WLAN Netzwerkkomponenten
Heimnetzwerk aufbauen leicht gemacht
Wie wird das eigene Zuhause zu einer Entertainment-Oase? In einem Multimedia-Heimnetzwerk kann das Notebook via WLAN mit der Stereo-Anlage verbunden werden und den Drucker ansprechen, Sie können mit Ihrem Telefon gleich mehrere Telefonnummern nutzen und "sie" kann mit dem Smartphone oder Tablet auf die gleichen Daten zugreifen wir "er" am Büro-PC. Doch die Verteilung und die Bereitstellung der Daten im heimischen Netzwerk stellt eine gewisse Herausforderung dar.
Den Anfang in Ihrem heimischen Netzwerk macht der Router - eine Anschlussdose und die entsprechende Frequenzweiche (DSL) bzw. ein stabiles UMTS- oder LTE-Signal sind die zwingende Voraussetzung. Falls dies nicht der Fall sein sollte, bringen wir Ihnen die nötigen Grundlagen gerne in unserem Blog oder in einem Telefonat näher und helfen Ihnen bei der Auswahl passender Komponenten für das Heimnetz - selbstverständlich kostenlos!
Ein leistungsstarker Router legt für LAN- und WLAN-Verbindungen sowie ggf. IP-Telefonie und einen eigenen Mediaserver den Grundstein. Netzwerkfähige Geräte wie Computer, Spielekonsolen, Drucker, Smartphones und Tablets können dann via Netzwerkkabel (Ethernet), Wireless LAN oder DLAN-Verbindungen angemeldet und eingerichtet werden. Sowohl unter Windows als auch unter iOS sind die nötigen Installationsschritte überschaubar.
Ethernet-Kabelverlegung (LAN)
Die klassische Form der Signal-Verteilung läuft über das Datenkabel bzw. den Ethernetport am Router und den Netzwerkgeräten. An jedem PC oder MAC existiert ein Ethernetport, der über ein Patchkabel mit dem Router verbunden werden kann. Bei den LAN-Netzwerken gibt es Unterschiede in den Geschwindigkeiten. Heute noch am häufigsten anzutreffen sind Schnittstellen mit einer Übertragungsrate von 100 Mbit/s. Es sind aber auch schon Router, Switch und Netzwerkkarten mit 1000 Mbit/s erhältlich. Ein wichtiger Hinweis für den Anwender ist hierbei die Tatsache, dass sich die Geschwindigkeit in Netzwerk immer nach dem langsamsten Gerät richtet. Mit der Länge des Datenkabels kann großzügig umgegangen werden.
DLAN / PowerLines
Diese Art der Datenübertragung mit einer Powerline erfolgt über das hauseigene Stromnetz. Via DLAN-Adapter, der in eine normale Steckdose gesteckt wird, werden die Daten über die Dose in das Stromnetz eingespeist und an einer anderen Steckdose in einem anderem Raum werden die Daten über einen zweiten Adapter wieder aus dem Netz geholt und dem Rechner zur Verfügung gestellt. Die Verwendung der PowerLines ist somit eine sehr schnelle und einfache Art der Datenverteilung. Es können Heimnetzwerke mit bis zu 16 Adaptern aufgebaut werden. Weitere Informationen dazu erhalten Sie in unserem Blog.
Drahtlosnetzwerk (WLAN)
Kaum jemand möchte heute noch freiwillig ein Kabel in der Wohnung verlegen und an fast jedem Router gibt es einen WLAN Anschluss bzw. Schnittstelle - auch an Mobilfunk-Routern. Zur drahtlosen Verteilung der Daten über Funk gibt es WLAN-Router, Accespoints, Repeater und die Clients (Empfänger) in den Geräten. Diese können nun wiederum separate Sticks sein, das Tablet oder das Smartphone selbst. Bei den WLAN-Routern gibt es große Qualitätsunterschiede. Diese werden in der Geschwindigkeit (Datendurchsatz) und in der Reichweite ersichtlich. Es können WLAN-Netzwerke mit bis zu 254 Teilnehmern aufgebaut werden. FTS Hennig liefert dazu WLAN-Router, Kabel, Repeater und passende Hochleistungsantennen. Informationen zum Einrichten des WLAN-Netzwerkes erhalten Sie ebenfalls in unserem Blog.
Bluetooth
Der Vollständigkeit halber soll die Anbindung von Geräten über die Funkschnittstelle Bluetooth hier auch erwähnt werden. Bluetooth wird für Headsets, Tastaturen, Freisprech-Anlagen oder der Verbindung von Smartphone und DECT-Telefon verwendet, spielt aber im Aufbau eines Heimnetzwerkes keine wesentliche Rolle.
Was denn nun: Ethernet, WLAN, DLAN oder LWL?
Es gibt viele Möglichkeiten, die Geräte im Haus zu vernetzen und die Daten auszutauschen. Häufig entscheidet der Mix aus mehreren Möglichkeiten über die optimale Nutzbarkeit. Für größere Gebäude bietet sich eine grundsätzliche Verteilung über Datenkabel an. Dezentral können dann Accesspoints oder WLAN-Router installiert werden. Damit erhält man an den Abnehmern (Computer, Tablet, Smartphone & Co.) bessere Datendurchsatzraten. Für Hochgeschwindigkeitsnetze oder zur Entkopplung der Erdpotentiale verwendet man Glasfaserkabel (LWL).
Ihr kompetenter EDV-Partner
Ein IT-Netzwerk aufbauen – was sich daheim im kleinen Rahmen unkompliziert realisieren lässt, stellt in Praxen, Kliniken und anderen Unternehmen eine der größten Herausforderungen dar. Denn hier kommt es mehr noch als im privaten Bereich auf das reibungslose Zusammenspiel und natürlich auf die Sicherheit aller genutzten Komponenten an.
Schließlich setzt sich ein Unternehmensnetzwerk nicht allein aus einem Desktop-PC, einem Router und einer Telefonbuchse zusammen. Für eine wirklich hilfreiche und gut funktionierende Infrastruktur müssen zusätzlich Server und Datenbanken, Gateways und Schnittstellen, Netzwerkkabel und Switches, Kartenlesegeräte, Drucker, Virenschutz und natürlich die Software, die Sie nutzen wollen, berücksichtigt werden.
Darüber hinaus sollten nicht allein die Geräte und Verbindungen einem Funktions- und Sicherheitscheck standhalten. Auch die Mitarbeiter müssen in den Aufbau eines IT-Netzwerkes von Beginn an einbezogen und bei Bedarf von erfahrenen Anleitern geschult werden. Branchenkenntnisse und eine vorausschauende Planung sind daher für den Aufbau Ihres IT-Netzwerkes und für das Training Ihrer Mitarbeiter unverzichtbar.
Jetzt beraten oder helfen lassen
Netzwerktechnik Installation – Installation der Hardware für Ihr Netzwerk
Netzwerktechnik Installation für Firmen und Privat
Netzwerktechnik Installation: Wie bauen Sie Ihr Firmennetzwerk? Gar nicht, denn das überlassen Sie am besten unseren IT-Experten. Wir übernehmen die Planung, Installation und Wartung Ihres Netzwerkes. Verlassen Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung und unser umfangreiches Know-how. Selbstverständlich installieren wir auch Netzwerke für Privat, denn auch hier haben sich die Anforderungen deutlich gesteigert.
Jetzt anrufen und unverbindlich informieren und beraten lassen unter: 030-233 23 87 80
Nachfolgend haben wir Ihnen alles Wissenswertes zur Netzwerktechnik Installation beschrieben. Haben Sie Fragen oder wünschen Sie eine persönliche Beratung, rufen Sie uns an.
Netzwerktechnik Installation: Welche Netzwerkkomponenten sind erforderlich?
Die Auswahl der Netzwerkkomponenten richtet sich zum einen nach der Nutzung des Netzwerkes und der Größe. Unser Portfolio umfasst die Installation von Netzwerken in Privathaushalten, für KMU und große Firmen.
Der Netzwerkschrank
Zunächst einmal muss überlegt werden, welcher Netzwerkschrank benötigt wird. Dieser ist vor allem für Firmennetzwerke relevant, denn im Netzwerkschrank, auch Serverschrank oder Patchschrank genannt, finden alle Netzwerkkomponenten ihren Platz. Üblicherweise werden 19 Zoll Netzwerkschränke eingesetzt. Für kleinere Netzwerke können aber auch kleinere Maße gewählt werden. Sicherheitshalber sollten Sie sich für einen abschließbaren Netzwerkschrank entscheiden, sodass Unbefugte keinen Zugriff haben. So vermeiden Sie auch, dass unwissende Reinigungskräfte netterweise den Netzwerkschrank reinigen möchten, aber vielleicht Schaden anrichten.
Die Netzwerkkomponenten
Im Netzwerkschrank finden dann die weiteren Netzwerkkomponenten ihren Platz. Üblicherweise sind das der Server / die Server, der Switch, der Router, die USV-Anlage (USV-Unterbrechungsfreie Stromversorgung), das Patchpanel und Steckdosenleisten.
Die Kabelverbindungen vom Netzwerkschrank zum Arbeitsplatz
Wird das bestehende Netzwerk modernisiert oder erweitert, werden die Netzwerkkabel normalerweise Aufputz verlegt, denn eine Unterputz Verlegung ist in der Regel zu kostenintensiv. Bei der Neuinstallation kann man natürlich die Unterputz Verlegung wählen, sofern sich das Gebäude noch im Rohbau befindet. Wie genau die jeweiligen Arbeitsplätze mit dem Server / Router verbunden werden, entscheidet sich nach der Nutzung des Netzwerkes. Im Zusammenhang mit den Kabelverbindungen werden dann auch die Netzwerkdosen geplant und installiert. Wo und welche Netzwerkdosen gebraucht werden, entscheidet sich flexibel und anhand der Nutzung des Datennetzwerkes.
Netzwerktechnik Installation: Kann ich IP-Adressen selbst auswählen?
Die Adressstruktur im Netzwerk ist ebenso wichtig wie die Hardware. Meistens werden Inhouse Netzwerke mit IPv4 betrieben. Je nach Größe des Netzwerkes haben Sie die Wahl zwischen einem Class A, B oder C-Netzwerk. Sind mehr als 250 Clients im Netzwerk, muss mindestens ein Netzwerk Class B eingerichtet werden. Wir wollen an dieser Stelle nicht detaillierter auf die Frage eingehen, ob Sie feste oder variable IP-Adresse vergeben sollen. Dazu beraten wir unsere Kunden persönlich und anhand der Struktur und Nutzung des Netzwerkes.
Netzwerktechnik Installation: Sicherheitssoftware
In der Regel wird im Laufe der Netzwerktechnik Installation auch die Sicherheitssoftware installiert. Steht die Hardware für das Datennetzwerk, ist zu überlegen, welche Sicherheitssoftware benötigt wird. Ganz wichtig ist zu bedenken, dass Ransomware, Trojaner und Viren häufig über Mails eingeschleust werden.
Die eine Sicherheit für Ihr Datennetzwerk gibt es nicht. Jedes Netzwerk ist so individuell wie die Firma, die es nutzt. Lassen Sie sich persönlich von unseren IT-Experten beraten. Wir stellen Ihnen Sicherheitssoftware vor, die für Ihr Datennetzwerk uns seine Nutzung sinnvoll ist.
Netzwerktechnik Installation: Ethernet (LAN) oder WLAN?
Bei der Netzwerktechnik Installation gilt es zu entscheiden, ob Sie WLAN oder Ethernet (LAN) nutzen möchten. Ein Ethernet-Netzwerk bietet gegenüber einem WLAN-Netzwerk einige Vorteile, weist aber auch Nachteile auf.
Ethernet ist um ein Vielfaches schneller. Zudem steht die erreichte Geschwindigkeit jedem angeschlossenen PC, Gerät zur Verfügung. Das ist bei einem WLAN-Netzwerk nicht so. Je mehr Geräte angeschlossen sind, desto langsamer wird die Datenübertragung. Außerdem ist Ethernet frei von Funkstörungen. Wände und andere Störelemente haben keinen Einfluss.
Ein WLAN-Netzwerk muss sehr gut gesichert werden, denn es ist auch außerhalb der eigenen Räumlichkeiten noch zu empfangen.
Nun muss ein LAN-Netzwerk relativ aufwendig verkabelt werden und das ist der Haken. Es fallen viele Meter Verlegekabel für das Netzwerkverkabelung an. Zudem müssen für die Netzwerkverkabelung überall passende Anschlussdosen angebracht werden.
Lassen Sie sich persönlich und unverbindlich beraten
Lassen Sie uns gemeinsam schauen, welches Datennetzwerk für Ihre Firma realisierbar ist. Wir wägen die Vor- und Nachteile gemeinsam mit Ihnen ab und helfen Ihnen mit unserem Expertenwissen bei der Entscheidung.