Betrügerische E-Mails, Phishing E-Mails und wie man damit umgeht › Windows-Online-Kurse.de
Da habe ich nicht schlecht gestaunt, als mich eine Phishing E-Mail erreichte, die so gut aussah, dass ich wirklich überlegen musste.
Die Betrüger und ihre betrügerischen E-Mails werden immer besser. Die Betrüger möchten an Ihre Daten. Vor allem an Kreditkarten-Informationen und Bankkonten.
Ins Schleudern gerät man vor allem dann, wenn man tatsächlich einen Bezug zum Thema hat. Bei mir war das eine E-Mail von STRATO. Ich habe dort zusätzlichen Speicher gebucht und ganz früher meine Web-Adressen gehostet.
Die E-Mail forderte mich auf, über einen direkten Link meine Kontodaten zu ändern. Das habe ich natürlich nicht gemacht.
Wenn man unsicher ist und feststellen möchte ob es wirklich ein Problem gibt, kann man das gefahrlos prüfen. Ich zeige wie.
Ich werbe mit diesem Video und dem Beitrag für mehr Aufmerksamkeit im Internet. Immer noch viel zu viele Nutzer fallen auf Betrüger herein.
Bleiben Sie wachsam.
So vermeiden Sie den Spam-Ordner beim E-Mail-Marketing
Was ist Spam?
Unter Spam versteht man eine Nachricht, die vom Empfänger nicht erwünscht ist und oftmals werden sie auch als Junk (Müll) oder Junkmail bezeichnet. Heutzutage kommen diese unerwünschten Nachrichten in verschiedenen Formen. Es gibt vermeintliche Gewinnspiele, Kettenbriefe, Phishing-E-Mails und verdächtige Anhänge die Schadsoftware beinhalten und Spamschutz und Spam-Ordner sind unentwegt im Einsatz, um Spam-Mails weltweit in Schach zu halten.
Das Wort Spam kommt ursprünglich aus den USA und es handelt sich dabei um einen Markennamen von Dosenfleisch. (SP)iced (h)AM war selbst im Krieg überall in Großbritannien zu erhalten und Monty Python machte später einen Sketch, in dem in einem Café nur Gerichte mit Spam auf der Speisekarte zu finden sind und eine Gruppe Wikinger laut ein Spam-Lied singt und so eine normale Unterhaltung unmöglich wird.
Der erste Spam wurde1978 per E-Mail-Nachricht von der Firma Digital Equipment Corporation (DEC) verschickt. Heutzutage hat sich Spam auf weitere Bereiche ausgebreitet. Die nervigen Nachrichten werden auch über SMS, Messenger und andere Kanäle versendet. Sender versuchen Ihre persönlichen Daten und Passwörter, wie beispielsweise Zugangsdaten für Ihr Online-Banking, zu bekommen.
Darum landen Ihre E-Mails im Spam-Ordner
„Was soll ich tun, wenn meine E-Mails im Spam-Ordner landen?“ Kaum eine Frage hören wir als Anbieter einer E-Mail-Marketing Software häufiger. Um konkrete Maßnahmen ergreifen zu können, ist es wichtig zu verstehen, wie der E-Mail-Versand aus technischer Sicht erfolgt, an welcher Stelle die Spamfilter eine Rolle spielen und wie sie funktionieren.
Wie funktioniert ein Spamfilter?
Der Spamfilter ist eine Software, die Nutzer vor unerwünschten und schädlichen E-Mails schützt. Ähnlich wie ein Virenschutzprogramm erkennt der Filter Spam-Mails oder -Kommentare automatisch, löscht diese oder verschiebt sie in einen Spam-Ordner.
Grundsätzlich gibt es nicht den einen Spamfilter, sondern eine Vielzahl davon. Sie sind auf Webseiten wie Blogs oder Foren und in E-Mail-Programmen (wie Gmail, Yahoo, AOL, Outlook, Thunderbird, GMX, Web.de) installiert. Jeder Spamfilter funktioniert im Detail anders, verfügt über ein anderes Bewertungssystem, hat eigene spezifische Parameter und Listen.
Grafik über den Ablauf des Spam- und Virenfilters von Hornetsecurity
Wann landet eine E-Mail im Spam?
E-Mails durchlaufen vom Versender zum Empfänger in der Regel zwei Kontrollsysteme:
Kontrolle durch die E-Mail-Marketing Software (ESP)
Kontrolle durch den E-Mail-Client, auch Internet Service Provider genannt (ISP)
Kontrolle durch den ESP
Nachdem der Versender auf “Senden” gedrückt hat, übernimmt die genutzte E-Mail-Marketing-Software, auch E-Mail-Service Provider (ESP) genannt.
Der ESP
fügt der E-Mail eine Digitale Signatur hinzu (DKIM), wandelt den E-Mail-Header und den Inhalt um, bewertet Textlänge, Wort- und Zeichenwahl, überprüft die E-Mail auf Spam oder Malware und kontrolliert die DNS, um sicherzugehen, dass die Empfänger existieren.
Erst wenn alles in Ordnung ist, kommt es zum tatsächlichen E-Mail-Versand.
Erste Kontrolle durch den Empfänger-ISP
Nachdem die E-Mail beim Ziel-E-Mail-Client, auch Internet Service Provider (ISP) genannt, angekommen ist, prüft dieser die E-Mail zweifach. Zunächst kontrolliert das Programm, ob
6. die Reputation des Absenders in Ordnung ist oder ob dieser auf einer E-Mail-Blockliste (früher auch "Blacklist" gennant) steht,
7. die SPF, DKIM und DMARC richtig sind,
8. die Metadaten, Format und E-Mail-Struktur (HTML-Code) stimmen und
9. im Posteingang des Empfängers ausreichend Platz für die E-Mail vorhanden oder dieser voll ist.
Hat der ISP bei allen vier Punkten nichts zu beanstanden, dann akzeptiert er die E-Mail in seinem Netzwerk.
Übersteht die E-Mail diese Überprüfung nicht, wird sie abgewiesen. Man spricht hier von einem Bounce.
Zweite Kontrolle durch den Empfänger-ISP
Nach der ersten Prüfung schaut sich der E-Mail-Client die E-Mail ein zweites Mal an.
Konkret erfolgt ein Abgleich:
10. mit dem eigenen Spamfilter und
11. der Absender-Reputation mit der eigenen Liste.
Spam oder kein Spam? An diesem Punkt entscheidet der ISP, ob er die E-Mail in den Posteingang lässt oder in den Spam-Ordner verschiebt.
Erst, wenn die E-Mail diese letzte Hürde überstanden hat, erscheint sie im Posteingang des Empfängers.
Fazit: Jede Mail passiert auf den Weg zum Empfänger gleich zwei Spamfilter, die unterschiedliche Kriterien für die Beurteilung einer E-Mail anlegen. Das passiert deshalb, weil Spam-E-Mails die lästige Eigenschaft haben, sich ständig anzupassen und mehr oder weniger erfolgreich E-Mail-Benutzer, ISPs und ESPs auszutricksen.
Erfahren Sie mehr über die Zustellbarkeit Ihrer Marketing-Mails und wie Sie Ihre E-Mail-Reputation verbessern: Unser großer Zustellbarkeits-Guide gibt Ihnen alle wichtigen Infos im Überblick.
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So passieren Sie die Spamfilter
Spamfilter werden immer besser darin, Spam-Nachrichten zu erkennen und herauszufiltern. Eine vollständige Selektion ist allerdings bis heute nicht möglich – und es kommt auch immer noch vor, dass Mails im Spam landen, die der Empfänger eigentlich öffnen möchte. Um zu verhindern, dass Ihre E-Mails im Spam-Ordner landen, sollten Sie drei wichtige Faktoren berücksichtigen:
Technische Einrichtung beachten Höchste Datenqualität sicherstellen E-Mails redaktionell erstellen
Wir bei Mailjet sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails zu optimieren und zu verbessern. Unsere Software vereinfacht den gesamten Versandprozess und gewährleistet optimale Zustellbarkeit – damit Sie sich auf großartige Newsletter, Sales-Mails oder andere Inhalte konzentrieren können.
Checkliste: Spam-Ordner vermeiden
1. Technische Einrichtung
Verifizieren Sie Ihre Domain mittels SPF, DKM und DMARC
Verknüpfen Sie Ihre E-Mail-Adresse mit einer aktiven Webseite
Vermeiden kostenlose webbasierten E-Mail-Adressen wie @gmail, @hotmail, @yahoo
Vermeiden Sie noreply@ E-Mail-Adressen
Versenden Sie im Idealfall über eine dedizierte IP-Adresse
2. Gute Datenqualität
3. Auf ansprechende E-Mail-Inhalte setzen
Warum ist Spam ein Problem für E-Mail-Marketer?
Ganz gleich welcher Inhalt, Ihre E-Mail-Kampagnen haben im Grunde alles das gleiche Ziel: Sie sollen den Posteingang Ihrer Empfänger erreichen.
Werden Ihre Marketing-E-Mails von den Spamfiltern abgefangen, können die E-Mail-Empfänger sie nicht öffnen und nicht einmal eine Konversionsrate erzielen: Die von Ihnen für Ihre E-Mail-Kampagne festgelegten KPIs werden damit nicht erfüllt.
Definition Spam-Mail
Spam-E-Mails, auch Junk-E-Mail genannt, sind bösartige, unerwünschte E-Mails von “Spammern”, die für den Empfänger keinen Mehrwert bieten oder sogar schädlich sein können, etwa indem sie den Computer mit einem Virus infizieren.
Spam-Mails – aktuelle Zahlen
Spam gibt es fast so lange, wie es die E-Mail gibt. Wie schon erwähnt, die erste Spam-E-Mail wurde bereits 1978 versandt und seitdem besteht das Problem.
Laut dem E-Mail-Benchmarking Report 2021 von Return Path ist die Menge der verschickten Mails im Jahr 2020 um 17 % im Vergleich zu den Vorjahren angestiegen. Sicher hat auch die Corona-Pandemie mit ihren Einschränkungen dazu beigetragen.
Abbildung von durchschnittlichen Versand-, Öffnungs-, Klick- und Zustellraten zwischen 2015 und 2020 aus dem E-Mail-Benchmarking Report 2021
Im B2C-Marketing spielen E-Mails weiterhin eine entscheidende Rolle. Dennoch ist die Zustellbarkeitsrate erstmals seit einigen Jahren wieder gesunken. Auch die durchschnittliche Öffnungsrate ist gefallen und lag 2020 bei 19,2 %.
Laut einer Analyse von Kaspersky Lab von 2022 waren beinahe die Hälfte aller im Jahr 2021 verschickten E-Mails (45,56 %) Spam-E-Mails.
Unterschiedliche Arten von Spam
Grundsätzlich lässt sich zwischen zwei Arten von Spam-E-Mails unterschieden:
Kriminell motivierte Nachrichten und unerwünschte Marketing-E-Mails.
Zu kriminell motivierten Nachrichten gehören
Backscatter: Automatische, von gefälschten Absenderadressen versendete Antwort-E-Mails
Phishing-Mails: Betrügerische E-Mails mit dem Ziel, sensible Daten wie Kundenlogin, Bankverbindungen etc. zu erbeuten.
Zu ungewollten Marketing E-Mails zählen
Unsolicited Commercial Emails: Unbestellte Werbe-E-Mails
Unsolicited Bulk Emails: Unbestellte Massen-E-Mails.
So wirkt sich Spam-Mail auf Ihre Marketing-KPI aus
Deklariert ein ISP selbst oder dessen Nutzer eine bestimmte E-Mail als Spam, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass zukünftig weitere, wenn nicht sogar alle E-Mails von diesem Versender blockiert oder aussortiert werden. Statt im Posteingang landen die Nachrichten dann im Spam-Ordner oder werden vorab herausgefiltert.
Das senkt Ihre allgemeine E-Mail-Zustellbarkeitsrate.
Für E-Mail Marketer ist es das Worst-Case-Szenario:
Sie zahlen für Marketing-E-Mails, die nicht ankommen
Sie verschlechtern ihre E-Mail-Zustellbarkeitsrate
Ihre Absender-Reputation leidet
Zeit und Kosten für die E-Mail-Kampagnen werden nicht optimal genutzt.
Wie Sie mit Mailjet by Sinch den Spam-Ordner vermeiden
Von der technischen Einrichtung, bis hin zur optimalen Datenqualität und Erstellung Ihrer E-Mail-Kampagnen gibt es zahlreiche Aspekte zu beachten, um den Spam-Ordner vermeiden.
Technische Einrichtung
Die technische Einrichtung ist das Grundgerüst für Ihren E-Mail-Versand. Von der Einrichtung Ihrer Domain bis hin zu der Verifizierung dieser durch Authentifizierungsprotokolle hängt Ihre Absender-Reputation an einigen technischen Einstellungen.
1. Die Einrichtung von Authentifizierungsprotokollen
Authentifizierungssysteme haben eine Reihe von Standards für die meisten ISPs. Diese Protokolle garantieren und schützen die Identität der Absender und bekämpfen Phishing. Daher ist es oft notwendig, diese Zertifikate zu veröffentlichen. Ist dies nicht der Fall, können die ISPs die nicht authentifizierten E-Mails als verdächtig betrachten und in den Spam-Ordner legen.
Mailjet implementiert und optimiert alle wichtigen E-Mail-Authentifizierungsprotokolle, die Absender benötigen, einschließlich DKIM (DomainKey Identified Mail), SPF (Sender Protection Framework) und DomainKeys.
Abbildung, die verdeutlicht, wie man SPF einrichtet und einen Eintrag zur DNS Zone hinzufügt
Mit Einrichtung dieser Authentifizierungskontrolle verhindern Sie nicht nur das Fälschen von E-Mail-Absender-Adressen, sondern stellen auch sicher, dass Ihre E-Mails mit Ihrem Domainnamen signiert werden. Damit werden E-Mails bei der Übertragung nicht verändert und Ihre Domain nicht missbräuchlich verwendet.
2. Die Verknüpfung Ihrer E-Mail-Adresse mit Ihrer Webseite
Ein Absender, der an Ihre jeweilige Domain geknüpft ist, erweckt Vertrauen bei ISPs. Dafür müssen Sie Ihre Domain mit sämtlichen Authentifizierungsprotokollen verifizieren.
Grafik, die erklärt, wie Sie Absenderadressen bei Mailjet hinzufügen
Tipp: Verwenden Sie nach dem @ Ihren Markennamen.
Dies schafft eine eindeutige Zuordnung Ihrer E-Mails.
Noch ein Wort zu Ihrem Absender: In Marketing- oder Sales-E-Mails werden immer noch gerne „Noreply-Adressen“ eingesetzt. Diese E-Mails enthalten meist automatisch generierte Informationen, auf die der Empfänger nicht antworten soll. Tut er es doch, laufen die Antworten meist ins Leere. Das macht die Kommunikation unpersönlich und ungewollt und erweckt den Eindruck, dass eine Antwort nicht erwünscht ist.
Abbildung einer geöffneten E-Mail, die von einer „Noreply-Adresse“ verschickt wurde
Optimierung der Versandgeschwindigkeit mit Mailjet
ISPs verwenden Drosselungsmechanismen, um das Datenvolumen zu kontrollieren, das über ihre Netzwerke fließt. Einige verhängen temporäre oder permanente Volumenbeschränkungen.
Der Schwellenwert basiert auf der Anzahl der Verbindungen zwischen dem sendenden und dem empfangenden Server, der Anzahl der Nachrichten pro Verbindung und dem Volumen der Nachrichten über die Zeit. Wenn Sie versuchen, zu viele SMTP-Verbindungen gleichzeitig zu öffnen oder zu viele E-Mails innerhalb kurzer Zeit zu versenden, werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit einen der folgenden Fehler erhalten:
Zeitüberschreitung,
Server hat die erlaubte Geschwindigkeitsgrenze überschritten, oder
zu viele Verbindungen von Ihrer IP.
Network Timeout Abbildung in Firefox
In diesem Fall hat die Reputation der verwendeten IP-Adressen großen Einfluss auf diese Grenzen: Um diese zu optimieren, verlangsamt Mailjet den Versand und passt ihn bei Bedarf an die Serverkapazität an.
Durch die Beachtung dieser auferlegten Abweichungen werden die Nachrichten von den Spamfiltern akzeptiert und gelangen in die Posteingänge der vorgesehenen Empfänger.
Sichern Sie gute Datenqualität
Haben Sie ein Grundgerüst gebaut, gilt es im nächsten Schritt, dieses mit qualitativ hochwertigen Daten anzureichern. Dies gelingt in der Regel mit einer gepflegten Datenbank bzw. E-Mail-Kontaktlisten und rechtssicheren Anmeldeformularen.
Sollten Sie E-Mail-Adressen von Drittanbietern kaufen?
Wir bei Mailjet by Sinch raten grundsätzlich davon ab, E-Mail-Adressen von Dritten zu kaufen, da dies pure Geldverschwendung ist. Zum einen enthalten gekaufte Kontaktlisten viele Spam-Fallen, zum anderen sind die E-Mail-Adressen von schlechter Qualität.
Zudem verstößt die Verwendung solcher E-Mail-Listen gegen die Versandrichtlinien zahlreicher E-Mail-Marketing-Softwares. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese E-Mails Adressen den Spamfiltern bereits bekannt sind, ist hoch.
Enthält die E-Mail-Liste mehrere solcher E-Mail-Adressen, dann haben Sie ein Problem. Lassen Sie also lieber die Finger davon.
Sammeln Sie Kontakte über DSGVO-konforme Anmeldeformulare
Statt E-Mail-Adressen von Dritten einzukaufen, empfehlen wir Ihnen den Aufbau Ihrer E-Mail-Liste über DSGVO-konforme Anmeldeformulare. Damit Sie auf der rechtlich sicheren Seite sind, sollten Sie unbedingt zwei wichtige Punkte beachten:
Nutzen Sie für das Anmeldeverfahren zu Ihrem Newsletter ein Double-Opt-In Widget. Stellen Sie am Ende jedes versendeten Newsletters einen Abmeldelink zur Verfügung.
Double-Opt-In bedeutet, dass der jeweilige Kontakt nach der Anmeldung eine E-Mail erhält, in der dieser Schritt noch einmal manuell bestätigt werden muss
Beispiel einer Bestätigungs-E-Mail bei einem Double-Opt-In Verfahren
Viele E-Mail-Service-Provider wie Mailjet by Sinch stellen Ihnen die benötigten Funktionen bereits zur Verfügung, sodass Sie diese Anmeldeformulare nur noch an Ihr eigenes Design anzupassen brauchen.
Das Widget bringt Ihnen den Vorteil, dass die Anmeldung des neuen Kontakts automatisch gespeichert wird und sie diesen Nachweis für Ihre Unterlagen einfach herunterladen können.
Erstellen Sie bei Mailjet mit nur wenigen Klicks Ihr ganz persönliches Widget
Mindestens genauso wichtig wie die Anmeldung ist für Ihre Empfänger auch die Möglichkeit, sich wieder von Ihrer Kontaktliste abzumelden.
Bieten Sie diese Möglichkeit nicht an, laufen Sie Gefahr, als Spam gekennzeichnet oder geblockt zu werden.
Beides schadet Ihrer E-Mail-Reputation und damit auch Ihrer Zustellbarkeit.
Reinigen Sie Ihre E-Mail-Kontaktlisten
Wenn Sie Ihre Kontaktlisten regelmäßig pflegen, verursacht Ihnen das nur geringen Aufwand. Das Ergebnis ist eine zielgenaue Kontaktliste mit Empfängern, die wirklich an Ihrem Angebot interessiert sind.
Zudem stellen Sie sicher, dass Ihre Zustellbarkeits-Raten, Kampagnen-Performance (Öffnungen, Klicks, Abmeldungen, Spam-Markierungen, Blockierungen) und Bounce-Raten verbessert werden und Ihre E-Mails den Posteingang Ihrer Empfänger erreichen.
Hierbei unterstützen Sie aussagekräftige Statistiken, die Ihnen einen Überblick über die Kennzahlen Ihrer E-Mail-Kampagnen verschaffen:
Abbildung von einer E-Mail-Kampagnen-Übersicht mit Anzeige von Öffnungen, Klicks Bounce und Spam
Mit diesen sehen Sie ganz einfach, welche Ihrer Empfänger zuletzt Ihre E-Mails geöffnet haben und können diese im nächsten Schritt von diesen E-Mails abmelden, sofern diese Ihre E-Mails länger nicht geöffnet haben. Das verbessert nicht nur Ihre Statistiken, sondern auch Ihre Reputation als Absender.
Statistiken, Feedbackschleifen und Beziehung zu den ISP mit Mailjet by Sinch
Mailjet verwaltet hochpräzise Echtzeitdaten, um jedes Feedback Ihrer Empfänger zu verfolgen – einschließlich derer, die Nachrichten als Spam markieren und E-Mails, die blockiert oder abgewiesen werden.
Jede Reklamation wird verfolgt und berücksichtigt.
Dies zeigt sich besonders gut, wenn jemand auf den Button “Als Spam melden” in einem beliebigen Posteingangs-Client klickt.
Zahlreiche ISPs darunter Gmail bietet die Möglichkeit an, E-Mails direkt als Spam zu markieren.
Mailjet by Sinch erhält diese Informationen und stoppt den Versand an diese E-Mail-Adresse.
Auch Bounces und Abmeldungen werden automatisch verwaltet. Dies hilft, qualitativ hochwertige Listen zu erhalten und verhindert, dass Sie auf den schwarzen Listen der großen ISPs landen.
Mailjet by Sinch arbeitet eng mit ISPs zusammen und respektiert die neuesten Standards und Empfehlungen.
Gehen Sie E-Mail-Inhalte richtig an
Im allerletzten Schritt geht es darum, Ihre E-Mail-Inhalte ansprechend anzupassen, um Spamfilter zu umgehen und den Spam-Ordner zu vermeiden.
Dazu gehört in erster Linie der Verzicht auf Spam-Wörter.
Vermeiden Sie die Nutzung von Spam-Wörtern
Im E-Mail-Marketing gibt es zahlreiche Spam-Wörter, die die Alarmglocken der Spamfilter schrillen lassen und Ihre E-Mails in den Spam-Ordner wandern lassen.
Diese Spam-Wörter lassen sich in folgende Branchen kategorisieren:
Finanzen
Glücksspiel
Gesundheit
Shopping
Dating
Wir bei Mailjet Sinch haben hierfür eine passende Checkliste erstellt, die Sie kostenfrei in diesem Artikel finden und herunterladen können.
Optimierung der E-Mail HTML-Struktur mit Mailjet by Sinch
Der flexible E-Mail-Editor mit Drag-and-drop-Funktion von Mailjet by Sinch gibt Ihnen die Möglichkeit, den Code Ihrer E-Mail zu hundert Prozent zu optimieren – und dass ohne technische Vorkenntnisse.
Alle HTML-Elemente halten sich an standardisierte Regeln und garantieren eine verbesserte Zustellbarkeit.
Der E-Mail Editor von Mailjet
Warum Sie sich auch noch mit dem HTML-Code auseinandersetzen sollten? Ganz einfach: Eine falsch codierte E-Mail kann Spamfilter auslösen. Und wir wollen doch auf der sicheren Seite sein, oder nicht?
Optimieren Sie jetzt Ihre E-Mail-Kampagnen!
Sie möchten mehr darüber erfahren, wie Sie den Spam-Ordner vermeiden und nicht unter Spamverdacht geraten? Schauen Sie sich unser Handbuch für E-Mail-Wachstum an, eine Datenbank mit über 60 Taktiken, die Ihnen helfen, die Leistung Ihrer E-Mail-Kampagnen zu steigern.
Phishing-Radar: Aktuelle Warnungen
Hier fassen wir kontinuierlich aktuelle Betrügereien zusammen, die uns über unser Phishing-Radar erreichen.
Off
Verdächtige E-Mails, die Sie selbst erhalten haben, können Sie an die E-Mail-Adresse weiterleiten. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen wertet die eingehenden E-Mails aus. Auf dieser Basis informieren wir über neue Betrugsvarianten. Die Daten der Verbraucher werden dabei anonymisiert.
Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund der zahlreichen Eingänge Ihre E-Mails nicht beantworten können.
Auf den Internetseiten der Verbraucherzentrale finden Sie außerdem:
Darüber hinaus finden Sie tägliche Warnungen auch auf Twitter (@vznrw_phishing) und in der Facebook-Gruppe Phishing-Radar.