Heimvernetzung: Ethernet - auf Draht

Was bewirkt das Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen?

Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen auf einem iPhone oder Android-Smartphone löscht keine Mobilfunkanbieterfunktionen oder Kontoinformationen. Der Vorgang setzt alle Änderungen an den mobilen Einstellungen zurück, die Sie möglicherweise seit der Aktivierung Ihres Geräts vorgenommen haben.

Was bedeutet Netzwerkreset? Netzwerk zurücksetzen entfernt alle installierten Netzwerkadapter und deren Einstellungen. Nach dem Neustart Ihres PCs werden alle Netzwerkadapter neu installiert und die Einstellungen für sie auf die Standardwerte zurückgesetzt.

Wie setze ich mein iPhone zurück, ohne alles zu verlieren?

So stellen Sie die Standardeinstellungen des iPhones wieder her, ohne den Inhalt zu löschen

Öffnen Sie Einstellungen, wischen Sie nach unten und tippen Sie auf Allgemein. Wischen Sie nach unten und wählen Sie Zurücksetzen. Um alle Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, ohne Ihre Inhalte zu löschen, tippen Sie auf Alle Einstellungen zurücksetzen (beachten Sie dabei, dass Apple Pay-Karten entfernt werden). Tippen Sie erneut auf Alle Einstellungen zurücksetzen.

Wie kann ich mein Mobilfunknetzproblem beheben?

Starten Sie Ihr Gerät.

Starten Sie Ihr Gerät neu. Es mag einfach klingen, aber manchmal ist das alles, was Sie brauchen, um eine schlechte Verbindung zu beheben. Wenn der Neustart nicht funktioniert, wechseln Sie zwischen WLAN und mobilen Daten: Öffnen Sie Ihre Einstellungen-App „Drahtlos & Netzwerke“ oder „Verbindungen“. ... Führen Sie die folgenden Schritte zur Fehlerbehebung aus.

Warum habe ich keine Netzwerkverbindung?

Um ein Problem mit "Kein Dienst und Signal auf Android" zu beheben, müssen Sie manchmal 'Ich muss mit der Sim-Karte umgehen. … Möglicherweise haben Sie Ihr Telefon irgendwo angestoßen und Ihre Sim-Karte ein wenig verschoben. Um zu überprüfen, ob Ihre Sim-Karte richtig mit Ihrem Android- oder Samsung-Gerät verbunden ist, sollten Sie das Telefon ausschalten.

Ist das Zurücksetzen des Netzwerks unter Windows 10 sicher?

Das Zurücksetzen Ihres Netzwerks sollte wirklich als letzter Ausweg in Ihrem Fehlerbehebungsprozess verwendet werden. Bevor Sie es ausprobieren, sollten Sie zuerst einige grundlegende Korrekturen ausprobieren. ... Wenn Sie Ihr Netzwerk zurücksetzen, Windows wird Ihr Ethernet-Netzwerk vergessen, zusammen mit all Ihren Wi-Fi-Netzwerken und Passwörtern.

Starten Sie Ihren Router neu

Trennen Sie alle Kabel von Ihrem Router und ziehen Sie es dann ab. Das Entfernen der Kabel kann dazu beitragen, statische Aufladungen in den Leitungen zu beseitigen, die sich auf Ihre Verbindung auswirken können. Warten Sie mindestens 30 Sekunden und schließen Sie es dann wieder an. Sobald Ihr Router wieder eingeschaltet ist, warten Sie mindestens zwei Minuten, bevor Sie versuchen, eine WLAN-Verbindung herzustellen.

Was bewirkt das Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen bei Android?

Wenn Sie die Netzwerkeinstellungen zurücksetzen (alle Verbindungsdaten löschen), werden eine Reihe von Funktionen auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Betroffene Einstellungen sind Wi-Fi®, mobile Daten und Bluetooth®. Netzwerkeinstellungen zurücksetzen: ... Löscht alle Wi-Fi®-SSIDs.

Verliere ich alles auf meinem iPhone, wenn ich einen Hard-Reset durchführe?

Du verlierst alles. Wenn Sie jedoch synchronisiert haben und über ein aktuelles Backup verfügen, können Sie das Backup nach dem Zurücksetzen wiederherstellen.

Können Sie Ihr Telefon zurücksetzen, ohne alles zu verlieren?

1. Navigieren Sie zu Einstellungen, Sichern und Zurücksetzen und dann Einstellungen zurücksetzen. 2. Wenn Sie die Option "Einstellungen zurücksetzen" haben, können Sie das Telefon möglicherweise zurücksetzen, ohne alle Ihre Daten zu verlieren.

Wie kann ich mein Telefon zurücksetzen, aber alles behalten?

Öffnen Sie Einstellungen und wählen Sie dann System, Erweitert, Optionen zurücksetzen und Alle Daten löschen (Werksreset). Android zeigt Ihnen dann eine Übersicht der Daten, die Sie löschen möchten. Tippen Sie auf Alle Daten löschen, geben Sie den PIN-Code für den Sperrbildschirm ein und tippen Sie dann erneut auf Alle Daten löschen, um den Reset-Vorgang zu starten.

Gehen Sie dazu in die Einstellungen und tippen Sie auf „Drahtlosnetzwerke“ oder „Verbindungen“. Von dort aus den Flugmodus einschalten und schalte dein Handy aus. Warten Sie eine halbe Minute und schalten Sie dann Ihr Mobiltelefon wieder ein. Gehen Sie zum gleichen Einstellungsbereich und deaktivieren Sie den Flugmodus. Überprüfen Sie danach, ob Ihre mobilen Daten wieder funktionieren.

Wie überwindet man Netzwerkprobleme?

So beheben Sie Fehler in einem Netzwerk

Überprüfen Sie die Hardware. Wenn Sie mit der Fehlerbehebung beginnen, überprüfen Sie Ihre gesamte Hardware, um sicherzustellen, dass sie richtig angeschlossen, eingeschaltet und funktionsfähig ist. ... Verwenden Sie ipconfig. ... Verwenden Sie Ping und Tracer. ... Führen Sie eine DNS-Prüfung durch. ... Wenden Sie sich an den ISP. ... Überprüfen Sie den Viren- und Malware-Schutz. ... Überprüfen Sie die Datenbankprotokolle.

Wie kann ich die Signalstärke meines Handys erhöhen?

So erhöhen Sie die Signalstärke Ihres Smartphones

Entfernen Sie jede Art von Abdeckung, Hülle oder Hand, die die Antenne des Smartphones blockiert. ... Entfernen Sie Hindernisse zwischen Ihrem Smartphone und dem Mobilfunkmast. ... Behalten Sie Ihren Handy-Akku. ... Überprüfen Sie Ihre SIM-Karte auf Beschädigungen oder Staub. ... Wechseln Sie zurück zum 2G- oder 3G-Netzwerk.

Warum sagt mein Telefon, dass ich nicht mit einem Netzwerk verbunden bin?

Ursachen für nicht im Netzwerk registrierte Fehler

Die Firmware oder das Betriebssystem Ihres Telefons ist veraltet. Die SIM-Karte ist nicht angeschlossen oder beschädigt. Ihr Mobilfunkanbieter ist in den Einstellungen Ihres Telefons nicht ausgewählt. Ihr Mobilfunkanbieter hat einen Ausfall.

Warum meldet mein iPhone keine Netzwerkverbindung?

Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät mit einem Wi-Fi- oder Mobilfunknetz verbunden ist. Tippen Sie auf Einstellungen > Allgemein > Über. Wenn ein Update verfügbar ist, sehen Sie eine Option zum Aktualisieren Ihrer Mobilfunkanbietereinstellungen. Um die Version der Netzbetreibereinstellungen auf Ihrem Gerät anzuzeigen, tippen Sie auf Einstellungen> Allgemein> Info und suchen Sie neben Netzbetreiber.

Was bedeutet Netzwerkverbindung verloren?

Wenn Sie eine Fehlermeldung "Internetverbindung verloren" erhalten, bedeutet dies Ihr Client-Computer hat Netzwerkprobleme. GoToMyPC wird weiterhin versuchen, die Verbindung zwischen Ihren Computern wiederherzustellen, aber wir können nicht vorhersagen, wann Ihre Internetverbindung wiederhergestellt wird.

Wie lange dauert das Zurücksetzen des Windows 10-Netzwerks?

Das Zurücksetzen des Netzwerks entfernt alle Netzwerkadapter, die Sie auf Ihrem Computer installiert haben, einschließlich der Einstellungen dafür. Dieser Vorgang umfasst das Deinstallieren und Neuinstallieren von Netzwerkadaptern und 5 Мinuten ist die vorgesehene Zeit, um sicherzustellen, dass der gesamte Prozess abgeschlossen wird.

Wie repariere ich meine Internetverbindung unter Windows 10?

Beheben von Netzwerkverbindungsproblemen in Windows 10

Verwenden Sie die Problembehandlung für das Netzwerk. ... Stellen Sie sicher, dass WLAN aktiviert ist. ... Prüfen Sie, ob Sie das WLAN verwenden können, um von einem anderen Gerät aus auf Websites zuzugreifen. ... Wenn Ihr Surface immer noch keine Verbindung herstellt, versuchen Sie die Schritte unter Surface kann mein drahtloses Netzwerk nicht finden.

Wie kann ich einen Netzwerk-Reset in Windows 10 rückgängig machen?

Um dieses Problem zu beheben, können Sie das Profil mit den folgenden Schritten löschen und neu erstellen:

Einstellungen öffnen. Klicken Sie auf Netzwerk & Internet. Klicken Sie auf WLAN. Klicken Sie im Abschnitt "WLAN" auf die Option Bekannte Netzwerke verwalten. ... Wählen Sie das WLAN-Netzwerk mit dem Problem aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche Vergessen.

Warum verbindet sich ein HP Laptop nicht mit Wi-Fi?

Installieren Sie den Wi-Fi-Treiber mit HP Recovery Manager neu (bevorzugt)… Scrollen Sie durch die Liste der Treiber nach unten, wählen Sie den Namen des Wireless-Adapters Ihres Computers aus und klicken Sie dann auf Weiter. Warten Sie, bis der Treiber installiert ist, und starten Sie Ihren Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Versuchen Sie erneut, eine Verbindung zum Internet herzustellen.

Warum kann ich keine WLAN-Verbindung herstellen?

Setzen Sie die Netzwerk- und Betriebssystemeinstellungen Ihres Telefons zurück

Durch einen Neustart Ihres Telefons können Störungen behoben und die Verbindung zum WLAN wiederhergestellt werden. Wenn Ihr Telefon immer noch keine Verbindung herstellen kann, ist es an der Zeit, etwas zurückzusetzen. Gehen Sie in der App "Einstellungen" zu "Allgemeine Verwaltung". Tippen Sie dort auf "Zurücksetzen". … Ihr Telefon wird neu gestartet - versuchen Sie erneut, eine WLAN-Verbindung herzustellen.

Wie repariere ich meine Netzwerkverbindung auf Android?

Starten Sie Ihr Gerät.

Starten Sie Ihr Gerät neu. Es mag einfach klingen, aber manchmal ist das alles, was Sie brauchen, um eine schlechte Verbindung zu beheben. Wenn der Neustart nicht funktioniert, wechseln Sie zwischen WLAN und mobilen Daten: Öffnen Sie Ihre Einstellungen-App „Drahtlos & Netzwerke“ oder „Verbindungen“. ... Führen Sie die folgenden Schritte zur Fehlerbehebung aus.

Wie behebe ich kein Signal auf meinem Android?

So beheben Sie „Kein Service und Signal“ auf Samsung und Android

Starten Sie Ihr Android- oder Samsung-Gerät neu. ... Flugzeugmodus umschalten. ... Wählen Sie manuell Netzbetreiber aus. ... Führen Sie einen Ping-Test im Servicemodus durch. ... Überprüfen Sie Ihre Sim-Karte. ... Werkseinstellungen wiederherstellen.

Warum ist das Mobilfunknetz nicht verfügbar?

In den meisten Fällen kann der Fehler „Mobiles Netzwerk nicht verfügbar“ durch einen Neustart Ihres Geräts behoben werden. … Alle Hintergrund-Apps und Speicherlecks, die das Netzwerkproblem verursachen können, können auch nur mit einem Neustart gelöscht werden. Entfernen Sie die SIM-Karte und legen Sie sie zurück. Dieser ist selbsterklärend.

Grundlagen der Heimvernetzung: Ethernet, WLAN & Co.

Grundlagen Heimvernetzung © © NicoElNino /

War ein „Heimnetzwerk“ vor wenigen Jahren noch ein Betätigungsfeld für ambitionierte Computer-Hobbyisten, hat der Siegeszug von Internet und WLAN dazu geführt, dass heute fast jedes Zuhause mehr oder weniger vernetzt ist. Smarthome, Sprachassistenten und Streaming-Boom haben das Ihre zur heimischen Vernetzungsoffensive beigetragen.

Vielen Betreibern eines solchen heimischen Netzwerks ist gar nicht klar, dass sie in größerem Umfang Netzwerktechnik in ihren vier Wänden einsetzen. Neue Geräte werden eben so angebunden, wie es gerade passt und funktioniert.

Doch dabei entstehen häufig recht wilde Netzwerkstrukturen – und keineswegs immer erhält jedes Gerät im Heimnetz die bestmögliche Anbindung.

Spätestens wenn sich Datenströme verschlucken oder Geräte im Netzwerk nicht mehr zuverlässig erreichbar sind, stellt sich die Frage nach Lösungen – und somit nach dem Tuning des heimischen Netzwerks.

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Verschiedene Netzwerktechniken

Dabei ist es sinnvoll, sich erst einmal einen Überblick darüber zu verschaffen, welche Geräte auf welche Weise in der heimischen Netzwerkinfrastruktur angebunden sind.

Erfreulicherweise leisten sehr viele WLAN-Router oder die zugehörigen Apps Hilfestellung bei dieser Katalogisierung. Um wackelig angebundene Geräte dann stabil ins Netzwerk zu integrieren oder Räume zu vernetzen, die bislang noch gar nicht vom Heimnetz erreicht werden, sollten Sie die zur Wahl stehenden Vernetzungsvarianten kennen.

Neben dem beliebten WLAN und der häufig nur in direkter Nachbarschaft des Routers genutzten Option, die Verbindung über (Ethernet-) Netzwerkkabel herzustellen, zählt dazu auch noch die Vernetzung per Powerline – also durch Datenübertragung über das Stromnetz.

Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen der einzelnen Varianten.

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Außerdem gibt es noch clevere Lösungen, die in Ihren Wänden brachliegende Telefon- oder Koaxial-Kabel als zusätzliche Netzwerksegmente nutzen können.

Gerade in älteren Gebäuden wurden solche Kabel häufig verlegt, werden aber bei der Nutzung moderner Medien und Endgeräte (etwa Schnurlostelefone statt verkabelter Haustelefone und Streaming-Clients statt des Kabeltuners im TV-Gerät) gar nicht mehr gebraucht. In solchen Fällen hilft etwa die von Devolo angebotene „Giga Bridge“ weiter, die wir in einem Praxistest vorstellen.

Eigentlich als Datenbrücke zwischen dem „ONT“ (Optical Network Terminator) eines Glasfaser-Hausanschlusses im Keller und dem Glasfasermodem im Wohnbereich gedacht, ist dieser Adapter auch ein flexibler Problemlöser bei der Netzwerkverkabelung – vor allem, wenn es gilt, zwei Stockwerke zu überbrücken.

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Vorsicht vor grünen Verstecken: Pflanzen schirmen wegen ihres Wassergehalts WLAN-Signale stark ab. © connect

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Vor- und Nachteile der Vernetzungsvarianten

Alle zur Auswahl stehenden Netzwerktechnologien haben ihre Stärken und auch Schwächen. WLAN-Verbindungen sind die mit Abstand komfortabelste Variante, was ihren Einsatz auch so populär gemacht hat.

Doch die meisten WLAN-Nutzer dürften die Schwachstellen dieser Technologie aus eigener Erfahrung kennen: Begrenzte Reichweiten, enttäuschende Datenraten – und bei zunehmendem Abstand zwischen Endgerät und WLAN-Basis auch ab und zu sporadische Verbindungsabbrüche.

Wände, Decken, Türen, Fenster und sogar Pflanzen können sich als effiziente WLAN-Blocker erweisen. All dies lässt sich mit dem Einsatz von WLAN-Repeatern oder Mesh-Systemen lindern. Aber Restunsicherheiten bleiben bei der Funkvernetzung fast unvermeidlich.

Demgegenüber sind Verbindungen per Ethernet beziehungsweise „LAN-Kabel“ (Local Area Network) in der Regel grundsolide – wenn es nicht gerade schadhafte Kabel oder Switches gibt oder Fehler bei der Verkabelung gemacht wurden.

Die große Zuverlässigkeit und die stabilen, in der Regel hohen Datenraten von Ethernet-Anbindungen führen auch zu der Empfehlung, diese Vernetzungsvariante wann immer zu bevorzugen.

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Bestandsaufnahme: Die meisten Router zeigen auf Wunsch eine Liste aller angeschlossenen Netzwerkgeräte. Bisweilen tauchen dabei Endgeräte auf, die man schon gar nicht mehr „auf dem Schirm“ hatte. © connect

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Wenn irgend möglich ist ein ins Nachbarzimmer oder -stockwerk verlegtes Netzwerkkabel den Alternativen WLAN und Powerline vorzuziehen. Doch genau hier liegt der große Nachteil der Kabelanbindung: Sobald Mauerdurchbrüche und ähnlich radikale Maßnahmen erforderlich werden, wird die kabelgebundene Vernetzung aufwendig.

Je nach baulichen und Eigentums-Verhältnissen ist das Durchbohren von Wänden oft schlicht ausgeschlossen – zumindest dürften die wenigsten Vermieter von solchen Maßnahmen begeistert sein. In solchen Fällen werden Heimnetzwerker sich dann doch nach sanfteren Alternativen umsehen.

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Praxistipp: Wenn Sie Netzwerkkabel durch Bohrlöcher schieben müssen, kleben Sie die Stecker vorher mit Tesafilm oder Paketband ab. Das vermeidet Eindringen von Gips oder Bohrstaub. © connect

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Elegante Lösungen können etwa Punkt-zu-Punkt-Verbindungen per WLAN („WLAN-Bridges“), Powerline oder die bereits angesprochenen Sonderlösungen à la „Giga Bridge“ sein.

Bei aller Eleganz – der wesentliche Nachteil von Powerline ist, dass die zu erzielenden Datenraten kaum vorhersagbar sind. Da sie von Alter, Güte und Verlegung der Stromleitungen abhängen, klappt die Verbindung im einen Gebäude ideal, und in einem anderen (meist bei älterer Bausubstanz) nur unbefriedigend.

Ausprobieren kann sich lohnen – aber eben auch zu enttäuschenden Ergebnissen führen. Übrigens: Hausbesitzer können die Voraussetzungen für Powerline-Übertragungen zumindest etwas verbessern, indem sie vom Elektriker einen „Phasenkoppler“ in ihrem Schaltschrank installieren lassen.

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Beachtenswerte Details

Damit es nicht zu unerwünschten Flaschenhälsen im Heimnetz kommt, sollte ein grober Strukturplan auch die maximalen Datenraten der einzelnen Netzwerksegmente verzeichnen. So lässt sich der sonst schnell begangene Fehler vermeiden, dass eine langsamere Zuleitung die dahinter liegenden Netzwerksegmente ausbremst.

Vorstellen kann man sich das wie bei Gartenschläuchen: Ist der Druck einmal reduziert, kann er auch im späteren Verlauf nicht mehr steigen. Entsprechend sollten die Hauptleitungen (Netzwerkprofis sprechen von „Backbones“) in Ihrem Netz mit der schnellsten genutzten Geschwindigkeitsklasse arbeiten.

Wenn Sie beispielsweise die noch relativ teuren 10-Gigabit-Switches einsetzen, sollte natürlich auch die Verbindung zwischen ihnen (der „Uplink“) mit 10 Gbit/s erfolgen.

Verfügen die verwendeten Switches über sogenannte „SFP+“- Ports (Small Formfactor Pluggable), ist sogar ein Glasfaser-Backbone nicht mehr außerhalb der Reichweite ambitionierter Privatanwender. Die Grenzen zwischen Profi- und Consumer-Netzwerktechnik verschwimmen eben immer mehr.

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Planen Sie Ihr Heimnetz

Von einer durchdachten und vorausgeplanten Grundstruktur profitieren auch privat genutzte Heimnetzwerke.

Typisch für Heimnetze ist, dass sie oft eher wild wachsen – sucht ein neues Gerät Anschluss, wird es eben irgendwie ans Netz angebunden. Dabei lohnt es sich auch für Heimnetzwerker, von den Profis zu lernen und eine gewisse Grundstruktur vorauszuplanen.

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Von einer durchdachten und vorausgeplanten Grundstruktur profitieren auch privat genutzte Heimnetzwerke. © AVM / Synology / Netgear / Montage: connect

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Das kann zum Beispiel bedeuten, ein Netzwerkkabel ins Wohnzimmer zu verlegen und dort über einen Switch kabelgebundenen Internetzugang für alle Unterhaltungselektronik-Geräte von Fernseher bis Streaming-Player bereitzustellen.

Und/ oder mit WLAN-Repeatern beziehungsweise einem Mesh-System gezielt Funknetzinseln bereitzustellen, die allen Geräten ausreichend dimensionierten Netzzugang bieten. Ein gewisses Maß an Vorausplanung verhindert allzu viel Wildwuchs – was wiederum Datendurchsätzen, Reaktionszeiten und Stabilität zugute kommt.

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Fazit

Jede der drei Netzwerktechnologien Ethernet-Kabel, WLAN und Powerline hat ihre Vor- und Nachteile. Wächst ein heimisches Netzwerk über drei, vier Geräte hinaus, empfiehlt sich unbedingt, sich über ihren Einsatz etwas mehr Gedanken zu machen.

Die Mühe lohnt sich: Die Belohnung fürs Erstellen eines Strukturplans und den bewussten, gezielten Einsatz der einzelnen Vernetzungsvarianten sind höhere Datenraten und stabilere Netzwerkverbindungen.

Heimvernetzung: Ethernet - auf Draht

Grundlagen Heimvernetzung: Ethernet - auf Draht © pixelnest /

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Netzwerkkabel versprechen die stabilsten Verbindungen – können aber aufwändig zu verlegen sein.

Verbreiteter Standard für Netzwerkverkabelungen ist heute Gigabit-Ethernet – seine Vorgänger mit 10 und 100 MBit/s spielen kaum mehr eine Rolle. Allenfalls manche Drucker oder ältere PCs arbeiten noch mit dieser reduzierten Netzwerkgeschwindigkeit. Doch Gigabit-Switches können bei Bedarf auf die langsameren Geschwindigkeiten zurückschalten.

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Höherer Anspruch: Netzwerkgeschwindigkeiten jenseits von 1 Gbit/s brauchen höherwertige Kabel. Wer zukunftssicher bleiben will, investiert schon heute ein paar Euro mehr für „CAT6(A)“. © connect

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Ethernet-Switches

Ein Switch ist eine Art Mehrfachverteiler für Ethernet. Wenn die LAN-Buchsen im Router nicht mehr ausreichen, lässt sich ihre Anzahl durch einen Switch erhöhen. Bei Bedarf können Sie sogar mehrere Switches hintereinander hängen (Fachausdruck: „kaskadieren“) – also einen weiteren Verteiler an eine Buchse des übergeordneten Switches anschließen.

Manche Switches haben dazu einen speziellen „Uplink-Port“, bei anderen erfolgen die Erkennung kaskadierter Switches und die dafür nötige Umschaltung der Betriebsart des genutzten LAN-Ports automatisch. Wegen der Signallaufzeiten dürfen zwischen zwei Netzwerkgeräten allerdings maximal drei Switches installiert sein.

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Teurer Turbo: Switches für „Multi Gigabit Ethernet“ wie hier der Netgear XS508M für 370 Euro sind noch recht kostspielig. © Netgear

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Für anspruchsvolle Heimnetzwerker werden Ethernet-Komponenten mit mehr als 1 Gbit/s zunehmend interessant. Vor allem Kabelrouter besitzen in Vorbereitung auf künftige Internetleitungen mit höheren Datenraten oft schon eine 2,5-Gbit/s- Buchse.

Für schnelle Datentransfers, etwa zwischen PCs oder zwischen PCs und NAS-Systemen, kommen sogar 5 oder 10 Gbit/s in Frage. Dazu müssen aber gewisse Voraussetzungen erfüllt sein: Switch(es) und Netzwerkbuchsen bzw. -karten müssen die „Multi-Gigabit“-Geschwindigkeiten unterstützen.

Die Netzwerkkabel zwischen ihnen müssen für 5 Gbit/s mindestens dem Qualitätsstandard CAT 5e und für 10 Gbit/s mindestens CAT6 (bis 55 m) oder CAT6A (55 bis 100 m) entsprechen.

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels