischen diesen beiden Stationen gesendeten und empfangenen TCP- und UDP-Datenströme aus und berechnet daraus den individuellen Upstream- und Downstream-Durchsatz. Download

Netsetman Netsetman zielt auf versierte Windows-Benutzer, die ihre Netzwerkeinstellungen umgebungsabhängig verwalten möchten. Dazu bietet das Tool Zugriff auf alle WLAN- und Netzwerkoptionen des Systems. Einmal getroffene Einstellungen lassen sich in Form von Netzwerkprofilen speichern. Anschließend wechseln Sie mit einem Klick zwischen den Profilen, je nachdem, ob Sie gerade das Netz zu Hause, am Arbeitsplatz oder bei Bekannten benutzen. Anhand des erkannten WLANs kann der Profilwechsel auch automatisch erfolgen. Download

Advanced Port Scanner Advanced Port Scanner ermittelt im Rahmen eines schnellen Sicherheits-Checks, ob die Rechner in Ihrem Funknetzwerk Hintertüren in Form von unwissentlich geöffneten Ports aufweisen. Darüber könnten Angreifer Zugriff auf die Rechner bekommen. Pluspunkt der Freeware ist die einfache Handhabung: Ein Klick auf „Scan“ findet alle PCs im Netzwerk und zeigt eine Übersicht der erkannten Systeme an. Ein Doppelklick auf einen Treffer und danach auf „Open ports“ bringt Sie zu der Liste der auf diesem Client geöffneten Ports. Download

Networx Networx schützt Sie beim Surfen am Notebook über WLAN-Tethering mit dem Smartphone vor dem Überschreiten Ihres monatlichen Inklusiv-Datenvolumens. Dazu läuft das Tool am Windows-Rechner im Hintergrund und misst den Datendurchsatz. Wählen Sie die Netzwerkverbindung, die überwacht werden soll, einfach durch einen Rechtsklick auf das Networx-Symbol im Benachrichtigungsbereich unter „Überwachte Schnittstellen“ aus. Nach einem Klick auf „Erweitert“ geben Sie die Größe Ihres Datenvolumens an. Download

Mit Netdrive verwalten Sie Online-Speicher als lokales Laufwerk in Windows. Netdrive stellt Online-Speicher wie Cloud-Dienste oder FTP-Server als lokales Laufwerk im Datei-Explorer bereit. Nach dem Start des Programms wählen Sie aus einem der vorgegebenen Online-Speicher aus oder fügen etwa eine WebDav-Adresse hinzu. Dabei ist es möglich, die Anmeldedaten zu speichern. Netdrive erleichtert somit die Dateiverwaltung und ermöglicht das Hin- und Herschieben Ihrer Dateien per Drag und Drop. Weitere Standardoperationen wie das Umbenennen, Kopieren, Verschieben und Löschen funktionieren mit Netdrive wie Sie es vom Explorer gewohnt sind. Download

Tor baut eine anonyme Verbindung ins Netz auf, bei der alle Daten über viele Anonymisierungs- Servern geleitet werden. TOR-Browser baut eine anonyme Verbindung ins Netz auf, bei der sämtliche Daten über eine Vielzahl von Anonymisierungs-Servern geleitet werden. Alle Daten werden zwischen den einzelnen Knoten verschlüsselt übertragen. Durch diese Verschlüsselung Umleitung können Webseiten, die Ihren Weg durchs Internet nachvollziehen möchten, kein Surfprofil erstellen. Nur die Datenverbindung vom ersten Knoten und die Übertragung vom letzten zum Zielrechner sind unverschlüsselt. Sie können fast alle Internetdienste mit Tor verwenden, darunter Instant Messaging. Download

Die Freeware Free Hide IP will Ihre gesamte Identität beim Surfen schützen. Free Hide IP ermöglicht anonymes Surfen. Die eigene, öffentlich einsehbare IP-Adresse wird versteckt und durch eine fremde ersetzt. Das ist möglich, weil sie nun mit einem Proxy-Server verbunden sind, der in den USA steht. Dadurch haben es Spione schwer, Ihren wahren Standort herauszufinden. Ein weiterer Vorteil ist, dass in Deutschland gesperrte Inhalte wie Youtube-Videos abgespielt werden können. Sie schützen also nicht nur Ihre Anonymität, sondern umgehen zudem noch nervige Sperren. Die kostenpflichtige Pro-Version bietet zahlreiche weitere Funktionen. Download

Das kostenlose FTP-Tool Filezilla stellt Dateitransfers in einer übersichtlichen Baumstruktur dar. Filezilla ist ein einfach zu bedienender FTP-Client. Die Verbindung zu einer Gegenstelle funktioniert auch, wenn Sie eine Firewall oder einen Proxy einsetzen. Außerdem unterstützt das Programm SSL-gesicherte Verbindungen und SFTP. Die Bedienerführung ist übersichtlich strukturiert. Filezilla bietet die von vielen Dateimanagern gewohnte Mehr-Fensteransicht. Links wird die Verzeichnisstruktur auf Ihrer lokalen Festplatte, rechts die Struktur auf dem FTP-Server angezeigt. Ordner und Dateien lassen sich per Drag & Drop in das gewünschte Verzeichnis ziehen. Download

Schritt 2: Konfiguration des DSL-Routers prüfen

Die Basisdaten zum lokalen Netz und Adressraum: ?ipconfig? auf der Kommandozeile zeigt, ob ein Netzwerkadapter aktiv ist und welche IP-Adresse der Rechner Gerät erhalten hat.

Wenn der Router arbeitet, erhalten standardmäßig alle Netzwerkgeräte per DHCP eine lokale IP-Adresse. Das lokale Netz sollte daher in jedem Fall funktionieren, folglich auch der Aufruf der Konfigurationsoberfläche des Routers mit einem beliebigen Browser. Falls dies scheitert, können Sie notfalls manuell eine IP-Adresse anfordern (siehe Punkt 3). Auf der Konfigurationsoberfläche können Sie prüfen, ob der DHCP-Dienst eingeschaltet ist, und ihn gegebenenfalls aktivieren. In der Fritzbox ist dazu die „erweiterte“ Ansicht (früher „Expertenansicht“) erforderlich. Dazu klicken Sie in der Konfigurationsoberfläche im unteren Bereich auf „Ansicht: Standard“. Gehen Sie anschließend im Menü auf „Heimnetz“, dann auf die Registerkarte „Netzwerkeinstellungen“. Klicken Sie auf „IPv4-Adressen“. Hier muss das Häkchen vor „DHCP-Server aktivieren“ gesetzt sein. Klicken Sie auf „OK“, um die Seite zu schließen. In einem eigenen Fenster sehen Sie dann eine Übersicht mit den wichtigsten IP-Einstellungen.

Unter „Heimnetz -> Netzwerk -> Geräte und Benutzer“ erscheinen oben mit einer grünen Markierung alle Geräte, die aktuell mit der Fritzbox verbunden sind („Aktive Verbindungen“). Darunter stehen frühere Verbindungen („Ungenutzte Verbindungen“).

Sollte unter „Aktive Verbindungen“ ein derzeit angeschlossenes Gerät fehlen, dann ist der Fehler bei diesem Gerät zu suchen. Das gilt für kabelverbundene Rechner wie für mobile WLAN-Geräte.

Zehn geniale Profi-Tools für kleine Netzwerke

WLAN-Einstellungen: Alle WLAN-Geräte, die sich mit dem Funknetz des Routers verbinden wollen (der Funknetzname des Routers ist bei der Fritzbox unter „WLAN -> Funknetz“ zu finden), müssen die gleiche Verschlüsselungsmethode und das im Router eingestellte Kennwort verwenden. In der Regel sollte die als sicher geltende WPA2-Verschlüsselung aktiv sein. Bei einer Fritzbox finden Sie die Einstellung und das Zugangskennwort unter „WLAN -> Sicherheit“. Stellen Sie bei den Netzwerkgeräten ebenfalls WPA2 ein.

Mehr Infos zum Thema DSL-Router anschließen und konfigurieren, finden Sie im Beitrag DSL-Router perfekt anschließen .

LAN richtig verkabeln und crimpen

Internetverbindung: Jeder Router zeigt an, ob eine Verbindung zum Internet-Provider besteht oder nicht. Dies ist Voraussetzung für die Internetbenutzung – also für den Zugang zum öffentlichen Netzwerk. Bei einer Fritzbox sehen Sie auf der Übersichtsseite unter „Verbindungen“ den Eintrag „Internet“ und daneben „verbunden seit“, andernfalls „nicht verbunden.“ Konnte keine Verbindung zum Internetanbieter aufgebaut werden, prüfen Sie, ob die Anmeldeinformationen unter „Internet -> Zugangsdaten“ stimmen. Unter „System -> Ereignisse“ finden Sie außerdem Infos über die Ursache einer fehlgeschlagenen Verbindung. Der Fehler muss nicht bei Ihnen liegen, vielleicht ist aktuell der Anschluss in Ihrer Region gestört. Alle großen Internet-Provider bieten eine Website mit aktuellen Störungsmeldungen, die Sie in diesem Fall freilich extern aufsuchen müssen oder über das Mobilnetz Ihres Smartphones oder Notebooks.

Weitere Infos zur WLAN-Verschlüsselung gibt es im Beitrag WLAN kinderleicht richtig absichern – so geht´s .

Schritt 3: Netzwerkadapter des PCs testen

Der Router zeigt die Verbindung zum öffentlichen Netz: Wenn die Konfigurationsseite des Routers im Browser erscheint, ist die Netzwerkverbindung in Ordnung. Sie sehen hier auch, ob eine Internetverbindung besteht.

Fast alle aktuellen PCs besitzen einen Onboard-Netzadapter. Die Netzwerkfunktion ist also im Chipsatz der Hauptplatine untergebracht. Neben der Netzwerkbuchse sehen Sie meist zwei LEDs. Die grüne LED leuchtet, sobald die Verbindung zu einem Netzwerk besteht, die gelb-orangefarbene LED zeigt den Status der Übertragung an. Sie blinkt, wenn Daten übertragen werden. USB-WLAN-Adapter sind meist mit nur einer LED ausgestattet. Sie leuchtet, wenn der Adapter aktiv ist, und blinkt bei Übertragungsaktivitäten. Windows und Linux zeigen außerdem am Netzwerksymbol in Taskleiste/Systemleiste eventuelle Verbindungsfehler – Windows durch gelbes Ausrufezeichen (Hardware in Ordnung, aber keine gültige IP-Adresse) oder rotes Kreuz (Hardware-Fehler).

Wenn die grüne LED eines Ethernet-Anschlusses nicht leuchtet, aber der Router offensichtlich funktioniert (was andere Geräte bestätigen), ist entweder der geräte-eigene Netzwerkadapter außer Gefecht oder der Übertragungsweg hin zum Router. Überprüfen Sie die Verkabelung über den gesamten Weg: Der führt eventuell über Switches, die am betreffenden Kabel grün leuchten sollten, und gegebenenfalls über Powerline-Adapter, die durch Aus-und Einstecken in den Stromstecker neu initialisiert werden können.

Die wichtigsten Netzwerkbefehle

Zeigt der Übertragungsweg keine Mängel, ist die Ursache oft viel trivialer: Der Netzwerkadapter ist schlicht abgeschaltet. Dies können Sie im einfachsten Fall unter Windows über „Systemsteuerung -> Netzwerk-und Freigabecenter -> Adaptereinstellungen ändern“ beheben. Bei Notebooks lässt sich der WLAN-Adapter häufig über eine Tastenkombination oder einen Schalter am Gerät aktivieren. Derartiges Aus-und Einschalten der Netzwerk-Hardware ist generell ein probates Mittel, um sporadische Netzwerkhänger zu beseitigen: Das Gerät erhält dabei eine neue lokale IP-Adresse vom Router, was viele kleinere Probleme erfahrungsgemäß ausräumt.

Fehlender Treiber unter Windows: Bei neu installiertem Windows oder mit neuer Netzwerkkarte oder neuem WLAN-Stick kann der beschriebene Adapterzugriff schlicht daran scheitern, dass das System die Hardware nicht kennt, weil noch kein Treiber installiert ist. Dann werden Sie im Netzwerk-und Freigabecenter nicht fündig. Installieren Sie am besten die der Hardware beiliegende Treiber-Software, bei Ethernet-Karten genügt meist auch der Windows-Gerätemanager und dort der Klick auf „Aktion -> Treibersoftware aktualisieren“. Der Gerätemanager sollte danach keine „unbekannte Geräte“ anzeigen, und alle unter „Netzwerkadapter“ aufgeführten Komponenten sollten aktiviert sein – also kein Symbol „Pfeil nach unten“ anzeigen.

WLAN-Treiber unter Linux: Ethernet-Adapter werden von Linux durchgehend gut unterstützt, ohne dass ein Benutzereingriff notwendig wäre, da Treiber für alle gängigen Modelle direkt im Linux-Kernel enthalten sind. USB-WLAN-Adapter funktionieren hingegen nicht immer. Dieses Hardware-Problem lässt sich nur dadurch vermeiden, dass Sie schon vor dem Kauf eines solchen Adapters ermitteln, ob Linux das Produkt unterstützt. Empfehlenswerte Billigadapter sind etwa die WLAN-Sticks Edimax EW-7811UN oder CSL 300 MBit/s für nur acht beziehungsweise 13 Euro.

Tipp: Netzwerkeinstellungen via Windows-Befehl zurücksetzen

Kontrolle im Bios: Eine allerletzte, eher seltene Fehlerursache liegt im Bios. Theoretisch kann ein Onboard-Netzadapter auf der Hauptplatine auch an dieser Stelle deaktiviert sein. Diese Einstellung finden Sie typischerweise unter dem Punkt „Integrated Peripherals“ oder „Advanced“.

4. IP-Adresse manuell anfordern

Störungsmeldungen: Jeder überregionale Provider bietet eine Übersicht über aktuelle Störungen. Im Falle des Falles hilft nur Warten, aber immerhin entfällt dann dann eine Fehlersuche zu Hause.

Auch wenn die Netzwerk-Hardware ordentlich ihre Arbeit verrichtet, wird ein Gerät erst durch seine IP-Adresse zum Netzwerkbeitritt befähigt. Die erhält es an sich automatisch via DHCP. Für den eher exotischen Fall, dass DHCP im Router abgeschaltet ist (siehe Punkt 2), entsteht zunächst eine Sackgasse: Der Rechner erhält keine lokale IP, kann folglich die Konfigurationsoberfläche des Routers nicht laden und somit auch DHCP nicht einschalten. In diesem Fall müssen Sie unter Windows im Netzwerk-und Freigabecenter die „Adaptereinstellungen ändern“.

Dort gehen Sie auf „LAN-Verbindung (oder „Drahtlosnetzwerkverbindung“) -> Eigenschaften -> Internetprotokoll Version 4 -> Folgende IP-Adresse beziehen“. Wählen Sie als „IP-Adresse“ bei den drei vorderen Abschnitten den Adressraum Ihres LAN – oft „192.168.1.“ und als vierte Kolonne eine beliebige Zahl zwischen 2 und 254. Als Subnetzmaske trägt Windows automatisch 255.255.255.0 ein, als Standard-Gateway und DNS-Server tragen Sie die entsprechende IP des Routers ein.

Die wichtigsten Netzwerkbefehle für Windows

Diese und den resultierenden lokalen Adressraum zu kennen, ist hier unerlässlich, weil es keine Möglichkeit gibt, dies abzufragen. Im Zweifel hilft ein Reset des Routers auf Werkseinstellungen (siehe Punkt 1) und dann der Blick ins Router-Handbuch.

5. Lokales und öffentliches Netzwerk testen

Ein-und Ausschalten der Netzwerk-Hardware: Diese Maßnahme im Netzwerk-und Freigabecenter von Windows (oder im Gerätemanager) behebt die meisten spontanen Netzprobleme und ist weit einfacher als ein Geräteneustart.

Die wichtigsten Tests haben Sie in den vorherigen Punkten durchgeführt. Sie wissen jetzt, ob Windows einen Netzwerktreiber geladen hat, ob der DSL-Router erreichbar ist und ob der Netzwerkadapter per DHCP eine IP-Nummer aus dem IP-Bereich des Routers erhalten hat. Geben Sie auf der Kommandozeile

ping 192.168.0.1

als Befehl ein. Die IP-Nummer im Beispiel ersetzen Sie durch die tatsächliche des Routers. Sie erhalten dann ein Ergebnis wie

64 bytes from 192.168.0.1: icmp_seq=1 ttl=56 time=1.92 ms

Der Router hat also die Ping-Anfrage beantwortet. Wo dies der Fall ist, sollten Sie auch die Konfigurationsoberfläche des Routers im Browser erreichen. Testen Sie dann die Verbindung zu anderen PCs, indem Sie nach „ping“ deren IP-Adresse eintragen.

Prüf-Programm Ping

Diese finden Sie entweder direkt am jeweiligen Gerät über ipconfig oder auch zentral im Router (-> Punkt 2). Auch das sollte bei allen Geräten im selben Netzwerk problemlos funktionieren. Gibt ping „Destination Host Unreachable“ oder Ähnliches aus, dann ist die Verbindung zum Router unterbrochen oder der andere PC ist nicht aktiv.

Den Internetzugang testen Sie am einfachsten mit

ping google.de

(Google ist meistens online und antwortet auf „ping“). Wie im lokalen Netzwerk erhalten Sie eine Antwort in der Form „64 byte from“. Wenn ping in dieser Weise erfolgreich war, dann steht die Internetverbindung und auch die Namensauflösung über DNS (Domain Name System) funktioniert, denn Sie haben bei keiner IP-Adresse, sondern beim Domainnamen „google.de“ angefragt. Nicht alle Web-Domains beantworten Ping-Anfragen. Wer ganz sicher gehen will, verwendet tracert google.de – eine Routenverfolgung über alle Zwischenstationen zum Ziel-Server, die bei funktionierender Internetverbindung in jedem Fall funktioniert.

Feste IP statt automatisch per DHCP: Diese Maßnahme ist in seltenen Situationen notwendig, um an den Router zu kommen. Ansonsten empfiehlt sie sich für alle Server-ähnlichen Netzgeräte.

Internet-Browser und Proxy: Zeigt der Browser trotz dieser erfolgreichen Tests keine Webseiten, dann haben Sie kein Internet-, sondern nur ein Browser-Problem. Das tritt am häufigsten bei mobilen Geräten wie Notebooks auf, die Sie in anderer Umgebung umkonfigurieren mussten, um dort ins Internet zu kommen. Während viele öffentliche Einrichtungen und Firmen über einen Zwischen-Server (Proxy-Server) ins Internet gehen, nutzen Sie zu Hause in aller Regel eine Direktverbindung zum Provider. Zu Hause muss die Proxy-Konfiguration folglich wieder gelöscht werden. Je nach Browser müssen Sie dazu eventuell zwei Baustellen kontrollieren: Windows bietet eine Proxy-Konfiguration unter „Systemsteuerung -> Internetoptionen -> Verbindungen -> LAN-Einstellungen -> Proxyserver“. Die gilt dann für den Internet Explorer oder für den Nachfolger Edge, aber auch für Google Chrome. Firefox kann wie die genannten Browser die Proxy-Konfiguration vom Betriebssystem übernehmen, aber zusätzlich unabhängige Proxy-Einstellungen nutzen. Die finden sich unter „Einstellungen -> Erweitert -> Netzwerk -> Verbindung -> Einstellungen“ als „Manuelle Proxy-Konfiguration“. Verwenden Sie in diesem Dialog ganz oben die Option „Kein Proxy“.

6. Peripheriegeräte wie Scanner und Drucker kontrollieren

Zu Hause ?Kein Proxy?: Ein vergessener Proxy-Server in der Konfiguration kann den Webzugang lahmlegen. Microsofts Edge-Browser gibt in dieser Situation eine entsprechende Meldung aus.

Wenn ein Netzwerkdrucker den Dienst verweigert, gibt es dafür zahlreiche banale Ursachen wie Papierstau, Patronenfehler oder ein angefordertes Seitenformat, das dieser nicht unterstützt. Bei Netzwerkgeräten, die unabhängig von PC oder Notebook über Ethernet oder WLAN arbeiten, wird dabei schnell eine noch trivialere Fehlerursache übersehen: Weiß das Gerät überhaupt, dass es arbeiten soll? Daher sollten Sie auch in solchen Fällen erst einmal prüfen, ob der Router LAN und WLAN per LED anzeigt, ferner ob das Gerät selbst eine Netzverbindung meldet. Wer gut organisiert ist, kann den kleinen Webserver solcher Geräte per Browser-Lesezeichen aufrufen und sieht dann sofort, ob sein Drucker oder Scanner online ist. Etwas umständlicher ist diese Oberfläche auch über Windows unter „Systemsteuerung -> Geräte und Drucker -> Eigenschaften -> Webdienste“ zu erreichen.

10 geniale Profi-Tools für kleine Netzwerke

Für dumme Peripheriegeräte gilt nichts anderes als für Netzwerkadapter am PC: Das Gerät muss eine lokale IP-Adresse vom Router erhalten, um mitspielen zu können. Ist das Gerät ohne IP offline, hilft in der Regel nur abschalten und erneut einschalten. Wenn ein Gerät über WLAN arbeitet, aber die Zugangsdaten zum Router-Funknetz vergessen hat, hilft nur der vorübergehende Anschluss ans Kabelnetz und erneutes Eintragen des SSID-Funknetznamens inklusive Zugangskennwort und Verschlüsselungsmethode gemäß den Router-Vorgaben.

7. Ursachen für instabiles Netzwerk ermitteln

Weboberfläche eines Netzdruckers: Halten Sie die lokalen Adressen Ihrer Netzgeräte wie vom Router als Lesezeichen im Browser vor. So wissen Sie mit einem Klick, ob ein Gerät online ist.

Ein konstant langsames Netzwerk, insbesondere bei der Kommunikation über WLAN, ist zwar unbefriedigend bis lästig, aber technisch oft fehlerlos. Eine echte Herausforderung ist ein instabiles Netzwerk mit diesen oder ähnlichen Symptomen: Der Router wirft Rechner immer wieder aus dem Netz, das Netzwerk ist eine Minute pfeilschnell und bleibt dann wieder für eine Minute komplett hängen. Ständige Neustarts des Routers oder des Geräteadapters schaffen wieder Abhilfe – aber nur für kurze Frist. Solche Szenarien sprechen mit allergrößter Wahrscheinlichkeit für ein Hardware-Problem, das Sie eingrenzen müssen.

Am einfachsten ist es, wenn die Aussetzer lediglich bei einem Gerät auftreten: Halten Sie sich dann nicht mit generellen Einstellungen im Netzwerk-und Freigabecenter oder mit Adaptereinstellungen im Gerätemanager auf: Betriebssystem, Treiber oder Software produzieren klarere Problembilder. Hier hilft in der Regel nur der Austausch des Netzwerkadapters. Am PC ist der Einbau einer Netzwerkkarte am PCI-Slot einfach und billig. Bei Notebooks, Netbooks und natürlich auch am PC können Sie einen externen USB-WLAN-Stick verwenden. Der auf der Hauptplatine integrierte WLAN-Chip sollte dann im Gerätemanager oder im Bios deaktiviert werden.

"LAN-Verbindung verfügt über keine gültige IP-Konfiguration": Was tun?

Die Fehlermeldung "LAN-Verbindung verfügt über keine gültige IP-Konfiguration" deutet oftmals auf ein fehlerhaft konfiguriertes Heimnetzwerk hin. Wir haben die Lösung.

Mögliche weitere Fehlermeldungen sind außerdem "Drahtlosnetzwerkverbindung verfügt über keine gültige IP-Konfiguration", "WLAN verfügt über keine gültige IP-Konfiguration" oder auch "Ethernet verfügt über keine gültige IP-Konfiguration". Solltest Du eine der genannten Fehlermeldungen erhalten und Probleme haben, Dich mit dem Internet zu verbinden, solltest Du zunächst Router und Computer neu starten. Prüfe auch, ob die Netzwerkkarte in Deinem PC den aktuellsten Treiber installiert hat.

IP-Einstellungen zurücksetzen

Mitunter kann es auch helfen, das Heimnetzwerk in der Windows-Taskleiste einfach wahlweise auf "privat" oder "öffentlich" zu stellen. Solltest Du weiterhin Probleme haben, empfiehlt es sich, einige IP-Einstellungen zurückzusetzen. Am schnellsten gelingt dies über die Eingabeaufforderung von Windows, die Du als Administrator ausführen musst. Drücke dafür "Windows-Taste + R" zusammen und gib "cmd" in das Textfeld ein. Halte "Shift" und "Steuerung" gedrückt und betätigte die Enter-Taste, um die Eingabeaufforderung als Admin zu starten.

Hier kannst Du jetzt nacheinander einige Befehle eingeben, mit denen diverse IP-Einstellungen zurückgesetzt werden. Nach jeder Textzeile kannst Du die Eingabe mit Enter bestätigen:

ipconfig /flushdns

netsh branchcache reset

netsh int ipv6 reset

netsh winsock reset

netsh advfirewall reset

fullscreen Per Eingabeaufforderung können IP-Einstellungen schnell zurückgesetzt werden. Bild: © Screenshot Microsoft/ TURN ON 2016

System auf fehlerhaft installierte Treiber untersuchen

Wenn Du einen Router-Defekt ausschließen kannst, prüfe Dein Windows-System auf womöglich fehlerhaft installierte Treiber. Das funktioniert über den Geräte-Manager im Abschnitt "Netzwerkadapter". Falls ein Treiber schadhaft ist, kannst Du diesen jetzt deinstallieren. Windows 10 installiert anschließend automatisch einen neuen Treiber.

Mitunter können auch Powerline-Adapter (auch als dLAN bezeichnet) vorübergehend Probleme verursachen. Entferne das entsprechende Gerät in diesem Fall aus der Steckdose und verbinde es nach kurzer Zeit wieder mit dem Stromnetz.

DHCP-Limit im WLAN-Router erhöhen

Eventuell kann es auch helfen, die Anzahl der zugelassenen DHCP-Nutzer zu erhöhen – manche Router erlauben standardmäßig etwa nur 50 angemeldete Geräte. Ist dieses Limit ausgeschöpft, kann es zu Fehlermeldungen kommen. Wie Du diese Einstellung an Deinem Router ändern kannst, erfährst Du in der Bedienungsanleitung oder Onlinehilfe des jeweiligen Herstellers.

Virenscanner deaktivieren und WLAN-Namen ändern

Hast Du eventuell einen Virenscanner im Einsatz? Dann deaktiviere auch diesen vorübergehend, um zu prüfen, ob das Problem dadurch behoben werden konnte. Hilfreich kann es auch sein, den WLAN-Netzwerknamen samt Passwort einmal zu ändern. Das geht bei Fritzboxen unkompliziert über den Aufruf der Benutzeroberfläche.

fullscreen Über die Benutzeroberfläche eines Routers kann der WLAN-Name schnell geändert werden. Bild: © AVM GmbH 2019

IP-Adresse manuell beziehen

Sobald Du Dich mit Deinem Netzwerk verbindest, bekommst Du in der Regel automatisch eine IP-Adresse zugewiesen – diesen Vorgang bezeichnet man als DHCP. Bei Problemen mit einer ungültigen IP-Konfiguration, kannst Du diesen Prozess auch manuell gestalten. Rufe dazu den Explorer auf und klicke mit der rechten Maustaste auf Netzwerk: "Einstellungen > Adaptereinstellungen ändern". Wähle die gewünschte Netzwerkverbindung per Doppelklick aus.

Wähle jetzt "Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)" und aktiviere den Eintrag "Folgende IP-Adresse verwenden". Hier kannst Du jetzt eine beliebige IP-Adresse vergeben, die aber in Deinem Netzwerk natürlich noch nicht belegt sein darf. Alternativ kannst Du auch einfach die IP-Adresse des Netzwerkadapters definieren. Wie diese lautet, kannst Du nach erfolgter Auswahl im Statusbereich in den Details einsehen.

Windows 10 sauber neu starten

Helfen kann auch ein sauberer Neustart von Windows 10. Melde Dich dafür zunächst mit Deinem Admin-Account unter Windows an. Im Startmenü suchst Du nach "msconfig" und wählst "Systemkonfiguration" aus. Wähle jetzt: "Dienste > Systemkonfiguration > Alle Microsoft-Dienste ausblenden". Alternativ kannst Du auch "Alle deaktivieren" auswählen, dann "Systemkonfiguration > Task-Manager öffnen". Wähle die entsprechenden Systemelemente aus und klicke auf "Deaktivieren". Schließe das Fenster und klicke dann auf "OK", um einen sauberen Neustart durchzuführen.

Zusammenfassung

Was tun wenn LAN Verbindung verfügt über keine gültige IP?

Um die lokale IP Adresse zu ermitteln, können Sie unter Windows im Fenster der Eingabeaufforderung den Befehl ipconfig eingeben.

Die häufigsten Gründe für eine nicht abrufbare IP-Adresse sind: Die Signalstärke ist zu schwach. Ihr könnt versuchen, den Abstand zwischen dem Gerät und dem Router zu verringern. Vielleicht lässt sich das Problem so beheben.

Gib cmd in die Windows-Suchleiste ein und öffne die Eingabeaufforderung. Gib ipconfig/flushdns ein und drücke die Eingabetaste. Gib ipconfig/release ein and drücke die Eingabetaste. Gib ipconfig/renew ein und drücke die Eingabetaste.

20 verwandte Fragen gefunden

Was bedeutet keine IP Verbindung? In vielen Fällen liegt die Meldung "Keine gültige IP-Konfiguration" am fehlerhaften Zusammenspiel zwischen Router und Rechner bei der Adressvergabe per DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) begründet. DHCP ist ein Protokoll, das dem Rechner seine IP-Konfiguration automatisch zuteilt.

Wie ist meine IP vom Router? Gehen Sie zu Einstellungen > WLAN. Klicken Sie auf Ihr Wi-Fi-Netzwerk. Dann finden Sie die IP-Adresse Ihres Routers, die als Router angezeigt wird. Finden Sie die IP-Adresse Ihres Routers auf Android.

Wie kann ich die IP-Adresse ändern? Die Standard-Antwort des Technik-Laien hilft tatsächlich: Die einfachste Methode, Ihre IP-Adresse zu ändern, ist nämlich der gute alte Neustart. Wenn Sie Ihren Router trennen oder manuell ausschalten und sich daraufhin wieder einwählen, erhalten Sie in der Regel von Ihrem Internetdienstleister eine neue IP zugewiesen.

Was tun wenn 192.168 0.1 sich nicht öffnen lässt? Falls Sie Probleme haben, über die IP-Adresse 192.168.0.1 auf die Konfiguration des Routers zuzugreifen, müssen Sie den Router auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Alternativ können Sie das Netzwerk nach der IP-Adresse des Routers durchsuchen.

Wie kann man einen Authentifizierungsfehler beheben? Android WLAN Authentifizierungsfehler aufgetreten – was tun? 1 Andere Gründe für Authentifizierungsfehler ausschließen. 2 Flugmodus einschalten. 3 Reset der WLAN-Verbindung. 4 Das WLAN-Netzwerk ändern. 5 Netzwerkeinstellungen zurücksetzen, um Authentifizierungsfehler zu beheben.

Was ist eine gültige IP Konfiguration? Jeder Computer, der Daten mit einem anderen Computer austauschen oder sich in ein fremdes Netzwerk einwählen möchte, muss die IP-Adresse seines PCs (IP-Konfiguration) Notebooks anpassen, damit die Einwahl in ein Netzwerk und der Datenaustausch auch funktioniert.

Warum kein Netzwerkzugriff? Dieses Problem kann sowohl Hardware- als auch Software-bedingt sein. Als aller erstes sollten Sie Ihre Hardware überprüfen und sicherstellen, dass alle Geräte richtig miteinander verbunden sind. Testen Sie nun erneut, ob die Netzwerkverbindung aufgebaut werden kann. Aktivieren Sie danach den Netzwerkadapter.

Was tun wenn LAN nicht geht? Lösung 1: In der Regel liegt der Fehler hier an einer lockeren Kabelverbindung oder einem nicht vollständig eingesteckten Ethernet-Stecker. Prüfen Sie sowohl die Steckverbindung am Port des Rechners als auch die am Switch des Routers. Führen Ihre Bemühungen nicht zum Erfolg, überprüfen Sie, ob das LAN-Kabel defekt ist.

Wie viele IP Adressen hat der Router? Ein NAT-Router hat zwei IP-Adressen. Eine öffentliche, die ihm bei der Anmeldung vom ISP (Internet Service Provider) von diesem zugewiesenen wird und eine private IP-Adresse für das LAN.

Warum kann ich mich nicht mit meinem Router verbinden? In manchen Fällen kann es helfen, wenn Sie den Netzstecker des Routers für 10 Sekunden entfernen und es dann erneut probieren. Möglicherweise wurde im Router ein WLAN-Filter eingestellt. Schalten Sie diesen aus. Falls das Problem weiterhin besteht, können Sie versuchen, die WLAN-Profile auf dem PC zu löschen.

Was muss ich eingeben um in den Router zu kommen? Die meisten Hersteller bieten eine Kurzadresse an, über die man schnell auf den Router verbinden kann. Gebt diese URL einfach in die Adresszeile des Browsers ein (ohne "www") und bestätigt sie mit "Enter". Alternativ gebt ihr die IP-Adresse ein.

Was passiert wenn ich die IP-Adresse ändern? Ihre IP-Adresse zu ändern kann mitunter sinnvoll sein, wenn Sie zum Beispiel Sperren von Internet-Diensten umgehen möchten. Wenn diese Ihre IP blockieren, erstellen Sie kurzerhand eine neue und gehen somit der Sperre aus dem Weg.

Kann die IP-Adresse geändert werden? Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, eine IP-Adresse zu ändern, nämlich: IP-Adresse manuell ändern. IP-Adresse automatisch ändern. Einen VPN- oder Proxyserver zum Ändern der IP-Adresse nutzen.

Hat jedes Gerät eine eigene IP-Adresse? Besitzt jeder Nutzer eine feste IP-Adresse? In Eurem Heimnetzwerk verfügt übrigens jedes einzelne Gerät über eine eigene IP-Adresse. Die bekommt es vom Router intern zugewiesen, der dem privaten Netzwerk und dem Provider zwischengeschaltet ist.

Welche IP-Adresse hat mein Gerät? Geben Sie den Befehl „ipconfig“ für Mac oder „ifconfig“ unter Linux ein. Ihr Computer zeigt dann seine eigene IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway-Adresse und mehr an, so dass Sie die zu scannende Netzwerknummer bestimmen können.

Was ist die IP-Adresse vom WLAN? Eine IP-Adresse (Kurzform für: Internet Protocol Address) ist eine Netzwerkadresse, die für jedes Gerät in einem Netzwerk nur einmal vergeben werden darf. Das ist notwendig, damit Datenpakete richtig adressiert und zugestellt werden können.

Wo muss ich die IP-Adresse eingeben? So richten Sie eine statische IP-Adresse ein Gehen Sie zur Systemsteuerung. ... Wählen Sie den Netzwerkadapter aus. ... Wählen Sie „Eigenschaften“ ... Wählen Sie Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4) ... Geben Sie IP-Adresse und Subnetzmaske manuell ein. ... Speichern Sie die Einstellungen. ... Setzen Sie Ihren PC zurück auf DHCP.

Wie kann ich eine LAN-Verbindung herstellen? Gebt in der Windows-Suchleiste „Netzwerkverbindungen anzeigen“ ein und klickt auf das entsprechende Einstellungsmenü. Überprüft den Adapter für die LAN-Verbindung. Steht unter diesem, dass der Adapter deaktiviert ist, öffnet per Rechtsklick das Symbol das Kontextmenü. Klickt auf „Aktiveren“.

Wie prüfe ich meine LAN-Verbindung? Wählen Sie die Schaltfläche Start aus, und geben Sie Einstellungen ein. Wählen Einstellungen > Netzwerkverbindung & Internet aus. Der Status Ihrer Netzwerkverbindung wird oben angezeigt. Mit Windows 10 können Sie schnell den Netzwerkverbindungsstatus überprüfen.

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels