Viren, Würmer & Co: Vor Schadprogrammen richtig schützen

Wie man sicher im Internet unterwegs ist » Wir sind Müritzer

Wie man sicher im Internet unterwegs ist

12. November 2022

Unsere Sicherheit im Internet war noch nie so wichtig wie heute. Fast jeder von uns verbringt heute jeden Tag mehrere Stunden im Internet und erledigt dort unzählige Dinge für unser privates und berufliches Leben. Vor allem, wenn Geld im Spiel ist, zum Beispiel beim Online Banking oder wenn wir im Online Casino Echtgeld setzen, ist es unerlässlich, dass wir dabei sicher bleiben. Um zu helfen, den PC sicher zu halten, haben wir hier einige Tipps vorbereitet.

Installieren Sie einen guten Virenschutz und aktualisieren Sie ihn regelmäßig

Unser erster Tipp ist, dass Sie unbedingt einen guten Virenschutz installieren und diesen auch regelmäßig aktualisieren sollten. Viele Menschen glauben, dass sie keinen Virenschutz benötigen oder dass die Firewall ihres Betriebssystems ausreicht. Das ist jedoch ein großer Fehler, denn die Firewall schützt nur vor unerwünschten Einbrüchen von außen, aber nicht vor Schadsoftware, die sich bereits auf Ihrem Computer befindet. Zudem schützt Sie eine Sicherheitssoftware in der Regel auch davon, unsichere Websites zu besuchen, indem sie Ihnen Warnungen anzeigt.

Wenn Sie keinen Virenschutz installiert haben, sollten Sie dies unbedingt nachholen und sich für ein gutes Antivirenprogramm entscheiden. Es gibt eine Reihe von guten Optionen auf dem Markt, unter denen Sie sicherlich eine geeignete finden sollten.

Verwenden Sie nur offizielle Seiten und App Stores

Wenn Sie eine Anwendung oder ein Programm herunterladen möchten, sollten Sie dies nur über offizielle Seiten und App Stores tun. Auch wenn es verlockend ist, auf einer unseriösen Seite zu downloaden, ist das Risiko hierfür einfach zu groß.

Oft sind Schadprogramme in solchen Downloads verborgen, die Ihren Computer infizieren können und dort Schaden anrichten. Also lassen Sie die Finger von unseriösen Seiten und laden Sie Ihre Programme immer über die offiziellen Stores herunter.

Denken Sie daran, Ihren PC regelmäßig zu sichern

Ein weiterer Tipp ist, Ihren Computer regelmäßig zu sichern. Wenn Sie wichtige Daten auf Ihrem Computer haben, sollten Sie diese unbedingt regelmäßig sichern. Dazu können Sie entweder eine externe Festplatte verwenden oder aber einen Online-Dienst in Anspruch nehmen.

Letztere Option ist besonders praktisch, weil Sie dadurch automatisch alle wichtigen Daten auf die Cloud hochladen. Selbst wenn Ihr Computer einmal komplett verloren gehen sollte, haben Sie so immer noch Zugriff auf alle Ihre Daten.

Halten Sie Ihre Software immer auf dem neuesten Stand

Ein weiterer wichtiger Tipp ist, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. Dazu gehört sowohl die Aktualisierung Ihrer Sicherheitssoftware als auch die Installation aller verfügbaren Betriebssystem-Updates.

Auch wenn es manchmal lästig ist, sollten Sie immer die neuesten Versionen installieren, da diese in der Regel Fehler der vorherigen Versionen beheben und dadurch Ihren Computer sicherer machen. Noch besser ist es natürlich, wenn Sie die automatischen Updates in den Programmen aktivieren.

Seien Sie vorsichtig mit Ihren persönlichen Daten

Auch wenn Sie einen guten Virenschutz und eine Firewall haben, sollten Sie trotzdem vorsichtig mit Ihren persönlichen Daten umgehen. Dazu gehört zum Beispiel, dass Sie Ihre persönlichen Daten nur dann preisgeben, wenn Sie sich absolut sicher sind, dass die von Ihnen besuchte Website vertrauenswürdig ist.

Außerdem sollten Sie niemals Ihre Kreditkartendaten oder andere sensible Informationen an unseriöse Seiten weitergeben. Wenn Sie unsicher sind, ob eine Website seriös ist, sollten Sie lieber die Finger davon lassen.

Wählen Sie gute Passwörter und ändern Sie sie regelmäßig

Last but not least ist es wichtig, dass Sie gute Passwörter wählen und diese regelmäßig ändern. Viele Menschen neigen dazu, einfache Passwörter zu wählen oder immer dasselbe Passwort für mehrere Konten zu verwenden. Das ist jedoch nicht ratsam, da dadurch die Sicherheit Ihrer Daten stark gefährdet ist.

Ebenfalls wichtig ist, dass Sie Ihre Passwörter in regelmäßigen Abständen ändern. So stellen Sie sicher, dass auch dann noch kein Dritter Zugriff auf Ihre Konten hat, wenn er irgendwie an Ihr Passwort gelangt ist. Wählen Sie also stets sichere Passwörter und ändern Sie diese regelmäßig, um es Hackern so schwer wie möglich zu machen.

Bleiben Sie beim Surfen im Netz vernünftig

Ein weiterer wichtiger Tipp ist, beim Surfen im Netz vernünftig zu sein. Auch wenn Sie eine Firewall und einen guten Virenschutz haben, kann es nie schaden, vorsichtig zu sein.

So sollten Sie beispielsweise niemals auf verdächtige Links klicken oder Anhänge von unbekannten Absendern öffnen. Auch wenn Sie sich absolut sicher sind, dass eine Website seriös ist, sollten Sie vorsichtig sein und keine zu sensiblen Daten eingeben.

Besser ist es immer, erst einmal zu überprüfen, ob die Website wirklich seriös ist, bevor Sie Ihre Daten eingeben. Dies ist vielleicht die wichtigste Regel, um die Gefahren des Internets zu vermeiden.

Fazit

Mit diesen Tipps sollten Sie in der Lage sein, Ihren Computer sicher zu halten und sorgenfrei im Internet zu surfen. Besorgen Sie sich ein gutes Sicherheitsprogramm, installieren Sie die neuesten Updates und seien Sie bei der Preisgabe Ihrer Daten im Internet immer vorsichtig.

Auch Ihre Passwörter sind sehr wichtig, denn je sicherer Ihre Passwörter sind, desto schwerer ist es für Hacker, an diese zu gelangen. Wählen Sie also stets sichere und einzigartige Passwörter und ändern Sie diese in regelmäßigen Abständen.

Verwenden Sie diese Tipps, um Ihren PC sicher zu halten. Natürlich kann auch immer mal etwas schiefgehen, aber mit den richtigen Sicherheitsvorkehrungen reduzieren Sie das Risiko hierfür erheblich. Also schützen Sie Ihren Computer und surfen Sie vernünftig im Netz.

Erfahren Sie mehr über Malware und wie Sie Ihre Geräte davor schützen können.

„Malware“ – kurz für „Malicious Software“, also schädliche Software – beschreibt Computerprogramme, die einen legitimen Computer infizieren und so auf verschiedene Weisen Schäden anrichten sollen. Malware kann Computer und andere Geräte über verschiedene Methoden infizieren und in unterschiedlichen Formen auftreten, z. B. Viren, Würmer, Trojaner oder Spyware. Deshalb müssen Benutzer wissen, wie sie die verschiedenen Malware-Formen erkennen und sich davor schützen.

Was also ist Malware? Malware gibt es in den vielfältigsten Variationen. Computerviren sind wahrscheinlich die bekannteste Form der Malware. „Viren“ werden sie deshalb genannt, weil sie sich über Kopien von sich selbst verbreiten. Würmer haben ähnliche Eigenschaften. Andere Arten von Malware erhalten ihren Namen durch ihre Aktionen: Spyware (kurz für „Spionage-Software“) beispielsweise übermittelt persönliche Informationen, wie z. B. Kreditkartennummern.

Ein kriminelles Geschäft

Nach „Was ist Malware?“ muss die Frage also lauten: „Wer entwickelt sie und weshalb?“ Denn die Zeiten, in denen der Großteil der Malware noch von jugendlichen Spaßvögeln programmiert wurde, sind längst vorbei. Heutzutage wird die meiste Malware von professionellen Kriminellen entwickelt und auch von ihnen eingesetzt.

Diese Kriminellen nutzen zahlreiche ausgeklügelte Taktiken. Wie Public CIO berichtet, verschlüsseln Cyberkriminelle beispielsweise in manchen Fällen Computerdaten und verlangen dann vom Benutzer ein Lösegeld, um die Daten wiederherzustellen.

Das größte Risiko für regelmäßige Computerbenutzer besteht aber im Diebstahl von Online-Banking-Daten, z. B. Bank- und Kreditkartendaten und Passwörter. Der kriminelle Hacker, der die Informationen stiehlt, kann sie dann dazu verwenden, Ihr Konto zu plündern oder Rechnungen in Ihrem Namen anzuhäufen. Alternativ kann er Ihre Kontodaten auch auf illegalen Märkten verkaufen, wo vertrauliche Informationen für hohe Summen gehandelt werden.

Schutz vor Schadsoftware

Widmen wir uns nun aber der bedeutendsten Frage: „Wie kann ich sicher sein, dass sich auf meinem Computer oder in meinem Netzwerk keine Malware befindet?“

Hierauf gibt es zwei Antworten: Wachsamkeit und Sicherheitstools. Eine der beliebtesten Methoden zur Verbreitung von Malware sind E-Mails. Diese sind häufig so aufgebaut, dass sie wie die Benachrichtigung eines bekannten Unternehmens, z. B. einer Bank, oder wie eine persönliche Nachricht von einem Freund wirken.

Seien Sie auf der Hut, wenn Sie in einer E-Mail dazu aufgefordert werden, Ihr Passwort anzugeben. Oder wenn E-Mails angeblich von Freunden stammen, aber keine wirkliche Nachricht enthalten ist – sondern nur ein „Hey, schau dir mal diese coole Webseite an!“ und ein Link.

Wachsamkeit ist der erste Schutzwall gegen Malware, sie allein reicht jedoch nicht aus. Denn Unternehmenssicherheit ist nicht perfekt, und selbst Downloads von legitimen Seiten können manchmal Malware enthalten. Das bedeutet, dass selbst der vorsichtigste Benutzer auf zusätzliche Schutzmaßnahmen angewiesen ist.

Was ist Virenschutz?

Malware-Schutz bietet einen zweiten wichtigen Schutzwall für Ihren Computer oder Ihr Netzwerk. Ein leistungsstarkes Antiviren-Softwarepaket ist die Schlüsselkomponente jeder technologischen Verteidigung, über die jedes kommerziell oder privat genutzte Computersystem verfügen sollte.

Ein zuverlässiger Virenschutz zeichnet sich durch verschiedene Merkmale aus. Das Produkt prüft alle neu heruntergeladenen Programme, um sicherzugehen, dass sie keine Malware enthalten. Es scannt den Computer regelmäßig, um Schadsoftware, die trotzdem Eingang gefunden hat, aufzuspüren und zu entfernen. Es wird regelmäßig aktualisiert, um alle aktuellen Bedrohungen zu erkennen.

Ein guter Virenschutz kann auch zuvor unbekannte Malware-Bedrohungen erkennen und Sie davor warnen – basierend auf gemeinsamen technischen Merkmalen von Malware, wie z. B. dem Versuch, sich auf dem Computer zu verstecken. Darüber hinaus erkennen zuverlässige Antiviren-Programme verdächtige Webseiten und warnen den Benutzer davor. Das gilt besonders für Webseiten, die zum „Phishing“ entwickelt wurden – eine Technik, bei der Benutzer zur Eingabe von Passwörtern oder Kontonummern verleitet werden.

Die letzte wichtige Eigenschaft eines gutes Malware-Schutzes ist die Bedienbarkeit. Eine effektive Antiviren-Software muss sich leicht herunterladen und installieren lassen, und für Ihre Bedienung sollte kein Doktortitel in Computerwissenschaften erforderlich sein. Wählen Sie anhand der oben aufgeführten Qualitätsmerkmale eine Antiviren-Software aus, und installieren Sie sie.

Zuverlässiger Malware-Schutz sorgt insbesondere für die Sicherheit Ihrer Finanzen. Diese Lösungen schützen Ihre Kontodaten und stellen darüber hinaus Tools zur Passwortverwaltung bereit – damit Sie diese unerlässliche Sicherheitskomponente nicht aufgrund von Frust wegen vergessener Passwörter vernachlässigen.

Kein Schutz ist perfekt. Eine Kombination aus persönlicher Wachsamkeit und zuverlässigen Sicherheitstools gewährleistet jedoch, dass Ihr Computer bestmöglich geschützt ist.

Viren, Würmer & Co: Vor Schadprogrammen richtig schützen

Internetnutzer:innen sollten grundlegende Sicherheitsvorkehrungen wie aktuelle Virenscanner, Firewall , Sicherheitsupdates sowie auch Zugangsbarrieren treffen. Sie schützen vor Angriffen auf das eigene Gerät, die oftmals durch die unbemerkte Installation eines Schadprogramms erfolgen. Betroffen können sowohl der PC als auch mobile Geräte wie Smartphones und Tablet sein.

Vielzahl möglicher Angriffe

Im Netz kursieren unzählige Schadprogramme, auch Malware genannt. Unterschieden wird zwischen Viren, die Dateien und Systeme infizieren, Würmern, die sich selbst weiterverbreiten, und Trojanern, die eine nützliche Funktion vortäuschen. Aufgrund vieler Mischformen wird zunehmend aber auch in Malware unterschieden. Was User:innen über diese Programme wissen müssen:

Sie manipulieren Daten und Systeme : Viele klassische Virenattacken sollen Systeme und Komponenten in ihrer Funktionsweise einschränken oder sogar zerstören.

: Viele klassische Virenattacken sollen Systeme und Komponenten in ihrer Funktionsweise einschränken oder sogar zerstören. Sie spähen Daten, Systeme und Nutzerverhalten aus : Sogenannte Spyware oder „Schnüffelsoftware“ hat es auf individuelle Nutzerverhalten und -daten abgesehen, um diese u.a. zu kriminellen Zwecken zu missbrauchen.

: Sogenannte Spyware oder „Schnüffelsoftware“ hat es auf individuelle Nutzerverhalten und -daten abgesehen, um diese u.a. zu kriminellen Zwecken zu missbrauchen. Sie blockieren Zugang zu Daten und Systemen : Ransomware und Erpressungstrojaner verschlüsseln zum Beispiel Festplatten und geben die Daten erst nach Erhalt eines Lösegelds wieder frei.

: und Erpressungstrojaner verschlüsseln zum Beispiel Festplatten und geben die Daten erst nach Erhalt eines Lösegelds wieder frei. Sie können Systeme und Netzwerke übernehmen: Rechner werden gekapert, um zusammen mit vielen anderen Rechnern in einem großen Botnetz Unheil zu stiften. Diese können zum Beispiel Massenanfragen starten und Webseiten lahmlegen (Denial-of-Service-Attacken; DDos ).

Grundlegende Schutzmaßnahmen beugen vor

Schon einfache Sicherheitsvorkehrungen können bis zu 90 Prozent der Standardangriffe abwehren – ohne zusätzliche Kosten: Schadprogramme können alle Betriebssysteme befallen, populäre Systeme wie Windows oder Android sind besonders gefährdet.

SiBa - Das Sicherheitsbarometer Video of SiBa - Das Sicherheitsbarometer

Kurz und wirksam: Fünf DsiN-Sicherheitsvorkehrungen

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels