Infos zur Internetsicherheit in der Familie
Egal, ob man schnell einen Begriff nachschlagen, eine ungeklärte Frage beantworten oder gezielt etwas recherchieren möchte – das Internet hat einen festen Platz in unserem Leben eingenommen. Es ermöglicht uns, in Sekundenschnelle neue Informationen abzurufen und mit Freunden und Familie auch über große Entfernungen hinweg in Kontakt zu bleiben. Damit Sie und Ihre Familie im Internet stets sicher unterwegs sind, finden Sie hier Empfehlungen, worauf Sie im Internet achten sollten.
Gerade bei der Fülle an Möglichkeiten, die das Internet bietet, ist es hilfreich, wenn jedes Familienmitglied seine Internetnutzung im Auge behält. Im stressigen Alltag ist das nicht immer einfach. Unser Medientagebuch für die ganze Familie können Sie daher als mentale Stütze und Übersicht nutzen. Außerdem finden Sie in dieser Kategorie viele nützliche Tipps und Empfehlungen zum sicheren und maßvollen Surfen für die ganze Familie.
Top 5 Tipps für Internetsicherheit
Es ist nicht immer einfach, sich gegen alle Gefahren im Internet zu schützen. Denn Ihre persönlichen Daten sind für viele sichtbar. Meist reicht der Besuch einer infizierten Website schon aus, um den Computer zu befallen. Und auch Spam-Mails und Phishing sind beliebte Methoden, um an sensible Daten zu gelangen. Im schlimmsten Fall droht der Verlust aller Passwörter oder Informationen der Kreditkarten und Daten für das Onlinebanking. Doch es gibt Möglichkeiten, mit denen Sie sich dagegen schützen können. Sorgen Sie für mehr Sicherheit auf Ihren Geräten. Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, wie das geht.
Zweistufige Authentifizierung nutzen
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist eine sehr sichere Lösung. Dabei ergänzen Sie das Passwort um einen zusätzlichen Faktor. Damit haben Sie mehr Sicherheit bei der Anmeldung. Im Online-Casino wird diese Authentifizierung genutzt. Damit wird den Spielern ein sicheres Spielerlebnis ermöglicht. Denn gerade bei Online-Spielen ist es wichtig, dass Ihre Daten geschützt sind.
Namhafte Antivirensoftware verwenden
Es gibt unzählige Angebote für Antivirensoftware. Diese sollen Ihren PC und wichtige Dokumente wie Fotos vor Spionageprogrammen schützen. Sie erkennen Malware und können diese identifizieren. Außerdem sind diese Programme in der Lage, Schadsoftware zu entfernen oder zu deaktivieren. Dabei gibt es Angebote für kostenlose Versionen sowie für umfangreichere, kostenpflichtige Varianten. Die wohl bekannteste Antivirensoftware ist vom Anbieter Avira.
Sichere Kennwörter anlegen
Je länger, desto besser. Bei Passwörtern sollten Sie keine zu einfachen Wörter benutzen. Sie können auch einen Passwort-Generator verwenden. Dieser erstellt sichere Passwörter, die bis zu 99 Zeichen lang sein können. Dadurch können Sie die Sicherheit erheblich erhöhen. Sie sollten außerdem darauf verzichten, Ihre Passwörter im Browser zu speichern. Und denken Sie daran, Ihr Passwort stets ohne Anwesenheit von Dritten einzugeben. Wichtig ist auch, nicht ein und dasselbe Passwort für unterschiedliche Benutzerkonten zu benutzen.
Seien Sie vorsichtig, was Sie posten
Beim Teilen von Bildern und anderen Informationen sollten Sie besonders vorsichtig sein. Denn die kann jeder herunterladen und nutzen. Deshalb sollten Sie lieber zweimal darüber nachdenken. Denn wenn diese einmal im Internet sind, dann bleiben sie auch da. Aber auch Ihre Telefonnummer oder Adresse sollten Sie nur an vertrauenswürdigen Orten teilen. In sozialen Netzwerken können Sie selbst entscheiden, ob Sie Arbeitsplatz, Wohnort und weitere Daten lieber für sich behalten wollen.
Vertrauliche Informationen nur in vertrauenswürdigen Netzen austauschen
E-Mails sind eine sehr einfache Methode, um zu kommunizieren. Doch wenn Sie nicht gerade ein aufwendiges Zertifizierungsprogramm verwenden, sind Ihre E-Mails für alle lesbar. Außerdem kann es passieren, dass Fehler in der Empfängeradresse auftauchen. Im schlimmsten Fall werden Ihre privaten Daten dann an fremde Dritte gesendet. Und ist das erst einmal passiert, gibt es keine Möglichkeit, dies zu widerrufen. Mittlerweile gibt es viele Anbieter für verschlüsselte Netzwerke. Über die können Sie Ihre Daten sicher versenden.
Wenn Sie Ihr Daten Schützen wollen, dann gibt es einiges zu beachten. Passwörter und Software sollten immer aktuell sein. Deshalb ist es eine gute Idee, die Passwörter immer mal zu wechseln. Und auch regelmäßige Updates sind eine Hilfe gegen Sicherheitslücken. Wenn Sie E-Mails von unbekannten Personen erhalten sollten, dann rufen Sie im Zweifel lieber beim Absender an. Fertigen Sie auch regelmäßig Sicherheitskopien an. Denn dadurch haben Sie im Falle eines Angriffs Ihre Daten gesichert. Wenn Sie diese Dinge beachten, haben Sie schon eine gute Grundlage geschaffen. Denn so sind Sie auch in Zukunft sicher im Internet unterwegs.
Warum ist Internetsicherheit für Kleinunternehmer wichtig?
Warum ist Internetsicherheit für Kleinunternehmer wichtig?
Da die Cyberkriminalität weiter zunimmt, wird es immer wichtiger, sich mit den richtigen Methoden der Cybersicherheit vertraut zu machen. Viele Unternehmen nutzen das Internet, um private Informationen zu speichern. Kleine Unternehmen haben oft das Nachsehen, da sie nicht über das Fachwissen oder die Ressourcen verfügen, um eine gute Cybersicherheit zu implementieren. Sehen Sie sich diese großartigen Tipps zur Cybersicherheit für kleine Existenzgründungen an, damit Sie und Ihre Mitarbeiter sicher sind.
Warum kleine Unternehmen gefährdet sind
Kleine Unternehmen sind einem größeren Risiko für Cyberkriminalität ausgesetzt – aber warum? Kleine Unternehmen sind eine leichtere Quelle für persönliche Informationen wie Kreditkartennummern. Sie sind leichter zugänglich, da sie mit der Existenzgründung gerade gestartet sind und ihre Computer und Software oft veraltet sind. Den Inhabern und Mitarbeitern kleiner Unternehmen mangelt es oft an Schulungen zur Cybersicherheit, so dass sie riskante Fehler machen können.
Kleine Unternehmen verwenden möglicherweise schwache Passwörter oder vergessen, gute Internet-Sicherheitspraktiken zu befolgen oder wissen nicht, wie man sie befolgt, da eine angemessene Schulung möglicherweise vernachlässigt wurde. Kleinunternehmer verfügen auch nicht über die gleichen finanziellen Mittel wie größere Unternehmen. Dabei könnten Fördermittel und Gründerkredite beantragt werden. Cybersicherheit wird oft aufgeschoben, bis mehr Mittel zur Verfügung stehen.
Top 5 Cyber-Sicherheitstipps für kleine Unternehmen
Wussten Sie, dass bis Ende 2021 die weltweiten Schadenskosten durch Ransomware voraussichtlich 7 Milliarden Euro übersteigen werden? Viele sind sich der globalen Auswirkungen von Ransomware (externer PDF-Link) und anderer Internetkriminalität nicht bewusst, aber die Kosten steigen weiter – und viele Unternehmen verlieren weiterhin Geld. Hier sind die 5 Tipps, damit Kleinunternehmen im Netz sicher bleiben.
Tipp Nr. 1 – Sichern Sie Ihre Daten
Ganz gleich, wie Sie Ihre Daten sichern, vergessen Sie nicht, es immer zu tun! Sie können Ihre Daten in der Cloud speichern oder sie an eine externe Archivierungseinrichtung senden. Wenn Sie Ihre Daten sichern (externer Link), ersparen Sie sich im Falle eines Sicherheitsverstoßes große Kopfschmerzen.
Was sollten Sie sichern? Kleinunternehmern wird empfohlen, Textverarbeitungsdokumente, alle Tabellenkalkulationen, Personaldokumente und -dateien, Datenbanken und alle anderen Dokumente, die wichtige Daten enthalten, zu sichern.
Tipp Nr. 2 – Sichern Sie Ihr WiFi
Nach Angaben ist es wichtig, dass WiFi-Netzwerke nicht nur gesichert, sondern auch verschlüsselt und versteckt sind. Hier fragen sich Leute öfters: was ist eine VPN-Verbindung (externer Link)? Nun, eine VPN-Verbindung bietet Ihnen nicht nur eine weitere Ebene der Privatsphäre und Sicherheit, sondern ermöglicht es Ihnen auch, Ihre IP-Adresse zu schützen, unabhängig davon, welches WIFI Sie nutzen.
Sie sollten auch dafür sorgen, dass das WiFi-Passwort nur an die Personen weitergegeben wird, die es unbedingt brauchen. Erinnern Sie Ihre Mitarbeiter an die potenziellen Gefahren der Weitergabe von Passwörtern in einer Büroumgebung und stellen Sie sicher, dass jeder am Arbeitsplatz eine angemessene Schulung zum Passwortschutz erhalten hat.
Tipp Nr. 3 – Verwenden Sie sichere Passwörter
Ein starkes Passwort kann den Unterschied zwischen einem gehackten Computer und einem sicheren Unternehmen ausmachen. Passwörter sind sehr wichtig. Wenn Sie ein einfaches Passwort verwenden (externer Link), sind Ihre wertvollen Unternehmens- und Mitarbeiterdaten ungeschützt. Manager sollten alle Mitarbeiter dazu ermutigen, schwierige Passwörter zu verwenden und diese häufig zu ändern.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Erstellung langer und komplizierter Passwörter Ihren Mitarbeitern mehr schadet als nützt, sollten Sie den Einsatz einer Passwortverwaltungssoftware in Erwägung ziehen.
Tipp Nr. 4 – Halten Sie Ihre Computer auf dem neuesten Stand
Es ist unwahrscheinlich, dass ein Antivirenprogramm aus dem Jahr 2007 Ihre Computer heute noch vollständig schützt und sicher ist! Es ist wichtig, dass Sie auf allen Computern Ihres Unternehmens ein aktuelles Antivirenprogramm verwenden.
Es ist außerdem gut, Ihr Antivirenprogramm auf allen Firmencomputern in regelmäßigen Abständen auszuführen. Es ist auch wichtig, andere Software auf dem neuesten Stand zu halten. Das Aktualisieren Ihres Browsers und Ihres Betriebssystems kann ebenfalls zum Schutz vor Malware und Viren beitragen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Antivirenprogramm nach jeder Aktualisierung ausführen, um auf Nummer sicher zu gehen.
Tipp Nr. 5 – Mitarbeiter schulen
Leider sind häufig Mitarbeiter für Cyberangriffe auf ihr Unternehmen verantwortlich. Das liegt meistens an mangelnder Schulung und mangelndem Verständnis für Cybersicherheit. Laut Recherchen haben Sicherheitsverantwortliche zum Beispiel festgestellt, dass Mitarbeiter in 43 % der Fälle private Passwörter an Kollegen weitergeben und sich in 53 % der Fälle in ungesicherte WiFi-Netzwerke einloggen.
Der erste Schritt zur Sicherung Ihrer Unternehmensgründung besteht darin, alle Ihre Mitarbeiter auffordern, vorsichtiger zu sein. Dafür können Sie Ihren Mitarbeitern mitteilen, dass sie ihre Passwörter alle paar Monate ändern sollen, Plakate aufhängen und sogar eine Cybersicherheitsrichtlinie erstellen, die Ihre Mitarbeiter befolgen müssen.