Netzwerkkabel testen: Ein Guide für ITK-Installationen – Kurth Electronic
In diesem Guide werden wir Ihnen Messmethoden für das Testen von Netzwerkkabeln oder allgemeiner Twisted Pair Kabeln vorstellen, die Ihnen das sichere Lokalisieren von Kabelfehlern ermöglichen. Häufig wird bei Netzwerkfehlern oder einer schlechten Performance des Netzwerks versucht dies auf Software-Ebenen zu beheben. Dabei befindet sich die Ursache der Störung regelmäßig in der Verdrahtung der ITK-Installation an sich. Genauso wenig wie sich eine Tastatur eignet einen Nagel in eine Wand zu schlagen, hilft ein DHCP-Reset einen Verdrillungsfehler im Patchfeld zu identifizieren. Hierfür gibt es spezielle Messverfahren und Messwerkzeuge (Leitungssucher, Netzwerktester, (Fehler-)Ortungsgeräte) die speziell für die Analyse und Lokalisation von Kabelfehlern entwickelt worden sind.
Zuerst wird der Aufbau der üblicherweise in einem Netzwerk verwendeten Kabeltypen (z.B. LAN-Kabel, Telefonkabel, Twisted Pair Kabel) betrachtet, um Ihnen dann anschließend die dazu passenden Messmethoden (Durchgangsprüfung, Wiremap, Fehlerortung) vorzustellen und auf die Besonderheiten der jeweiligen Messmethode hinzuweisen.
1 Unterschiedliche Kabeltypen im TK-Netzwerk
Im Telekommunikationsnetzwerk (ITK-Netzwerk) werden heutzutage fast nur noch Twisted Pair Kabel oder Glasfaserkabel eingesetzt. Die früher ebenfalls verwendeten Koaxialkabel sind mittlerweile verdrängt worden. Wie bereits erwähnt, dreht sich dieser Blogpost um Kupferinstallationen, also um Telefonkabel und Ethernetkabel (Patchkabel) und somit letztendlich um Twisted Pair Kabel.
1.1 Das Twisted Pair Kabel
Abb. 1.1: Aufbau eines Twisted Pair Kabels
Abb. 1.2: Farbcodierung eines Twisted Pair Kabels (25 Adernpaare)
Grafik von Rafał Pocztarski, bearbeitet von Pumbaa80, unter der GNU General Public License
Twisted Pair Kabel (1881 von Alexander Graham Bell erfunden) sind Kabel bei denen die einzelnen Adernpaare verdrillt (twisted) worden sind, um die elektromagnetischen Eigenschaften zu verbessern. Im direkten Vergleich mit einer Einzelader oder einem unverdrillten, symmetrischen Adernpaar hat ein Twisted Pair Kabel weniger Übersprechen (Crosstalk, NEXT) zwischen benachbarten Adernpaaren, weniger elektromagnetische Störausstrahlung und ist robuster (störungssicherer) gegenüber elektromagnetischer Störeinstrahlung. Twisted Pair bzw. Verdrillung wird sowohl in Installationskabeln als auch LAN-Kabeln eingesetzt. Entsprechend Abbildung 1.2 sind die einzelnen Adernpaare farbkodiert. Dabei sind die Farben pro Spalte und pro Zeile stabil, d.h. z.B. in Spalte eins ist eine Ader immer blau (vgl. Adernpaar 1, 6, 11, 16, 21) und in Zeile eins ist eine Ader immer weiß (vgl. Adernpaar 1, 2, 3, 4, 5).
Installations- und Patchkabel, bzw. allgemeiner ausgedrückt Twisted Pair Kabel, haben häufig einen Schirm, um elektromagnetische Interferenzen zu vermeiden. Sowohl einzelne Adernpaare können einen Schirm besitzen, aber auch mehrere Adernpaare können einen gemeinsamen Schirm haben und/oder das gesamte Kabel. In ISO:IEC 11801:2002 (Annex E) wird ein internationaler Standard definiert, um die verschiedensten Schirmungsmethoden zusammenzubringen. Hierfür wurden drei Buchstaben und ein entsprechendes Format XX/YZZ eingeführt. Dieser Identifkationsnummer ist auf jedem Schirmmantel aufgedruckt und somit ist jedes Twisted Pair Kabel eindeutig identifizierbar. Die ID setzt sich wie folgt zusammen:
XX für die Gesamtschirmung: U = ungeschirmt (englisch unshielded) F = Folienschirm (englisch foiled) S = Geflechtschirm (englisch screened) SF = Geflecht- und Folienschirm
Y steht für die Aderpaarschirmung: U = ungeschirmt F = Folienschirm S = Geflechtschirm
ZZ steht für: TP = Twisted Pair QP = Quad Pair
Abb. 1.3: Schema eines UTP-Kabels
Abb. 1.4: Schema eines S/UTP-Kabels
Abb. 1.5: Schema eines STP-Kabels
1.3-1.5: Auf Basis einer Grafik von Uwe Schöbel, bearbeitet von Svgalbertian, unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation
Abkürzungen in der Industrie Bezeichnung nach ISO/IEC 11801 Kabelschirmung Paarschirmung UTP, TP U/UTP Keine Keine STP, ScTP, PiMF U/FTP Keine Folie FTP, STP, ScTP F/UTP Folie Keine STP, ScTP S/UTP Geflecht Keine SFTP, S-FTP, STP SF/UTP Geflecht und Folie Keine FFTP, STP F/FTP Folie Folie SSTP, SFTP, STP, STP PiMF S/FTP Geflecht Folie SFSTP, SFTP, STP SF/SFTP Geflecht und Folie Keine
Abb. 1.6: Übersicht der Kabeltypen
1.2 Kabelkategorien
Über die Zeit haben sich die Übertragungsgeschwindigkeiten und der Bandbreitebedarf drastisch erhöht. Waren für ein Telefongespräch noch wenige kHz (kbit/s) ausreichend, benötigt man für den heutigen Medienkonsum schon mehrere MHz (MBit/s), um z.B. Netflix-Streams zu empfangen. Der größte Prozessor, die beste Grafikkarte oder die schnellste DSL-Verbindung nützen nichts, wenn der Flaschenhals das Kabel ist. Wie in Tabelle 1.7 zu sehen ist, gibt es mittlerweile acht Kabelkategorien (Cat 1 – Cat 8), die unterschiedliche Bandbreiten und somit letztendlich unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeiten unterstützen.
Kategorie Typ Bandbreite Beispielanwendungen Cat 1 UTP 0,4 MHz Telefonkabel Cat 2 UTP 4 MHz ISDN Cat 3 UTP 16 MHz 10BASE-T und 100BASE-T4 Cat 4 UTP 20 MHz Token Ring mit 16 Mbit/s Cat 5 UTP 100 MHz 100BASE-TX und 1000BASE-T Cat 6 UTP oder STP 250 – 500 MHz 1000BASE-T, 10GBASE-T Cat 7 S/FTP 600 – 1000 MHz 10GBASE-T Cat 8 S/FTP 1600 – 2000 MHz 40GBASE-T und 100GBASE-T
Abb. 1.7: Eigenschaften von Cat 1 – Cat 8 Twisted Pair Kabeln
Hierzu noch eine kleine Anmerkung: Jedes Kabel hat eine Dämpfung, d.h. das Signal wird gedämpft und die Signalstärke nimmt ab. Je höher die Frequenz desto größer ist die Dämpfung; die Dämpfung ist frequenzabhängig und nicht konstant, d.h. Signale bei 1 kHz werden weniger stark gedämpft als Signale bei 1 GHz. Je länger das Kabel, desto länger war das Signal der Dämpfung ausgesetzt und desto geringer ist die Signalstärke.
Wenn zum Beispiel (Rechenbeispiel) die Dämpfung bei 1 kHz 0,1 dB pro Meter beträgt und das Signal am Leitungsanfang 10 dB „stark“ ist, dann heißt dies, dass das Signal nach 1 Meter nur noch 9,9 dB stark ist, nach 10 Meter 9,0 dB und nach 100 m 0,0 dB. Wäre die Dämpfung hingegen 1 dB pro Meter z.B. bei 1 GHz würde schon nach 10 m das Signal um 10 dB gedämpft werden. Somit muss neben der Kategorie des Kabels (Cat 1 – Cat 8) auch die Kabellänge in Betracht gezogen werden. Grundsätzlich gilt: Je höher die Frequenz, desto kürzer die Übertragungsstrecke.
Glasfaserkabel eignen sich deshalb so gut für Weitbereichsstrecken, da sie so gut wie keine Dämpfung besitzen. Allerdings ist eine Glasfaserinfrastruktur deutlich teurer als eine Infrastruktur basierend auf Patchkabeln und die Distanzen die mit LAN-Kabeln überbrückt werden können sind im Normalfall völlig ausreichend für eine In-Haus-Installation.
2 Die drei wichtigsten Methoden zum Testen von Netzwerkkabeln
Abb. 1.8: Adernpaaridentifikation mit einem Leitungssucher
Eine fehlerfreie und optimierte Verkabelung ist die Grundlage für jedes hochperformante Netzwerk. Das beste CAT8 LAN-Kabel nutzt nichts, wenn bei der Installation der Kabelinfrastrukur bereits handwerkliche Fehler (z.B. im Patchfeld oder an der Anschlussdose) gemacht worden sind oder wenn sogar das Kabel selber einen Fehler hat (z.B. im Steckerkopf). Deshalb stellen wir ihnen hier die drei wichtigsten Messmethoden zum Testen von Twisted Pair Kabeln vor.
Bevor man überhaupt anfängt sein Messwerkzeug auszupacken wird zuerst die Kabelkategorie überprüft, um sicherzustellen, dass die verlegten Kabel auch für die entsprechende Bandbreite geeignet sind. Anschließend bezieht man noch die Kabellänge in seine Überlegungen mit ein. Wenn beides plausibel ist und das Netzwerk nicht die erwartete Performance bringt fängt man an die Fehlerquelle einzugrenzen und zu beheben.
2.1 Leitungssucher für die Durchgangsprüfung
Abb. 1.9: Durchgangsprüfung mit Multimeter
Durchgangsprüfer sind Ortungsgeräte, welche sowohl im preisgünstigen Segment als auch im höherpreisigen Segment angesiedelt sind. Wie immer gilt: „you get what you pay for“ (man bekommt das wofür man bezahlt). So haben die günstigsten Leitungssucher weder spezialisierte ITK-Funktionen noch Schutzmaßnahmen wie z.B. Spannungsfestigkeit. Durchgangsprüfer signalisieren durch einen Piepton, wenn zwischen den Kontakten eine elektrische Verbindung besteht. Sie werden eingesetzt um Kurzschlüsse aufzuspüren, um die korrekte Verdrahtung einer Installation zu prüfen oder Störungen in einer bestehenden Installation aufzufinden.
Mit jedem handelsüblichen Multimeter kann eine Durchgangsprüfung gemacht werden, da lediglich geprüft wird, ob eine elektrische Verbindung zwischen Punkt A und B besteht. Allerdings hat diese Methode zwei entscheidene Nachteile:
Das Kabel muss am fernen Ende kurzgeschlossen werden, d.h. doppelte Arbeit Es gibt kein Suchsignal, somit ist die Identifizierung des kurzzuschließenden Adernpaars im z.B. Patchfeld umständlich und zeitaufwendig, da es in einer TK-Installation mehr als nur ein Kabel oder Adernpaar gibt und man häufig gar nicht weiß welches Kabel auf welche Buchse geht.
Abb. 1.10: Spezieller Leitungssucher für den TelKo-Bereich
Aus diesen Gründen empfehlen wir spezialisiertes TK-Werkzeug wie z.B. Leitungssucher einzusetzen. Ein Leitungsfinder bestehen aus einem Sender und einer Probe. Der Sender, auch Toner (Tonerzeuger) genannt, wird an ein Kabel angeklemmt. Für den Telekommunikationsbereich gibt es spezielle Leitungsfinder, die schon mit den üblichlicherweise verwendeten Anschlüssen kommen (RJ11, RJ45) und so direkt an die entsprechende Buchse angeklemmt werden können. Auf diese Weise ersparen professionelle Kabelfinder das mühselige abisolieren oder wieder-ankrimpen von Steckern (vgl. 1.10).
Der Toner koppelt ein akustisches Suchsignal auf das elektrische Adernpaar ein. Das Suchsignal wird von der Probe empfangen und akustisch ausgeben. Damit ist eine Verfolgung des Kabel auch unter Putz möglich. Mit dieser Methode kann auch ein Kurzschluss identifiziert werden, da das Suchsignal nur auf der „tonerseitigen Seite“ des Kabels vorhanden ist bzw. am Kurzschlusspunkt terminiert wird und somit die Probe lediglich ein Suchsignal bis zum Kurzschlusspunkt detektieren kann und nicht mehr „hinter“ dem Kurzschluss.
Liegt kein Kurzschluss vor, können am offenen Ende eines Kabels mit der Probe die exakten Adern identifiziert werden, die das Suchsignal führen. Dadurch ist auch in einem mehradrigen Kabel die Identifikation von Verdrahtungsfehlern möglich. Die besten Leitungssucher speziell für LAN-Kabel haben eine sogenannte Link Blink-Funktion integriert. Wird ein solcher Toner an ein Patchkabel angeschlossen, blinkt im Patchfeld die entsprechende RJ45-Buchse – auf diese Weise ist schnell und bequem ersichtlich, auf welchen Anschluß im Patchfeld das Kabel aufgeschaltet ist.
Somit testet ein Durchgangsprüfer die elektrische Verbindung zwischen zwei Punkten. Dies kann zwar mit einem Multimeter gemacht werden, aber Leitungssucher sind eindeutig überlegen was Komfort und Schnelligkeit angeht.
Abb. 1.11: Link-Blink am Patchfeld mit Suchsignal
2.2 Netzwerktester mit Wiremap
Netzwerktester sind eine weitere spezialisierte Produktkategorie und eine perfekte Ergänzung zu einem Leitungssucher, da sie in der Lage sind Verdrahtungsfehler automatisch zu detektieren, ohne dass das ferne Ende der Leitung kurzgeschlossen werden muss. Auch hier gibt es wieder eine weite Produktauswahl von reinen Kabeltestern für Ethernetkabel mit einer reinen Punkt-zu-Punkt-Verbindung bis hin zu umfangreichen Netzwerktestern mit Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen, integriertem TDR und automatischer Abzweig-Erkennung .
Abb. 1.12: Wiremap
Eine Wiremap ist eine graphische Darstellung der Kabeladern und wie diese verdrahtet sind. Um eine Wiremap erstellen zu können, wird eine Remote-Einheit für das ferne Ende benötigt. Im Endeffekt steckt man einfach ein Ende des RJ45 Kabels in die Haupteinheit und das andere Ende in die Remote-Einheit (oder die Remote-Einheit in das entsprechende Patchfeld). Anschließend sendet die Haupteinheit Testsignale über alle Adernpaare, die dann mit Hilfe der Remoteeinheit zu einer Wiremap zusammengesetzt werden und die Verdrahtung eines Kabel darstellen.
95 % aller Kabelfehler befinden sich entweder am Kabelanfang oder Kabelende, also da wo die Kabel auf Buchsen und Stecker aufgelegt sind. Selten gibt es Kabelfehler mitten im Kabel. Dadurch ist eine integrierte TDR-Funktion nicht zwangsläufig nötig, da man in den meisten Fällen einfach die Adern an den Kabelendpunkten korrigieren kann. Allerdings erleichtert ein integriertes TDR die Arbeit sehr, sollte die Fehlerursache z.B. doch ein Knick oder Quetschung mitten im Kabel sein.
2.3 Ortungsgeräte (TDR) für die Fehlerlokalisation
Time Domain Reflectometer („Zeitbereichsreflektometer“), kurz TDR genannt, ist ein Verfahren zur einfachen Identifikation und Lokalisierung von Kabelfehlern. Dabei sendet das Messgerät ein Impulssignal aus, welches ganz oder teilweise bei Impedanzänderungen des Kabels reflektiert wird. Es funktioniert praktisch genauso wie ein Radar. Die elektromagnetische Welle (Impuls) bewegt sich durch die Luft (das Kabel) und wird refektiert, wenn sie auf ein Objekt z.B. ein Flugzeug (Impedanzänderung z.B. Kurzschluss) triff. Aus diesem Grund nennt man ein TDR im deutschsprachigen Raum auch Kabelradar. Je nach Fehler ergeben sich unterschiedliche Reflexionsmuster, die eine Fehleridentifikation durch den Anwender erlauben.
Abb. 1.13: TDR Kurven
Abb. 1.14: Verdrillungsfaktor
Neben der Fehlerart zeigt ein TDR auch die Entfernung zum Fehlerort an, z.B. 1000 m oder 15 km. Hierbei ist zu beachten, dass sich Kabellänge und Adernlänge unterscheiden kann, wenn zum Beispiel bei einem Twisted Pair Kabel die Adern verdrillt sind. Durch die Verdrillung müssen die Adern mehr Strecke zurücklegen als der „gerade verlaufende“ Kabelmantel. Deshalb ist das „Innenleben“ des Kabels (die Adern) länger als das Außenleben (der Mantel). Als Vergleich kann man sich das menschliche Verdauungssystem vorstellen, welches zwischen 5,5 m bis 7,5 m lang ist, auch wenn der Mensch selber nur 1,8 m groß ist.
Als Richtwert hat sich eine Abweichung von 3 % als Nährungswert bewährt, d.h wenn die elektrische Länge 103 m beträgt, dann beträgt die Kabellänge ca. 100 m. Dies hängt aber vom Kabeltyp bzw. dem Verdrillungsfaktor ab.
Weiterführende Informationen finden Sie in unserem Post Was ist eine TDR-Messung?
3 Der Unterschied zwischen Verifizieren, Qualifizieren und Zertifizieren
Kabel können in unterschiedlichsten Tiefen und Umfängen getestet werden. Grundsätzlich kann man zwischen Zertifizieren, Qualifizieren und Verifizieren unterscheiden. Die mit Abstand häufigste Anwendung ist Kabelinstallationen zu verifizieren, d.h. die Funktionsfähigkeit der Kabelinstallation zu bestätigen. Beim Verifizieren wird die Funktionsfähigkeit anhand subjektiver Kriterien festgestellt z.B. „kann über den VoIP-Anschluss telefoniert werden“ oder „ist das IPTV-Bild ruckelfrei“. Die nächste Stufe ist die sogenannte Qualifizierung, die anhand von objektiven Kriterien die Funktionsfähigkeit einer Kabelinstallation nachweist, z.B. indem mit einem Netzwerktester ein Lasttest gemacht wird, Paketverluste aufgezeichnet werden und ein Messprotokoll vom Installationsunternehmen erstellt wird, das häufig auch dem Kunden übergeben wird. Die anspruchsvollste Stufe zum Kabel testen ist die Zertifizierung. Diese wird eigentlich nur von Kabelherstellern ausgeführt, die zertifizieren und somit garantieren müssen, dass das Cat 8 Kabel auch z.B. innerhalb der in der Norm spezifizierten Grenzen für Kapazitätsbelege liegt.
Zusammenfassung
Das Testen von ITK-Installationen ist eine komplizierte Angelegenheit und man benötigt ein fundiertes Fachwissen über Netzwerkkabel und Installationskabel (Twisted Pair Kabel) sowie deren Kategorie (Cat 1 – Cat 8). Mit den richtigen Messmethoden (Durchgangsprüfung, Wiremap, TDR) und dem geeigneten Werkzeug (Leitungssucher, Netzwerktester, Ortungsgerät) kann dies aber schnell und präzise gemacht werden. Dabei sollte man sich im Vorfeld auch überlegen, ob für ein Netzwerk Verifikation oder Qualifizierung ausreichend ist. Eine Zertifizierung sollte in der Praxis nur sehr selten notwendig werden.
LAN-Kabel
Kaufberatung LAN-Kabel
Stabile Netzwerkverbindungen im ganzen Haus
Der Ausbau des Dachbodens ist vollendet – nun möchtest du dir dort eine Computer-Ecke einrichten. Allerdings steht dein WLAN-Router weit entfernt im Erdgeschoss. Um deinen neuen Arbeitsplatz mit dem Heimnetzwerk und dem Internet zu verbinden, greifst du zu einem 25 m langen LAN-Kabel und führst es über einen Kabelschacht vom Erd- ins Dachgeschoss. In welchen Ausführungen du Netzwerkkabel bekommst und worauf du bei der Auswahl achten solltest, erfährst du in diesem Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
> Warum sind Netzwerkkabel besser als eine WLAN-Verbindung?
> Welche LAN-Kabel gibt es? Die unterschiedlichen Kategorien
> Was ist bei der Auswahl eines Netzwerkkabels zu beachten?
> Welches LAN-Kabel brauche ich?
> Fazit: Sichere Datenübertragung und schnelle Verbindungen
Warum sind Netzwerkkabel besser als eine WLAN-Verbindung?
Die kabelgebundene Datenkommunikation über ein „Local Area Network“ (LAN) ist das Mittel der Wahl, wenn es um den Anschluss von Computern, Multimedia-Geräten und Spielkonsolen an deinen Router geht. Gegenüber einer WLAN-Anbindung, die in der Reichweite begrenzt, oft deutlich langsamer und störanfällig ist, ermöglichen Ethernet-Netzwerke mit LAN-Kabeln eine konstant hohe Übertragungsgeschwindigkeit bei gleichbleibender Signalqualität und weitgehender Unempfindlichkeit gegenüber Störungen. Je nach verwendeter Technologie sind zwischen 1 und 10 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) und Kabellängen bis zu 100 m möglich.
Welche LAN-Kabel gibt es? Die unterschiedlichen Kategorien
Die Einteilung von LAN-Kabeln erfolgt in Kategorien, die als „CAT“ (Englisch für „Category“) bezeichnet werden. Aktuell sind folgende CAT-Typen erhältlich:
CAT-5-Kabel: Einstieg in die LAN-Verkabelung
Mit den Kabeln der Kategorie 5 beginnt der Einstieg in die Gigabit-Ethernet-Vernetzung. Sie unterstützen die Datenübertragung bis zu einer Signalrate von 100 MHz. Das ist ausreichend, um Geschwindigkeiten bis zu 1 Gbit/s zu erzielen. CAT-5-Kabel sind bei der Vernetzung in Büro- oder Privatgebäuden weit verbreitet, da Daten auch über längere Strecken ohne Geschwindigkeitsverluste übertragen werden.
CAT-6-Kabel: Potenzial für mehr Geschwindigkeit
CAT-6-Kabel sind für Betriebsfrequenzen bis zu 250 MHz spezifiziert. Das ermöglicht theoretisch eine Datenübertragungsrate von bis zu 10 Gbit/s, allerdings nur über kürzere Strecken. Dabei ist es wichtig, dass das Kabel für den störungsfreien Datentransfer ausreichend isoliert ist.
CAT-7-Kabel: für die professionelle Netzwerkverkabelung
Dieser Kabeltyp ist für Betriebsfrequenzen bis zu 600 MHz, in der Variante CAT 7a sogar bis zu 1.000 MHz ausgelegt. Er erfüllt bereits alle Anforderungen, die an die Verkabelung im 10-Gigabit-Ethernet-Netzwerk gestellt werden. CAT-7-Kabel sind außerdem unempfindlicher gegenüber Störungen und biegsamer als Kabel niedrigerer Kategorien.
CAT-8-Kabel: für die Zukunft gerüstet
Die jüngste technologische Entwicklung sind LAN-Kabel der Kategorie 8, die es hauptsächlich in Form hochwertiger Patchkabel gibt. Sie sind für Frequenzen von bis zu 2.000 MHz ausgelegt und damit für die Netzwerktechnologie der Zukunft mit Geschwindigkeiten zwischen 25 und 100 Gbit/s gerüstet. Aktuell spielen solche Kabel noch eine untergeordnete Rolle, da selbst in professionellen Netzwerkumgebungen bisher maximal die 10-Gigabit-Technologie zum Einsatz kommt.
Was ist bei der Auswahl eines Netzwerkkabels zu beachten?
Neben der Kategorie spielen folgende Kriterien bei der Auswahl eines LAN-Kabels eine Rolle:
Standard und Kompatibilität
LAN-Kabel sind mit einem genormten achtpoligen Stecker im RJ45-Standard ausgestattet. RJ steht für „Registered Jack“, zu Deutsch: genormte Buchse. Die passenden rechteckigen Buchsen finden sich an Endgeräten wie Computern, Receivern, Spielkonsolen oder Smart-TVs und tragen Bezeichnungen wie „LAN“, „Ethernet“ oder „Network“. Die Verbindung ins Internet erfolgt meist über die rückwärtigen Netzwerkbuchsen an deinem Router.
Tipp: Nach dem Einstecken des LAN-Kabels an Router und Endgerät ist die Netzwerkverbindung in den meisten Fällen ohne weitere Einrichtungsschritte hergestellt – die Angabe eines Netzwerknamens oder Passworts ist nicht erforderlich.
Kabellänge
Die Ethernet-Spezifikation sieht eine maximale Kabellänge von 100 m vor, was selbst für die Verkabelung großer Einfamilienhäuser ausreicht. Da mit der Kabellänge jedoch auch die Störungsanfälligkeit durch elektromagnetische Einstrahlungen wie Funkwellen oder große Elektrogeräte und -motoren zunimmt, solltest du für deine Hausverkabelung stets zum kürzestmöglichen Kabel greifen. Dabei solltest du einen Puffer von etwa 10 bis 15 % hinzurechnen, damit es beim Verlegen um Ecken herum oder bei späteren Umbauten nicht zu Problemen mit der Kabellänge kommt.
Geschwindigkeit
Alle LAN-Kabel mit CAT 5 sind für Gigabit-Netzwerke geeignet, was eine maximale Übertragungsrate von 1 Gbit/s sicherstellt. Da die meisten derzeit erhältlichen Router und die in Computer und Endgeräte eingebauten Netzwerkkarten für den Gigabit-Standard ausgelegt sind, reicht CAT 5 vollkommen aus. Beherrscht dein Router oder dein Computer einen schnelleren Netzwerkstandard, beispielsweise 2,5-, 5- oder 10-Gigabit-Ethernet, solltest du zu einem CAT-6- oder CAT-7-Kabel greifen, um einen störungsfreien Datenaustausch zu gewährleisten.
Tipp: Die Geschwindigkeit orientiert sich am schwächsten Glied. Verbindest du einen 2,5-Gigabit-Router über einen 1-Gigabit-Switch mit einem Computer mit 2,5-Gigabit-Anschluss, wird die Datenrate vom Switch auf 1 Gbit/s gedrosselt.
Steckerausführung
Die Stecker von Netzwerkkabeln haben eine kleine Kunststofflasche, sodass sie mit einem deutlich hörbaren Klick einrasten und eine stabile mechanische Verbindung gewährleisten. Steckst du LAN-Kabel oft ein und aus, sollte diese Lasche von einer stabilen Gummi- oder Plastiksicherung geschützt sein, damit sie nicht abbricht. Ein Knickschutz am Übergang zwischen Stecker und Kabel sorgt dafür, dass die Litzen beim Abknicken – beispielsweise bei der wandseitigen Verkabelung oder hinter einem nah an der Wand befestigten Smart-TV – nicht beschädigt werden.
Aufbau und Abschirmung
Ein LAN-Kabel besteht in der Regel aus acht Leitungen, sogenannten Adern. Verschiedene Maßnahmen schützen diese Adern zum einen vor dem Einfluss äußerer elektrischer und magnetischer Felder und zum anderen vor dem sogenannten Übersprechen, also der ungewollten Ladungsübertragung von einer Ader zur anderen. Dabei gibt es folgende Varianten:
Durch das Verdrillen zweier Adern werden Störeinflüsse von außen minimiert. Ein solches Kabel wird als „Twisted Pair“ (TP) bezeichnet.
bezeichnet. Trägt dieses Adernpaar noch eine Isolation aus Alufolie, wird es als „Foiled Twisted Pair“ (FTP) bezeichnet.
bezeichnet. Sind die einzelnen Adern noch einmal mit einem Drahtgeflecht gegeneinander abgeschirmt, heißt das Kabel „S/FTP“ (S = „Shielded“). U/FTP-Kabel haben diese Abschirmung dagegen nicht (U = „Unshielded“).
U/FTP-Kabel haben diese Abschirmung dagegen nicht (U = „Unshielded“). Die Abschirmung kann darüber hinaus zwei oder vier Adern einfassen. Dann ist von „PiMF“ (Paar in Metallfolie) bzw. „ViMF“ (vier Litzen in Metallfolie) die Rede.
Kabelform
Neben der klassischen Kabelform mit rundem Querschnitt gibt es auch LAN-Kabel in Flachband-Ausführung. Diese sind nur wenige Millimeter hoch, sodass sie sich besonders für die platzsparende Vernetzung von Geräten eignen. Entlang von Fußbodenleisten, unter Teppichen oder an Türrahmen lassen sie sich viel leichter installieren und fallen darüber hinaus weniger auf als die dickeren Netzwerkkabel mit rundem Querschnitt. Allerdings sind sehr flache Kabel oft weniger gut abgeschirmt als Standardkabel, sodass sie eher für kürzere Distanzen bis zu 25 m verwendet werden sollten.
Welches LAN-Kabel brauche ich?
Wenn du deinen Router mit der DSL-Dose verbinden, Geräte über wenige Meter vernetzen oder ein ganzes Haus verkabeln möchtest, solltest du zu verschiedenen LAN-Kabeln mit jeweils folgenden Merkmalen greifen:
Patchkabel für kurze Distanzen
Router stehen meist in der Nähe des Hausanschlusses. Daher genügt für die Verbindung mit dem Internet in der Regel ein kurzes LAN-Kabel von 0,5 bis 2 m Länge, das häufig auch als „Patchkabel“ bezeichnet wird. Bei VDSL-Anschlüssen mit 50 bis 250 Mbit/s solltest du dabei zu einem mehrfach abgeschirmten CAT-7-Kabel (S/FTP) greifen. Kurze Patchkabel eignen sich auch gut zur Verkabelung von Geräten, die in unmittelbarer Nähe des Routers stehen – etwa Netzwerkfestplatten, Switches oder Hubs für deine Smart-Home-Geräte. Solche Kabel kosten zum Teil weniger als 5 €.
LAN-Kabel für PC-, TV- und Multimedia-Installationen
Im Büro oder im Wohnzimmer geht es häufig darum, wenige Meter vom Schreibtisch oder vom Fernsehmöbel zum LAN-Router bzw. zur nächstgelegenen Datendose zu überbrücken, um den Arbeitsplatz-PC oder den Smart-TV/Receiver mit dem Netzwerk und dem Internet zu verbinden. Empfehlenswert für diesen Zweck sind Flachbandkabel der CAT-6- oder CAT-7-Kategorie mit 5 bis 30 m Länge, da sie unauffällig und platzsparend zu verlegen sind. Solche Leitungen sind für 10 bis 25 € erhältlich.
Lange Netzwerkkabel für Häuser oder Bürogebäude
Falls du ein komplettes Einfamilienhaus oder mehrere Büros vernetzen möchtest, greifst du zu langen Netzwerkkabeln im zukunftssicheren CAT-7- oder CAT-8-Standard. Solche Kabel bekommst du in Längen zwischen 20 und 100 m für 30 bis 100 €. Eine Alternative für handwerklich geschickte Netzwerktechniker sind Verlegesets, die aus gut geschirmten, 25 bis 100 m langen Installationskabeln und separaten Steckern in Metallausführung bestehen. Kostenpunkt: zwischen 30 und 80 €.
Eine Netzverbindung per LAN-Kabel ist gegenüber Störungen unempfindlich und ermöglicht eine schnelle Datenübertragung. Bei der Wahl des richtigen LAN-Kabels für deinen Anwendungsbereich helfen dir folgende Überlegungen:
LAN-Kabel: Test & Empfehlungen (11/22)
Unsere Vorgehensweise 26 Analysierte Produkte 64 Stunden investiert 31 Studien recherchiert 98 Kommentare gesammelt
Ein Lan-Kabel ist ein Netzwerkkabel, das zwei Computer miteinander verbindet. Es kann auch verwendet werden, um deinen Computer mit dem Internet oder einem anderen Gerät wie einem Drucker zu verbinden.
Ein Lan-Kabel ist ein Netzwerkkabel, das zwei Computer miteinander verbindet. Es ermöglicht ihnen, miteinander zu kommunizieren und Dateien, Drucker usw. gemeinsam zu nutzen.
Lan Kabel Test: Favoriten der Redaktion
Ratgeber: Häufig gestellte Fragen
Welche Arten von Lan-Kabeln gibt es und was macht ein gutes Produkt aus? Es gibt zwei Arten von Kabeln: Twisted Pair und Koaxialkabel. Twisted Pair ist der heute in Heimnetzwerken am häufigsten verwendete Typ. Koaxialkabel waren bei älteren Installationen beliebter, wurden aber bei neuen Installationen durch Twisted-Pair-Kabel ersetzt, weil sie eine bessere Leistung zu niedrigeren Kosten als Koaxialkabel bieten. Die Qualität des Kabels wird durch seine Abschirmung bestimmt, die es vor elektromagnetischen Störungen schützt. Ein gutes Lan-Kabel sollte eine Folienabschirmung haben, die alle vier Seiten abdeckt, und ein zusätzliches Kupfergeflecht zum Schutz vor EMI/RFI (elektromagnetische Störungen / Hochfrequenzstörungen). Außerdem muss es aus hochwertigen Materialien gefertigt sein, damit es die Datenübertragung nicht stört und keinen Signalverlust verursacht. Computer Zubehör Mauspad: Test & Empfehlungen (11/22) Gadgets Sportarmband: Test & Empfehlungen (11/22) Computer Zubehör Kabellose Kopfhörer: Test & Empfehlungen (11/22) Wer sollte ein Lan-Kabel verwenden und wann brauchst du das Produkt? Jeder, der zwei Computer miteinander verbinden möchte. Wenn du zwei Computer miteinander verbinden willst. Was sind die Vor- und Nachteile eines Lan-Kabels? Vorteile Der Hauptvorteil eines LAN-Kabels ist, dass man damit mehrere Computer miteinander verbinden kann. So kannst du Dateien und Drucker gemeinsam nutzen und von einem Computer aus auf das Internet zugreifen, anstatt von mehreren. Nachteile Der größte Nachteil eines LAN-Kabels ist, dass es nur für kurze Strecken verwendet werden kann. Wenn du zum Beispiel zwei Computer im selben Raum oder Büro verbinden willst, funktioniert diese Art der Netzwerkverbindung gut. Wenn du dein Netzwerk jedoch über größere Entfernungen ausdehnen musst (z. B. von einem Gebäude zum anderen), ist ein LAN-Kabel möglicherweise nicht ideal, weil es durch seine Länge begrenzt ist und Daten nicht sehr schnell übertragen kann.
Kaufberatung: Was du zum Thema Lan Kabel wissen musst
Gibt der redaktionelle Lan Kabel Test einen Marktüberblick über die gesamte Bandbreite an Herstellern im Bereich Lan Kabel?
Unser Lan Kabel Test stellt Produkte von verschiedenen Herstellern und Anbietern vor.
Die Liste umfasst unter anderem Produkte von folgenden Marken: KabelDirekt, SNOWKIDS, TBMax, UGREEN, CSL-Computer, BUSOHE, JBSTK, BIGtec, GLCON.
Welches ist das Lan Kabel-Produkt aus dem Test mit dem günstigsten Preis?
Das günstigste Lan Kabel-Produkt in unserem Test kostet rund 8 Euro und eignet sich ideal für Kunden die auf ihren Geldbeutel schauen.
Wer bereit ist etwas mehr Geld für eine bessere Qualität auszugeben, der sollte sich das Lan Kabel Produkt für rund 40 EUR ansehen.
Welches Lan Kabel Produkt aus dem Test zeichnet sich durch die meisten Rezensionen aus?
Ein Lan Kabel Produkt aus dem Test sticht durch besonders viele Bewertungen hervor: Das Lan Kabel Produkt der Marke UGREEN wurde 48101-mal bewertet.
Welches Lan Kabel Produkt aus dem Test zeichnet sich durch die beste Gesamtbewertung anderer Käufer aus?
Die beste Gesamtbewertung erhielt das Lan Kabel Produkt der Marke UGREEN.
Dieses hat seine Nutzer mit ausgezeichneten Produktfeatures überzeugt – das zeigt sich in einer Bewertung von 4.7 von 5 Sternen.
Welches Lan Kabel Produkt aus dem Test wurde von der Redaktion am besten eingeschätzt und ist am besten für die meisten Käufer geeignet?
Es gibt mehrere Lan Kabel Produkte die sich positiv hervorgetan haben und die von der Redaktion uneingeschränkt empfohlen werden. Dazu zählen die Lan Kabel Produkte der Marken KabelDirekt, SNOWKIDS und TBMax die jeweils rund 8 EUR, 13 EUR und 16 EUR kosten und auch von anderen Kunden top bewertet wurden.
Welche Lan Kabel Produkte hat die Redaktion für den Lan Kabel-Test ausgesucht und bewertet?
Unser Team hat verschiedene Lan Kabel Produkte für den Vergleich ausgewählt. Daher können wir dir verschiedene Produkte präsentieren, unter anderem von KabelDirekt, SNOWKIDS und TBMax.
Was ist die Preisspanne in der sich die von der Redaktion getesteten Lan Kabel Produkte bewegen?
Produkte aus der Kategorie Lan Kabel bewegen sich zwischen rund 8 und rund 40 EUR. Das billigste Produkt aus dem Lan Kabel Test kostet nur um die 8 EUR. Wobei das teuerste rund 40 EUR kostet.
Je nach eigenem Bedarf kann man sich für die günstigere oder die teurere Variante entscheiden.
Was ist die Bewertungsspanne in der sich die von der Redaktion getesteten Lan Kabel Produkte bewegen?
Produkte aus der Kategorie Lan Kabel bewegen sich zwischen 4.7/5 und 4.8/5 Bewertungssternen. Das am schlechtesten bewertete Produkt aus dem Lan Kabel Test kommt auf 4.7 Sterne. Wobei das am besten bewertete Produkt auf 4.8 Sterne kommt.
Nach welchen Kriterien solltest du ein Lan-Kabel kaufen?
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die du beim Kauf eines Lan-Kabels beachten solltest. Der erste ist die Länge, die davon abhängt, wo es verlegt werden soll und wie weit es von deinem Computer oder Router entfernt sein muss. Du musst auch überlegen, welche Art von Verbindung du willst – Cat5e-Kabel können Gigabit-Ethernet-Verbindungen unterstützen, aber wenn das für dein Netzwerk nicht notwendig ist, lohnt es sich nicht, dafür extra zu bezahlen. Vergewissere dich außerdem, dass die Anschlüsse mit denen deiner Geräte übereinstimmen, sonst funktionieren sie nicht richtig.
Worauf musst du beim Vergleich eines Lan-Kabels achten?
Wenn du ein Lan-Kabel kaufen willst, gibt es mehrere Faktoren, die du beachten solltest. Der erste Punkt ist die Länge des Kabels und seine Dicke. Du musst sicherstellen, dass es ohne Probleme in den Anschluss deines Computers oder Laptops passt. Außerdem muss es genug Platz für alle deine Geräte haben, damit sie auch richtig angeschlossen werden können. Ein weiterer wichtiger Faktor ist, ob es an beiden Enden einen RJ-45-Stecker hat, denn das macht das Anschließen einfacher, als wenn ein Ende nur einen USB-Anschluss hat, anstatt wie bei anderen Kabeln direkt an Ethernet-Ports angeschlossen werden zu können, wenn du sie mit Computern und Laptops verwendest.
Was sagen die Bewertungen im Internet über Lan Cable?
Die Bewertungen im Internet sind sehr gut. Die meisten sagen, dass es ein tolles Produkt ist und sie keine Probleme damit hatten. Sie sagen auch, dass dieses Kabel einfach zu installieren ist, was auch Sinn macht, weil du für die Installation kein Spezialwerkzeug oder ähnliches brauchst. Du schließt einfach ein Ende an deinen Computer an und das andere Ende an das gewünschte Gerät (z. B. einen HDTV). Einfacher geht es wirklich nicht.
Haben Leute, die ein Lan-Kabel kaufen, negative Erfahrungen mit dem Produkt gemacht?
Wenn du ein Lan-Kabel kaufst, wird es wahrscheinlich keine Probleme verursachen. Wenn du das Produkt jedoch zum ersten Mal kaufst und nicht weißt, wie du es benutzen sollst oder welche Qualität du von dieser Art von Produkt erwarten kannst, könnte es einige Probleme bei der Benutzung geben. Aber im Allgemeinen hatten Menschen, die diese Produkte bereits gekauft haben, keine größeren Beschwerden über ihre Leistung, so dass sie insgesamt als guter Kauf betrachtet werden können.
Trivia: Interessante Fakten rund um das Thema Lan Kabel
Brauchst du zusätzliche Geräte, um ein Lan-Kabel zu benutzen?
Nein, du brauchst keine zusätzlichen Geräte, um ein Lan-Kabel zu verwenden.
Welche Alternativen zu einem Lan-Kabel gibt es?
Drahtlos, Powerline und Glasfaserkabel.