Kinder im Netz – aus der Sicht eines Teenagers

Neue EU-Strategie stärkt Sicherheit von Kindern im Internet

Die Kommission hat heute (Mittwoch) eine neue Strategie für ein besseres Internet für Kinder angenommen, um altersgerechte digitale Dienste zu verbessern und um dafür zu sorgen, dass jedes Kind im Internet geschützt, befähigt und geachtet wird. Margrethe Vestager, die für das Ressort „Ein Europa für das digitale Zeitalter“ zuständige Exekutiv-Vizepräsidentin, sagte: „Jedes Kind in Europa verdient es, in einem sicheren und förderlichen digitalen Umfeld zu gedeihen. Mit der neuen Strategie wollen wir den Zugang zu digitalen Geräten und digitalen Kompetenzen für Kinder und insbesondere Kinder in prekären Situationen fördern, Cybermobbing bekämpfen und alle Kinder vor schädlichen und illegalen Online-Inhalten schützen. All dies steht im Einklang mit unseren Grundwerten und digitalen Grundsätzen.“

Dubravka Šuica, Vizepräsidentin für Demokratie und Demografie, erklärte: „Die neue Strategie für ein besseres Internet für Kinder wird dafür sorgen, dass Kinder online und offline dieselben Rechte genießen und kein Kind – ungeachtet seines geografischen, wirtschaftlichen und persönlichen Hintergrunds – zurückgelassen wird. Alle Kinder müssen geschützt, befähigt und geachtet werden.“

Der für den Binnenmarkt zuständige EU-Kommissar Thierry Breton ergänzte: „Kinder und Jugendliche sind Teil der digitalen Dekade Europas, sie sind unsere Zukunft. Wir müssen ihnen helfen, die Chancen zu ergreifen, die ihnen das digitale Zeitalter bietet, und gleichzeitig für ihre Sicherheit im Internet sorgen – auch mit altersgerechten und wirksamen Methoden zur Altersüberprüfung. Wir werden weiterhin mit den Mitgliedstaaten und der Branche zusammenarbeiten, um diese Ziele zu erreichen.“

In den letzten zehn Jahren hat sich die digitale Technik und die Art und Weise, wie Kinder sie nutzen, dramatisch verändert. Die meisten Kinder nutzen ihre Smartphones täglich und fast doppelt so viel wie noch vor zehn Jahren. Zudem beginnt die Nutzung in einem viel jüngeren Alter (siehe EU-Kids Online 2020 ). Moderne Geräte bieten viele Chancen und Vorteile, sie ermöglichen es Kindern, mit anderen zu interagieren, online zu lernen und sich unterhalten zu lassen. Aber diese Vorteile gehen auch mit Risiken einher, wie den Gefahren von Desinformation, Cybermobbing (siehe JRC-Studie) oder schädlichen und illegalen Inhalten, vor denen Kinder geschützt werden müssen.

Die neue europäische Strategie für ein besseres Internet für Kinder zielt auf barrierefrei zugängliche, erschwingliche, altersgerechte, informative und unterhaltsame Online-Inhalte und –Dienste ab, die dem Wohl der Kinder dienen und ihren Interessen entsprechen.

Die heutige Strategie wird zusammen mit einem Vorschlag für eine neue Verordnung zur Verhütung und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Ausbeutung von Kindern innerhalb und außerhalb des Internets angenommen.

Grundsätze und Säulen der Strategie

Die neue europäische Strategie für ein besseres Internet für Kinder ist der digitale Arm der umfassenden EU-Kinderrechtsstrategie der Kommission und spiegelt den Digitalgrundsatz „Schutz und Befähigung von Kindern und Jugendlichen in der Online-Welt“ wider. In der Strategie wird die Zielvorstellung für eine digitale Dekade für Kinder und Jugendliche dargelegt, die sich auf drei Säulen stützt:

Sichere digitale Erfahrungen zum Schutz der Kinder vor schädlichen und illegalen Online-Inhalten, Verhaltensweisen und Risiken und zur Verbesserung ihres Wohlergehens durch ein sicheres, altersgerechtes digitales Umfeld.

Um die digitale Welt zu einem sicheren Ort für Kinder und Jugendliche zu machen, wird die Kommission beispielsweise einen EU-Verhaltenskodex für altersgerechte Gestaltung fördern und bis 2024 eine europäische Norm für die Online-Altersüberprüfung einführen. Außerdem wird sie prüfen, wie die geplante Euid-Brieftasche für die Altersüberprüfung verwendet, das rasche Melden illegaler und schädlicher Inhalte unterstützt und bis 2023 Hilfe bei Cybermobbing über eine einheitliche Rufnummer aus dem „116“-Nummernbereich geleistet werden kann.

Stärkung der digitalen Kompetenz, damit Kinder die Fähigkeiten und Kompetenzen erwerben, die sie brauchen, um sichere Entscheidungen zu treffen und sich im Online-Umfeld sicher und verantwortungsbewusst auszudrücken.

Um die Stärkung der Kinder im digitalen Umfeld zu weiter fördern, wird die Kommission mithilfe des Netzes der Safer-Internet-Zentren, die das Rückgrat ihrer Strategie bilden, Medienkompetenzkampagnen für Kinder, Lehrkräfte und Eltern organisieren. Überdies wird sie Lehrmodule für Lehrkräfte über das Portal zur Verfügung stellen. Das Netz der Safer-Internet-Zentren in den Mitgliedstaaten wird die Unterstützung für Kinder in prekären Situationen verstärken und dazu beitragen, die digitale Kluft bei den Kompetenzen zu überwinden.

Aktive Teilhabe und Achtung der Kinder, indem ihnen Äußerungsmöglichkeiten im digitalen Umfeld eingeräumt werden – mit mehr kindgeführten Aktivitäten zur Förderung innovativer und kreativer sicherer digitaler Erfahrungen.

Im Hinblick auf eine größere Teilhabe von Kindern im digitalen Umfeld wird die Kommission beispielsweise Schulungen von Kind zu Kind unterstützen, um so die Online-Möglichkeiten zu fördern. Außerdem wird sie mithilfe der Safer-Internet-Zentren Risiken auf nationaler und lokaler Ebene angehen und alle zwei Jahre eine kindgeführte Bewertung der Strategie organisieren.

Zur Umsetzung dieser wichtigen Säulen fordert die Kommission die Mitgliedstaaten und die Branche auf, sich den Bemühungen anzuschließen und die diesbezüglichen Maßnahmen zu unterstützen.

Hintergrund

Mit der heute vorgelegten Strategie wird die im Jahr 2012 aufgestellte Europäische Strategie für ein besseres Internet für Kinder fortgeschrieben und verstärkt. Die Strategie von 2012 hat EU-weit das nationale politische Vorgehen beeinflusst und findet auch international Beachtung. So wird beispielsweise jedes Jahr weltweit der „Tag des sichereren Internet“ begangen. Aktionen zur Bekämpfung von Falschmeldungen, Cybermobbing und schädlichen und illegalen Inhalten erreichen jedes Jahr Tausende von Schulen und Millionen von Kindern, Eltern und Lehrern.

Im März 2021 stellte die Kommission ihre erste umfassende EU-Kinderrechtsstrategie auf, in der sie auch eine Überarbeitung ihrer Strategie für ein besseres Internet für Kinder aus dem Jahr 2012 ankündigte.

Im Frühjahr 2021 wurden dazu mehr als 750 Kinder und Jugendliche in rund 70 Konsultationssitzungen, die von den Safer-Internet-Zentren in ganz Europa organisiert wurden, über ihre Gedanken und Ansichten zu Fragen der Online-Sicherheit, der Inhalte und der Kompetenzen befragt. Zudem wurden Umfragen und andere Konsultationen mit Eltern, Lehrkräften, Forschern, nationalen Experten für die Online-Sicherheit von Kindern und mit Partnern aus der Branche durchgeführt.

Die Ergebnisse sind in die neue europäische Strategie für ein besseres Internet für Kinder eingeflossen und zeigen, dass Kinder und Jugendliche ein ausgewogenes und kritisches Bild von den Risiken (wie schädliche Inhalte, Cybermobbing oder Desinformation) und den Chancen im digitalen Bereich haben und in Fragen, die sie betreffen, angehört werden wollen. Allerdings sind viele Kinder und Jugendliche in Europa, insbesondere solche, die sich in prekären Situationen befinden, noch nicht voll und ganz in die digitale Welt eingebunden, weil sich ihre Familien keinen Computer oder keinen Internetanschluss zu Hause leisten können.

Weitere Informationen:

Pressemitteilung: Neue EU-Strategie zum Schutz und zur Stärkung von Kindern

Fragen und Antworten: Europäische Strategie für ein besseres Internet für Kinder

Factsheet: Europäische Strategie für ein besseres Internet für Kinder

Europäische Strategie für ein besseres Internet für Kinder (Mai 2012)

Infografik

Poster

Pressekontakt: Fabian Weber, Tel.: +49 (30) 2280-2250. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per E-Mail oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Neun Tipps, um Kinder im Netz zu schützen

Abo-Fallen, Virenalarm, Gewalt und Pornografie: Der Weg zu ungeeigneten und gefährlichen Inhalten im Internet ist kurz. Wie schützt man Kinder davor? Mit diesen Tipps sind Eltern gut beraten.

Für Kinder ist das Internet ein spannender und unentdeckter Ort - doch es birgt auch viele Gefahren.

Hannover. Im Internet ist alles für jeden immer und überall erreichbar. Was in vielerlei Hinsicht ein Vorteil sein kann, ist durchaus mit Risiken verbunden. Denn Kinder wissen oftmals nicht, was harmlos und was potenziell gefährlich ist. Wenn Neugierde auf mangelnde Erfahrung trifft, sind Eltern gefragt. Den Kindern fehlt es schlicht an Medienkompetenz.

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Selbstschutz durch Medienkompetenz

Selbstschutz ist der beste Schutz. Ein kompetenter Umgang mit dem Internet und dem Smartphone ist allerdings nicht angeboren, sondern muss erlernt werden. Oft sind sich Eltern der Gefahren von jugendgefährdenden Internetseiten nicht im Klaren oder wissen nicht, wie sie ihre Kinder durch entsprechende Sicherheitseinstellungen schützen können.

Das Ziel von Medienerziehung sollte daher sein, eine Medienkompetenz beim Kind aufzubauen, damit es beim Surfen im Netz schon früh den Umgang mit schädlichen oder jugendgefährdenden Inhalten eigenständig einschätzen kann. Natürlich sollten Eltern ihre Kinder auch aktiv schützen. Wenn Eltern dem Kind zum Beispiel ein Smartphone kaufen, dann sollten sie sich auch um die Sicherheitseinstellung des Gerätes kümmern.

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Tipps zu mehr Sicherheit im Internet für Kinder

Eine Zusammenstellung von Tipps, die Kinder im Netz schützen:

1. Gemeinsam das Internet entdecken

Ein früher Start spielt bei der Medienerziehung eine zentrale Rolle: Wartet man zu lange, eignet sich das Kind intuitiv ganz eigene Regeln im Umgang mit dem Smartphone an und die Medienkompetenz wird zum unkontrollierten Selbstläufer.

Dann sind Kinder oftmals technisch versierter als ihre Eltern und umgehen die Regeln, die von den Eltern aufgestellt werden. In Folge werden Regelverstöße erst dann von den Eltern erkannt, wenn es zu spät ist. Straftaten wie Urheberrechtsverletzungen sind nur ein Beispiel.

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Andersherum spricht nichts gegen eine gemeinsame Entdeckungsreise. Bereits im Vorschulalter sind Kinder schon neugierig auf das Internet. Mit der elterlichen Begleitung können Kinder dann ruhig bereits erste Erfahrungen mit dem World Wide Web machen.

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Doch über die herkömmlichen Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo kann man versehentlich durch Unterverlinkungen auf pornografischen oder gewaltverherrlichenden Websites landen. Wie kann man verhindern, dass das bei der Entdeckungstour mit dem eigenen Kind passiert? Es gibt kindgerechte Suchmaschinen, die jugendgefährdende Angebote automatisch herausfiltern.

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Ist das Kind bereits geübt beim Surfen und kennt die wichtigsten Regeln, können auch erste eigenständige Schritte unternommen werden. Diese sollten von den Eltern trotzdem noch aufmerksam mitverfolgt werden.

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Ältere Kinder und Jugendliche können dann selbstständiger Gefahren abschätzen und benötigen dementsprechend größeren Spielraum im Internet. Jedoch sollten Eltern auch weiterhin als Vertrauensperson und Ansprechpartner bei Fragen zur Verfügung stehen.

2. Regeln festlegen

Zur Medienerziehung gehört auch das Schaffen von klaren Regeln. Wichtig hierbei ist es, dass die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit für das Kind auch nachvollziehbar ist. Dafür sollten Eltern mit ihrem Kind über die Risiken beim Surfen reden und die Regeln gemeinsam im Dialog vereinbaren. So kann etwa vereinbart werden welche Angebote im Netz erlaubt sind und wieso.

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3. Dauer der Internetnutzung bestimmen

Ob Ausflüge in die Natur oder Sport und Bewegung - der soziale Kontakt mit der Familie oder Freunden in der wirklichen Umgebung sollte nicht zu kurz kommen. Eine feste Dauer der Internetnutzung trägt dazu bei, die Zeit im Internet intelligent zu nutzen.

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Ähnlich wie beim Taschengeld bietet sich bei der Festlegung der Surfzeiten ein Wochenkontingent an, das sich das Kind eigenverantwortlich einteilen kann. Die vereinbarten PC- und Internetzeiten sollten sich am Alter orientieren und beschränken sich auf die Freizeit. Die Internetzeit sollte nicht mit der Zeit vermischt werden, die das Kind verbringt um mithilfe von Medien zu lernen.

Wird eine vereinbarte Regel gebrochen, oder andere Lebensbereiche vernachlässigt, können Eltern als Konsequenz die vereinbarte Nutzungsdauer reduzieren.

4. Sicherheitseinstellungen und Downloads

Am Computer können und sollten Eltern einen eigenen Account für das Kind einrichten und in diesem Account sämtliche Sicherheitseinstellungen wie die Installation von Programmen oder den Zugriff auf bestimmte Inhalte nach Altersangabe einschränken. Auf dem Smartphone oder Tablet kann der Internetzugriff eingeschränkt, sowie bestimmte Apps gesperrt werden.

Downloads und die Installation von Software ist bei Kindern bis zwölf Jahren Elternsache. Tauschbörsen für Musik und Videos sowie soziale Netzwerke sollten nicht ohne Absprache mit den Eltern genutzt werden. Insbesondere Tauschbörsen sind gefährlich: Sowohl Kinder und Jugendliche, als auch einige Erwachsene verstehen oftmals das Prinzip von Tauschbörsen nicht.

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Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Eltern selbst über die Rechtslage Bescheid wissen und mit ihren Kindern darüber reden, was im Internet legal ist und welche Aktionen rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. In dem Moment, in dem zum Beispiel ein Film heruntergeladen wird, wird er gleichzeitig allen Mitgliedern der Tauschbörse angeboten.

Der Downloader wird so automatisch zum Verbreiter einer urheberrechtlich geschützten Datei. Ohne Einwilligung des Urhebers, handelt es sich dabei um eine Urheberrechtsverletzung - das Kind begeht also eine Straftat, ohne dass Kind oder Eltern es bemerken. Je aktueller der geteilte Inhalt, desto größer ist das Risiko, abgemahnt zu werden.

5. Jugendschutzprogramme

Jugendschutzprogramme sortieren ungeeignete Websites mittels technischer Filter aus oder lassen nur vorher geprüfte Websites zu. Diese zu nutzen, schirmt einen Großteil unpassender Inhalte ab. Für Eltern gilt aber: solche Maßnahmen schützen nicht vor ungeeigneten Inhalten.

Es kann immer wieder vorkommen, dass Inhalte und Websites durch die Filter rutschen und somit bieten Jugendschutzprogramme keinen kompletten Schutz. Sie stellen eine Maßnahme dar um die Medienerziehung durch die Eltern zu unterstützen, ersetzen diese aber nicht.

6. Mobile Sicherheitseinstellungen

Insbesondere für Handys ist von Seiten der Eltern auf eine sichere Einrichtung zu achten. Smartphone und iPhone werden - im Vergleich mit dem Computer - von den Kindern schließlich häufiger und oft ohne Anwesenheit der Eltern genutzt.

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Um Handys möglichst kindersicher einzurichten, können Eltern zunächst die geräteeigenen Sicherheitseinstellungen aktivieren.

Zahlungsinformationen sollten nach Möglichkeit nicht hinterlegt werden. Alternativ kann für jeden Kauf ein Sicherheitspasswort im jeweiligen App-Shop hinterlegt werden.

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Zusätzlichen Schutz bietet die Installation einer Jugendschutz-App. Dabei handelt es sich um eine mobile Variante der Jugendschutzprogramme unter Punkt 5. Abhängig vom genutzten Betriebssystem, also iOS oder Android, können unterschiedliche Sicherheitseinstellungen vorgenommen werden:

Unter iOS gibt es in den Geräteeinstellungen die Möglichkeit die Installation von Apps oder In-App-Käufen zu deaktivieren. Zusätzlich kann mittels Filterfunktion festgelegt werden, welche Anwendungen und Spiele installiert werden dürfen. Hierfür bietet Apple auch die sogenannte “geführte Zugriff”-Funktion an. Diese kann bei den Apple Geräten als Kindersicherung genutzt werden, um den Zugriff auf bestimmte Apps auszuschließen oder um die zeitliche Nutzungsbegrenzung einzurichten.

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Für Android hingegen kann in den Einstellungen des Play Stores eine Authentifizierung für Käufe und Jugendschutzeinstellungen eingerichtet werden. Dadurch werden dem Alter nicht angemessene Anzeigen von Apps, Filmen oder Musik aussortiert. Eltern sollten allerdings wissen, dass das Zurücksetzen der Play Store App auch ohne Passwort funktioniert. Dadurch werden alle Einstellungen wieder gelöscht.

Apps für Kinder benötigen in der Regel kein Internet. Daher empfiehlt es sich, die Internetverbindung zu deaktivieren, um zu verhindern, dass das Kind über Links aus der App herausgeleitet wird. Eine weitere Empfehlung ist die Kontrolle der Berechtigungen von Apps bei der Installation: Schauen Sie genau hin, ob und welche Zusatzfunktionen benötigt werden - insbesondere die Standortübermittlung wird von vielen Apps mit verlangt, obwohl diese Funktion für die App Nutzung nicht benötigt wird.

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7. Datenschutz

Weitergegebene Daten können zu Werbezwecken oder für Kontaktaufnahme fremder Dritter genutzt werden. Daher sollte mit personenbezogenen Daten nicht unbedacht umgegangen werden.

Ein Tipp für den Kinderschutz im Internet ist daher die Sensibilisierung für den Umgang mit persönlichen Daten. Name, Telefon- oder Handynummer, Adresse, Geburtsdatum, sowie Bilder, Videos, Standorte und selbstverständlich Passwörter sind empfindliche Daten, die nicht unbedacht bei jeder Online Kommunikation, geschweige denn in Gewinnspielen, sowie kostenpflichtigen Angeboten (Vorsicht: Abofalle) preisgegeben werden dürfen.

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Profile auf sozialen Netzwerken sollten nur im Beisein der Eltern eingerichtet werden. Zum Schutz der Privatsphäre sollten diese so eingestellt werden, dass nur persönlich bekannte Freunde die Inhalte sehen können. Denn auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram, sowie in Chats und Foren sollten keine persönlichen Informationen preisgegeben werden. Wichtig bei sozialen Netzwerken ist, die Einstellungen der Privatsphäre genauestens zu prüfen: Cyberkriminelle können die Profile auf den sozialen Netzwerken nutzen um sich das Vertrauen des Kindes zu erschleichen.

Bilder sind hierbei in ganz besonderem Maße empfindlich zu behandeln. Je mehr Eindrücke des Privatlebens auf dem Profil öffentlich zur Schau gestellt werden, desto größer ist die Angriffsfläche, die dem potenziellen Übeltäter gegeben wird. Dem Kind muss klar gemacht werden, dass die Identitäten im Internet nicht immer der Wahrheit entsprechen und dass es auch selbst niemals den vollen Namen oder die Adresse an Fremde weitergeben darf. Pädophile haben es im Internet relativ leicht, Kontakt zum Kind aufzunehmen und Vertrauen aufzubauen. Spätestens wenn eine fremde Person aus dem Internet dazu auffordert, sich im realen Leben zu treffen, muss eingegriffen werden!

Darüber hinaus gilt auch im Internet das Recht am eigenen Bild - Verstöße geschehen, insbesondere auf sozialen Netzwerken aber immer wieder. Dabei spielt es keine Rolle ob Partyfoto, Urlaubsbilder oder Kurzvideos: Das Internet merkt sich alles. Theoretisch kann zwar jede hochgeladene Datei wieder gelöscht werden - jedoch nur vom eigenen Account. Eine Google Suche nach dem eigenen Namen kann hierbei interessante Erkenntnisse preisgeben.

Am Besten hilft ein ausführliches Aufklärungsgespräch. Eltern können ihren Kindern erklären, dass man beim Surfen Spuren hinterlässt. Zwar können diese in den Browsereinstellungen vermindert werden - ganz und gar unsichtbar ist man im Internet dann aber trotzdem nicht.

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8. Sichere Passwörter

Die Anmeldung auf Internetportalen sollte nur in Anwesenheit der Eltern erfolgen, damit gemeinsam ein geeigneter Benutzername und ein sicheres Passwort erstellt werden können.

Bei der Wahl eines Passwortes sollte kein Bezug auf persönliche Daten, wie den Namen oder das Geburtsdatum, genommen werden. Das Passwort sollte aus einer Kombination aus Klein- und Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen und stets geheim gehalten werden.

Weil ein solch zufällig gewähltes Passwort schnell mal vergessen werden kann - spätestens dann, wenn mehrere Passwörter hinzukommen - gibt es ein paar Tricks, um ein sicheres Passwort zu erstellen, das sie sich garantiert merken können.

Eine Methode: Überlegen Sie sich einen Satz, den Sie niemandem verraten und erstellen Sie aus den Anfangsbuchstaben jedes Wortes das Passwort. Sie können die Buchstaben auch durch ähnlich aussende Zahlen und Sonderzeichen ersetzen: eine 5 steht beispielsweise für ein S, eine 4 für ein A, ein ! für ein i und so weiter.

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Ändern Sie regelmäßig Ihre Passwörter und befolgen Sie die genannten Tipps, dann verringern Sie das Risiko und die Passwörter sollten für Unbefugte schwieriger zu entschlüsseln sein.

9. Unterstützung statt Unverständnis

Zu guter Letzt noch ein pädagogischer Tipp: Unterhalten Sie sich viel mit Ihrem Kind. Wenn die Eltern wünschen, dass sich das Kind mitteilt, sobald es auf ungeeignete Inhalte stößt, sollten sie unterstützend statt mit Unverständnis reagieren. Wenn die Eltern dem Kind signalisieren, dass es keine Schuld trifft, wird es sich den Eltern eher anvertrauen und keine Angst davor bekommen.

Das Gespräch mit dem Kind zu suchen, ermöglicht auch die richtigen Umgangsformen zu vermitteln. Achtung und Respekt spielen im Netz aufgrund der eigenen Anonymität bei vielen eine untergeordnete Rolle - jedoch sollten diese ebenso selbstverständlich sein wie in der realen Welt.

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RND/tr

Kinder im Netz – aus der Sicht eines Teenagers

Ein 14-Jähriger teilt seine Gedanken über Technologie und die möglichen Auswirkungen des Internets auf Privatsphäre und Sicherheit.

Es ist nicht immer einfach, mit Kindern und Jugendlichen zu sprechen – wir waren alle schon einmal Teenager, oder? Als ich Xavier, 14, zum ersten Mal darauf ansprach, wie er mit der Online-Welt umgeht, war ich ziemlich besorgt, dass er mich für einen weiteren Erwachsenen halten würde, der versucht, seine Bildschirmzeit zu reduzieren. Außerdem musste ich ihm erklären, dass seine Gedanken in einem Blogpost verwendet werden würden.

Aber das war alles kein Thema für ihn. In einem Videotelefonat erklärte ich Xavier, dass dieses Interview als eine Art Gesprächsgrundlage für Eltern und ihre Kinder über Internetnutzung und Sicherheit gedacht ist. Sozusagen als Ausgangspunkt für Diskussionen über ein Thema, das oft zu Meinungsverschiedenheiten, wenn nicht sogar zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Eltern und ihren Kindern führt.

Ist die Online-Welt Teil der realen Welt?

Obwohl er erst 14 Jahre alt ist, hat Xavier bereits in mehreren Ländern gelebt. Geboren in Brasilien, zog er nach Mosambik, dann nach Portugal und lebt jetzt in Frankreich. Während die meisten Kinder in seinem Alter vielleicht nur zwei Schulen besucht haben, hat Xavier verschiedene Bildungssysteme und sogar verschiedene Unterrichtssprachen durchlaufen. Aber vor allem hat er an all diesen Orten andere Kinder getroffen und überall auch Freunde gefunden.

Aus diesem Grund, so Xavier, sind die Sozialen Medien für ihn die einzige Möglichkeit, mit seinen Freunden in Kontakt zu bleiben. Diese sind schließlich mehrere tausend Kilometer entfernt und auch mit seinen aktuellen Mitschülern tauscht er sich so aus. „Ich benutze WhatsApp, Direktnachrichten auf TikTok und auch Discord. Ich bin ein sehr schüchterner Mensch. Ich kann nicht so gut texten und bevorzuge Videoanrufe“, sagt er.

„Glaubst du, dass das Online-Leben das echte Leben ist?“ frage ich. „Ja, es ist ein Teil meines Lebens. Ich verhalte mich mehr wie die Person, die ich tatsächlich bin“, gibt er zu. Offline hingegen sagt er, dass er manchmal Angst davor hat, was andere von ihm denken. „Ich weiß nicht, warum ich mich nicht mehr wie ich selbst verhalte. Aber ich arbeite irgendwie daran.“

Ein Ort der (Selbst-)Entdeckung

Als die pandemiebedingten Lockdowns begannen, mussten sich plötzlich alle darauf einstellen, von ihren Freunden und Mitschülern getrennt zu sein. Tatsächlich veränderte der Heimunterricht das Leben aller Kinder – nicht nur, weil ein Laptop zu einer täglichen Notwendigkeit wurde. Für die Glücklichen wurde die vor den Bildschirmen verbrachte Zeit jedoch zur Nebensache, da sich Unterricht, Hausaufgaben und Unterhaltung auf wenige Quadratmeter beschränkten. Für die Eltern war dies sowohl ein Segen als auch ein Albtraum.

Für Kinder, vor allem für Teenager wie Xavier, kann es sogar zu einem stillen Moment der Selbstentdeckung werden. „Weil ich einfach zu Hause blieb, verbrachte ich einen Teil meiner Freizeit mit Videospielen und Fernsehsendungen. Und obwohl das wirklich schlimm erscheint, hat es mir tatsächlich geholfen. Dadurch habe ich ein bisschen mehr über mich und meine Persönlichkeit gelernt. Während ich im ‚Online-Modus feststeckte‘, konnte ich neue Dinge erleben und herausfinden.“.

„Zum Beispiel“, so Xavier weiter, „hat es mir geholfen, mich mit Anime, Comics, Manga, Büchern und Videospielen zu beschäftigen, von denen ich nicht wusste, dass sie existieren … Vorher mochte ich die Musik, die ich im Radio hörte, aber als ich anfing, selbst online nach Musik zu suchen, entdeckte ich, dass ich auch andere Arten von Musik mag, wie zum Beispiel koreanischen Pop.

Für Xavier ist diese Realität, in der alle Inhalte online sind, in der „sogar unsere Idole online sind“, etwas, das Eltern vielleicht nicht verstehen. Sie vergessen, dass sie „Fernsehen und Zeitschriften hatten, und jetzt ist das alles im Internet“.

Kinder aller Generationen, erklärt Xavier, „sind einfach neugierig und wollen neue Dinge entdecken“, obwohl er sich der Gefahren bewusst ist, die das Internet für Kinder birgt. „Solange es nicht unsicher oder unangemessen für ihr Alter ist, sollten Eltern ihre Kinder die Online-Welt selbstbewusst erkunden und sich selbst entdecken lassen, allerdings nicht ohne Aufsicht. Die Eltern könnten einige Dinge als schockierend empfinden, weil es etwas ist, was sie nicht gewohnt sind, wie zerrissene Jeans oder große Stiefel! Es geht um die freie Meinungsäußerung. Die Menschen sollten einfach in der Lage sein, sich selbst auszudrücken.“

Videospiele und Apps

Zwei von Xaviers Lieblingsspielen

Die meisten Eltern werden schon von Roblox gehört haben, der Spieleplattform, die auch Xaviers Lieblings-Onlinedienst ist. „Es ist aber nicht so, dass man nur ein bestimmtes Videospiel hat. Roblox unterscheidet sich von vielen anderen Plattformen dadurch, dass es eine App ist, die verschiedene Spiele enthält, die nicht von Roblox, sondern von echten Jugendlichen entwickelt wurden. Roblox macht nicht nur Spaß, sondern kann Jugendlichen auch Grundkenntnisse im Programmieren und 3D-Modellieren vermitteln und ihnen gleichzeitig die Bedeutung von Teamarbeit nahe bringen.“

Heißt das, du spielst mit anderen Kindern? „Ja“, antwortete Xavier. „Es gibt auch viele andere Videospiele, die man mit Freunden spielen kann. Eines der Spiele, die ich spiele, Genshin Impact, ist meistens wie eine eigene Welt, die man erforscht, aber manchmal können auch Freunde mitspielen“. Aber wer genau diese „Freunde“ sind, ist verständlicherweise die Hauptsorge der Eltern, habe ich ihm gesagt und dabei teilweise auf die „Gefahr durch Fremde“ im Internet und die Notwendigkeit hingewiesen, bei Personen, die die Kinder nie im wirklichen Leben getroffen haben, vorsichtig zu sein.

Das Internet als Lernmittel

„Einige Eltern denken vielleicht, dass die Kinder das Internet nur nutzen, um Zeit zu verschwenden, und dass es ihnen beim Lernen nicht hilft, aber in Wirklichkeit gibt es so viele Informationen, dass vielleicht nicht einmal eure Lehrer euch genug geben“, behauptet Xavier. Alle Geräte sind zu einer Quelle fast unbegrenzten Wissens geworden, und sie sind für fast jeden zugänglich, so dass „sogar teure professionelle Taschenrechner im Internet kostenlos benutzt werden können“.

„Das Internet ist nicht nur eine Zeitverschwendung – es ist auch ein Ort zum Lernen“, und mehr als Schulwissen bietet das Internet auch: „Das Wissen, über das Eltern vielleicht nicht sprechen wollen. Es gibt Themen, über die sowohl Eltern als auch Kinder zu schüchtern sind, um darüber zu sprechen, und wir können viele Ressourcen finden, die uns aufgeschlossener machen als unsere Eltern“. „Das Internet“, so Xavier abschließend, „bietet uns viel mehr Informationen, als unsere Eltern je hatten“.

Wie können Eltern ihren Kindern helfen, online sicher zu bleiben?

Für Xavier ist es klar, dass „es in der Verantwortung der Eltern liegt, ihre Kinder auf die Online-Welt vorzubereiten und sie online zu beaufsichtigen“, und er betont, dass er selbst immer noch die Zustimmung der Eltern braucht, um zu spielen und Apps zu nutzen. Aber die Dinge laufen nicht immer glatt zwischen den beiden Seiten des Esstisches. Um dieses Problem zu lösen, schlägt Xavier in seinen eigenen Worten diese fünf Tricks vor, die Erwachsenen im Umgang mit ihren Kindern helfen sollen:

Behalten Sie Ihre Kinder im Auge, vor allem, wenn sie zum ersten Mal das Internet nutzen. Sie mögen es hassen und denken, dass Sie der schlechteste Mensch der Welt sind, aber um ihrer eigenen Sicherheit willen sollten Sie sie im Auge behalten. Wenn sie etwas älter sind, sollten Sie überlegen, ob Sie die Grenzen lockern und ihnen allmählich mehr Freiheiten einräumen. Kennen Sie die Apps und Spiele, die Ihre Kinder verwenden, und zeigen Sie ihnen die Websites, auf denen sie Informationen sicher finden können. Nehmen Sie sich Zeit, um mit Ihren Kindern zu spielen. So können Sie sehen, was sie tun, und Sie machen eine gemeinsame Aktivität. Seien Sie eine Art „Vorbild“ für sie. Sagen Sie Ihren Kindern nicht einfach, dass sie die sozialen Medien nicht nutzen dürfen: Das könnte sie nur dazu bringen, die Seiten trotzdem zu nutzen, und zwar – was noch schlimmer ist – „heimlich“. Versuchen Sie stattdessen zu verstehen, warum und wie sie sie nutzen, und erklären Sie ihnen die Risiken. Richten Sie Konten bei denselben sozialen Medien ein, die Ihre Kinder nutzen. Genau wie die Kardashians, denen jeder folgt.

Die Quintessenz aus Kindersicht lautet: „Versucht, da zu sein, aber lasst uns auch ein wenig Freiheit. Seid nicht böse auf uns: Wenn Ihr wollt, dass wir etwas verstehen, müssen Ihr es erklären“.

Um Xaviers Worte weiter auszuführen (und falls wir diesen Aspekt nicht genug betont haben) – das Wichtigste ist, eine gute Beziehung zu Ihren Kindern aufzubauen und die Kommunikationswege offen zu halten. Es ist eine gemeinsame Aufgabe, dafür zu sorgen, dass sie die Technologie verantwortungsvoll nutzen und online sicher bleiben. Sie können ihren Internetzugang und ihre Gewohnheiten nicht überall und rund um die Uhr kontrollieren. Daher ist es besser, sie mit dem richtigen Wissen auszustatten und ein Umfeld zu schaffen, in dem sie ungehindert Fragen stellen können. Hören Sie ihnen zu und geben Sie ihnen Ratschläge, und stellen Sie sicher, dass sie zumindest die häufigsten Bedrohungen, denen sie online ausgesetzt sind, kennen. Dies alles wird ihnen helfen, Cybermobbing, Grooming, Betrug und andere Gefahren, die im Internet lauern, zu vermeiden.

Abschließende Worte

Da ich zu einer Zeit aufgewachsen bin, als das Internet zu einem wichtigen Bestandteil der modernen Welt wurde, erkenne ich mich in vielen von Xaviers Worten wieder. Die zahlreichen Dienste und Ablenkungen, die den Kindern zur Verfügung stehen, machen es für Eltern und Erziehungsberechtigte jedoch zu einer großen Herausforderung, ihre Kinder vor Schaden zu bewahren. Während bis vor einigen Jahren die Gefahren auf der Straße lauerten, geht es jetzt auch um die Sicherheit im Internet und in der virtuellen Welt – was sie lesen, was sie sehen, mit wem sie sprechen.

Letztlich wachsen die Kinder jedoch mit mehr Fähigkeiten und einem Verständnis für ihre zukünftigen Möglichkeiten heran. Das geht weit über das hinaus, was den heutigen Erwachsenengenerationen in den Sinn kommt. Es liegt an uns – den Erwachsenen – unseren Teil dazu beizutragen und ihnen zu helfen, mit diesen immensen Ressourcen umzugehen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns dazu in diese Technologien und Dienste einarbeiten müssen, um zu verstehen, wie sie funktionieren. Und was ist besser, als gemeinsam mit unseren Kindern zu lernen?

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Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels