Netzwerk Verkabelung Haus
Zitat von h00bi: optisch passend? Kommt drauf an was du aktuell hast.
Technisch passend überall. Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
Zitat von haiopai: immer zu zweit machen, einer führt ein, einer zieht. (Du kannst auch das telefonkabel gegen ein netzwerkkabel tauschen. dann kanns du dort auch noch netzwerkdosen einbauen. für einen eventuellen rückbau kannst du das kabel drin lassen. netzwerkkabel ist hochwertiger wie telefonkabel.) Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
Zitat von h00bi: Ja, kannst du so machen. Ist recht gängig. Laufen die Leerrohre im Sicherungskasten zusammen? Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
Zitat von h00bi: Kann dir jeder Elektiker dort abgreifen und eine Steckdose setzen.
PoE Switches gibt es in beide Richtungen. Also sowohl Switches die per PoE versorgt werden als auch Switches die andere Geräte per PoE versorgen und auch die Kombination aus beidem.
Die AVM Repeater auf deinem Bild können aber kein PoE und die Fritzbox auch nicht. Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
wüsste nicht, was dagegen spricht, wenn du einen mit metall gehäuse nimmst, und das erdest. unbedingt geschirmte kabel verwenden. Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
Danke für die Infos schon malOptik von den Dosen ist mir relativ egal, müsste ich beim Auszug evtl. ohnehin zurückbauen.Danke für die Tipps, sollte ich hinkriegen. Ich weiß gar nicht sicher, ob Telefonkabel da aktuell drin sind. Aber auf jeden Fall superfail, dass sie nicht gleich LAN genommen haben (in 2018...). "geht ja eh alles mit WLAN..."Ja, alles läuft da zusammen. Strom, Sat-TV, Internet/Telefon. (Sat-TV ham sie übrigens in jedes Zimmer gelegt, nutze ich aber fast nie)was meinst du mit geschirmt in dem Fall? Was sollte nicht geschirmt sein? Ich würde gute Cat7 Netzwerkkabel nehmen.Zum Thema PoE, da war ich nicht präzise: Dass es PoE switches, die Clients versorgen, gibt, war mir klar, auch, dass die Fritz-Geräte das nicht können. Aber ich suche nach PoE um das Switch mit Strom zu versorgen über das eine Kabel, das von der Fritz.Box in den Sicherungskasten geht, damit ich das evtl. keine baulichen Veränderungen aka Steckdose benötige (geht mir da weniger um die Kosten als darum, dass ich das einfach zurückbauen kann und nicht groß was mit dem Vermieter abstimmen muss, der ist da oft sehr passiv, obwohl ich die Kosten dafür tragen würde)Noch eine Frage:das eine Kabel, das aktuell nach oben führt ins Dachgeschoss, müsste ich im Sicherungskasten einmal durchtrennen um dazwischen das Switch zu hängen und dann einen Stecker ein beiden Enden dranbauen, und das eigentlich dann auch für jedes andere Kabel das nach oben geht.Beim Auszug würde ich dann die Stecker lassen und eine Kupplung dazwischenbauen um das Kabel wiederherzustellen, und die andren entfernen, wenn gewünscht. Klingt aber irgendwie nach einer Bastellösung. Gibt's sowas wie vernünftige Patchpanel, die in einen Sicherungskasten passen, am Platz sollte es nicht scheitern eigentlich?Bild vom Sicherungskasten:Vielen Dank schon mal
Verkabelung in Gebäuden
Flexibilität, Mobilität und Individualität stellen hohe Ansprüche an unsere Wohn- und Arbeitsformen. Immer mehr Menschen arbeiten zumindest teilweise zu Hause respektive weichen in Pandemiezeiten auch unfreiwillig auf das Home-Office aus. Die Wohnung muss je nach Bedürfnissen kurzfristig umgenutzt werden können. Individuelle Schlafzimmer gehören heute für manche Paare zum Standard. Kinder nehmen Abschied von der Puppenstube und lernen bereits früh den Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln. Diese Entwicklung verlangt eine Infrastruktur, die dem Netzwerk vieler Büros ähnlich wird.
Bündelung der Anschlüsse
Anstatt wie bisher verschiedene Anschlüsse ins Haus zu ziehen, gehen die Kommunikationskanäle allmählich zusammen. Dank Glasfaseranschluss und Breitbandkabel lässt sich die Datenübertragung für Fernsehen, Telefonie und Internet problemlos bündeln. Für entsprechende fiber-to-the-home-Anschlüsse sorgen Telekomfirmen, lokale Energieversorger oder auch Kabelnetzbetreiber. Die Basis für deren ungehinderte Nutzung legt, wer beim Hausbau eine interne Zusatzverkabelung für Multimedia- und IT-Geräte installiert. Zog man früher einzelne Telefonanschlüsse in den Korridor oder ins Wohnzimmer, so werden die Kabel heute sternförmig in die einzelnen Zimmer verlegt. Somit ist jeder Raum mit einem Hub versorgt, der den Anschluss an Internet, Telefon, TV und Radio garantiert. Die Verbindungen selbst sind im besten Fall ein Glasfaserkabel, das den sich rasant entwickelnden Trends der modernen Kommunikation gewachsen ist. Eine ausreichende Verkabelung bietet viel Flexibilität. So kann ein Schlafzimmer problemlos und schnell zum Arbeitszimmer umfunktioniert werden.
Patchpanel - Was ist das? Einfach erklärt
Patchpanel - Was ist das? Einfach erklärt
Ein Patchpanel (auch Rangierfeld, Patchfeld) ist ein Verbindungselement für Kabel. Im Heimnetzwerk erlaubt ein Patchpanel das Zusammenführen von Netzwerk-Verlegekabel an einer zentralen Stelle. Zum Anschluss der Kabel verfügt ein Patchpanel über mehrere Ports. Patchpanel gibt es meist in Größen von 10 Zoll oder 19 Zoll, um einen festen Einbau in einem Netzwerkschrank oder Serverschrank zu ermöglichen.
Ein Patchpanel (auch Rangierfeld, Patchfeld) ist ein Verbindungselement für Kabel. Im Heimnetzwerk erlaubt ein Patchpanel das Zusammenführen von Netzwerk-Verlegekabel an einer zentralen Stelle. Zum Anschluss der Kabel verfügt ein Patchpanel über mehrere Ports. Patchpanel gibt es meist in Größen von 10 Zoll oder 19 Zoll, um einen festen Einbau in einem Netzwerkschrank oder Serverschrank zu ermöglichen.
Um die Netzwerk-Verlegekabel mit dem Patchpanel zu verbinden, kommt ein spezielles LSA-Anlegewerkzeug zum Einsatz. Mit diesem Werkzeug werden die einzelnen Adern eines Netzwerkkabels in entsprechende Schneidklemmen auf der Rückseite des Patchpanels gepresst. Über das Patchpanel ist jede Schneidklemme und das daran angeschlossene Netzwerk-Verlegekabel mit einem Netzwerk-Port an der Vorderseite des Patchpanels verbunden.
Diese Netzwerk-Ports an der Vorderseite eines Patchpanels bieten die Möglichkeit, ein Patchkabel anzuschließen. Im Heimnetzwerk wird dies grundsätzlich ein Kupferkabel mit RJ45 Stecker sein. Über dieses Patchkabel können nun einzelne Ports des Patchpanels miteinander verbunden werden. In den meisten Fällen wird ein Port auf einem Patchpanel allerdings mit jeweils einem Port auf einem Netzwerk-Switch verbunden. Dieser Switch ermöglicht dann die Kommunikation aller an das Patchpanel angeschlossenen Netzwerk-Geräte miteinander.
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Ein Patchpanel stellt also gewissermaßen das Bindeglied zwischen fest verlegter Verkabelung (mittels Netzwerk-Verlegekabel) und flexibler Verkabelung (mittels Patchkabel) dar.
Das folgende Patchpanel für den Einbau im Rack verfügt über 24 Ports (CAT6) und bietet somit alles, was für die Gigabit-Netzwerkverkabelung im Heimnetzwerk benötigt wird:
Kurzanleitung: Patchpanel anschließen - Was beachten?
Beim Patchpanel anschließen kannst du so vorgehen: Das Patchpanel verfügt auf der Vorderseite über mehrere RJ45-Buchsen zum Einstecken von Patchkabeln. Jede dieser RJ45-Buchsen ist mit einem Anschluss auf der Rückseite des Patchpanels verbunden. Mit diesem Anschluss wird das Netzwerk-Verlegekabel verbunden. Das Verbinden des Verlegekabels mit diesem Anschluss nennt man "auflegen", weil die einzelnen Kabeladern des Verlegekabels in dafür vorgesehene Klemmen des Anschlusses (Schneidklemme) gelegt und gequetscht werden.
Beim Netzwerkkabel auflegen wird ein sogenanntes LSA-Werkzeug (LSA-Auflegewerkzeug) benötigt. Mit diesem LSA-Werkzeug lassen sich die einzelnen Kabeladern des Verlegekabels einfach in die dafür vorgesehenen Klemmen des Anschlusses drücken und passend abschneiden. Dies geschieht in einem einzigen Arbeitsschritt und funktioniert ganz ohne Löten, Schrauben und Abisolieren (LSA), daher auch der Name LSA-Werkzeug. Das folgende LSA-Werkzeug kannst du problemlos verwenden:
Beim Auflegen des Netzwerkkabels muss auf die richtige Belegung der Kabeladern auf die Anschluss-Klemme des Patchpanels geachtet werden. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Standards: EIA/TIA-568A und EIA/TIA-568B. Von diesen sperrigen Namen sollte man sich nicht verunsichern lassen. Wichtig ist grundsätzlich nur, dass alle Anschlüsse im Heimnetzwerk einheitlich nach einem der beiden Standards verkabelt sind. Viele Patchpanels verfügen über eine farbliche Markierung der Anschluss-Klemmen, sodass meist einfach nur die Kabelader des Verlegekabels mit der selben Farbe mit der jeweiligen Klemme verbunden werden muss. Einige Patchpanels haben auch jeweils eine farbliche Markierung für beide Standards.
Video-Anleitung: Netzwerkdose + Patchpanel auflegen
In der Video-Anleitung wird der Unterschied zwischen Netzwerk-Verlegekabel und Patchkabel erklärt. Danach wird gezeigt, wie Netzwerk-Verlegekabel mithilfe eines LSA-Werkzeugs an einer Netzwerkdose angeschlossen wird. Im nächsten Schritt wird das Netzwerk-Verlegekabel mit dem LSA-Werkzeug an einem Patchpanel angeschlossen. Anschließend wird die Netzwerk-Verkabelung mit einem Kabeltester getestet und ein Test der Netzwerk-Geschwindigkeit (Speedtest) durchgeführt.
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Die häufigsten Fragen zum Patchpanel
Wo wird ein Patchpanel angeschlossen?
Ein Patchpanel wird üblicherweise in einen Serverschrank oder Netzwerkschrank eingebaut. Man spricht bei einem Serverschrank auch von einem 19 Zoll Rack. Netzwerkschränke gibt es ebenfalls als 19 Zoll Rack - allerdings auch etwas schmaler als 10 Zoll Rack. Für den jeweiligen Serverschrank bzw. Netzwerkschrank ist also ein 19 Zoll Patchpanel bzw. ein 10 Zoll Patchpanel erforderlich.
Der folgende 19 Zoll Serverschrank bietet mit seinen 9 HE (Höhen-Einheiten) und 45cm Tiefe genug Platz für das meiste Netzwerk-Equipment wie zum Beispiel einen Netzwerk-Switch, eine Steckdosenleiste und einen Router. Außerdem ist er abschließbar und lässt sich für den einfachen Einbau der Geräte von mehreren Seiten öffnen. Bei Bedarf nach mehr Platz ist er auch mit mehr als 9 HE (Höhen-Einheiten) verfügbar:
Als Alternative zum Netzwerk-Schrank gibt es auch Patchpanel für die Hutschiene.
Möchtest du das Patchpanel anschließen, musst du das Patchpanel auflegen. So bezeichnet man den Vorgang, wenn das Netzwerk-Verlegekabel mit dem Patchpanel verbunden wird. Ist das Patchpanel aufgelegt und im Serverschrank bzw. Netzwerkschrank verbaut, können die einzelnen RJ45-Ports des Patchpanels per Patchkabel verbunden werden.
Die Verbindung der Ports per Patchkabel kann entweder direkt von einem Port des Patchpanels in einen anderen Port des Patchpanels erfolgen oder über einen Netzwerk-Switch.
Wenn du das Patchpanel mit einem Switch verbindest hast du den Vorteil, dass alle am Switch angeschlossenen Geräte miteinander kommunizieren können. Wenn du zwei Ports eines Patchpanels direkt miteinander verbindest, ist das hingegen nicht möglich.
Wie schließe ich ein Patchpanel an?
Wenn du ein Patchpanel anschließen möchtest, benötigst du ein LSA-Werkzeug. Außerdem benötigst du natürlich Netzwerk-Verlegekabel, das du an das Patchpanel anschließen möchtest. Wie du ein Patchpanel anschließt, ist in der Kurzanleitung: Patchpanel anschließen erklärt.
Wie funktioniert ein Patchpanel?
Ein Patchpanel dient dazu, um mehrere Netzwerk-Verlegekabel an einer Stelle zusammenzuführen. Meist wird ein Patchpanel dazu in einem Serverschank oder Netzwerkschrank untergebracht. Die einzelnen Netzwerk-Verlegekabel werden mit Schneidklemmen auf der Rückseite des Patchpanels verbunden. Diesen Vorgang bezeichnet man auch als "Patchpanel auflegen", weil die einzelnen Adern des Verlegekabels auf die Schneidklemmen des Patchpanels gelegt und dann hineingepresst werden.
Durch das Auflegen werden die Netzwerk-Verlegekabel elektrisch mit dem Patchpanel verbunden. Das Patchpanel verbindet in seinem Inneren die einzelnen Adern des aufgelegten Verlegekabels mit einer Netzwerk-Buchse (RJ-45 Port) an der Vorderseite des Patchpanels. In diese Netzwerk-Buchsen können dann Patchkabel gesteckt und mit einem Netzwerk-Switch verbunden werden.
Meist wird jeder Port des Patchpanels mit jeweils einem Port eines Netzwerk-Switch verbunden. Bei einem 24 Port Patchpanel wird also ein 24 Port Netzwerk-Switch benötigt. Dieser Netzwerk-Switch sorgt dann letztlich dafür, dass die einzelnen Ports des Patchpanels alle miteinander verbunden werden. Und so können dann die Geräte miteinander kommunizieren, die per Netzwerk-Verlegekabel mit dem Patchpanel verbunden sind.
Welches Patchpanel für Cat 7?
Du hast Netzwerk-Verlegekabel nach dem Cat 7 Standard verlegt und stehst nun vor der Frage: Welches Patchpanel für Cat 7? Unsere Empfehlung dazu lautet: Mach es dir einfach und kaufe stattdessen ein Cat 6 oder Cat 6a Patchpanel. Die Verbreitung von Cat 7 Patchpanel, Kabel und Zubehör ist im Heimnetzwerk noch nicht sonderlich groß - und auch der Bedarf danach existiert nicht wirklich. Mit Cat 7 Netzwerk-Verlegekabel bist du für die Zukunft sehr gut gerüstet und sollte es so weit sein, lässt sich das Patchpanel sehr einfach austauschen. Auf was du beim Kauf eines Patchpanels achten solltest, erfährst du dort: Welches Patchpanel kaufen?
Was ist der Unterschied zwischen Patchpanel und Switch?
Der Unterschied zwischen Patchpanel und Switch ist rein äußerlich nicht groß - in der Funktionsweise allerdings schon. Ein Patchpanel ist eine passive Netzwerkkomponente. Es benötigt keinen Strom. Ein Netzwerk-Switch hingegen ist eine aktive Netzwerkkomponente und benötigt Strom. Doch was ist sonst der Unterschied zwischen Patchpanel und Switch?
Das Patchpanel (auch Rangierfeld, Patchfeld) stellt das Bindeglied zwischen fest verlegter Verkabelung (mittels Netzwerk-Verlegekabel) und flexibler Verkabelung (mittels Patchkabel) dar.
Auf der Rückseite des Patchpanels werden Netzwerk-Verlegekabel per Schneidklemmen angeschlossen und durch das Patchpanel mit RJ-45 Buchsen auf der Vorderseite des Patchpanels verbunden. In diese RJ-45 Buchsen können dann Patchkabel gesteckt und Netzwerk-Geräte verbunden werden.
Ein Netzwerk-Switch hingegen besitzt keine Anschlüsse für Netzwerk-Verlegekabel, sondern besitzt nur RJ-45 Buchsen für den Anschluss von Patchkabeln. Im Gegensatz zum Patchpanel verbindet ein Netzwerk-Switch alle angeschlossenen Geräte miteinander und ermöglicht so eine Kommunikation zwischen den Geräten.
Für den Aufbau eines Heimnetzwerks wird also sowohl ein Patchpanel als auch ein Netzwerk-Switch benötigt.
Was ist ein Patchpanel?
Ein Patchpanel ist eine Netzwerk-Komponente. Auch wenn ein Patchpanel aussieht wie ein Netzwerk-Switch, hat es eine ganz andere Aufgabe:
Das Patchpanel führt mehrere Netzwerk-Verlegekabel an einem Ort zusammen und stellt die mit dem Patchpanel verbundenen Verlegekabel als RJ-45 Buchsen auf der Vorderseite des Patchpanels zur Verfügung.
In diese RJ-45 Buchsen können dann Patchkabel gesteckt werden und die weitere Netzwerkverkabelung kann erfolgen. Um die Netzwerk-Verlegekabel mit dem Patchpanel zu verbinden, besitzt das Patchpanel auf der Rückseite Schneidklemmen. Mithilfe eines LSA-Anlegewerkzeug können die Netzwerk-Verlegekabel in die Schneidklemmen gepresst und mit dem Patchpanel verbunden werden.
Was ist ein Patchfeld?
Ein Patchfeld ist eine andere Bezeichnung für ein Patchpanel oder auch Rangierfeld. Ein Patchfeld bzw. Patchpanel ist ein Verbindungselement für Netzwerk-Kabel. Mithilfe des Patchfelds können Netzwerk-Verlegekabel an einer zentralen Stelle (z.B. einem Netzwerk-Schrank) zusammengeführt werden. Dazu werden die Netzwerk-Verlegekabel mithilfe eines LSA-Werkzeugs fest mit dem Patchfeld verbunden (meist auf der Rückseite des Patchfeldes). Auf der Vorderseite verfügt das Patchfeld bzw. Patchpanel über Netzwerk-Buchsen (z.B. RJ-45). Diese Netzwerk-Buchsen können nun auf zwei Arten genutzt werden:
Zwei Netzwerk-Buchsen können mithilfe eines Patchkabels direkt verbunden werden, womit eine Verbindung zwischen den jeweiligen zwei Netzwerk-Verlegekabeln hergestellt wird. Die an die Netzwerk-Verlegekabel angeschlossenen Geräte (z.B. per Netzwerk-Dose und Patchkabel) sind dann direkt miteinander verbunden und können kommunizieren. Anstatt zwei Netzwerk-Buchsen direkt miteinander zu verbinden, werden die Netzwerk-Buchsen mithilfe von Patchkabeln mit einem Netzwerk-Switch verbunden. Dieser Netzwerk-Switch stellt dann eine Verbindung zwischen allen über die Netzwerk-Verlegekabel angeschlossenen Geräte her. Diese Art der Verkabelung ist die häufigere.
Ein Patchfeld stellt also gewissermaßen das Bindeglied zwischen der festen Netzwerkverkabelung (per Netzwerk-Verlegekabel) und der flexiblen Netzwerkverkabelung (per Patchkabel) dar. Das Anschließen der Patchkabel an das Patchfeld bezeichnet man übrigens als "patchen" (engl. to patch = zusammenschalten).
Welches Patchpanel kaufen?
Beim Aufbaue deines Heimnetzwerks stehst du früher oder später vor der Frage: Welches Patchpanel für das Heimnetzwerk kaufen? Diese Frage lässt sich in den meisten Fällen glücklicherweise recht einfach beantworten:
Für den Einsatz im Heimnetzwerk kann eines der beiden folgenden Patchpanel verwendet werden. Beide Patchpanel unterstützten eine CAT 7 Netzwerkverkabelung, haben Farbmarkierungen für die beiden Anschluss-Standards TIA568A und TIA568B und ein sicheres Metallgehäuse mit Erdungskabel. Außerdem eine bebilderte Anleitung und Zubehör. Die Patchpanel haben sich bewährt, erhalten sehr gute Kundenbewertungen und wurden schon an vielen Stellen eingesetzt. Der einzige Unterschied ist die Größe der beiden Patchpanel:
Das größere 19 Zoll Patchpanel verfügt über 24 Ports und setzt einen Serverschrank oder Netzwerkschrank mit 19 Zoll Breite voraus. Das kleinere 10 Zoll Patchpanel verfügt über 12 Ports und kann mit Schrauben und Dübeln direkt an der Wand oder auf einem Tisch befestigt werden - es eignet sich nicht für den Rackeinbau. Falls mehr als 24 Ports bzw. 12 Ports benötigt werden, können einfach mehrere Patchpanel verwendet werden.