Microsoft hat mit Webmatrix 3 eine neue Version seines Pakets mit Web-Entwicklerwerkzeugen vorgestellt. Mit den kostenlosen Hilfsmitteln lassen sich Websites erstellen, veröffentlichen und pflegen. Dazu sind eine Serveranwendung, Datenbank-Engines und diverse Programmiersprachen enthalten. Im Fokus stehen ASP.NET, PHP, die Javascript-Bibliothek Node.js und HTML5.
Webmatrix 3 führt Integration mit Git und Microsofts Quellkontrollsystem TFS ein. Es erleichtert außerdem den Zugriff auf in Windows Azure gehostete Websites, also solche, die das mit dem Codenamen „Antares“ bezeichnete Hosting-Framework verwenden. Allgemein verspricht Microsoft bessere Azure-Anbindung, nahtlose Integration mit entfernten Sites und Verbesserungen bei Intellisense für PHP und Node.js.
Auf einer Beschreibungsseite heißt es: „Wenn Sie lokale Projekte erstellen, erhalten Sie sofort auch ein Gegenstück bei Windows Azure, ohne je Webmatrix zu verlassen. Über den Button ‚Publish‘ lassen sich beide problemlos synchron halten: Ihre Änderungen werden auch in der Cloud gespeichert.“
Webmatrix Beta war 2010 als abgespeckte Version des Webservers IIS unter dem Namen „IIS Express“ gestartet. Die Final folgte Anfang 2011 . Enthalten waren auch die Datenbank SQL Server Compact Edition und eine neue View-Engine für ASP.Net namens Razor . Entwickler konnten damit Code in Visual Basic oder C# in HTML einbetten.
Der Download ist ab sofort möglich. Weitere Informationen stellt Microsoft auf Channel 9 zur Verfügung.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com ]
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