Ein Blick in die Nachrichten reicht, um zu wissen, dass es mit der Datensicherheit für den normalen Verbraucher im Internet nicht weit her ist. Immer wieder ist von Unternehmen zu lesen, deren Datenbanken gehackt werden oder gar von Geheimdiensten, die sich willkürlich an den Bewegungs- und Metadaten der Surfer bedienen. Da die Politik momentan im Bereich Datenschutz- und Sicherheit noch nicht bereit scheint, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, muss der Nutzer selbst aktiv werden.
Grundsätzliche Probleme mit der Sicherheit im Internet
Eine populäre Maßnahme zur Sicherheit der eigenen Daten ist es, einfach die sozialen Netzwerke zu vermeiden. Während hier aber durchaus die entsprechenden Informationen sensibel behandelt werden müssen, ist das keine wirkliche Maßnahme für einen besseren Schutz im Netz. Selbst die Profis der IT sind nicht selten überfordert: Sie wissen prinzipiell mit der Hardware, dem Ethernet und dem Router umzugehen, machen aber entscheidende Fehler in der Nutzung ihrer Daten im Web. Interessant ist dabei natürlich die Perspektive: Auf der einen Seite sind die Verbraucher, die besser mit ihren Daten umgehen müssen. Auf der anderen finden sich Unternehmen, die eine bessere Basis für den Schutz ihrer Kunden bieten müssen. Nur wenn beides kombiniert wird, wird die Sicherheit wirklich nachhaltig erhöht. Was sind die größten Gefahren für die eigene Absicherung im Web?
Das interne Netzwerk muss bei Privatpersonen wie bei Unternehmen mit der Hilfe von Software vor dem Eindringen von Schadsoftware geschützt werden.
Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Web wird vorausgesetzt. Dabei kann es sich um den Umgang mit unbekannten Mails mit Anhang bis zum Besuch unpassender Seiten handeln.
Ein umfangreiches Konzept für den Datenschutz ist wichtig. Nur so kann ein Unternehmen garantieren, dass die Daten der Kunden gesichert werden.
Besonders Unternehmen sollten sich dabei nur auf die besten Lösungen verlassen. Der Kontakt mit einem IT-Spezialisten wie die Prozessoren bietet eine umfangreiche Beratung beim Aufbau einer klaren Struktur für die Sicherheit. So zum Beispiel bei der Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen.
Welche Maßnahmen können aktiv ergriffen werden?
Für den privaten Nutzer und somit auch für den einfachen Mitarbeiter in einem Unternehmen beginnen die Tipps vor allem mit einer gewissen Sorgfalt gegenüber den eigenen Daten. Eine Veröffentlichung von privaten Daten im Web sollte nur dann erfolgen, wenn man der entsprechenden Webseite und dem Unternehmen dahinter uneingeschränkt vertrauen kann. Das gilt ebenso für die Adresse wie auch sämtliche Bankdaten. Der Einkauf in Shops ist dafür ein Beispiel. Prinzipiell sollte man als Nutzer lieber einen Sammeldienst wie Paypal nutzen, als die eigenen Daten beliebig durch das Internet zu schicken und somit zu streuen. Der Weg für Unternehmen ist ungleich schwerer. Hier beginnt es schon mit dem Schutz im eigenen Netzwerk. Der Einsatz einer Security-Software, die in welcher Weise auch immer geartet ist, sollte in der heutigen Zeit zu den Basics für jede Firma gehören, die irgendwie mit dem globalen Netz arbeitet. Mit der Absicherung der Hardware auf Basis vom Ethernet kann auch gearbeitet werden - das beginnt bei einem normalen Router, der entsprechende eigene Vorkehrungen für die Sicherheit mit sich bringt und endet mit einer abgerundeten Routine für Backups . Denn neben dem Datenschutz darf man auch nicht vergessen, dass die Sicherheit der Daten auch so angelegt werden muss, dass das Unternehmen stets einen professionellen und abgesicherten Zugriff hat.
Vor allem die Mitarbeiter sind in diesem Bereich - so traurig es ist - die größte Gefahr für die Daten im eigenen Unternehmen. Sie können dafür sorgen, dass das interne Netz kompromittiert wird und sie sind es meist, die Daten falsch behandeln. Eine umfangreiche Schulung der eigenen Mitarbeiter ist daher wichtig, damit sie den richtigen Umgang mit den Daten und mit dem Web lernen. Langfristig kann eine solche Schulung verhindern, dass es zu größeren Problemen kommt. Wichtig ist auch hierfür ein professioneller Partner.
Professionelle Konzepte für den Schutz der Daten
In vielen Fällen hilft vor allem ein professioneller Berater aus dem Raum der IT weiter , der die entsprechende Expertise hat, um in allen Bereichen einer Firma für mehr Sicherheit zu sorgen. Dabei geht es nicht alleine um den Verkauf von Hardware. Es braucht ein umfassendes Konzept, eine Leitlinie für die Firma, die auch in den nächsten Jahren noch als Grundlage für die Datensicherheit genutzt werden kann. Die Prozessoren bieten zum Beispiel hochwertige Lösungen in allen relevanten Bereichen an. Typische Aufgaben können so aussehen:
Schulung der Mitarbeiter im Kontext der Datensicherheit, des Datenschutzes und des richtigen Umgangs mit der IT.
Aufbau einer Hardware-Basis für mehr Sicherheit im eigenen Unternehmen. Dazu gehören auch Beratung und Implementierung nach dem Kauf.
Erstellung von nachhaltigen Konzepten für den Schutz der Daten im Unternehmen und im Web.
Ein professioneller Partner kann also sogar in Kleinunternehmen wie im Mittelstand für ein neues Bewusstsein sorgen. Das Ziel ist es, dass am Ende nicht nur die Mitarbeiter sicherer mit den Daten umgehen können, sondern dass es eine konsequente Leitlinie für die Arbeit gibt. Langfristig bedeutet das ein besseres Image für die Firma. Denn in der heutigen Zeit ist kaum etwas so gefährlich, wie ein Datenleak oder sogar ein Skandal mit den Verbraucherdaten. Datenschutz- und Sicherheit werden zu Qualitätsmerkmalen für Unternehmen.
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