Internet über Strom – die sinnvolle Alternative zum WLAN
Was bedeutet Internet über Strom?
In diesem lokalen Netzwerk werden die notwendigen Daten über die Stromleitung empfangen. Diese Powerline-Verbindung, auch als „PowerLAN“ bekannt, baut der Powerline-Adapter über die Steckdose auf. Optisch erinnert der Adapter an einen kleinen Energieverbrauchszähler. Umständliches Kabelverlegen entfällt mit dem Adapter, da es Steckdosen in praktisch jedem Raum gibt.
Das Einrichten der Powerline ist sehr einfach:
Du steckst den Powerline-Adapter einfach in die Steckdose und verbindest das Netzwerkkabel mit Router und PC.
Anschliessend aktivierst du den Adapter per Knopfdruck.
Router und Computer sind dann automatisch mit dem Netzwerk verbunden.
Die Powerline erfordert keine komplizierten Einstellungen mehr auf dem PC. Für Powerline-Netzwerke brauchst du jedoch mindestens zwei Adapter, die allerdings nicht unbedingt vom selben Hersteller stammen müssen.
Wie funktioniert Internet aus der Steckdose?
Aus digitalen Informationen macht der Powerline-Adapter Hochfrequenzsignale, die über das Stromnetz versendet und empfangen werden. Nach Angaben der Hersteller kann der Arbeitsbereich Hunderte von Metern erreichen, tatsächlich sinkt der Datendurchsatz jedoch normalerweise früher.
Stromleitungen können verwendet werden, um zwei PCs miteinander zu verbinden oder um einen Computer mit dem Router zu vernetzen, um so Daten auszutauschen. Die Powerline ermöglicht es, jeden Raum mit dem Internet zu verbinden, ohne Netzwerkkabel verlegen zu müssen und Löcher zu bohren. Wenn das Funknetz beispielsweise den Dachboden nicht erreicht, kann das WLAN auch über das Stromnetz erweitert werden.
Wie schnell ist das Internet über Strom?
Der jeweilige Standard bestimmt die Datenrate der Powerline. Beliebt sind Adapter mit dem Standard AV2. Dieser ermöglicht Datenübertragungsraten von etwa 500 MBit pro Sekunde. Sei es Videostreaming oder Computerspiele, alle gängigen Internet-Aktivitäten können mit diesem Tempo ausgeführt werden. Selbst Anwendungen, die riesige Datenpakete verbrauchen, funktionieren mit dem PowerLAN. Verschiedene Hersteller bieten mit ihren Powerline-Geräten sogar Übertragungsraten von 600 MBit pro Sekunde.
Nicht empfehlenswert sind die älteren Geräte mit Übertragungsraten von 200 MBit pro Sekunde. Dieses Tempo soll theoretisch für alle Internet-Dienste ausreichen. In der Praxis wird die Übertragung allerdings von Störungen oder anderen Verbrauchern beeinflusst. So kann es sein, dass die Datenübertragung nicht für Musik- und Videostreaming ausreicht.
Ist PowerLAN sicher?
Tatsächlich ist WLAN leichter zu knacken als PowerLAN. Hacker müssten schon mit einem Adapter direkt am Stromkreis teilnehmen, um Daten abzufangen. Darüber hinaus werden die Informationen verschlüsselt. Die meisten Geräte basieren auf einer sicheren 128-Bit-Codierung.
Richtig ist jedoch, dass gerade bei Mietwohnungen nicht sicher ist, wo der Stromkreis anfängt und endet. Und das, selbst wenn der Zähler als Netzwerkbeschränkung angesehen wird. Bei Mietwohnungen ist es wichtig, das werkseitig zugewiesene Passwort zu ändern. Normalerweise reicht es aus, auf allen Adaptern eine Taste zu drücken, was bedeutet, dass eine zufällige Zeichenfolge als Netzwerkschlüssel über diese Leitung gesendet wird.
Was muss ich beachten?
Viele Hersteller versichern, dass auch ihre älteren Modelle im Verbund funktionieren, auch wenn veraltete Übertragungsstandards im Einsatz sind. Praktisch kann es bei diesen Geräten jedoch zu Problemen kommen. Zudem verlangsamen veraltete Powerline-Adapter die neueren Modelle.
Sinnvoll ist es deshalb, nur Adapter der gleichen Serie und des jeweiligen Herstellers zu nutzen. Nur so lässt sich das volle Potenzial der Geräte ausschöpfen. PowerLAN-Geräte von verschiedenen Herstellern arbeiten mit demselben Homeplug-Standard zwar theoretisch zusammen, hier können jedoch Schwankungen auftreten.
Um die höchste Übertragungsrate zu bekommen, sollten die Geräte an Einzelsteckdosen angeschlossen werden. Verteiler oder Mehrfachsteckdosen sind nicht sinnvoll. Getrennte Stromkreise im gleichen Hausnetzwerk können ebenfalls Probleme verursachen. Empfehlenswert ist hier, den Elektriker mit der Installation eines Phasenkopplers zu beauftragen.
Wie installiere ich die Powerline Geräte?
Für das Internet über Strom brauchst du zunächst einen Powerline-Adapter. Der ist auch unter den Namen „PowerLAN“ und „dLan Adapter“ zu finden. Jedes Gerät hat einen Stecker für die Steckdose und einen Anschluss für das LAN-Kabel.
Beim Internet aus der Steckdose verbindest du deinen Computer nicht über ein Kabel mit einem Repeater. Im Gegensatz zum klassischen WLAN richtest du einen zweiten Adapter ein und verbindest diesen mit deinem PC.
Welche Vorteile bietet der Adapter gegenüber WLAN?
Ist der Anschluss für das Modem im Alltag zu weit entfernt und du willst mehrere Geräte anschliessen, bleiben dir nur wenige Optionen. Du könntest das Kabel über mehrere Stockwerke oder quer durch die Wohnung verlegen oder WLAN nutzen, das in den meisten Fällen keine grosse Reichweite hat. Die Vorteile von Powerline-Adaptern liegen hier klar auf der Hand. Du umgehst den „Kabelsalat“. Ausserdem brauchst du für die Technik keine Löcher in die Wände zu bohren, wobei gerade Stahlbetondecken das Signal beeinträchtigen können. Die sehr einfache Installation ist ein weiterer Pluspunkt. Weitere Adapter lassen sich in wenigen Handgriffen einfach dazuschalten. Die gesendeten Informationen sind dank des internen Stromnetzes und der Verschlüsselung geschützt.
Heimnetzwerk planen Berlin
Heimnetzwerk planen Berlin
Heimnetzwerk planen Berlin – Jetzt einfach anrufen und unverbindlich informieren und beraten lassen unter
Telefon 030-374 66 517
Im Prinzip benötigt heute jeder private Haushalt ein Heimnetzwerk.
Das Problem für viele Menschen ist die enorme technische Vielfalt der Produkte und die damit verbundenen Eigenschaften, die sehr stark variieren.
Gleichzeitig sollte das Heimnetzwerk möglichst langfristig zukunftsfähig, also insgesamt preisgünstig bleiben.
Das setzt eine wirklich detaillierte Netzwerk-Planung voraus.
Nachfolgend erörtern wir für Sie, weshalb es so wichtig ist, ein Heimnetzwerk fundiert zu planen.
Im Großraum Berlin planen wir zudem gerne auch Ihr Heimnetzwerk nach den wichtigen Kriterien.
Heimnetzwerk planen Berlin – Die technischen Aspekte beim Planen vom Heimnetzwerk
Vielleicht ist Ihnen bekannt, dass bei einer Stromleitung der Leitungsquerschnitt wichtig ist, wie viele Ampere das Stromkabel verträgt.
Bei Netzwerkkabeln ist es prinzipiell ähnlich, aber viel komplexer.
Das verwendete Material wie Kupfer oder Glasfaser entscheidet über Reichweite und Datentransferleistung.
Außerdem können sich Netzwerkkabel gegenseitig stören, wenn sich nicht entsprechend geschirmt sind.
Eine besondere Herstellungstechnik (das Verdrillen der einzelnen Leitungen) ist hier ausschlaggebend.
Außerdem auch, wie die Kabel geschirmt sind.
Darüber hinaus entscheidet der Frequenzbereich eines Netzwerkkabels über die Datentransferleistungen.
Gleichzeitig ist die tatsächliche Transferrate und Leistung aber immer nur so hoch wie das schwächste Glied im Netzwerk.
Das Netzwerk muss also wirklich exakt abgestimmt werden.
Die individuellen Anforderungen beim Planen von Heimnetzwerk
Dazu kommen beim Heimnetzwerk noch die individuellen Anforderungen, also zum Beispiel, welche Geräte und Teilnehmer heute und zukünftig innerhalb des Heimnetzwerks integriert sein müssen.
Das reicht von der zentralen Anbindung von verschiedenen PCs mit einem zentralen Drucker über das Bereitstellen von Internet nach Räumen oder Teilnehmern über Smart TV bis hin zum komplexen Smart Home.
Außerdem darf auch die Netzwerksicherheit nicht vernachlässigt werden.
Heute ist es so, dass sich in vielen privaten Heimnetzwerken Cat 5 Kabel finden.
Über lange Zeit waren diese Kabel ausreichend.
Doch ein immer leistungsfähigeres Internet und ebenso leistungsfähige Teilnehmer-Geräte zeigen, dass dieses Cat 5 Kabel heute schnell an die Leistungsgrenze kommt.
Für andere Netzwerke dagegen wäre es auch langfristig durchaus ausreichend.
Es ist immer die Frage, wie sich die Anforderungen zukünftig entwickeln könnten.
Basierend auf all diesen Daten und individuellen Anforderungen müssen Sie Ihr Heimnetzwerk planen.
Heimnetzwerk planen Berlin: welche Technologie benötigt wird und welche nicht
Es setzt eine sorgfältige Planung voraus.
Das wiederum setzt aber entsprechend tiefes Fachwissen zur verwendeten Netzwerktechnologie voraus.
Schon heute lässt sich sagen, dass das Cat 7a Kabel gerade für das private Heimnetzwerk die Netzwerkleistung im tertiären Etagenbereich sein wird, der langfristig ausreicht.
Allerdings gibt es zu Cat 7 Besonderheiten wie die neuen Steckernormen.
Insbesondere, weil diese neuen Steckernormen noch nicht an allen möglichen Teilnehmergeräten wie Routern vorhanden sind.
Heimnetzwerk planen in Berlin
Daher muss heute in der Regel ein Netzwerkadapter zwischengeschaltet werden, womit die Leistungsfähigkeit auf die Kategorie des Adapters abfällt (das schwächste Glied).
Allerdings wären Sie mit Cat 7 wirklich zukunftssicher und mit Kabeln darunter nicht, denn alle Netzwerkkategorien sind zwar abwärts aber nicht aufwärts kompatibel.
Gleichzeitig führen die Kategorien heute bis Cat 8, wobei dieses Kabel beim privaten Heimnetzwerk nicht von großer Bedeutung ist – auch nicht in Zukunft, solange kein Rechenzentrum eingerichtet werden soll.
Heimnetzwerk planen Berlin – Daher können Sie sich zum Planen von Ihrem Heimnetzwerk in Berlin gerne auch an uns wenden.
Wir planen Ihr Heimnetzwerk entlang Ihren Anforderungen und erörtern auch die Vor- und Nachteile der verschiedenen technologischen Standards, ob Sie diese tatsächlich benötigen oder eher darauf verzichten können.
Das Ziel beim Planen vom Heimnetzwerk ist ein leistungsfähiges, stabiles und zukunftsorientiertes Netzwerk, damit es insgesamt preiswert bleibt und dennoch optimal aufeinander abgestimmt ist.
Heimnetzwerk planen Berlin – Jetzt anrufen und unverbindlich informieren und beraten lassen unter
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Heimnetzwerk per Steckdose – Hartware
Die Firma devolo AG aus Aachen, Anfang letzten Jahres hervorgegangen aus der insolventen Elsa AG, wird auf der CeBIT eine einfache Möglichkeit zur heimischen Vernetzung von PCs präsentieren – per Stromleitung. Das ungeliebte „Strippen ziehen“ kann damit entfallen, denn devolo hat das schon seit vielen Jahren von den sogenannten “Babyphones“ bekannte Prinzip jetzt auf den Datentransfer übertragen. Für zwei zu vernetzende Geräte benötigt man lediglich zwei MicroLink dLAN HomePlug-Adapter, die es als Ethernet- oder USB-Version gibt. Verbunden mit dem PC und eingesteckt in eine Steckdose – schon steht das heimische LAN!
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Will man das aufzubauende Netz für den gemeinsamen Internet-Zugang verwenden, kann auch das DSL-Modem direkt über einen MicroLink dLAN Adapter mit dem Stromnetz verbunden werden. Alle PCs im Haus, die ebenfalls mit einem solchen Adapter ausgestattet sind, können nun das DSL-Modem für den Weg ins Internet verwenden.
Nach Angaben des Herstellers bietet ein solches Netzwerk über das vorhandene Stromnetz eine maximale Datenübertragunsrate von 14 Mbit/s. Je nach Leitungsqualität sollten in der Praxis Bandbreiten zwischen 5 und 7 Mbit/s gewährleistet werden können – genug für den gemeinsamen Internet-Zugang oder das Netzwerk-Spiel.
Abhängig von der Elektroinstallation sollen Reichweiten von bis zu 200 Metern möglich sein. Im Gegensatz zur Funktechnologie stellen dicke Wände oder Betondecken kein Hindernis mehr dar. Auch die Belastung durch elektromagnetische Strahlung, die bei Funknetzwerken immer mal wieder kritisiert wird, soll deutlich geringer sein.
Die Abhörsicherheit wird ganz einfach durch den Stromzähler im Haus gewährleistet, der den Zugriff von außen blockiert. Zusätzlich ist eine DES-Verschlüsselung in das MicroLink dLAN integriert.
Die HomePlug-Adapter sind allerdings nicht ganz billig. Das MicroLink dLAN mit USB-Anschluss kostet im Handel knapp 100 Euro, das MicroLink dLAN mit Ethernet-Port schlägt sogar mit fast 130 Euro zu Buche. Die Geräte sollen nach Angaben des Herstellers ab April verfügbar sein.
Weitere und detaillierte Informationen über die PC-Vernetzung per Stromleitung entnehmt bitte der Pressemitteilung von devolo.
Quelle: E-Mail