Mit WLAN und drahtgebundenem Netzwerk gleichzeitig verbinden

Eingeschränkte Konnektivität in WLAN und LAN: So geht es doch!

Wenn euer WLAN „eingeschränkte Konnektivität“ oder „kein Internetzugriff“ anzeigt, funktioniert die Internetverbindung nicht. Wir zeigen, wie ihr das Problem löst.

Wlan Facts

Seht ihr bei eurer WLAN-Verbindung „eingeschränkten Zugriff“, kann das an falschen Einstellungen liegen. Im Video zeigen wir, wie ihr WLAN-Probleme in Windows löst:

Windows 10: WLAN funktioniert nicht – So geht's doch Abonniere uns

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Eingeschränkte Konnektivität bei LAN und WLAN

Windows zeigt in der Taskleiste beim WLAN-Symbol manchmal den Hinweis „eingeschränkter Zugriff“ an. Das Problem der eingeschränkten Konnektivität entsteht, wenn ihr euch mit einem Laptop in ein WLAN-Netz einloggen möchtet. In einem kabelgebundenen LAN-Netzwerk kann das in seltenen Fällen auch vorkommen.

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Windows: Bei eingeschränkter Konnektivität gibt es keine Internetverbindung.

Erkennen lässt sich die eingeschränkte Konnektivität an einem gelben Symbol mit Ausrufungszeichen über dem Netzwerk-Symbol.

In den Netzwerkeinstellungen findet sich dann auch der Warnhinweis „ Eingeschränkter Zugriff “.

“. Ursache ist, dass der PC zwar ein Netzwerk erkennt, es aber Verbindungsprobleme gibt.

Lösung bei eingeschränktem Zugriff des WLAN und LAN

So könnt ihr das Internetproblem beheben:

Netzwerkeinstellungen: Automatische oder statische IP-Adressen festgelegt?

Standardmäßig vergibt der Router die IP-Adressen, die für den Internetzugriff nötig sind, automatisch an alle Geräte. Dafür müssen die Windows-Einstellungen wie folgt aussehen:

Drückt die Tastenkombination Windows + R, um das Ausführen-Fenster zu öffnen. Tippt ein und drückt Enter. Ihr seht eine Liste eurer Netzwerk-Adapter (das kann auch nur einer sein).

Klickt doppelt auf den Adapter, der die eingeschränkte Konnektivität anzeigt. Im neuen Fenster klickt ihr doppelt auf den Eintrag „Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)“. Hier sollten standardmäßig die Optionen „IP-Adresse automatisch beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“ ausgewählt sein.

Falls nicht, ist euer PC und vermutlich auch der Router mit festen IP-Adressen konfiguriert und/oder DHCP ist deaktiviert. In dem Fall müsste man Geräten, die sich per WLAN mit dem Internet verbinden sollen, eine feste IP-Adresse einstellen:

Öffnet in Windows dazu, wie oben beschrieben, die Einstellungen des Internetprotokoll 4. Wählt die Option „Folgende IP-Adresse automatisch beziehen“ aus und gebt für den Computer die entsprechende statische IP-Adresse ein. Darunter wählt ihr unter Umständen auch „Folgende DNS-Serveradressen verwenden“ aus und gebt die bevorzugten DNS-Serveradressen ein. Hier seht ihr unsere ausführliche Anleitung dazu, wie man feste IP-Adressen in Windows und im Router vergibt.

Eingeschränkte Konnektivität – Problemlösung speziell für LAN

Hat jemand in den Router-Einstellungen DHCP deaktiviert ? Schaltet DHCP dann wieder ein.

? Schaltet DHCP dann wieder ein. Wenn ihr in einem Firmennetzwerk seid, kann es sein, dass ein Administrator dem PC zuerst eine feste IP-Adresse zuweisen muss, wie oben beschrieben.

Eingeschränkte Konnektivität – Problemlösung speziell für WLAN

Benutzt der Router noch eine veraltete WEP-Verschlüsselung? Stellt dann lieber WPA2 als Verschlüsselungs-Standard ein.

Ist im Router ein MAC-Filter eingestellt? Dann sollte dieser entweder deaktiviert oder die MAC-Adresse des Gerätes zugelassen werden.

Wen das WLAN immer noch nicht funktioniert, schaut euch folgende Anleitungen an:

Immer noch kein Internetzugriff

Wenn ihr keinen Erfolg habt, ist euer Router eventuell defekt, oder das Problem liegt beim PC selbst – der WLAN-Adapter oder die Netzwerkkarte könnten beispielsweise defekt sein. Diese lassen sich glücklicherweise für wenig Geld nachkaufen.

Falls ihr das Problem auf andere Weise gelöst habt, schreibt uns eure Ursache und die Lösung für den Fehler gerne in unsere Kommentare.

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Solche Router gibt es auch nicht. Wenn es solche leistungsstarken Router eines Tages geben wird, ist die enorm starke Strahlung vermutlich krebserregend.

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Mit WLAN und drahtgebundenem Netzwerk gleichzeitig verbinden

Wir haben zwei Büros, Büro1 und Büro2. Ich bin drahtlos zu Büro1 verbunden. Dafür verwende ich einen Access Point mit einem Router. Im Büro2 gibt es ein drahtgebundenes LAN, mit dem ich mich ebenfalls gerne verbinden würde. Im Büro2 ist allerdings kein Router vorhanden. Dort steht ein einfacher 10/100 Hub. Meine WLAN-Verbindung konfiguriert IP-Adresse und andere Einstellungen automatisch. Da es im Büro2 keinen Router gibt, verwenden die Computer dort statische IP-Adressen.

Andere Computer im Büro2 verbinden sich problemlos mit dem LAN. Sobald ich aber meine WLAN-Verbindung aktiviere, trennt sich mein Rechner vom LAN aus dem Büro2. Das WLAN ist dann total verwirrt und verbindet und trennt sich ständig.

Wie kann ich mich mit dem drahtlosen Netzwerk im Büro1 und gleichzeitig mit dem LAN im Büro2 verbinden?

Die von Ihnen beschriebenen Symptome klingen verdächtig danach, dass sowohl Büro1 als auch Büro2 das gleiche IP-Subnetz verwenden.

Besitzt ein einzelnes Gerät zwei Verbindungen zum gleichen Subnetz, können zwei Dinge auftreten.

Eine Verbindung besitzt geringere „Kosten“ für die Route

Beide Routen sind nicht eindeutig und somit schwer berechenbar

Hat zum Beispiel die drahtgebundene LAN-Verbindung geringere Kosten für das Routing, wird die WLAN-Verbindung immer dann genutzt, wenn sie aktiv ist. Sind die Kosten für beide Verbindungen allerdings gleich, werden einige Pakete möglicherweise zum LAN und andere zum drahtlosen Netzwerk geroutet.

In der Regel stellt das auch kein Problem dar, solange es keinen Grund für Sie gibt, dass bestimmter Traffic über die eine Verbindung und nicht über die andere geroutet werden soll. Möglicherweise passiert aber genau das, wenn Sie zwei komplett voneinander getrennte Netzwerke betreiben, die beide das gleiche Sortiment an IP-Adressen besitzen.

Nehmen wir an, dass die Ethernet-Verbindung mit der statischen IP-Adresse 192.168.1.4 konfiguriert ist und Traffic zum Büro2 an den Server 192.168.1.5 senden will. Ist Ihre WLAN-Verbindung nicht aktiv, gibt es an dieser Stelle keine Probleme. Ihr Computer schickt die Pakete einfach über die Ethernet-Verbindung. Nun aktivieren Sie allerdings die drahtlose Verbindung und dieser wird 192.168.1.100 zugewiesen. Ihr Computer könnte sich nun dafür entscheiden, Pakete über die WLAN-Verbindung zu schicken, weil es ebenfalls eine gültige Route zum Subnetz 192.168.1.0/24 ist. Möglicherweise ist es sogar eine bevorzugte Route. Tritt dieser Fall ein, können Sie keine Computer im LAN oder Büro2 erreichen, selbst wenn eine physische Verbindung besteht.

Sollte das Ihr Problem sein, ist die Lösung einfach. Konfigurieren Sie den Access Point im Büro1 so um, dass er ein anderes IP-Subnetz verwendet. Weisen Sie anschließend dynamisch IP-Adressen von diesem Subnetz zu. Verwenden Sie im Büro2 zum Beispiel die statischen IP-Adressen des Subnetzes 192.168.1.0/24, dann können Sie für Büro1 das Subnetz 192.168.2.0/24 einsetzen. So vermeiden Sie Überschneidungen. Dieser Schritt eliminiert die oben beschriebenen Probleme beim Routing. Es kann nicht mehr zu einer Doppeldeutigkeit kommen. Ihr Computer schickt den Traffic immer über die richtige Verbindung und kann die Ziele in beiden Netzwerken sofort erreichen.

Allerdings muss man immer noch eine Sache beachten. Welche Verbindung sollte als Standard-Route angesehen werden? Das ist dann der Fall, wenn Ihr Computer Traffic zu einem Ziel schicken möchte, das sich weder in Ihrem drahtlosen noch im drahtgebundenen Netzwerk befindet. Das könnte zum Beispiel ein Server im Internet sein. Wo soll der Computer die Pakete in so einem Fall also hinschicken? Weil Sie im Büro2 keinen Router haben, ist die Antwort mit ziemlicher Sicherheit über den Access Point oder Router im Büro1.

Konfigurieren Sie die LAN-Verbindung also manuell, sollten Sie deswegen kein Standard-Gateway angeben. Bekommt Ihre Wireless-Verbindung eine IP-Adresse, sollte diese automatisch ein Standard-Gateway erhalten. Das ist die lokale Adresse des Routers oder Access Points im Büro1.

Zum Schluss noch ein Tipp. Sie können sich die Routing-Tabelle eines Computers jederzeit ansehen, indem Sie eine Kommandozeile öffnen und route print eintippen. Mit dem Befehl route -h rufen Sie die Hilfe auf und erhalten Sie eine Anleitung, wie der Befehl zu verwenden ist.

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Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels