Druckerprobleme einfach lösen - so geht's!
Tintenstrahldrucker funktionieren mithilfe des CMYK-Farbmodells. Die vier Farben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz (Key) sind der Schlüssel für den zeitgemäßen Vierfarbdruck. © Shutterstock - stockphoto-graf
Tipp 1: Fehlermeldungen direkt am oder im Drucker überprüfen
Wenn ein Drucker Probleme macht, liegt es häufig am Drucker selbst. Überprüfen Sie auf dem Display oder den LEDs der Anzeige, ob der Drucker Fehler meldet. Häufige Fehler sind ein leeres Papierfach oder fehlende Tintenpatronen und Toner. Im ersten Schritt sollten Sie diese Fehler ausschließen.
Anschließend sollten Sie auf dem Drucker die Druckertestseite ausdrucken, denn nahezu jeder Drucker kann sich selbst testen. Fehler werden auf dem Druckertestprotokoll vermerkt. Ist das nicht der Fall, können Sie Probleme auf dem Drucker selbst relativ zuverlässig ausschließen.
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Tipp 2: Verbindung zum PC prüfen
Kann der Drucker seine eigene Testseite ausdrucken, sollten Sie als Nächstes überprüfen, ob das Verbindungskabel vom Drucker zum PC korrekt eingesteckt ist. Ziehen Sie es unter Umständen einmal ab, pusten in die Steckplätze, um Staub zu entfernen, und stecken den Drucker erneut an. Danach starten Sie den PC neu.
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Mehr lesen Für Familie, Home-Office und Büro Drucker im Test: Tinte vs. Laser in drei Duellen Unsere drei Duelle sollen Ihnen bei der Kaufentscheidung helfen, ob für den jeweiligen Anspruch ein Tinten- oder Lasergerät von Vorteil ist.
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Tipp 3: Druckereigenschaften in der Systemsteuerung überprüfen
Überprüfen Sie, ob in der Druckerwarteschlange (Spooler) noch Druckaufträge gespeichert sind. Ist das der Fall, werden nachfolgende Druckaufträge nicht gestartet. Sie sehen das zum Beispiel, wenn Sie mit einem Doppelklick auf das Druckersymbol im Traybereich der Taskleiste klicken.
Ist hier kein Druckersymbol zu erkennen, öffnen Sie über das Suchfeld des Startmenüs und der Eingabe von Systemsteuerung die Systemsteuerung in Windows. Über Hardware und SoundGeräte und Drucker sind alle Drucker zu sehen, die im System vorhanden sind. Kontrollieren Sie an dieser Stelle, ob der Drucker angezeigt und nicht als Offline dargestellt wird.
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Die Drucker lassen sich auch in Windows 10 noch am besten in der Systemsteuerung verwalten. © Screenshot & Montage: PCgo
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Überprüfen Sie über das Kontextmenü die Druckeigenschaften und dort zum Beispiel, ob der korrekte Port für die Druckerverbindung hinterlegt ist. Auf der Registerkarte Erweitert können Sie entweder die Funktion Druckaufträge direkt zum Drucker leiten oder Über Spooler drucken, um Druckvorgänge schneller abzuschließen aktivieren.
Testen Sie hier verschiedene Einstellungen. Abhängig von den Druckjobs und dem eingesetzten Treiber kann es hier zu Problemen kommen, wenn die Druckeinstellungen am Rechner nicht kompatibel zum Drucker sind.
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Tipp 4: Druckwarteschlange neu starten
Mit einem Doppelklick auf einen Drucker in der Systemsteuerung (Hardware und SoundGeräte und Drucker) kann die Warteschlange des Druckers aufgerufen werden. Diese sollte leer sein. Ist sie das nicht, blockiert ein Auftrag den Drucker. In diesem Fall sollte die Druckwarteschlange gelöscht werden.
Am schnellsten geht das durch den Neustart des Spoolers in der Eingabeaufforderung. Diese müssen Sie über das Kontextmenü mit Administratorrechten starten. Danach beenden Sie die Druckwarteschlange mit dem folgenden Befehl: net stop spooler Löschen Sie im Explorer anschließend alle Dateien im Verzeichnis %WINDIR%system32spoolprinters.
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Der Neustart der Druckwarteschlange kann Fehler beim Drucken beheben, indem er alte Druckaufträge löscht. © Screenshot & Montage: PCgo
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Tipp 5: Druckertreiber überprüfen und die Hersteller-Treiber aktualisieren
Auch wenn Windows für viele Drucker Treiber verfügbar hat, sollten Sie beim Hersteller des Druckers einen aktuellen Druckertreiber herunterladen und diesen installieren. In vielen Fällen verfügen die Druckertreiber der Hersteller auch über ein eigenes Verwaltungstools, das Probleme und eigene Diagnosen anzeigt.
Durch die Aktualisierung oder der Neuinstallation des passenden Druckertreibers werden viele Probleme behoben. Auf der Registerkarte Erweitert können Sie auch den Treiber auswählen, mit dem der Drucker arbeitet. Häufig lassen sich Probleme mit verschiedenen Treiberversionen beheben.
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In vielen Druckertreibern sind Verwaltungstools dabei, die bei der Problemlösung von Druckproblemen helfen. © Screenshot & Montage: PCgo
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Sie erreichen die Registerkarte über das Kontextmenü und der Auswahl von Druckereigenschaften. Teilweise kann es auch helfen, den Drucker in der Systemsteuerung oder der Einstellungs-App von Windows 10 zu entfernen und ihn neu zu installieren. Verwenden Sie dazu aber gleich den neuesten Treiber vom Hersteller.
Vor allem bei der Aktualisierung von Windows 10 zu einer neuen Version, oder der Installation von Updates, kann es passieren, dass Drucker nicht mehr angebunden werden können. Das passiert zwar nicht sehr häufig, ist aber dennoch ein Problem, das auftreten kann. In diesem Fall hilft in den meisten Fällen die erneute Installation des aktuellen Herstellertreibers.
Lesetipp: Windows 10: Netzwerkprobleme lösen - Drucker und mehr
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Tipp 6: Problembehebung mit Windows-Assistenten durchführen
Microsoft bietet zur Lösung von Druckerproblemen Assistenten an, mit denen Sie Fehler beheben können. Suchen Sie in Windows 7 oder Windows 8.1 nach Problembehandlung, erhalten Sie eine Seite der Sys- temsteuerung, über die Sie verschiedene Probleme lösen können, darunter auch Probleme mit Druckern.
In Windows 10 rufen Sie die Einstellungs-App von Windows 10 auf und wechseln zu Update und Sicherheit Problembehandlung. Microsoft bietet Ihnen dort Windows-Assistenten zur Behandlung verschiedener Probleme, auch für das Drucken. Sie können den Druckerproblem-Assistenten auch von der Seite herunterladen.
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Windows 10 bietet Assistenten zur Problembehebung an, auch für Druckprobleme. © Screenshot & Montage: PCgo
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Klicken Sie in Windows 7 auf Hardware und SoundDrucker verwenden, startet ein Assistent, der beim Beheben von Druckerproblemen helfen kann. In Windows 10 verwenden Sie Problembehandlung ausführen in der allgemeinen Einstellungs-App. Bereits beim ersten Scanvorgang überprüft der Assistent, ob er Fehler finden und beheben kann.
Liegt ein Problem mit dem Druckzwischenspeicher vor, kann der Assistent diesen gleich beheben. Reicht diese Lösung nicht aus, können Sie auf der nächsten Seite entweder den Drucker auswählen, der Probleme bereitet, oder Sie können die Option Mein Drucker ist nicht aufgeführt verwenden, um Netzwerkdrucker, die versehentlich getrennt wurden, wieder zu verbinden.
Nach der Auswahl des Druckers versucht der Assistent, Probleme zu beheben. Klappt das nicht, erhalten Sie erweiterte Hilfemöglichkeiten.
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Tipp 7: Druckbild ist nicht sauber
Druckt der Drucker nicht sauber, und Ausdrucke haben Streifen oder Flecken, kann es sein, dass der Drucker verschmutzt ist. In den meisten Fällen hilft eine interne Wartung. Dazu bieten Druckerhersteller entweder in ihrer App eine entsprechende Option an, oder auf dem Gerät selbst ist ein Menü verfügbar, mit dem Sie die Wartung starten können.
Bei diesem Vorgang werden die Druckeinheiten durch Toner/Tinte gereinigt und sollten danach wieder funktionieren. Teilweise müssen sich Drucker auch initialisieren. Auch das wird über die Wartung des Druckers durchgeführt. Das Problem tritt meistens bei Tintenstrahldruckern auf; vor allem, wenn einzelne Düsen eingetrocknet sind. Teilweise gibt es die Reinigungsprogramme in mehreren Intensitäten. Fangen Sie mit der kleinsten an.
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8 Computer Probleme, die jede Frau selbst lösen kann — Career Women in motion
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Nicht immer macht der Computer das, was er eigentlich sollte. Aber muss sofort ein Techniker kontaktiert werden? Nein. Einige Probleme können auch selbst gelöst werden.
Computerproblem Nummer 1: Es besteht keine Internetverbindung
Vorweg sollte man überprüfen, ob es an der Internetverbindung oder am Computer liegt. Um das in Erfahrung bringen zu können, hilft ein Tablet oder Smartphone weiter. Kann man nämlich mit einem anderen Gerät ebenfalls keine Internetverbindung herstellen, so liegt es wohl am Provider, der wohl zur Zeit Schwierigkeiten haben wird. Entweder kontaktiert man den Kundendienst oder wartet ab, bis die (scheinbare) Störung behoben wurde.
Kann mit einem anderen Gerät eine Internetverbindung hergestellt werden, so liegt es am Rechner. In diesem Fall ruft man die Netzwerkeinstellungen des Computers auf (Taskleiste unten rechts) und klickt auf „Reparieren“. Mitunter hilft auch ein Neustart des Modems bzw. Routers (fünf Sekunden vom Strom trennen).
Computerproblem Nummer 2: Computer wird immer langsamer
Ist man zu Beginn noch begeistert, wie schnell der Computer hochfährt oder Programme öffnet, so bekommt man nach wenigen Monaten mitunter das Gefühl, dass der Rechner immer langsamer wird. Natürlich liegt das an der Nutzung. Wer viele Programme installiert und viele Daten auf der Festplatte hat, nimmt Einfluss auf die Geschwindigkeit. Experten empfehlen, rund 10 Prozent des Festplattenspeichers frei zu lassen. Das heißt, ist die Festplatte bereits voll, so sollte man einen Teil der Daten auf eine externe Festplatte transferieren.
Führt das nicht zum gewünschten Erfolg, so mag ein zusätzlicher Arbeitsspeicher hilfreich sein. Der Einbau eines Arbeitsspeichers muss von keinem Techniker vorgenommen werden – das kann man auch in Eigenregie erledigen.
Computerproblem Nummer 3: Virus gefunden
Wer im Internet surft, der muss seinen Computer mit einer Antivirus Software schützen. Die Gefahren, die im World Wide Web lauern, sind nicht zu unterschätzen. Wichtig ist, dass man den Anweisungen der Software folgt, wenn die Meldung aufscheint, dass ein Virus gefunden wurde.
In der Regel ist es keine Gefahr mehr, wenn der Eindringling von der Software entdeckt wurde – nun geht es für den Virus in die Quarantäne; in weiterer Folge wird er gelöscht. Wichtig ist, dass man eine gute Antivirus Software nutzt, damit auch alle Eindringlinge gefunden werden. Hilfreich sind im Netz zu findende Testberichte. So bekommt man einen Überblick, welche Programme empfehlenswert sind und von welchem man besser die Finger lassen sollte.
Computerproblem Nummer 4: Wenn der Bildschirm Probleme macht
Flimmert der Bildschirm, so sollte man zuerst einen Blick auf die Kabelverbindung werfen. Mitunter ist das Kabel nicht zu 100 Prozent eingesteckt. Stellt man hier keinen Fehler fest, so ist es empfehlenswert, das Kabel zu tauschen. Führt auch das nicht zum Erfolg, sollte man den Grafikkartentreiber neuerlich installieren.
Computerproblem Nummer 5: Wenn die Maus nicht mehr reagiert
Arbeitet man mit einer kabellosen Maus, so sollte zu Beginn die Bluetooth-Verbindung überprüft werden. Bei einer Kabelmaus ist die Kabelverbindung zu überprüfen. Mitunter hilft auch ein Neustart des Rechners, damit die Maus wieder erkannt wird. Eventuell kann mit einer anderen Maus in Erfahrung gebracht werden, ob es tatsächlich an der Maus oder am Rechner liegt. Funktioniert die andere Maus, so liegt es an ihr – wenn auch die Ersatzmaus nicht funktioniert, so liegt es wohl am Computer.
Computerproblem Nummer 6: Es wird keine Verbindung mit dem Drucker hergestellt
Wird der Drucker nicht erkannt, so kann das am USB Steckplatz liegen. Mitunter hilft die Neuinstallation des Druckertreibers. Ratsam ist auch das Kabel zu überprüfen.
Computerproblem Nummer 7: Der Computer wird lauter
Verstopfte Kühlschlitze können für einen Anstieg der Lautstärke sorgen. Eine Innenreinigung mag hier hilfreich sein – etwa mit einem speziellen Druckluftspray oder feuchten Wattestäbchen. Kommt das Geräusch von der Festplatte, ist es ratsam, einen Techniker zu kontaktieren.
Computerproblem Nummer 8: Laufwerk klemmt
Kann das Laufwerk nicht mehr geöffnet werden, so ist das Löchlein, das sich rechts neben der Klappe befindet, zu nutzen. Einfach mit einer Nadel oder Büroklammer in das Löchlein fahren – so wird das Laufwerk dann manuell geöffnet und die CD kann entfernt werden.
Netzwerkverbindung zu QNAP nach jedem Windows Neustart weg
Hi zusammen
Ich habe seit 2019 mein QNAP und bisher hat der Zugriff über meinen Windows Explorer immer funktioniert.
Nun habe ich aus gegebenem Grund die letzten 2 Tage damit verbracht, mein QNAP sicherer zu machen, siehe hier.
Seitdem komme ich über Windows nicht mehr in mein QNAP rein. Somit gehe ich davon aus dass dieses Problem mit meinen Änderungen zusammenhängt.
Das Problem sieht wie folgt aus.
Nach dem Hochfahren sehe ich im Explorer unter Netzwerk sowohl mein TS-451Plus als auch unter Netzwerkadressen meine drei Ordner, die ich mir angelegt habe.
Klicke ich auf einen Ordner kommt folgender Hinweis:
02.JPG
Wenn ich links unter Netzwerk mein TS-451Plus anklicke kommt zuerst ein Anmeldefenster, in dem mein QNAP Benutzer bereits ausgefüllt ist, jedoch nimmt er das Passwort nicht an und folgender Hinweis wird angezeigt:
01.JPG
Erst wenn ich alle drei Ordner unter Netzwerkadressen trenne und anschließend unter Netzwerk mein TS-451Plus anklicke, nimmt er im Anmeldefenster mein Passwort an und ich bin im QNAP. Danach kann ich im Explorer mit "Netzlaufwerk verbinden" meine drei Ordner verbinden und auch über diese zugreifen.
Nach dem nächsten Neustart ist dieses Problem wieder da.
Ich habe folgende Hard- und Software:
QNAP TS-451Plus, Firmware 5.0.0.1891
PC mit Windows 10 (alle Updates aktuell)
Fritz!Box 7490 (Firmware aktuell)
Konfigurationen, vor allem die neu eingestellten, habe ich hier zusammengefasst. Ich gehe stark davon aus dass ich da was übersehen oder verbockt habe.
Ich bin kein IT Profi, aber wenn ich mir die IP`s im QNAP, in der Fritz!Box sowie in Windows anschaue, fällt mir nichts auf, was nicht passt. Geändert habe ich die letzten Tage auf jeden Fall keine IP Adressen.
Zwar habe ich versucht eine VPN Verbindung vom iPhone zur Fritz!Box herzustellen (hat auch geklappt) und habe dafür in der Fritz!Box die IPv4 Adresse um eine Zahl geändert - aber als ich in Windows nicht mehr auf den NAS zugreifen konnte, habe ich jede Änderung bezogen auf die VPN Geschichte rückgängig gemacht um zumindest das als Auslöser ausschließen zu können.
DHCP ist in der Fritz!Box aktiviert und der IP Bereich passt auf zur IP des NAS.
Im QTS unter Netzwerk- und virtueller Switch -> Netzwerk -> Schnittstellen -> verbundener Adapter -> Informationen steht unter "IP-Zuweisung" DHCP und auch unter "DHCP" ist eine IP eingetragen.
Allerdings unter Netzwerk- und virtueller Switch -> Netzwerk -> DHCP-Server ist nichts eingetragen. Keine Ahnung ob ein DHCP-Server etwas anderes ist oder ob ich hier einen hinzufügen muss.
Ich habe nach dem Ausschlussverfahren mein Windows Passwort deaktiviert, den User "admin" im QNAP wieder aktiviert und alle mit der VPN Geschichte zusammenhängende Änderungen rückgängig gemacht - ohne Erfolg.
Vielleicht habt ihr eine Idee oder es fällt euch in meiner Liste der Änderungen sofort etwas auf, was dafür verantwortlich sein kann. Wenn ich euch weitere nützliche Information zur Verfügung stellen soll lasst es mich bitte wissen.
Danke für eure Hilfe.
Nachtrag:
Nachdem ich mich weiter im Netz auf die Suche gemacht habe bin ich auf die "Windows-Anmeldeinformationen" gekommen. Dort war unter dem NAS noch das alte Passwort drin. Neues Passwort eingegeben, Neustart, sofortiger Zugriff auf die Ordner möglich. Scheinbar übernimmt Windows ein neues Passwort nicht einfach von der Anmeldemaske im Explorer aus. So einfach, und doch wäre ich nie darauf gekommen.