Die Videoüberwachung im Heimnetzwerk
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Heutzutage stellen IP-Kameras eine unkomplizierte und günstige Möglichkeit dar, die eigenen vier Wände jederzeit zu überwachen. Da sie mit dem Internet verbunden sind, ist es möglich, von nahezu jedem Ort der Welt auf sie zuzugreifen und das Zuhause so im Blick zu haben. Was früher teure nur Überwachungsanlagen konnten, übernehmen heute kleine, mit dem Internet verbundene Kameras. Je nach Einsatzzweck verfügen diese über unterschiedliche Zusatzfunktionen. Doch was sollte man bei der Installation beachten?
Einfache Installation
Um eine IP-Kamera in ein bestehendes Netzwerk zu integrieren, ist heute nicht mehr viel Fachwissen erforderlich. Dennoch sollte man einige Aspekte beachten, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Nach drei einfachen Schritten kann die IP-Kamera benutzt werden.
– Mit dem Netzwerk verbinden
Im ersten Schritt wird die Kamera per LAN-Kabel mit dem Heimnetzwerk verbunden. Zwar gibt es auch Modelle mit WLAN-Funktion- um mögliche Fehlerquellen jedoch auszuschließen, sollte die erste Verbindung mit dem Router allerdings über ein Kabel erfolgen.
– IP-Adresse auslesen
Ist die Kamera erfolgreich mit dem Router verbunden, gilt es nun die IP-Adresse der Kamera auszulesen. Dazu ist es notwendig, das Menü des Routers über den Browser abzurufen und dort nach verbundenen Geräten zu schauen. Neben dem Namen findet man dort auch die IP-Adresse der jeweiligen Kamera. Diese IP-Adresse wird benötigt, um die Kamera einzurichten und Einstellungen vorzunehmen. Man gibt also nun die jeweilige IP-Adresse in der Adresszeile des Browsers ein und gelangt somit in das Menü der Kamera.
– Kamera einrichten
Im dritten und letzten Schritt geht es darum, die Kamera nach den eigenen Bedürfnissen einzustellen. Welche Einstellungsmöglichkeiten hier zur Verfügung stehen, hängt immer mit dem jeweiligen Modell zusammen. Unter anderem kann man hier den Fernzugriff regeln und einstellen wer alles Zugriff auf diese Kamera hat. Es lohnt sich durchaus auch eine entsprechende App auf einem mobilen Endgerät (etwa dem Smartphone) zu installieren, um auch von unterwegs auf das Kamerabild zuzugreifen.
Zusatzfunktionen
IP-Kameras sind nicht nur in der Lage Livebilder aufzuzeichnen und diese ohne Verzögerung zu übertragen, je nach Ausstattung stehen einem Zusatzfunktionen zur Verfügung. Nachtsichtfunktion, Audioübertragung oder auch die Möglichkeit den Sichtbereich der Kamera per Fernzugriff zu verändern gehören zu diesen Funktionen. Wer auch den Außenbereich seines Eigentums überwachen will, sollte auf eine Outdoor-Fähigkeit achten. Cloudspeichermöglichkeiten oder Geofencing sind weitere mögliche Zusatzfunktionen. Doch auf welche Aspekte sollte man bei der Auswahl achten?
– Leistung vor Preis
Bevor man den Preis als alleiniges Auswahlkriterium auswählt, sollte man sich genau Gedanken über die benötigte Ausstattung machen.
– Grundfunktionen
Elementare Grundfunktionen, über welche die Kamera verfügen sollte: möglichst eine HD Auflösung, Live-Bilder, Bewegungsmelder.
– Sicherheitsaspekte
Eine sichere Datenverschlüsselung ist wichtig um fremden nicht die Möglichkeit zu geben auf die Kamera zuzugreifen.
Einen guten Überblick über verschiedene am Markt erhältliche Modelle sowie weiterführende Informationen zum Thema findet man auf diesem Portal rund um Videoüberwachung. Eine IP-Kamera in ein bestehendes Netzwerk einzubinden stellt heute auch für Laien kein all zu großes Problem mehr dar. Somit lässt sich das eigene Zuhause auch in Abwesenheit immer kontrollieren. Unbedingt zu beachten für den Betriebeiner IP-Kamera sind die rechtlichen Vorschriften.
Homeoffice und Telematikinfrastruktur – Hardware-Firewall erforderlich?
Ein Leser fragt: „Inwieweit sind Hardware-Firewalls sinnvoll oder gar notwendig, um sein privates oder geschäftliches Netzwerk vor Zugriffen von außen zu schützen? Ich denke, das ist ein aktuelles Thema in Zeiten von Homeoffice und Zwangsanbindung aller Psychotherapeuten und niedergelassenen Ärzte über die TI an Krankenkassen. Die Beratung durch die betreuenden Computerspezialisten ist ja vielleicht nicht frei von Eigeninteressen der Firmen.“
Bei klassischen Firewalls geht es darum, Systeme und deren Kommunikation voneinander abzuschotten. Wenn Geräte oder Software-Dienste nicht über das Netzwerk erreichbar sind, können sie auch nicht über das Netzwerk angegriffen werden. Netzwerke, egal ob privat oder geschäftlich genutzt, sollten so wenig Angriffsmöglichkeiten wie möglich bieten. Dienste, die nicht benötigt werden, sollten man abschalten oder durch eine Firewall isolieren.
Private Netzwerkanschlüsse stellen üblicherweise keine Dienste im Internet zur Verfügung. Daher ist es üblich, dass Router von Heimnetzwerken den Netzwerkzugriff vom Internet zum internen Netz blockieren. Das Netzwerk wird also auch ohne Hardware-Firewall gegen Zugriffe aus dem Internet geschützt.
Es fehlt jedoch der Schutz und die Isolierung der Geräte innerhalb des Netzwerkes. Wenn Angriffe innerhalb des internen Netzwerkes erfolgen, ist kein Schutz durch die integrierte Firewall der Heim-Router beziehungsweise der durch die Internetanbieter gestellten Router gegeben.
Ein derartiger Schutz kann durch Software-Firewalls erreicht werden. Solche Firewalls sind bei vielen Systemen wie etwa bei aktuellen Windows Betriebssystemen standardmäßig aktiv.
Aber nicht jedes Gerät kann mit einer integrierten Firewall geschützt werden. So bieten zum Beispiel Drucker eine Vielzahl von verschiedenen Netzwerkdiensten an, ohne die Möglichkeit zu offerieren, diese zu begrenzen oder deren Nutzung auf nur wenige Netzwerkteilnehmer einzuschränken. Um diese Geräte zu schützen, wird eine externe Firewall-Lösung benötigt. Dedizierte Firewalls bieten die Möglichkeit, Zugriffe zu regulieren und einzuschränken, unabhängig von den Geräten, die daran angeschlossen sind.
Hardware-Firewalls können zentral verwaltet werden
Je nach Anzahl der Geräte mit Software-Firewalls kann es dann aber zu einem erheblichen Verwaltungsaufwand kommen, wenn jedes System einzeln konfiguriert werden muss. Hardware-Firewalls bieten die Möglichkeit einer übersichtlichen, zentralen Verwaltung.
Es ist außerdem sinnvoll, große Netzwerke in einzelne Teilbereiche zu unterteilen. Nicht jedes System muss auf alle Systeme zugreifen können – daher kann die Auswirkung erfolgreicher Angriffe innerhalb eines Netzwerkes durch Segmentierung stark eingegrenzt werden. Netzwerksegmentierung mit dem Ziel, in einen privat und einen geschäftlich genutzten Teil aufzuteilen, kann bei vielen Heim-Routern durch ein Gast-Netzwerk realisiert werden. Eine Unterteilung in viele Einzelsegmente wird hingegen besser durch den Einsatz von Hardware-Firewalls erreicht.
Wenn Dienste dauerhaft über das Internet zur Verfügung gestellt werden (müssen), werden im professionellen Bereich die hierzu notwendigen Server oft vom eigentlichen Netzwerk separiert. Wird der Internetanschluss über ein Modem ohne integrierte Firewall oder Adressübersetzung (NAT) realisiert, ist ebenfalls eine zusätzliche (Hardware-)Firewall notwendig.
Kleine Netzwerke sind oft schon hinreichend geschützt
In kleinen Netzwerken kann der Schutz durch eine im Router integrierte Firewall in Kombination mit Software basierten Firewalls auf den Endgeräten bereits einen hinreichenden Schutz bieten.
Bei einigen Netzwerken ist es hingegen sinnvoll, Hardware-Firewalls für die Isolation der Netzwerkgeräte einzusetzen. Das trifft insbesondere zu, wenn sie besonders groß sind oder sie öffentlich über das Internet erreichbare Dienste zur Verfügung stellen. Darüber hinaus wird deren Einsatz empfohlen, wenn nicht vertrauenswürdige Geräte oder Nutzer Zugriff erlangen können.
Viele Hardware-Firewalls bieten neben der eigentlichen Isolation der Netzwerke auch zusätzliche Schutzmaßnahmen, Überwachungsmöglichkeiten oder Dienste zur Lastverteilung im Netzwerk an, die bei dem Betrieb, der Administration und dem Schutz der Netzwerke helfen können.
Leser fragen Experten
VPN-Hardware: Die besten Hardware-Lösungen für VPN
Es gibt für Unternehmen zahlreiche Optionen, VPN-Lösungen zu integrieren. Klassische VPN-Geräte gibt es allerdings nach und nach immer weniger, da die heutigen VPN-Lösungen weitaus mehr als nur ein einfaches VPN zu bieten haben. Aus diesem Grund beleuchten wir die VPN-Hardware-Möglichkeiten in der Gesamtheit und bieten die besten Hardware-Lösungen an.
Wann ist es sinnvoll bei VPN auf eine Hardware Lösung zu setzen?
Wer auf eine komplizierte Einrichtung, Installation oder den Download von Software verzichten möchte, sollte auf ein simples Plug-&-Play-System setzen. Hier kommt die Shellfire Box ins Spiel, denn dieses Gerät installiert sich nach dem Einstecken ganz einfach selbst.
Das ist vor allem für Unternehmen und Privatpersonen sinnvoll, die keinen Techniker einsetzen möchten oder können, um komplizierte Installationsprozesse zu bewerkstelligen. Auch das Laden von Extra-Software entfällt, sodass beim Einrichten keine komplizierten Schritte nötig sind.
Wer dagegen technisch ein hohes Fachwissen aufweist, wird mit klassischen VPN-Routern oder sonstigen Routern, die eine VPN-Unterstützung mitbringen, keine Probleme haben. Das gilt allerdings wirklich nur, wenn das technische Verständnis vorliegt (was in der Regel nur bei Fachkräften der Fall sein dürfte).
Welche VPN-Hardware gibt es?
Es gibt zwei verschiedene Arten von VPN-Routern. Bei der einen Version ist der VPN-Client direkt ab Werk verbaut, sodass die Geräte selbst eine VPN-Verbindung aufbauen können. Die zweite Geräte-Version benötigt angepasste oder extra installierte Software. Die Shellfire Box ist bereits fix und fertig und enthält den VPN-Client vorab installiert. Die Box ist in der Lage, sich selbstständig “einzurichten”.
VPN-Router
In vielen Fällen kommt ein VPN-Router zum Einsatz, der allerdings recht kompliziert eingestellt werden muss und auch die Feinjustierung ist alles andere als einfach. Selbst Profis können hierbei verzweifeln.
Auch in Sachen Datenübertragungsrate gibt es bei VPN-Routern (und generell klassischen VPN-Diensten) oft Probleme. Sinn der VPN-Verbindung ist es, eine starke Verschlüsselung der Daten zu erstellen, um die Sicherheit zu erhöhen. Das wiederum ist ein Prozess, der sehr rechenintensiv ist und Zeit benötigt. Auch hier kommt ein klassischer VPN-Router an seine Grenzen.
Die einzelnen VPN-Router sind relativ kompliziert aufgebaut, unterscheiden sich aber zusätzlich noch im Detail. Es gibt einige Router, die schon eine VPN-Unterstützung mitbringen.
ASUS-Router: Ein Beispiel ist der ASUS-Router, der sich ins eigene Heimnetzwerk integrieren lässt und bei dem fast alle Anbieter unterstützt werden. Die Anschaffung des Routers ist günstig und auch der Wartungsaufwand ist relativ gering. Es kann allerdings sein, dass die Software entsprechend angepasst werden muss (oder bestimmte Inhalte, wie Jugendschutz oder Firewall extra aktiviert und integriert werden müssen). Das kann je nach Anwender relativ kompliziert sein.
Ein Beispiel ist der ASUS-Router, der sich ins eigene Heimnetzwerk integrieren lässt und bei dem fast alle Anbieter unterstützt werden. Die Anschaffung des Routers ist günstig und auch der Wartungsaufwand ist relativ gering. Es kann allerdings sein, dass die Software entsprechend angepasst werden muss (oder bestimmte Inhalte, wie Jugendschutz oder Firewall extra aktiviert und integriert werden müssen). Das kann je nach Anwender relativ kompliziert sein. gl.iNet-Router: Auch dieser Router ist in der Anschaffung sehr günstig und lässt sich recht einfach anwenden. Eine Internetverbindung wird über den Router per eigenem WLAN, alternativ aber auch per Mobiltelefon (mit USB-Kabel) oder USB-Stick) sichergestellt werden.
VPN Box
Was bei einem klassischen VPN-Router eine Qual sein kann, ist bei der Shellfire Box ganz einfach gelöst. Die Installation läuft über ein einfaches Plug-&-Play-System. Kunden stecken einfach die Box ein, verbinden diese mit dem Router und schon können sie loslegen.
Die Einstellungen funktionieren ganz simpel über den Browser. Der Anwender wählt ein gewünschtes Land aus und stellt anschließend automatisch die VPN-Verbindung her. Die Geräte können sich anschließend immer mit diesem neuen VPN-Netzwerk verbinden.
1. WLAN: Das klassische Heimnetzwerk, also das ursprüngliche WLAN, bleibt auch mit der VPN-Verbindung bestehen und wird nicht unterbrochen. In einer Familie kann also beispielsweise jemand im normalen WLAN bleiben und ein anderer von der sicheren Verbindung der Shellfire Box profitieren.
Das klassische Heimnetzwerk, also das ursprüngliche WLAN, bleibt auch mit der VPN-Verbindung bestehen und wird nicht unterbrochen. In einer Familie kann also beispielsweise jemand im normalen WLAN bleiben und ein anderer von der sicheren Verbindung der Shellfire Box profitieren. 2. WLAN: Die zweite WLAN-Verbindung läuft parallel zur ersten. Der Anwender besitzt daher im Grunde genommen zwei WLAN-Netzwerke und kann jeweils wählen, in welches Netzwerk er ein Gerät einwählen möchte.
In Sachen Übertragungszeiten und Prozesse bietet die Shellfire Box eine große Menge Speicherplatz und dazu einen Prozessor mit hoher Leistung. Wer gleichzeitig den Service “PremiumPlus” in Anspruch nimmt, erhält eine größere Server-Auswahl in verschiedenen Ländern und kommt ohne Datenbeschränkung aus.
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Ist die vorgestellte VPN-Hardware sicher?
Um Daten sicher und zuverlässig zu übertragen, kommt ein VPN zum Einsatz. Im Vergleich zur normalen Internetverbindung ist dieses Netzwerk verschlüsselt und Daten können absolut sicher übertragen werden. Die Privatsphäre bleibt bei einem VPN-Router außerdem geschützt, da selbst die IP-Adresse anonym ist.
Sobald der Router eine Verbindung hergestellt hat, baut sich die sichere VPN-Verbindung auf. Alle internetfähigen Geräte (wie z.B. ein Laptop) können nun in das sichere VPN eingebunden werden, um von den Vorteilen einer sicheren Verbindung zu profitieren.
Vorteilhaft ist die Shellfire Box für alle Geräte, aber vor allem für Hardware, die von alleine keine sichere VPN-Verbindung aufbauen kann. Wer also beispielsweise mit einem Amazon-Fire-Stick oder mit dem Apple TV auf Filme und Serien zugreifen möchte, die im aktuellen Land nicht verfügbar sind, kommt mit einem VPN-Router weiter und profitiert zudem von einer hohen Sicherheit und Anonymität.
VPN-Hardware oder -Software – was ist besser?
Um die Internetverbindung zu schützen, muss nicht zwangsweise eine VPN-Hardware zum Einsatz kommen. Stattdessen gibt es auch VPN-Software, die zum Teil die bessere Alternative darstellt. Doch wann ist die Software sinnvoller? Eine reine VPN-Software ist für viele Fälle vollkommen ausreichend – gerade, wenn es um Privatpersonen geht, die nur wenig Anspruch haben und noch dazu technisch versiert sind.
Möchte ein Unternehmen allerdings beispielsweise von einer höheren Betriebssicherheit profitieren und soll auch die Verarbeitung der Verschlüsselung optimal sein, dann ist spezielle Hardware besser geeignet. Auch wer mit einem Gerät ins Internet gehen möchte, das defacto keinen VPN-Client unterstützt, muss letztlich auf VPN-Hardware zurückgreifen.
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Fazit
Es gibt unzählige VPN-Optionen, um eine sichere Internetverbindung aufzubauen. Für die einfachsten Anwendungen, beispielsweise für die seltene Privatnutzung, reicht ein normaler PC in der Regel aus. Die heutige Hardware der Rechner ist meistens in der Lage, die jeweilige VPN-Software zu unterstützen.
Für professionelle Zwecke oder zur Nutzung mit Geräten, die keinen VPN unterstützen, sollte dagegen VPN-Hardware zum Einsatz kommen. Hier unterscheidet die VPN-Hardware zwischen den Versionen, die selbst installiert und konfiguriert werden müssen, und den einfachen Varianten. Die Shellfire Box ist ein positives Beispiel für eine automatisch und selbstständig einzurichtende Box, bei der Anwender kaum mehr zu tun haben, als ein Kabel zu verbinden. Auch für Privatpersonen kann diese Box eine sinnvolle Alternative zur Software darstellen.
Titelbild: sasha85ru/123RF
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