Die 10 besten Tipps zum Schutz Ihres Wi-Fi-Heimnetzwerks
Unsere zunehmend technisierte Welt bedeutet, dass unser Zuhause heute mit einer Vielzahl von Geräten ausgestattet ist, die eine Internetverbindung benötigen. Ob Computer, Tablet, Telefon, Kühlschrank, Fernseher oder Babyphone - unsere zunehmende Abhängigkeit vom Internet zur Verbindung all unserer Geräte hat die Tür zu vielen Risiken geöffnet und wirft eine Reihe von Sicherheitsproblemen auf.
Viele Menschen sind sich der Sicherheitsrisiken, die diese Geräte darstellen können, einfach nicht bewusst, wenn sie nicht durch ein sicheres Wi-Fi-Netzwerk geschützt sind. Wir würden nicht im Traum daran denken, die Eingangstür unseres Hauses offen zu lassen, aber wenn wir unsere WLAN-Netzwerke ungesichert lassen, sind wir den gleichen Sicherheitsrisiken ausgesetzt.
Hacker sind opportunistisch und bereit, jede Sicherheitslücke für einen gezielten Angriff auszunutzen. Wenn sich Hacker Zugang zu Ihrem Heimnetzwerk verschaffen, können sie persönliche und finanzielle Informationen stehlen, Ihre Geräte mit Viren und Malware infizieren, von Ihrem Gerät aus Cyberkriminalität begehen oder einen DDOS-Angriff (Distributed Denial of Service) starten.
Die Sicherung Ihres Heimnetzwerks ist unerlässlich, wenn es darum geht, Angreifer abzuwehren und Ihre Daten zu schützen.
Wie Sie Ihr Wi-Fi-Heimnetzwerk schützen können
Um Ihr Zuhause zu schützen und es vor Hackern zu bewahren, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen:
1. Standard-Benutzername und -Passwort ändern
Das Erste und Wichtigste, was Sie tun sollten, um Ihr Heim-Wi-Fi-Netzwerk zu sichern, ist, den Standard-Benutzernamen und das Standard-Passwort in etwas Sichereres zu ändern.
Wi-Fi-Anbieter weisen dem Netzwerk automatisch einen Benutzernamen und ein Passwort zu, und Hacker können diese Standardpasswörter leicht online finden. Wenn sie sich Zugang zum Netzwerk verschaffen können, können sie das Passwort nach Belieben ändern, den Besitzer aussperren und das Netzwerk kapern.
Durch das Ändern des Benutzernamens und des Kennworts wird es für Angreifer schwieriger, zu erkennen, wem das WLAN gehört, und sich Zugang zum Netzwerk zu verschaffen. Hacker verfügen über ausgefeilte Tools, um Tausende von möglichen Kombinationen aus Kennwort und Benutzername zu testen. Daher ist es wichtig, ein sicheres Kennwort zu wählen, das Buchstaben, Zahlen und Symbole kombiniert, damit es schwerer zu knacken ist.
2. Turn on Wireless Network Encryption
Die Verschlüsselung ist eine der wirksamsten Methoden zum Schutz Ihrer Netzwerkdaten. Bei der Verschlüsselung werden Ihre Daten oder der Inhalt einer Nachricht verschlüsselt, so dass sie von Hackern nicht entschlüsselt werden können.
Die sicherste Art der Verschlüsselung für Ihr Wi-Fi-Heimnetzwerk ist WPA2. Wenn Sie ältere Geräte haben, die bis zu 10 Jahre alt sind, sind diese möglicherweise nicht mit WPA2 kompatibel, so dass es wichtig ist, Ihre Heimgeräte aufzurüsten, um die Sicherheit und Leistung zu verbessern.
Um zu prüfen, ob Ihr Router die WPA2-Verschlüsselung verwendet, sehen Sie in Ihren Netzwerkeinstellungen nach und überprüfen Sie die WLAN-Eigenschaften. So können Sie die beste Verschlüsselungsmethode auswählen, wenn Sie einem drahtlosen Netzwerk beitreten.
3. Verwenden Sie ein VPN (Virtuelles Privates Netzwerk)
Ein VPN ist ein Netzwerk, das es Ihnen ermöglicht, über ein ungesichertes, unverschlüsseltes Netzwerk auf private Weise zu kommunizieren. Ein VPN verschlüsselt Ihre Daten, so dass ein Hacker nicht feststellen kann, was Sie online tun oder wo Sie sich befinden.
Ein VPN ändert auch Ihre IP-Adresse, so dass es den Anschein hat, dass Sie Ihren Computer von einem anderen Ort als Ihrer Heimatadresse aus benutzen. Es kann nicht nur auf einem Desktop, sondern auch auf einem Laptop, einem Telefon oder einem Tablet verwendet werden.
4. Verstecken Sie Ihr Netzwerk vor der Öffentlichkeit
Bei der Ersteinrichtung Ihres Heimnetzwerks werden Sie aufgefordert, einen öffentlich sichtbaren Netzwerknamen zu erstellen, der auch als SSID (Service Set Identifier) bezeichnet wird. Die meisten Geräte sind mit einem Standard-Netzwerknamen konfiguriert, der vom Hersteller zugewiesen wurde. Wenn Ihre Nachbarn ein Gerät desselben Herstellers haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie auch dieselbe SSID verwenden, was zu einem Sicherheitsalptraum werden kann, wenn beide Netzwerke unverschlüsselt sind.
SSID Hiding ist eine Funktion, mit der Sie den Namen Ihres Netzwerks vor der Liste der Personen in der Umgebung verbergen können. Durch die Änderung des Standardnamens ist es für einen Hacker viel schwieriger, herauszufinden, welche Art von Router Sie haben, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs verringert wird.
5. Schalten Sie Ihr Wi-Fi-Netzwerk aus, wenn Sie nicht zu Hause sind
Es klingt einfach, aber eine der einfachsten Möglichkeiten, Ihr Heimnetzwerk vor Angriffen zu schützen, besteht darin, es auszuschalten, wenn Sie nicht zu Hause sind. Ihr Heim-Wi-Fi-Netzwerk muss nicht 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche laufen. Wenn Sie Ihr WLAN ausschalten, wenn Sie nicht zu Hause sind, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass Hacker versuchen, in Ihr Heimnetzwerk einzudringen, wenn Sie nicht zu Hause sind.
6. Halten Sie die Software Ihres Routers auf dem neuesten Stand
Die Wi-Fi-Software sollte aktualisiert werden, um die Netzwerksicherheit in Ihrem Haus zu schützen. Die Firmware des Routers kann wie jede andere Art von Software Schwachstellen enthalten, die Hacker gerne ausnutzen. Die meisten Router verfügen nicht über die Möglichkeit einer automatischen Aktualisierung, sodass Sie die Software manuell aktualisieren müssen, um sicherzustellen, dass Ihr Heimnetzwerk geschützt ist.
7. Firewalls verwenden
Die meisten WLAN-Router verfügen über eine integrierte Netzwerk-Firewall, die Breitbandverbindungen schützt und Netzwerkangriffe von Eindringlingen verhindert. Die Firewall kann auch deaktiviert werden. Daher ist es wichtig, dass Sie überprüfen, ob die Firewall Ihres Routers aktiviert ist, um die Sicherheit Ihres Zuhauses weiter zu erhöhen.
8. Stellen Sie den Router in der Mitte Ihrer Wohnung auf
Hausbesitzer sind sich oft nicht bewusst, dass der Standort ihres Routers einen Einfluss auf die Sicherheit haben kann. Wenn Ihr Router in der Nähe einer Tür oder eines Fensters positioniert ist, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr WLAN-Signal von jemandem mit böswilligen Absichten abgefangen wird. Um die Sicherheit Ihres Heim-Wi-Fi zu verbessern, sollten Sie Ihren Wi-Fi-Router so nah wie möglich am Zentrum Ihres Hauses platzieren, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass sich Hacker mit Ihrem Netzwerk verbinden.
9. Aktivieren Sie die MAC-Adressfilterung
Die meisten Breitband-Router haben eine eindeutige Kennung, die so genannte physikalische Adresse oder MAC-Adresse (Media Access Control). Diese Adresse soll die Sicherheit erhöhen, indem sie die Anzahl der Geräte begrenzt, die sich an das Heimnetzwerk anschließen können. Hauseigentümer haben die Möglichkeit, die MAC-Adressen aller Geräte im Haus einzugeben, wodurch das Netzwerk nur Verbindungen von diesen zugelassenen Adressen zulässt. Dies bietet eine weitere Sicherheitsebene, um Hacker abzuwehren.
10. Fernverwaltung deaktivieren
Eine weitere Möglichkeit für Hacker, sich Zugang zu einer Heimnetzwerkverbindung zu verschaffen, ist die Fernverwaltungsfunktion eines Routers. Die Fernadministration ermöglicht es jeder Person, die sich nahe genug an Ihrem Haus befindet, Ihre Wi-Fi-Einstellungen einzusehen oder zu ändern. Wenn Sie keine Fernverbindung zu Ihrem Wi-Fi-Router herstellen müssen, sollten Sie diese Funktion deaktivieren. Gehen Sie dazu in den Wi-Fi-Einstellungen in den Bereich Verwaltung und klicken Sie auf die Schaltfläche Deaktivieren.
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Smart-Home: 10 Tipps für ein sicheres Netzwerk
Hausgeräte, die mit dem Internet verbunden sind, können leichte Beute für Hacker werden. So halten Sie Ihr Netzwerk sicher und digitale Einbrecher draußen
Die Hiobsbotschaften häufen sich: Fast jede Woche tauchen Sammlungen mit gehackten E-Mail- Konten und Passwörtern irgendwo im Internet auf. Experten finden Sicherheitslücken in Funklampen und anderen vernetzten Produkten, die eine Hintertür in das vernetzte Haus öffnen können. Doch niemand ist diesen Gefahren schutzlos ausgeliefert. Es gibt Mittel und Wege, den Zugriff von außen einzuschränken oder ganz zu verhindern. Mit unseren zehn Tipps können Sie Ihr smartes Heim deutlich sicherer machen.
1. Den Router und das Heimnetzwerk abriegeln Der Router zu Hause verbindet Geräte untereinander und mit dem Internet. Dabei kontrolliert er gleichzeitig den Datenverkehr und sorgt dafür, dass Hacker von außen nicht einfach auf angeschlossene Geräte zugreifen können. Eine sogenannte Firewall blockiert Cyberattacken. Das funktioniert allerdings nur, wenn der Router selbst nicht angreifbar ist. Seine Bedienoberfläche im Browser muss mit einem sicheren Passwort geschützt sein. Welche Http-Adresse das Router-Menü öffnet, steht in der Bedienungsanleitung. An älteren Modellen ist vielleicht noch ein Kennwort wie »admin« voreingestellt, oder es wurde gar keines vergeben. Dann sollte diese Sicherheitslücke schleunigst mit einer sicheren Zahlen- und Buchstabenkombination gestopft werden (siehe Punkt 5).
Wichtig Die WLAN-Verschlüsselung aktivieren – damit sich Unbefugte in der Nachbarschaft nicht mit dem Funknetz verbinden können. Am sichersten gilt die Verschlüsselungsmethode WPA2 (Wi-Fi Protected Access 2). Bietet der Router in seinen WLAN-Einstellungen nur ältere Verfahren wie WPA oder WEP an, wird es Zeit für einen Neukauf.
2. Regelmäßig Software-Updates machen Am Computer oder Smartphone gehören sie zum Alltag: Software-Updates, die Sicherheitslücken schließen und Geräte auf den neuesten Stand bringen. Dass der WLAN-Router, ein Smart-TV oder der ferngesteuerte Saugroboter ähnliche Lücken aufweisen können, wird oft vergessen. Es empfiehlt sich daher, auch bei diesen Produkten regelmäßig nach Aktualisierungen zu suchen – entweder direkt im Gerätemenü, in der Bedien-App oder auf der Website des Herstellers. Oft gibt es eine Automatik-Funktion, die sicherheitskritische Updates von selbst installiert.
Wichtig Die Hersteller aktualisieren nur eigene Produkte. Wer beispielsweise WLAN-Repeater und Powerline-Adapter einer anderen Marke am Router betreibt, muss bei diesem Anbieter suchen. Dasselbe gilt, wenn Funklampen oder Raumsensoren an einer fremden Smarthome-Zentrale angemeldet sind. Sie erhalten eventuell anstehende Updates erst dann, wenn sie von dort getrennt und mit der Basis ihres eigenen Systems verbunden werden.
3. Den Fernzugriff übers Internet beschränken Auf dem Heimweg die Kaffeemaschine einschalten, damit der Espresso ohne Vorheizen in die Tasse läuft. Die Handy-Fotos vom Urlaubsort direkt auf den WLAN-Drucker am Schreibtisch schicken oder im Internetcafé nachschauen, ob der Saug-roboter seinen Hausputz schon beendet hat. Das alles geht mit vernetzten Produkten. Aber ist es wirklich nötig? Jede Online-Verbindung birgt mögliche Risiken. Denn sobald ein Gerät zum sogenannten Internet der Dinge gehört (IoT = Internet of Things), ist es von außen erreichbar. Die potenzielle Angriffsfläche wird größer, wenn mehrere Zugriffswege offen stehen. Soll heißen: Wenn das Gerät außer über seine Smartphone-App auch über einen Sprachassis-tenten wie Alexa oder ein Smarthome-System gesteuert wird. Wer auf Nummer sicher gehen will, reduziert die Zahl der Online-Zugänge. Nicht benötigte Fernzugriffe am besten ganz abschalten. Das gilt besonders für Router. Viele Modelle bieten die Option, von unterwegs aus auf das heimische Netzwerk zuzugreifen. Das kann hilfreich sein, um etwa tagsüber im Büro eine Datei vom Heim-PC herunterzuladen. Ansonsten sollte die Funktion deaktiviert sein.
4. Öffentliche WLAN-Hotspots meiden Ob in der Bahn, am Flughafen oder im Café – überall locken Hotspots mit Gratis-Internet. Für die Haussteuerung sind solche öffentlichen Netzwerke aber nur bedingt geeignet. Oft fehlt eine Verschlüsselung, sodass Zugangsdaten im Klartext übertragen werden. Sorgen die App und das Gerät zu Hause nicht selbst für eine sichere Verbindung, können andere, entsprechend ausgerüstete Teilnehmer die Daten mitlesen. Das mag bei Lampen ungefährlich sein. Mit schaltbaren Steckdosen oder einem Zugriff auf die Alarmfunktion lässt sich aber Schaden anrichten. Besser das Mobilfunknetz zur Steuerung verwenden und Hotspots aus der Liste bekannter WLAN-Netze am Smartphone löschen, damit sich das Telefon beim nächsten Mal nicht automatisch wieder verbindet. Fortgeschrittene Nutzer können auch ein sogenanntes VPN (Virtual Private Network) am Smartphone einrichten.
5. Keine unsicheren Passwörter verwenden Einfache Kombinationen wie »123456« oder »hallo« führen die Liste der beliebtesten Passwörter an. Dabei sollte klar sein, dass Hacker solche Klassiker als Erstes ausprobieren. Besser sind lange Buchstaben- und Zahlenkolonnen mit Sonderzeichen.
Für jedes Online-Konto ein eigenes Kennwort verwenden. Ein Passwort-Manager hilft dabei. Das Programm erzeugt automatisch sichere Kombinationen, die in einer verschlüsselten Datenbank landen. Zum Öffnen muss man sich dann nur noch ein einziges Passwort merken.
6. Geräte in einem extra Netzwerk anmelden Um auszuschließen, dass Hacker über schlecht konstruierte Smarthome-Geräte auf den Computer gelangen, gibt es einen Trick: Alle potenziell unsicheren IoT-Produkte in ein eigenes Netzwerk verbannen. Dafür bietet sich das WLAN-Gastnetz des Routers an. Es lässt sich so konfigurieren, dass die Geräte zwar ins Internet dürfen, aber keine Verbindung zum Rest des Netzwerks bekommen. Einschränkung: Smarthome-Zentralen, die per LAN-Kabel am Router hängen, sind trotzdem mit dem Hauptnetz verbunden. Um auch diese Geräte zu trennen, ist ein zweiter Router nötig. Das bereits vorhandene Modell ist dann für den Internet-Zugang und IoT-Produkte zuständig. Mit aktiviertem Gäste-WLAN lässt es außerdem Besucher surfen. Der zusätzliche Router wird per Kabel an den ersten angeschlossen und schirmt mit seiner Firewall Bedrohungen vom Rest des Netzwerks ab. Damit alles klappt, ist etwas Planung nötig. Denn Geräte wie Drucker, Medienserver oder Streaming-Lautsprecher teilen ihre Anwesenheit den anderen mit. Diese Benachrichtigung klappt aber nur, solange sich alle Teilnehmer im selben LAN oder WLAN befinden.
7. Zusätzliche Sicherheitsrouter installieren Die Planung eines zweiten Netzwerks für IoT-Produkte bedeutet Aufwand und setzt Fachwissen voraus. Schneller und einfacher geht es mit speziellen Sicherheitsroutern. Hersteller wie F-Secure oder Avira bieten solche Geräte zu Preisen ab etwa 200 Euro an. Sie werden an den vorhandenen Router angeschlossen und konfigurieren sich praktisch von selbst. Außerdem überwachen sie den Datenverkehr der angemeldeten Geräte. Verhält sich ein Teilnehmer auffällig, blockiert ihn der Router. Teilweise ist dafür ein Abo nötig. Wie bei einem Virenscanner können laufende Kosten entstehen.
8. Finger weg von dubiosen Apps und Programmen Die besten Sicherheitsmaßnahmen bringen wenig, wenn der Nutzer sie aushebelt – etwa durch unsichere Software, die er auf seinem Computer oder Smartphone installiert. Wer das Betriebssystem mit einem Jailbreak knackt und Apps aus inoffiziellen Appstores lädt, darf sich nicht wundern, wenn dabei auch Malware auf das Gerät gelangt. Schadsoftware lauert zudem auf dubiosen Websites oder hinter den Links in manchen Phishingmails. Mit den erbeuteten Passwörtern können Hacker dann auch IoT-Geräte steuern.
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9. Auf namhafte Anbieter und Standards setzen Wenn Smarthome-Geräte in die Schlagzeilen geraten, handelt es sich auffällig oft um No-Name-Produkte. Um Kosten zu sparen, verzichten viele Anbieter auf Sicherheitsmaßnahmen. Sie verschlüsseln zu wenig oder sammeln unbemerkt Daten über den Einsatzort von Geräten. Der Umkehrschluss trifft nicht immer zu: Ein höherer Anschaffungspreis bedeutet nicht automatisch mehr Sicherheit. Namhafte Hersteller haben jedoch einen Ruf zu verlieren. Das steigert ihre Motivation, Probleme zu beheben. Gleiches gilt für gängige Funkstandards wie Z-Wave oder Zigbee. Wegen ihrer starken Verbreitung fallen Sicherheitslücken früher oder später auf.
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