Risiko durch mobilen Apps und Geräte

So entsperren Sie Webseiten in der Schule, zu Hause oder auf der Arbeit

Eine der einfachsten Methoden zum Entsperren von Webseiten besteht in der Verwendung eines öffentlichen Web-Proxys . Dieser ist nicht so schnell oder sicher wie ein VPN, aber öffentliche Web-Proxys bieten sich an, wenn Sie öffentliche PCs verwenden, auf denen Sie kein VPN installieren können. Proxys verbergen Ihre IP-Adresse und leiten Ihren Internetverkehr über verschiedene öffentliche Server weiter.

Viele Proxy-Server sind unverschlüsselt und mit einer bestimmten App oder Browser verbunden – was die Verwendung von Proxys einfacher macht. Allerdings ist ein VPN verschlüsselt, sodass es Sie vor ISP-Tracking, staatlicher Überwachung und Hackern schützen kann. Proxys tun dies nicht und sollten daher niemals zur Übermittlung von Finanzdaten und anderer vertraulicher Informationen verwendet werden.

Einer der beliebtesten öffentlichen Web-Proxys ist HMA. Um diesen Webseiten-Entsperrer zu verwenden:

Gehen Sie auf die HMA-Webseite. Geben Sie die URL der Webseite ein, die Sie anonym besuchen wollen. Klicken Sie auf das Dropdown-Menü Weitere Optionen und wählen Sie URL verschlüsseln und Cookies deaktivieren, um den Schutz zu erweitern. Klicken Sie auf Zustimmen und verbinden – und schon sind Sie fertig. HMA zeigt eine Symbolleiste oben auf der Seite an. Auf diese Weise können Sie einen Standort auswählen, an dem Sie sich beim Besuch einer Webseite angeblich befinden, damit Inhaltssperren aufgehoben werden.

Für Weitere Informationen, lesen Sie unseren Leitfaden zum Einrichten eines Proxys.

Methode 2: Den Google-Cache verwenden

Google speichert lokale Kopien von Webseiten, um sie schneller zu laden, wenn Sie sie aufrufen. Dieses Verfahren wird als „Cache“ bezeichnet.

Wenn Ihnen der Zugriff auf die Originalversion einer Webseite verweigert wird, können Sie möglicherweise immer noch die Cache-Version aufrufen. So finden Sie die Cache-Version einer Webseite in Chrome:

Rufen Sie die Google-Startseite auf und geben Sie die Webseite ein, die Sie entsperren möchten. Klicken Sie auf den Abwärtspfeil rechts neben der URL der Seite (oder die drei vertikalen Punkte). Klicken Sie auf Im Cache – Mit etwas Glück lässt sich die Seite aufrufen.

Methode 3: Einen Kurz-URL-Dienst ausprobieren

Möglicherweise können Sie weniger anspruchsvolle Website-Blocker umgehen, indem Sie einen Kurz-URL-Dienst wie Bitly, TinyURL oder ls.gd verwenden. Diese Dienste ersetzen die URL-Adresse einer Webseite durch einen kürzeren Domänennamen. Wenn Ihre Schule oder Ihr Unternehmen YouTube sperrt, lässt sich das gewünschte Video eventuell einfach durch die von Bitly verkürzte Version entsperren.

Um Bitly zum Entsperren einer Webseite zu verwenden, folgen Sie den folgenden Schritten:

Suchen Sie in Google nach der gewünschten Webseite. Dann kopieren Sie die URL der Webseite. Gehen Sie zur Bitly-Webseite und fügen Sie die URL in das Feld „Shorten your Link“ (Link abkürzen) ein. Kopieren Sie die resultierende verkürzte URL. Fügen Sie die verkürzte URL in die Adressleiste Ihres Webbrowsers ein und vielleicht werden Sie auf die gewünschte Webseite weitergeleitet.

Methode 4: Probieren Sie es mit der IP-Adresse

In einigen Fällen zielt primitive Software zum Sperren von Webseiten nur auf Domänennamen ab, nicht auf die IP-Adresse der Webseite. Suchen Sie die IP-Adresse Ihrer Seite mit dem WHOIS-Nachschlagetool. Dort finden Sie viele Informationen zu einer Site, z. B. den Eigentümer und ihre IP-Adresse. Mit diesen Informationen können Sie dann eventuell auf die Webseite gelangen.

Anstatt beispielsweise über den Domänennamen auf Facebook zuzugreifen, z. B. unter—facebook[punkt]de – können Sie möglicherweise auf Facebook zugreifen über die IP-Adresse der Webseite zugreifen: 31.13.71.36 Um dies zu testen, geben Sie https://31.13.71.36 in die Adresszeile des Browsers ein – abhängig von der zum Sperren von Webseiten verwendeten Software kann dies manchmal funktionieren.

Methode 5: Webseiten in Chrome und Safari entsperren

Einige der praktischsten Webseiten-Entblocker sind als Browser-Erweiterungen erhältlich, mit denen Sie Web-Beschränkungen automatisch umgehen können. Es gibt eine breite Palette von Proxys für Browser-Erweiterungen, die für die gängigsten Browser optimiert sind. Diese Erweiterungen haben die gleiche Funktionalität wie eine Proxy-Webseite, werden aber direkt in Ihren Browser integriert, so dass Sie nicht erst eine Proxy-Webseite besuchen müssen, um den Inhalt zu entsperren.

Chrome-Erweiterungen als Webseiten-Entblocker verwenden

So holen Sie sich eine Browser-Erweiterung zum Entsperren von Webseiten für Ihren Chrome-Browser:

Öffnen Sie Chrome, klicken Sie auf das Symbol mit den drei Punkten in der oberen rechten Ecke und dann auf Weitere Tools und anschließend auf Erweiterungen. Öffnen Sie das Erweiterungen-Menü, indem Sie oben links auf das Symbol mit den drei waagerechten Striche klicken und dann unten im Menü auf Chrome Web Store öffnen klicken. Geben Sie Proxy, Proxy-Server oder Proxy-Server-VPN in das Suchfeld des ChromeWeb Stores ein. Suchen Sie die Erweiterung, die Sie hinzufügen möchten, wählen Sie sie aus und klicken Sie dann auf Hinzufügen, um die Erweiterung herunterzuladen. Wenn das Bestätigungs-Pop-up angezeigt wird, klicken Sie auf Erweiterung hinzufügen, um die Installation zu bestätigen. Klicken Sie dann auf das Symbol der Erweiterung (Sie sollten es jetzt oben rechts in Ihrem Chrome-Browser neben der Adresszeile sehen) und verwenden Sie es.

So entsperren Sie Webseiten in Safari

Wenn Sie ein Mac-Gerät verwenden, können Sie einen Proxy auch direkt in Ihrem Safari-Browser einrichten, sodass Sie nicht jedes Mal manuell eine Verbindung über einen Proxy-Dienst herstellen müssen, wenn Sie eine Webseite entsperren möchten.

So konfigurieren Sie Ihre Proxy-Einstellungen in Safari:

Starten Sie Ihren Safari-Browser und öffnen Sie die Einstellungen über das Safari-Menü. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und wählen Sie dann Einstellungen ändern neben Proxies. Unter Zu konfigurierendes Protokoll, stellen Sie sicher, dass das zu bearbeitende Proxy ausgewählt ist. Fügen Sie die Endpunktadresse für Ihren bevorzugten Proxy-Dienst in das Feld Secure Web Proxy Server ein. Klicken Sie auf OK und danach auf Anwenden, um die Einrichtung abzuschließen.

Methode 6: Wechseln Sie zwischen HTTP und HTTPS

Die meisten Webseiten bieten heute sowohl sichere (HTTPS) als auch ungesicherte (HTTP) Versionen an. Manchmal können Sie die Firewall einer Schule oder am Arbeitsplatz dazu verleiten, eine Seite zu entsperren, indem Sie die HTTP-Version der Adresse verwenden. Wenn also https://www.beispiel[punkt]de gesperrt ist, können Sie möglicherweise über die ungesicherte Adresse (://www.beispiel[punkt]de) darauf zugreifen oder umgekehrt. HTTP ist jedoch ein unsicheres Protokoll, und wir raten von seiner Nutzung weitgehend ab – insbesondere wenn Sie vorhaben, persönliche Daten auf der Webseite einzugeben.

Methode 7: Tor-Browser verwenden

Tor (Onion Router) ist ein Open-Source-Projekt, das den auf Firefox basierenden Tor Browser und das Tor-Netzwerk umfasst. Der Browser richtet mehrere Ebenen der Verschlüsselung für Ihren Datenverkehr ein, der dann willkürlich durch das Tor-Netzwerk geleitet wird, um Ihre IP-Adresse zu verbergen, bevor die blockierte Webseite erreicht wird, auf die Sie zugreifen möchten. Dieses mehrschichtige Schutzsystem verleiht Tor seinen Namen, und damit können Sie die meisten Webseiten anonym entsperren.

Während Sie mit Tor auf nahezu jede Webseite zugreifen können, verläuft das Surfen im Internet etwas verlangsamt. Dies liegt daran, dass das Tor-Netzwerk von freiwilligen Mitarbeitern unterhalten wird und Leistung nicht die oberste Priorität hat – Anonymität und Datenschutz dagegen schon.

Wenn Sie sich in einem Schul- oder Firmennetzwerk befinden, kann das Herunterladen von Tor möglicherweise gesperrt sein. Aber probieren Sie doch aus, ob es funktioniert. So verwenden Sie Tor:

Gehen Sie zur Webseite des Tor Browsers. Wählen Sie das Gerät, das Sie verwenden, und befolgen Sie die Anweisungen zur Installation von Tor. Beim erstmaligen Starten von Tor werden Ihnen einige Konfigurationsoptionen angeboten, abhängig vom Land, in dem Sie sich aufhalten, sowie von Ihren Internet-Netzwerkeinstellungen. Sobald Sie Tor konfiguriert haben (falls erforderlich), stellen Sie eine Verbindung her. Sie befinden sich nun im Tor Browser und sollten auf die gesperrte Seite zugreifen können, die Sie aufrufen wollten.

Was passt am besten zu Ihnen: VPN, Proxy oder Tor? Dies hängt von Ihrem Netzwerktyp ab und von den Inhalten, auf die Sie zugreifen möchten.

Methode 8: Verwenden eines VPN

Der beste und sicherste Weg, verbotene Webseiten zu entsperren, ist die Verwendung eines VPN, d. h. eines virtuellen privaten Netzwerks, das Ihre Daten schützt und verschlüsselt. Wenn Sie ein VPN verwenden, stellen Sie eine Verbindung zu einem Remote-VPN-Server her, der Sie dann mit einer Webseite verbindet. Dadurch wird Ihre echte IP-Adresse verborgen und Sie können viele Einschränkungen für die besuchten Webseiten umgehen.

Avast SecureLine VPN funktioniert auf Macs, Windows-PCs, Android- und iOS-Geräten. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie Avast SecureLine VPN verwenden. Die Einrichtung eines VPN ist aber ähnlich, egal welches VPN Sie wählen.

Die Besonderheiten der VPN-Einrichtung variieren je nach Betriebssystem oder Gerät. Wie auch bei anderen Technologien gibt es Möglichkeiten, die Leistung eines VPN zu verbessern, wenn Sie Leistungseinbußen erfahren.

Über ein VPN lassen sich Webseiten auf Ihrem PC oder Mobilgerät ganz unkompliziert entsperren. Dies ist jedoch möglicherweise nicht die beste Option, wenn Sie sich in der Schule oder in einer Bibliothek an einem öffentlichen Computer befinden.

Methode 9: Einen privaten Browser verwenden

Die Verwendung eines Webbrowsers, der speziell für den Schutz der Privatsphäre entwickelt wurde, verhindert Web-Tracking und verschleiert Ihre digitale Identität. Obwohl sie nicht in erster Linie als Web-Entsperrer eingesetzt werden, bieten private Browser eine zusätzliche Ebene der Online-Anonymität und Sicherheit und bilden eine wirksame Ergänzung zu allen oben beschriebenen Methoden.

Noch wichtiger ist, dass die besten privaten Browser – wie Avast Secure Browser – über integrierte Funktionen wie VPNs verfügen, die Ihnen helfen, Ihre IP-Adresse zu verbergen und Ihre Verbindung zu verschlüsseln, ohne Ihr Surferlebnis zu beeinträchtigen.

So entsperren Sie Webseiten an unterschiedlichen Standorten

Alle oben genannten Methoden können Ihnen dabei helfen, zu den gewünschten Webseiten zu gelangen. Einige funktionieren jedoch besser als andere, je nachdem, ob Sie in der Schule, auf der Arbeit oder im Ausland sind. Nun betrachten wir genauer, was in verschiedenen Situationen am besten funktioniert.

So entsperren Sie Webseiten in der Schule

Sie können wahrscheinlich kein VPN auf einem Schulcomputer installieren, wodurch das Entsperren von Websites in Schulen etwas erschwert wird. Sie sollten den Tor Browser auch nicht auf einem Schulcomputer installieren. An Schulen sieht man den Einsatz von Tor nicht gern (oder verbietet ihn), weil er für den Zugriff auf das Dark Web verwendet werden kann.

Die beste Möglichkeit, Webseiten in der Schule freizugeben, ist die Verwendung eines Proxys oder einer Browsererweiterung, wie oben beschrieben. Die oben beschriebenen schnellen Methoden, wie die Verwendung von Kurz-URL-Diensten, können ebenfalls funktionieren.

So entsperren Sie Webseiten auf einem Schul-Chromebook

Wenn Sie nicht nur ein Netzwerk eines Drittanbieters, sondern auch Hardware eines Drittanbieters wie z. B. ein Schul-Chromebook verwenden, ist das Entsperren von Webseiten eine größere Herausforderung. Ohne Admin-Rechte für Ihr Schul-Chromebook können Sie keine Tools wie VPNs oder Tor installieren, um Inhaltsbeschränkungen zu umgehen.

Die beste Option ist die Nutzung eines Web-Proxy-Dienstes, um Ihren Internetverkehr zu verbergen, ohne Software herunterladen zu müssen. Möglicherweise haben die Netzwerkadministratoren jedoch viele der beliebten Proxy-Seiten bereits gesperrt, sodass Sie sich ein wenig umsehen müssen. Wenn Sie nicht auf Proxy-Dienste zugreifen können, versuchen Sie es mit einem Kurz-URL-Dienst oder der Google-Cache-Methode.

So entsperren Sie Webseiten auf der Arbeit

Wenn Sie Ihren eigenen PC für Ihre Arbeit verwenden oder über Administratorrechte auf Ihrem Arbeitscomputer verfügen, ist ein VPN die beste Wahl, um Webseiten am Arbeitsplatz zu entsperren. Wenn Sie jedoch nicht befugt sind, Software auf Ihrem PC zu installieren, oder wenn Sie Hot Desking betreiben, kommt ein VPN möglicherweise nicht infrage.

Viele Unternehmen verwenden ihre eigenen Proxyserver als Inhaltsfilter, um zu verhindern, dass Mitarbeiter auf bestimmte Websites und Apps zugreifen. Sie können versuchen, den Proxy Ihres Unternehmens mit einem öffentlichen Web-Proxy zu umgehen, sofern Ihr Unternehmen nicht auch diese blockiert. Wenn Sie eine Verbindung zu einem öffentlichen Web-Proxy herstellen können, sollten Sie auf die gewünschten Webseiten zugreifen können.

Ihr Unternehmen würde es mit ziemlicher Sicherheit vorziehen, dass Mitarbeiter keinen Tor Browser auf Unternehmensgeräten installieren. Vermeiden Sie daher, den Tor Browser zu verwenden.

Wenn es eine Webseite gibt, auf die Sie unbedingt zugreifen möchten und Sie die Einschränkungen des Unternehmens nicht umgehen können, müssen Sie möglicherweise Ihr eigenes Gerät verwenden.

So entsperren Sie Webseiten aus unterschiedlichen Ländern

Wenn Sie auf Reisen sind oder auf eine Website zugreifen wollen, die den Zugriff über den Geo-Standort blockiert, empfiehlt sich am ehesten ein VPN zum Entsperren der Webseite. Werden Sie mit ausgesprochen konsequenten Einschränkungen konfrontiert, versuchen Sie es mit Tor.

Einige Länder, wie China und seine Große Firewall, erschweren den Zugang zum offenen Internet ganz besonders. Während einige VPNs funktionieren, sind sie doch auffallend anfällig für Störungen. Darüber hinaus sind einige VPNs vollständig gesperrt , und Tor funktioniert in China überhaupt nicht.

So entsperren Sie Webseiten auf Ihrem Smartphone

Die meisten der oben aufgeführten Optionen sollten auf einem Mobilgerät gleich gut funktionieren. Aber mit Smartphones sind VPNs sind die bequemste Option.

Die Tüftelei mit langsamen Web-Proxys oder schwankende Netzwerken kann in einen Albtraum ausarten. Öffentliche Proxys eignen sich nicht dazu, Websites über das Telefon zu entsperren. Dies liegt daran, dass Ihr Gerät jedes Mal eine erneute Verbindung zum Proxy herstellen muss, wenn Sie es bewegen. Darüber hinaus kann eine schlechte Verbindung die ohnehin geringe Geschwindigkeit öffentlicher Proxys weiter reduzieren.

Wenn Sie ein Android-Smartphone haben, können Sie Tor ausprobieren. Sie können auch einen Drittanbieter-Browser wie Onion ausprobieren, der das Tor-Netzwerk nutzt, aber nicht so sicher ist wie Tor.

Warum werden Webseiten gesperrt?

Schulen und Unternehmen können einige Webseiten aus Produktivitätsgründen sperren oder um sicherzustellen, dass die Benutzer in ihren Netzen nicht auf unsichere Inhalte zugreifen können. Regierungen können Webseiten aus Gründen der Zensur sperren – sie wollen den Informationszugang kontrollieren.

Unternehmen, Schulen, Behörden und Inhaltsanbieter blockieren Webseiten, indem sie überprüfen, ob Ihre IP-Adresse über die richtigen Berechtigungen verfügt. Wenn Sie also feststellen, dass Ihnen der Zugriff verwehrt wird, können Sie die Einschränkungen umgehen, indem Sie Ihre IP-Adresse über ein VPN, einen Proxy oder über Tor verbergen.

Hier sind einige der häufigsten Gründe, warum Webseiten blockiert werden.

Beschränkungen an Schulen und am Arbeitsplatz

Sowohl Schulen als auch Unternehmen lassen einige Websites aus Gründen der Produktivität sperren. Zum Beispiel verbieten viele Schulen Porno-, Spiele- und Glücksspiel-Seiten. Ihr Arbeitgeber möchte schließlich, dass Sie sich auf die Arbeit konzentrieren und nicht etwa Katzenvideos auf Facebook teilen.

Ein weiterer Grund für die Sperrung von Webseiten durch Schulen und Unternehmen ist, dass sie nicht wollen, dass ihre Bandbreite für Webseiten und Dienste genutzt wird, die viele Daten verbrauchen. Deshalb hindern die meisten Sie daran, sich Videos oder Streams von Sportveranstaltungen anzusehen. Ob es sich nun um ein YouTube-Video oder ein Live-Fußballspiel handelt, in beiden Fällen wird eine Menge Bandbreite beansprucht, die der Anbieter lieber für die offiziellen Zwecke nutzen würde.

Geografisch beschränkter Inhalt

Unterhaltungsdienste wie Netflix bieten von Land zu Land ganz unterschiedliche Inhalte. Diese Art von Geoblocking wird in der Regel aufgrund von Lizenzvereinbarungen für Inhalte vorgenommen. Sie können Star Trek Discovery beispielsweise auf Netflix in Europa, jedoch nicht in den USA ansehen. Dies liegt daran, dass CBS All Access die Rechte zum Streamen in den USA hat, während Netflix im Besitz der internationalen Rechte für die Serie ist.

Zensur

Einige Länder wie China, Russland, Irak und Nordkorea zensieren aus politischen Gründen eine Vielzahl von Inhalten. China hat bekanntlich viele globale Social-Media-Plattformen gesperrt – ohne VPN können Sie Twitter, Facebook, Instagram oder sogar WhatsApp auf dem chinesischen Festland nicht nutzen.

Ist es legal, Webseiten zu entsperren?

Die Verwendung von Tools wie Proxys und VPNs zur Entsperrung von Webseiten ist im Allgemeinen legal, aber die Regeln sind von Land zu Land unterschiedlich. Die meisten Länder, auch China, erlauben bestimmte Nutzungen von VPN. Im Westen sind VPNs in der Regel völlig legal . Aber wenn Sie versuchen, Inhaltssperren zu umgehen, sollten Sie Folgendes beachten:

Das Streamen, Teilen oder Anzeigen illegaler Inhalte – beispielsweise das Torrenting von urheberrechtlich geschütztem Material – ist nach wie vor fast immer illegal. Es ist zwar nicht illegal, Streaming-Dienste wie Netflix über ein VPN zu verwenden, doch dies kann gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen. Diese Dienste sind dafür bekannt Nutzer zu sperren. Die meisten VPNs versprechen, Ihre Nutzung des Dienstes nicht zu protokollieren. Einige VPN-Anbieter haben aber schon Benutzerinformationen an Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.

Webseiten mit VPN auf die einfache Weise freischalten

Die Freiheit und Sicherheit, die mit der Verwendung eines VPN zum Entsperren von Webseiten einhergehen, stellen den Aufwand des Downloads der Software deutlich in den Schatten. Auch wenn einige der anderen Methoden zum Entsperren von Webseiten schneller sind, kann nichts die Sicherheit eines VPNs übertreffen. Unabhängig davon, ob Sie einfach eine Webseite entsperren, auf Reisen im Ausland auf Inhalte zugreifen oder Ihre Online-Privatsphäre schützen möchten: Ein VPN ist die beste Wahl.

Avast SecureLine VPN hat alles, was Sie brauchen, um Webseiten schnell, sicher und zuverlässig freizuschalten. Mit einer Vielzahl von Serverstandorten auf der ganzen Welt, ohne Bandbreitenbeschränkung, hochsicherer AES-256-Verschlüsselung und einem Kill-Switch können Sie mit Avast SecureLine VPN jederzeit und überall anonym auf alle Ihre Lieblingsseiten und -dienste zugreifen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wie kann ich eine Website ohne VPN entsperren?

Wenn es nicht möglich ist, ein VPN einzurichten – beispielsweise auf einem Computer, für den Sie keine Administratorrechte haben – können Sie immer noch Websites mit Web-Proxys, dem Google-Cache, URL-Verkürzern und anderen Methoden entsperren. Aber die Verschlüsselung, die VPNs bieten, sorgt für mehr Sicherheit und mehr Flexibilität.

Ist es legal, Webseiten zu entsperren?

Proxys und VPNs sind in den meisten Ländern völlig legal, und ihre Verwendung zum Entsperren von Websites ist im Allgemeinen erlaubt. Aber die Umgehung von Inhaltssperren, um illegale Inhalte zu streamen oder weiterzugeben, verstößt fast immer gegen das Gesetz. Es ist zwar nicht illegal, mit einem VPN online fernzusehen oder Streaming-Dienste wie Netflix zu verwenden, doch dies kann gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen. Außerdem ist bekannt, dass diese Dienste Nutzer sperren, wenn sie Geoblocking-Beschränkungen umgehen.

Wie kann man eine Website in Chrome ohne VPN entsperren?

Wenn Sie Probleme beim Zugriff auf eine Website mit Google Chrome haben, können Sie diese möglicherweise auch ohne VPN entsperren. Es ist möglich, dass die Website in der Liste der eingeschränkten Websites von Chrome aufgeführt ist und vom Browser selbst blockiert wird. Wenn das Aufheben der Website-Beschränkungen jedoch nicht funktioniert, wechseln Sie am besten zum Tor-Browser oder verwenden Sie einen Proxy-Server über eine private Erweiterung für Chrome oder eine Web-Proxy-Website.

Mit welchem Browser kann ich die Websites am besten entsperren?

Die Funktionen, die Tor zu einem der besten Browser für den Schutz der Privatsphäre machen, eignen sich auch hervorragend für das Entsperren von Websites. Einige sichere Browser wie Avast Secure Browser verfügen jedoch über integrierte VPNs, mit denen sich Inhaltssperren umgehen lassen. Außerdem bieten sie zusätzliche Privatsphäre- und Sicherheitsfunktionen wie Phishing-Schutz und Schutz vor Web-Tracking.

Was ist der beste Weg, eine Website zu entsperren?

Ein VPN ist die beste Lösung, um Websites sicher und zuverlässig zu entsperren. Premium-VPN-Dienste wie Avast SecureLine VPN umgehen nicht nur Web-Blocker, sondern ermöglichen Ihnen auch die Wahl des Serverstandorts für eine optimale Verbindung, das Verbergen Ihrer IP-Adresse und die Verschlüsselung Ihres Internetverkehrs. Außerdem lassen sich VPNs auch auf Mobilgeräten leicht einrichten.

Super sicheres WLAN mit WPA3 und der FRITZ!Box – GRAVIS Blog

WPA3 ist der neue Verschlüsselungsstandard für WLAN-Verbindungen und macht das Surfen im Netz noch sicherer. Wir zeigen euch, wie das Upgrade auf WPA3 ein voller Erfolg wird.

Bei fast jedem WLAN-fähigen Gerät ist die Verbindung zum Router mit WPA gesichert. WPA steht für Wi-Fi Protected Access und verschlüsselt die Datenübertragung zwischen Endgerät und Router. Das hat einen guten Grund: Ohne eine Verschlüsselung der Verbindung könnte jeder Dritte sich einfach einschalten und euren Datenverkehr abfangen. Der Standard WPA2 aus 2004 ist jedoch schon etwas in die Jahre gekommen, sodass mit etwas Geduld auch diese Verschlüsselung geknackt werden kann. WPA3 schafft Abhilfe und schließt alle Sicherheitslücken. Nach einem Update auf den neuen Verschlüsselungsstandard könnt ihr beruhigt wieder Zuhause Surfen, chatten oder vertrauliche Anwendung wie Banking-Apps verwenden.

Die Chance, dass ein Datendieb eure Kommunikation mit besonders sicheren Anwendungen wie der Bank mitlesen kann, ist gering – und zwar unabhängig von der WLAN-Verschlüsselung. Viele Webseiten und Dienste setzen auf SSL-Verschlüsselung. Und das ist auch wichtig, wenn ihr zum Beispiel in einem Café mit öffentlichem WLAN Bankgeschäfte erledigt. Denn das WLAN-Netz steht allen offen, auch einem Hacker, der zwei Tische weiter nicht nur Latte Macchiato schlürft, sondern nebenbei auch nach Sicherheitslücken sucht. Eine SSL-verschlüsselte Verbindung verhindert das Mitlesen der Kommunikation. Doch es gibt Mittel und Wege, den Schutz zu umgehen. Kritische Dienste wie eben Online-Banking sollte man deshalb im öffentlichen WLAN immer zusätzlich absichern. Das geht beispielsweise über den mobilen WLAN-Hotspot, wo die Verbindung sicher über das Smartphone erfolgt. Eine gute Alternative sind VPN-Apps wie Tunnelbear.

WEP, WPA, WPA2 oder WPA3?

Die erste WLAN-Verschlüsselung stammt aus dem Jahr 1999 und heißt Wired Equivalent Privacy, kurz WEP. Wenig später, im Jahr 2003, entstand mit Wi-Fi Protected Access (WPA) eine neue und sicherere Methode. Heute sind Experten sich einig, dass die sicherste Netzwerkverschlüsselung WPA3 ist. Der neue Verschlüsselungsstandard bietet optimale Sicherheit im eigenen WLAN. Jedoch funktionieren noch nicht alle Geräte mit WPA3. In diesem Fall ist WPA2 als Verschlüsselung die nächstbeste Möglichkeit. WEP und WPA solltet ihr nicht mehr verwenden, da diese Sicherheitsprotokolle veraltet sind und erhebliche Sicherheitsmängel aufweisen. Falls euer Router noch WEP oder WPA unterstützt, hilft es nur, das Gerät gegen einen neuen Router mit WPA2 und WPA3 Kompatibilität zu tauschen.

Vor- und Nachteile von WPA3

Die Vorteile von WPA3 liegen auf der Hand. Die neueste Netzwerkverschlüsselung bietet den besten Schutz gegen unbefugten Zugriff im eigenen WLAN. Jedes Gerät, das mit dem Router verbunden ist, wird dann einzeln verschlüsselt. Ein Durchprobieren von Passwörtern oder Ähnlichem ist nicht mehr möglich. Als Nachteil gilt bislang leider, dass noch nicht alle Geräte WPA3 nutzen können. Nach der Umstellung kann es also zu Problemen mit zum Beispiel alten Druckern oder Repeatern kommen. In Zukunft werden aber alle neuen Geräte auf den neuen Standard angepasst, sodass die Verwendung mit der Zeit reibungsloser abläuft. Solltet ihr dennoch Probleme mit WPA3 haben, stehen Tipps zum Beheben am Ende dieses Artikels.

VPN-Verbindung mit der Fritzbox Zuhause

VPN-Apps bieten meist ein kleines, kostenloses Übertragungsvolumen, das für die gelegentliche Verwendung genügt. Wer mehr Daten braucht, muss zahlen. Alternativ könnt ihr euch aber auch auf eurer Fritzbox selbst einen VPN-Dienst einrichten. Damit verschlüsselt ihr die gesamte Datenübertragung zwischen Laptop und eurem Heimnetzwerk. Netter Nebeneffekt: Einmal mit VPN verbunden, greift ihr problemlos auf andere Geräte daheim wie USB-Sticks an der Fritzbox oder Netzwerkfestplatten zu. Wie ihr eure Fritzbox und Geräte für VPN einrichtet, erfahrt ihr hier.

Deutlich kritischer sieht’s aus bei Webseiten ohne SSL-Verschlüsselung. Ihr erkennt diese, wenn im Browser die Adresse statt mit https:// mit http:// anfängt. Viele Browser warnen inzwischen vor solchen unsicheren Seiten.

Risiko durch mobilen Apps und Geräte

IBM über mobile Gefahren Risiko durch mobilen Apps und Geräte

Eine gemeinsame Studie von IBM und dem Ponemon Institut kommt zum Ergebnis, dass mobile Applikationen und Geräte gravierende Sicherheitsmängel aufweisen. Fast 40 Prozent der größeren Unternehmen, darunter viele aus der Fortune-500-Liste, kümmern sich zu wenig um die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen bei der Entwicklung mobiler Apps für ihre Kunden.

Hacker nutzen zunehmend unsichere mobile Apps, um Daten direkt vom mobilen Gerät zu stehlen, oder als Einfallstor, um in das Unternehmensnetzwerk vorzudringen. (Bild: Buchachon, Fotolia)

Die Anzahl mobiler Cyberattacken wächst kontinuierlich. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt werden weltweit über 11,6 Millionen mobile Geräte infiziert. Das Ponemon Institut hat daher gemeinsam mit IBM die Sicherheitspraktiken in über 400 großen Unternehmen untersucht – mit einem alarmierenden Ergebnis.

Ein durchschnittliches Unternehmen überprüft weniger als die Hälfte seiner Apps auf Sicherheitsmängel. Rund ein Drittel testen die Sicherheit ihrer Apps überhaupt nicht und schafft damit gleichsam eine ganze Armada von Zugangsmöglichkeiten über ungesicherte mobile Geräte. Das ist zwar schockierend, aber nicht weiter überraschend, denn die Hälfte der untersuchten Unternehmen plant bisher keinerlei Budget für Maßnahmen zur mobilen Sicherheit.

„Es fehlt in den Unternehmen bisher das Bewusstsein dafür, Sicherheit auch in mobile Applikationen einzubauen“, sagt Gerd Rademann, Business Unit Executive IBM Security Systems DACH. „Damit wird Cyberkriminellen Tür und Tor geöffnet. Unternehmen müssen dringend lernen, mit vergleichbar effektiven Waffen zurückzuschlagen, mit denen sie heute attackiert werden.“

Die aktuelle Studie hat vier fundamentale Sicherheits-Schwachstellen bei der Entwicklung und Verbreitung mobiler Applikationen in den untersuchten Unternehmen identifiziert:

Zu wenig Budget: Die untersuchten Unternehmen investierten durchschnittlich 34 Millionen US-Dollar jährlich in die Entwicklung mobiler Anwendungen. Davon fließen bei der Hälfte nur rund 5,5 Prozent in das Thema Sicherheit, satte 50 Prozent stellen für den Schutz ihre mobilen Apps gegen Cyberattacken keinerlei Budget bereit.

Fehlende Überwachung: Um ihre Apps möglichst schnell und unterbrechungsfrei für Kunden verfügbar zu machen, neigen Unternehmen dazu, ihre Apps zu selten, zu spät und wenn überhaupt, dann auch nur unregelmäßig auf Sicherheitsmängel hin zu überprüfen. Diese fehlende Überwachung erlaubt Cyberkriminellen den nahezu ungehinderten Zugriff auf vertrauliche Geschäfts- und Personendaten. Allein 2014 wurden nach dem IBM X-Force Threat Intelligence Quarterly Q1 2015 Report bei Cyberattacken über eine Milliarde persönlicher Daten erbeutet.

Im Zweifel für eine höhere Nutzerfreundlichkeit: Bei der Entwicklung mobiler Applikationen geht Nutzerfreundlichkeit oft über Sicherheit und Datenschutz. Laut Studie gaben 65 Prozent der Unternehmen zu, dass sie Sicherheit im Interesse der Bequemlichkeit für ihre Kunden häufig zurückstellen. Für 77 Prozent ist außerdem der Zeitdruck bei der Markteinführung die wichtigste Ursache für sicherheitsrelevante Schwachstellen.

Seltene Checks: Bei denjenigen Unternehmen, die ihre Apps auf Schwachstellen überprüfen noch bevor sie verbreitet werden, testen nur 15 Prozent regelmäßig, ob die Sicherheitsvorkehrungen noch effektiv greifen.

Je mehr private Geräte, desto höher das Risiko

Bring Your Own Device (BYOD), die Nutzung privater mobile Geräte, wird nicht nur immer populärer, sondern für viele Unternehmen sogar unverzichtbar. Dies wird immer dann zu einer Herausforderung, wenn Mitarbeiter sich mit unsicheren Netzwerken verbinden oder schlecht geschützte Apps von unsicheren Quellen herunterladen, die das Gerät verwundbar machen. Aber selbst große, bekannte Unternehmen und Organisationen, deren Apps scheinbar über jeden Zweifel erhaben sind, können enorme Risiken bergen, wie die Untersuchung zeigt.

Laut der Studie sind die meisten Mitarbeiter der befragten Unternehmer „heavy user“ von mobilen Apps, dennoch sagen über die Hälfte (55 Prozent), dass ihre Organisation keine Vorschriften oder Richtlinien für deren Nutzung am Arbeitsplatz etabliert hat. Die überwiegende Mehrheit (67 Prozent) erlaubt zudem das Herunterladen auch nicht überprüfter Apps auf mobile Arbeitsgeräte, 55 Prozent das Herunterladen von Geschäftsanwendungen auf private Geräte (BYOD).

Um die Sicherheitsgefahren des mobilen Geschäfts auf ein Minimum zu reduzieren, hat IBM eine neue intelligente „Mobile Threat Management“-Technologie entwickelt (MTM). Als Bestandteil von IBM MobileFirst Protect ist das IBM MobileFirst Protect Threat Management speziell darauf ausgerichtet, verdächtige Aktivitäten an mobilen Endpunkten zu entdecken und Malware im Moment des Angriffs zu stoppen. Über die Cloud verfügbar und jederzeit mobil updatebar, bietet diese neue Technologie maximalen Schutz gegen die zunehmend raffinierter werdenden Bedrohungen und Angriffe. Interessenten können IBM MobileFirst Protect Threat Management kostenlos testen.

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Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels