Router-Design und Internetgeschwindigkeit – warum beides zusammenhängt

Kann mein Heim-WLAN gehackt werden?

Was macht einen sicheren WLAN-Router aus?

Wenn Sie um die Sicherheit Ihres Heim­netz­werks besorgt sind, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, welchen Router Sie nutzen. Router, die Sie im Paket mit Ihrem Internet­zugang erhalten haben, oder die beliebtesten Router auf Web­sites wie Amazon sind zugleich die­jenigen, die am häufigsten gehackt werden, weil ihre Verbreitung sie zu einem offen­sichtlichen Ziel macht. Schwach­stellen werden viel eher bei den meist­verkauften Router­modellen entdeckt, weil Hacker über sie viele Opfer ins Visier nehmen können.

Kann ein WLAN-Router gehackt werden?

Es ist durchaus möglich, dass Ihr Router gehackt wurde, ohne dass Sie das bemerkt haben. Durch so genanntes DNS-Hijacking (Domain Name Server) können Hacker die Sicherheit Ihres Heim-WLANs aushebeln und Ihnen potenziell großen Schaden zufügen. Sie können Ihren Daten­verkehr auf eine fingierte Web­site umleiten, auf der Sie dann unwissentlich Ihre Kredit­karten­nummer oder Ihre Facebook-Anmelde­daten an Kriminelle weiter­geben. Als Gegen­maßnahme können Sie über­prüfen, ob Ihr Heim­netz­werk sicher ist, indem Sie Ihren Router mit einem kosten­losen und web­basierten Online­dienst über­prüfen. Achten Sie dabei darauf, diesen Dienst von einem vertrauens­würdigen und renommierten Cyber-Sicherheits­unternehmen in Anspruch zu nehmen.

Sollte man das Passwort seines WLAN-Routers ändern?

Sie werden überrascht sein, wie einfach es heute ist, sich in Ihr Heim-WLAN einzu­hacken. Für sehr wenig Geld kann sich ein Hacker Cloud-Computer mieten und Ihr Netz­werk­pass­wort meist in Minuten­schnelle erraten, indem er mit roher Gewalt und einem leistungs­starken Computer viele Pass­wort­kombinationen durch­probiert. Der Einbruch in Ihr WLAN-Heim­netz­werk ist deshalb ein Kinder­spiel, wenn Sie ein schwaches Pass­wort haben.

Brauche ich Internet­sicherheit, wenn ich einen pass­wort­geschützten Router habe?

Die wichtigsten verbundenen Geräte zu Hause sind immer Computer und Telefone. Ein schwacher Router kann dazu führen, dass sie gehackt und infiziert werden. Wenn Sie Internet­sicherheit mit erst­klassigem Schutz einsetzen, können Sie Ihre Computer und mobilen Geräte vor Viren und anderen Bedrohungen schützen.

Tipps für Heimnetzwerk Design

Hallo Leute,

da ich gerade umgezogen bin hätte ich gerne euren Input wie ich mein neues Netzwerk designen könnte.

Ausgangslage: aktuell habe ich das Modem meines Providers an das ein TP-Link TL-WDR4300 WLAN Router direkt angeschlossen ist. Das Problem ist aber dass die Wohnung zu groß ist, als dass ich überall ein (ausreichendes) Signal hätte. Nun habe ich aber eine Kabel-Verbindung (Doppeldose) zum übernächsten Raum gelegt.

Wie schaffe ich es nun dass ich dies alles unter ein Netzwerk bringe? (oder wahrscheinlich zwei, da der Router ja ein Dualband anbietet mit schnellerer 5ghz verbindung). Ich nehme an ich brauche noch einen switch (ich benötige aufgrund von nas und anderen Geräten ca 4 Anschlüsse plus die 2 für die dose also reicht der eingebaute Switch im Router nicht) und einen zweiten router/accesspoint. Aber in welcher Reihenfolge sollen diese nun gehängt werden(was steckt am Modem und verteilt dann weiter zb).

Das ganze sollte dann noch managebar sein, da ich generell auf DHCP setze, aber einige geräte (zb. NAS) doch eine fixe IP haben sollen (also zb eingeschränkter dhcp raum und noch ein paar andere Einstellungen.)

Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen helfen, vielen Dank im Voraus auf jeden Fall,

lg

Router-Design und Internetgeschwindigkeit – warum beides zusammenhängt

In Zeiten von Video-Streaming, Home-Office und Digitalisierung sind schnelle Internetzugänge wichtiger denn je. Nicht nur für das Berufsleben ist es wichtig einen schnellen Internetanschluss zu haben. Auch privater Datentraffic steigt kontinuierlich. Für entsprechende Datentransferraten sorgt in den heimischen Wänden der Router. Doch was haben Design und Internetgeschwindigkeit gemein?

Welche Kriterien sind bei einem Router wichtig

Möglichst schnell soll das Internet sein. Das scheint einer der wichtigsten Punkte für den Verbraucher zu sein, wenn es um Internetzugänge geht. Eine Umfrage von Yougov ergab, dass ein Viertel aller Nutzer mit der eigenen Internetgeschwindigkeit nicht zufrieden sind. Dagegen sind nur 22 Prozent mit der Geschwindigkeit zufrieden. Da der Router die Zentrale und Schnittstelle zum Internet ist, beeinflusst dieser die Internetgeschwindigkeit maßgeblich.

Ein Router soll leicht zu konfigurieren sein, er soll viele Geräte mit dem Internet verbinden, nützliche Funktionen, wie Gäste-WLANs und Kindersicherungen, bieten. Der wichtigste Faktor ist aber die Geschwindigkeit.

Folgende zwei Kriterien sind daher bei der Router-Auswahl besonders wichtig:

Integriertes Modem (DSL, Kabel oder Glasfaser): Das im Router integrierte Modem muss die Technologie des Internetanbieters unterstützen, da sonst nur eine begrenzte Bandbreite genutzt werden kann. Unterstützt der Router beispielsweise nur (A)DSL mit bis zu 16 Mbit/s, so kann auch mit einem 250 Mbit/s-Tarif nicht schneller als mit 16 Mbit/s gesurft werden. Bei Kabelanschlüssen muss der DOCSIS-Standard entsprechend unterstützt werden, damit volle 1 Gbit/s Leistung bereitgestellt werden.

Das im Router integrierte Modem muss die Technologie des Internetanbieters unterstützen, da sonst nur eine begrenzte Bandbreite genutzt werden kann. Unterstützt der Router beispielsweise nur (A)DSL mit bis zu 16 Mbit/s, so kann auch mit einem 250 Mbit/s-Tarif nicht schneller als mit 16 Mbit/s gesurft werden. Bei Kabelanschlüssen muss der DOCSIS-Standard entsprechend unterstützt werden, damit volle 1 Gbit/s Leistung bereitgestellt werden. WLAN (802.11-Standard): Aktuelle Router-Tests verdeutlichen, dass das WLAN der Flaschenhals sein kann, wenn es um die Internetgeschwindigkeit geht. Werden nur ältere Standards unterstützt, kann der Router die Daten nur mit einer niedrigen Transferrate in das Heimnetzwerk leiten. Aktuelle Wifi-Router unterstützen „Wifi 6“ (802.11ax) und erreichen in Zukunft Geschwindigkeiten von bis zu 11 Gbit/s. Aber auch der ältere Standard „Wifi 5“ ist noch aktuell, da auch darüber schnelle Übertragungsraten von bis zu knapp 7 Gbit/s realisiert werden.

Gerade die WLAN-Geschwindigkeit wird indirekt vom Design des Routers beeinflusst. Doch wie kommt das?

Mit einem Design-Router für ein besseres WLAN-Signal sorgen?

Noch vor wenigen Jahren war der Router eine quadratische kleine Box mit langen Antennen. Farblich passte sie oft nichts heimische Interieur. So verschwanden die kleinen Geräte in Designer-Wohnungen im Schrank, Keller oder unter der Couch. Was viele Nutzer nicht wissen: der Standort des Routers ist für ein gutes WLAN-Signal unerlässlich.

So sieht der optimale Standort für einen WLAN-Router aus:

Außen an einem Schrank, auf einem Tisch oder auf einem Regal.

Wenige Decken, Mauern und Wände im Weg

Nicht im Keller

Zentral in der Wohnung oder im Haus

Gerät steht frei im Raum

Keine wasserführenden Objekte drumherum (z. B. Aquarium, Heizung)

Besonders die Punkte, dass ein Router zentral und frei stehen soll, wird für viele Personen ein Problem sein. Denken wir an die älterem Routergenerationen zurück, so passen diese oft nicht zu einem minimalistischen und futuristischen Haushalt.

Erfreulich ist, dass immer mehr Routerhersteller optisch ansprechende Geräte herstellen. Abgerundete Ecken, schlichte Farben, versteckte Ports und innenliegende Antennen gehören heute bei vielen Modellen zum Standard. Platzhirsch AVM hat seine Linie dahingehend geändert, dass das neue Design beim mehrfachen Testsieger Fritzbox 7590 in einem schlichten weiß daherkommt. Antennen sind auch keine mehr zu sehen.

Vodafones Router mit ansprechendem Design

So auch beim „RedDot Winner 2020“ im Bereich Kommunikationstechnik, der optisch wenig mit klassischen Routern gemein hat. Der Vodafone Fibre Internet Router wird wegen des stetigen Glasfaserausbaus in Deutschland schon bald in vielen Wohnzimmern zu sehen sein. Typische Elemente des Design-Routers sind die minimalistische Gestalt, kleine LEDs, eine klare Oberfläche und eine verborgene Belüftung. Das Design-Unternehmen SMAL aus Planegg hat hier hervorragende Arbeit geleistet.

Ziel ist es das technische Gerät gut in die häusliche Umgebung einzufügen. Wird der Design-Router offen hingestellt, so ist einem schnellen WLAN nichts mehr im Wege. Hier wird ersichtlich, warum Internetgeschwindigkeit und Router-Design voneinander abhängen.

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels