Internet Betrug - Deutsch-Englisch Übersetzung
Wie man ein achtsamer Internetbenutzer wird
Leider können wir Inkompetenz oder Betrug aus dem medizinischen Internet nicht verbannen .
Wenn Sie auf eine gesundheitsbezogene Seite stossen, die möglicherweise oder ganz offensichtlich Scharlatanerie ist und den HONcode NICHT anzeigt, informieren Sie bitte Quackwatch [ 4 ].
Kreditkartenbetrug: Schutz vor Kreditkartenmissbrauch
Wie kannst Du Dich am besten vor Missbrauch schützen?
Ganz ausschließen kannst Du einen Missbrauch Deiner Daten nie. Unsere Tipps helfen Dir aber, das Risiko so klein wie möglich zu halten.
Sparsam mit Daten umgehen
Je mehr Firmen Du die Daten Deiner Kreditkarte anvertraust, desto größer wird das Risiko des Kartenmissbrauchs. Das bedeutet nicht, dass die Firmen in betrügerischer Absicht handeln, sondern dass sich das Risiko, beispielsweise von einem Hackerangriff betroffen zu sein, erhöht, wenn Du Deine vertraulichen Daten bei vielen Firmen hinterlegt hast.
Außerdem sind die technischen Sicherheitsmaßnahmen bei den Onlineshops unterschiedlich ausgeprägt. Überlege Dir also gut, welchen Onlineshops Du die Daten anvertrauen willst. Das gilt auch für Smartphone-Apps, die auf Deine Kartendaten zugreifen können.
Karte nie gemeinsam mit der Geheimzahl aufbewahren
Bewahre auf gar keinen Fall Deine Geheimzahl zusammen mit der zugehörigen Karte auf. Im Falle eines Missbrauchs wird Dir dann grobe Fahrlässigkeit unterstellt und Du haftest für die entstandenen Schäden in vollem Umfang.
Kreditkartenabrechnung genau überprüfen
Überprüfe Deine Kreditkartenabrechnungen genau. Es kann beispielsweise vorkommen, dass Betrüger eine sogenannte Testabbuchung vornehmen. Oftmals werden dann nur 1 oder 2 Cent von Deinem Konto abgebucht. Falls das von Deiner Bank unbemerkt bleibt, werden die Betrüger probieren, auf dem gleichen Wege möglichst viel Geld von Deinem Konto abzuräumen.
Oder die Kriminellen versuchen gleich so viel Geld wie möglich von Deiner Karte abzubuchen oder sie nutzen sie zum Online-Shopping. Kontaktiere bei Unregelmäßigkeiten umgehend Deine Bank und lasse gegebenenfalls die Karte sperren. Du solltest die Rechnungen auch nach dem Sperren weiter kontrollieren.
Besonders bei Online-Einkäufen aufpassen
Viele Kreditkartenbetrüger konzentrieren sich inzwischen auf das Internet. Überprüfe immer sorgfältig die Adresse in Deinem Webbrowser, wenn Du zur Eingabe Deiner Daten aufgefordert wirst. Anzeichen dafür, dass Du unbemerkt auf eine betrügerische Seite umgeleitet wurdest, sind ein fehlendes „https://“ in der Adresszeile oder dass der Anbieter der ursprünglichen Website nicht mehr in der Adresszeile vorkommt. Verzichte bei den kleinsten Zweifeln an der Echtheit der Internetseite lieber auf einen Kauf.
Um Deine Einkäufe im Internet sicherer zu machen, bieten Kreditkartenanbieter wie Visa und Mastercard das 3D-Secure-Verfahren an. Bei „Verified by Visa“ und „Mastercard Secure Code“ weist Du Dich bei vielen Einkäufen zweimal aus, zum Beispiel mit Deinen Kreditkartendaten und einer Tan.
Service Deiner Bank nutzen
Die Banken könne die Karten weiter absichern und Dir dabei die Kontrolle geben. Dann sperrst Du die Karte für eine gewisse Zeit, wenn Du sie vielleicht gerade nicht findest und entsperrst sie dann wieder. Du kannst das auch auf bestimmte Länder oder Funktionen eingrenzen, wie das Abheben und Bezahlen. In der Regel brauchst Du dafür die App Deiner Bank, in der verwaltest Du dann die Einstellungen. Welche Funktionen Dir offenstehen, hängt vom jeweiligen Anbieter ab.
Was ist Phishing?
„Ihr Konto wurde vorübergehend gesperrt“ oder „Sie müssen Ihre Zugangsdaten aktualisieren“ – so oder ähnlich lauten meist die Betreffzeilen der E-Mails, die Ihnen beim Phishing Ihre Passwörter stehlen wollen. Die dringend klingende E-Mail lockt Sie über einen Link auf täuschend echt aussehende Kopien der originalen Internetseite. Auf den manipulierten Seiten sollen Sie dann Geheimzahl (PIN) oder Einmalpasswort (TAN) eingeben. Vermeintlich, um Ihr Konto wieder freizuschalten. Stattdessen erbeuten die Datendiebe hochsensible Informationen.
Die E-Mail-Masche kommt auch schon mal als Spendenanfrage oder Steuerbescheid daher. Als Gewinnnachricht oder Rabatt-Angebot. Phishing-E-Mails enthalten zum Teil auch Anhänge. Diese können auf ihrem Gerät unwissentlich Schadsoftware installieren („Drive per Download-Verfahren“), die ebenfalls Daten abfängt oder zu einer Abo-Falle führen. Öffnen Sie deshalb niemals einen E-Mail-Anhang, wenn Sie diesen nicht durch eine vorherige Absprache erwarten.
Passwortklau-Links stecken auch in Nachrichten, die Sie in Onlinespielen von Mitspielern erhalten. Seien Sie auch wachsam bei ungebetenen SMS oder Nachrichten aus einer App auf Ihrem Smartphone. Phishing-Attacken gibt es auch noch in analoger Form auf dem Postweg oder per Telefon.