Hüten Sie sich vor diesen 8 Online-Betrügereien beim Surfen im Internet

Betrugsprävention oder auch Fraud Prevention erhöhen Ihren Umsatz im Online-Shop

Betrugsprävention / Fraud Prevention

Beim E-Payment muss sich jeder Online-Händler vor Betrug und Datenmissbrauch schützen, was über Betrugsprävention für Zahlungen im E-Commerce, auch Fraud Prevention genannt, bzw. ein Risikomanagement in Echtzeit während des Bestellvorgangs im Internet zu bewerkstelligen ist. Hierfür kann ein Shopbetreiber oder E-Business-Unternehmer auf verschiedene Bonitäts- und Plausibilitäts-Checks zurückgreifen, die dem eigentlichen E-Payment im Backend vorgeschaltet werden. Über diese Fraud Prevention Maßnahmen können falsche Adressdaten und E-Mail-Adressen, fehlerhafte oder gestohlene Kontodaten oder Kreditkartendaten und negative Bonität über Blacklists und Auskunfteien (Schufa, Bürgel etc.) überprüft werden. Zudem können die Betrugspräventions-Module Schutz bieten über IP- und Doppelbuchungssperren, Session- und Limit-Checks sowie einen Scoringwert errechnen.

Online-Händler die mit einem Payment Service Provider für die Zahlungsabwicklung zusammenarbeiten, können in der Regel aus einer Auswahl an Fraud Prevention-Modulen die passende Betrugsprävention für ihren Shop mit ihren Zahlungsarten zusammenstellen. Der Zahlungsdienstleister sollte in diesem Fall umfassende Beratung und Monitoring anbieten. Dies bedeutet, dass der Payment Service Provider für den Online-Händler überwacht, wie sich die Bestellungen, Ablehnungen und Chargebacks je nach Zahlart und Betrugsprävention entwickeln, um dann die Einstellungen entsprechend zu optimieren.

Als Beispiel für eine der risikoreichsten Zahlungsarten für den Shopbetreiber gilt der Rechnungskauf bzw. Kauf auf Rechnung. Nicht nur besteht die Gefahr des Zahlungsausfalls nach Versand der Ware, auch dauert der Zahlungseingang in der Regel 2-6 Wochen. Bei dieser Zahlungsart bevorzugen immer mehr Online-Shop-Betreiber einen Zahlungsdienstleister mit Zahlungsgarantie, der das volle Risiko übernimmt und jeden akzeptierten Kauf auf Rechnung an den Händler ausbezahlt. Hier übernimmt auch der Garantieanbieter die Betrugsprävention und prüft die Bonität des Kunden anhand von Adresse und Geburtsdatum.

Die Zahlungsgarantie kann eine Alternative zur Betrugsprävention darstellen, kann jedoch auch zu erhöhten Kosten für die Zahlungsart und höheren Ablehnungsquoten von Kunden führen und somit zu einer sinkenden Bestellungszahl. Prinzipiell aber gehört für jeden Online-Händler eine umfassende Betrugsprävention und Riskomanagement zur Unterscheidung zwischen ehrlichen und betrügerischen Kunden zum Pflichtprogramm und wird sich auf lange Sicht auszahlen.

Betrugsprävention im Online-Business – Tipps von einem Experten der SCHUFA

Betrugsabsichten schnell erkennen, Betrug verhindern und Maßnahmen zur Prävention ergreifen – das sind wichtige Themen im täglichen Online-Geschäft. Wie Sie Betrügern auf die Spur kommen, wie und wo Betrüger am häufigsten zuschlagen und was Sie gegen sie unternehmen können, das erklärt Jochen Senger, Key Account Manager Versandhandel/eCommerce bei der SCHUFA Holding AG, im Interview.

Vor welcher Form des Online-Betrugs müssen Startups oder Freelancer heutzutage besonders aufpassen? Sind bestimmte Branchen besonders gefährdet?

Betrug gehört zu den am schnellsten wachsenden Delikten im Internet. Besonders betroffen ist der Online-Handel: Mehr als 80 Prozent der befragten Händler gibt an, schon einmal Opfer von Betrügern geworden zu sein (Quelle: eCommerce Leitfaden: „Betrug und Betrugsprävention im Online-Handel 2015“). Betrug im Online-Handel wird besonders dadurch erleichtert, dass sich Anbieter und Kunde in den meisten Fällen nicht persönlich kennen. Und da der Händler seinen Kunden schnelle und bequeme Geschäftsabschlüsse ermöglichen muss, damit der Kunde den Vorgang nicht abbricht, müssen Maßnahmen zur Betrugsprävention möglichst ohne Medienbruch in die Geschäftsprozesse integriert werden.

Anhand von Kundendaten und Informationen von Auskunfteien wie der SCHUFA können sich Händler ein Bild von der Identität und Bonität eines potentiellen Kunden machen und so das Risiko eines Zahlungsausfalls besser einschätzen. Bei betrügerischen Handlungen wie dem Identitätsdiebstahl oder Account-Takeover greifen diese Maßnahmen alleine allerdings nicht. Beispielsweise kann die Identität eines Kunden mit einwandfreier Zahlungshistorie von Kriminellen missbräuchlich genutzt werden, um in dessen Namen und auf dessen Rechnung Waren zu bestellen. Die Betrugsabsicht dahinter ist meist nicht erkennbar. Hier kann zusätzlich eine personenunabhängige Risikoprüfung des Endgerätes, über das eine Bestellung getätigt wird, helfen, auch diese Formen des Online-Betrugs zu erkennen und zu verhindern. Die SCHUFA bietet hier entsprechende Lösungen an.

Bei welchen Anzeichen sollten sofort die Betrugs-Alarmglocken klingeln?

Im Online-Shop bieten der Warenkorb und seine Zusammensetzung schon einige Indikatoren für eine Betrugsabsicht. Werden vor allem besonders teure Waren mit hohem Wiederverkaufswert wie Elektronik bestellt, sollten Online-Händler genauer hinschauen.

Oft zeichnen sich Betrüger auch durch eine geringe Bereitschaft zur Angabe von persönlichen Daten wie Telefonnummern oder Geburtsdatum aus. Weicht dann auch noch die Rechnungsadresse von der Lieferadresse ab und soll die Ware per Expresslieferung zugestellt werden, sollten Händler vorsichtig sein. Das gilt vor allem bei Erstbestellern.

Über welche Kanäle schlagen Betrüger am häufigsten zu? Welche Firmenbereiche sollten besonders geschützt werden?

Gerade im Online-Handel ist dies sicherlich der On-Boarding- und Check-Out-Prozess. Grundsätzlich können Betrüger aber jegliche Unsicherheiten ausnutzen.

Was kann ich als kleines oder mittelständisches Unternehmen konkret tun, um Betrug von vornherein – auch ohne Budget – vorzubeugen?

Geht es um Identitäts- und Rechnungsbetrug, sollten sich nicht nur Online-Händler grundsätzlich überlegen, wie sie Neukunden behandeln wollen und welches Risiko für sie vertretbar ist. Dies kann zum Beispiel bedeuten, dass man die Summe der Warenkörbe bei Neukunden begrenzt oder die Zahlarten einschränkt. Dies kann allerdings Kunden abschrecken. Daher kann es sich lohnen, Informationen von Auskunfteien in den Risikomanagement-Prozess einzubeziehen.

Die SCHUFA kann durch ihren einzigartigen Datenbestand wie keine andere Auskunftei zu nahezu jedem Verbraucher in Deutschland eine aussagekräftige Auskunft liefern. So können unter anderem Neukunden zuverlässig geprüft werden und Händler können kundenfreundliche Zahlarten und Konditionen anbieten. Dies erhöht die Kundenzufriedenheit und damit die Bindung an den Händler. Die Kunst ist, Betrug zu vermeiden, aber Geschäft zu ermöglichen – idealerweise durch eine Steigerung der Annahmequote.

Darüber hinaus sollten Online-Händler natürlich darauf achten, dass ihr Webshop sicher ist und sowohl die verwendete Software als auch das CMS stets auf dem neuesten Stand halten. Denn Sicherheitslücken in Webshop-Software können von Cyberkriminellen ausgenutzt werden.

Was tun, wenn ich trotz sämtlicher Präventionsmaßnahmen Opfer von Betrug geworden bin?

Auf jeden Fall die Polizei einschalten und eine Anzeige erstatten. Außerdem sollten Händler im Nachgang eines Betrugs eruieren, wie es dazu kommen konnte, welche Schwachstellen es eventuell im Unternehmen gibt und wie diese weiter abgesichert werden können.

Über den Interviewpartner:

Jochen Senger ist Key Account Manager für den Bereich Versandhandel, eCommerce und Dienstleister bei der SCHUFA Holding AG. Diese bietet Unternehmen seit mittlerweile 90 Jahren Produkte und Lösungen zum Schutz vor Zahlungsausfällen und Betrug, zum Beispiel durch Bonitäts- und Identitätsprüfungen. Durch den umfassenden Datenbestand von kreditrelevanten Informationen zu 67,2 Mio. Privatpersonen und 5,3 Mio. Unternehmen kann die SCHUFA sowohl im B2C- als auch im B2B-Geschäft aussagekräftige Auskünfte in Echtzeit liefern. Mehr Informationen unter: https://www.schufa.de/de/unternehmenskunden/

Privatpersonen können auf dem Portal unter anderem jederzeit ihre bei der SCHUFA gespeicherten Daten einsehen oder selbst eine Auskunft über ein Unternehmen einholen.

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© Sarah-Yasmin Fließ – exali AG

Hüten Sie sich vor diesen 8 Online-Betrügereien beim Surfen im Internet

Wussten Sie, dass Online-Betrug in letzter Zeit alarmierend zugenommen hat? Hier sind einige der neuesten Online-Betrügereien, mit denen Menschen ausgetrickst werden.

Das Internet war schon immer ein Hotspot für innovative Methoden, um Menschen zu betrügen. Es ist noch nicht lange her, als E-Mails zur nigerianischen Lotterie Tausende von Menschen auf der ganzen Welt betrogen. Auch im Internet gibt es seit einiger Zeit Phishing und Identitätsdiebstahl. Wenn Sie feststellen, dass diese Betrügereien fortgeschritten sind, warten Sie, bis Sie von den in letzter Zeit vorherrschenden Online-Betrügereien erfahren.

Warum haben Online-Betrug in letzter Zeit zugenommen?

Die Pandemie verhielt sich wie ein Katalysator, der eine kolossale Bevölkerung in den Online-Bereich drängte. Während Menschen aller Altersgruppen ihre Neigung zu Online-Diensten erhöht haben, gibt es einen großen Teil der Erstnutzer des Internets in seiner jetzigen Form.

Was sonst könnte eine bessere Gelegenheit für Online-Betrug sein, um zu boomen! Die sich bereits schnell entwickelnden Betrügereien sind in letzter Zeit widerspenstig geworden. Es ist nicht unangebracht zu sagen, dass sich diskrete und scheinbar kleine Online-Betrügereien mit Beginn der Pandemie zu einer ausgewachsenen Branche entwickelt haben.

Wie täuschen Online-Betrügereien Menschen?

Wenn jemand versucht, Sie persönlich zu betrügen, ist dies ein gleichwertiges Spiel, bei dem Sie die gleiche Kontrolle über die Situation haben wie der Betrüger. Wenn Sie jemand wegen Ihres Geldes betrügt, haben Sie immer noch die Möglichkeit, die Person zu konfrontieren und Ihr Geld zurückzunehmen. Ein Online-Betrüger kann sich sehr leicht in den dunklen Spuren des Internets verstecken, sobald Sie ihm Ihr Geld geben.

Genauso schwer ist es für Betrüger, Geld von den Leuten zu täuschen, da es eine immense Menge an Informationen gibt. Sie können nach Informationen über das Produkt/die Dienstleistung suchen, die der Betrüger Ihnen anbieten möchte, und den Betrug verhindern.

Deshalb versuchen Betrüger mit unglaublichen Behauptungen Ihr Vertrauen zu gewinnen. Sie erzeugen auch ein Gefühl der Dringlichkeit in Ihrem Kopf, das zu schlechten Entscheidungen des Opfers führt. Der beste Weg, einen Betrug zu vermeiden, besteht darin, in Situationen, in denen Sie online bezahlen oder etwas abonnieren, niemals überstürzt zu handeln.

Häufige Online-Betrügereien

Online-Betrug kommt auf verschiedene Weise vor, aber Betrügereien auf Smartphone-App-Basis sind in die Höhe geschossen. Neulinge im Internet neigen dazu, einer Anwendung zu vertrauen, die sie im Google Play Store/App Store finden, was zu einer Vielzahl von betrügerischen Apps auf diesen Plattformen geführt hat. Fischige Glücksspiel-, Dating-, Shopping- und Geldverleih-Apps sind einige der Standardmethoden, um technisch unerfahrene Benutzer auszutricksen. Abgesehen davon sind auch Social-Engineering-basierte Betrügereien üblich, bei denen ein direktes Gespräch mit dem Betrüger stattfindet.

Schauen wir uns einige der häufigsten Online-Betrugsfälle im Detail an:

Personal Loan apps

Die Pandemie hat die finanzielle Situation von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt ernsthaft beeinträchtigt. Ein Privatkredit ist zu einer sehr vernünftigen Option für Menschen mit eingeschränktem Einkommen oder unmittelbarem Bedarf geworden. Die Finanzierung eines Kredits über eine Bank ist ein umständlicher Prozess, da er Tonnen von Papierkram, die Deklaration von Sicherheiten, die Vorlage eines Kandidaten und eine lange Wartezeit erfordert.

Auf der anderen Seite behaupten Privatkredit-Apps, Kredite in weniger als 15 Minuten nach Einreichung der Dokumente auf ihren Plattformen zu vergeben. Was denkst du, würde eine Person mit finanziellen Schwierigkeiten wählen? Diese Anwendungen ziehen Millionen von Benutzern an, indem sie Werbung im Internet schalten. Während der Geldverleihprozess bei solchen Anwendungen außergewöhnlich reibungslos abläuft, verwenden sie alle schmutzigen Tricks, die es gibt, um Leute zu betrügen und sie dazu zu bringen, inakzeptable Zinssätze zu zahlen.

Die Kreditdokumentation ist so gestaltet, dass das Lesen und Verstehen der einzelnen Bedingungen für eine Person mit begrenzten Finanzkenntnissen fast unmöglich ist. Darüber hinaus fragen sie alle Berechtigungen von Ihrem Gerät ab, einschließlich der irrelevanten für eine Geldverleihanwendung.

Es gab Berichte, in denen diese Anwendungen Menschen belästigten, indem sie Bilder über die Smartphone-Kamera anklickten (mit der Kameraberechtigung) und sie mit den Kontakten des Opfers teilten (unter Verwendung der Kontaktberechtigung). Darüber hinaus steigt die Strafe exponentiell über die ohnehin schon hohen Zinsen, wenn Sie die Rückzahlungsfrist versäumen.

Hüten Sie sich vor diesen betrügerischen Privatkreditanträgen und stellen Sie sicher, dass Sie nur staatlich zertifizierte Apps mit guten Bewertungen auswählen.

Shopping apps

Die E-Commerce-Branche ist eine 4.28 Billionen Dollar schwere Industrie, die schnell wächst. Während E-Commerce-Giganten gewaltige Anstrengungen unternommen haben, um mehr Menschen unter den E-Commerce-Dach zu bringen, nutzen zahlreiche betrügerische Shopping-Sites die Schlupflöcher von guter SEO, Werbung und unglaublichen Preisen, um Menschen zu täuschen.

Das Erstellen einer betrügerischen E-Commerce-Website mit einer anständigen Anzahl von Besuchern ist heute nicht allzu schwer. Betrüger bringen ihre Websites mithilfe von . zum Ranking bei Google gute SEO-Techniken und Suchmaschinenwerbung. Die Links zu diesen Websites erscheinen einem normalen Benutzer als legitim, es sei denn, die URL wird genau überwacht.

Darüber hinaus sind ihre Produkte in der Regel viel billiger als andere beliebte Marken, was sie für Käufer noch attraktiver macht. Die Website wird Sie wie jede andere Website nach Ihren grundlegenden Informationen wie Telefonnummer, Adresse, E-Mail-Adresse und Name fragen.

Selbst wenn Sie die Zahlung nicht leisten, haben Sie Ihre personenbezogenen Daten bereits mit böswilliger Absicht an Personen weitergegeben. Die Website leitet Sie im nächsten Schritt zur Zahlungsseite weiter. Und Sie haben es richtig erraten! Ihr bestelltes Produkt wird niemals Ihre Adresse erreichen.

Die Kontaktnummern oder E-Mail-Adressen werden nicht antworten und Sie würden keine Möglichkeit finden, Ihr Geld zurückzubekommen. Diese betrügerischen Websites betrügen normalerweise Leute um kleine Geldsummen. Auf diese Weise unternimmt selbst das Opfer keinen großen Aufwand, um sein Geld zurückzubekommen.

Travel applications

Die meisten von uns haben in Suchmaschinen Suchanfragen wie „Günstige Hotels“ oder „Günstige Flüge“ gestellt. Während die Top-Suchergebnisse normalerweise echte Websites enthalten, gibt es mehrere faule oder bezahlte Suchergebnisse. Diese betrügerischen Websites haben einen klaren Plan; um Ihre Reisebuchungen zu stornieren und Ihr Geld nie zurückzugeben.

Diese Betrugsplattformen geben normalerweise Gründe wie Tariferhöhungen im letzten Moment oder technische Probleme am Ende für die Stornierung der Buchung an. Sie geben Ihnen dann die Möglichkeit, mehr Geld für dieselbe Buchung zu zahlen oder die Buchung zu stornieren und den Rückerstattungsprozess zu starten.

Sobald Sie die Stornierungsoption auswählen, wie es jede andere Person tun würde, die die Website für günstige Buchungen gewählt hat, geraten Sie in einen Teufelskreis, in dem Sie um Ihre Rückerstattung bitten und Ihr Geld nicht zurückerhalten. Die meisten Leute unternehmen nicht viel, um ihr Geld zurückzubekommen, was die Haupteinnahmequelle für betrügerische Reiseseiten ist.

Gambling/ Betting Scams

Glücksspiel ist eine schwere Sucht, und viele Menschen haben ihre Ersparnisse durch Glücksspiele verloren. Während es bei einem herkömmlichen Glücksspiel einige Gewinner und viele Verlierer gibt, gibt es bei einem Online-Glücksspiel nur einen Gewinner; der Schöpfer der Glücksspielplattform. Diese Anwendungen funktionieren nach einem einfachen Prinzip; Lass eine Person anfangs groß gewinnen und wenn sie süchtig wird, plündere sie, bis sie nichts mehr zu verlieren hat.

Sie denken vielleicht darüber nach, wie eine Glücksspielplattform über das Schicksal eines Spiels entscheiden kann; ein Spiel kann beliebig verlaufen und die Gewinn- oder Verlustchancen eines Spielers sind zufällig. Hier kommt der Algorithmus hinter diesen Glücksspielplattformen ins Spiel. Der speziell entwickelte Algorithmus entscheidet über das Schicksal aller auf der Plattform gespielten Spiele und verwendet die optimalste Methode, um Menschen zu betrügen.

Der allgemeine Trend, der den meisten Benutzern passiert, ist, dass sie anfangs viel gewinnen. Der Spieler denkt, er hätte noch mehr gewinnen können, wenn er mehr Geld investiert hätte. Dann setzt der App-Algorithmus ein und lässt den Spieler Geld verlieren. Der Spieler spielt dann, um seine Verluste wiederherzustellen, die sich in weitere Verluste verwandeln, und der Zyklus geht weiter. Man kann mit Sicherheit sagen, dass alle Online-Glücksspielplattformen Algorithmen verwenden, die nur den Erstellern zugutekommen, und deren Verwendung eine ernsthafte Bedrohung für Ihr Geld darstellt.

Dating apps

Die Liste der Betrügereien im Zusammenhang mit Dating-Apps ist lang genug, um alle anderen Betrügereien vorwegzunehmen. Es gibt Social-Engineering-Betrug bei legitimen Dating-Apps und dann gibt es Dating-Apps, die selbst ein Betrug sind. Beide Betrügereien verleiten Tausende von Opfern dazu, Geld an Betrüger zu zahlen.

Es ist kein Geheimnis, dass selbst die meisten Dating-Apps riesige Mengen an gefälschten Profilen haben, von denen die meisten Leute dazu bringen, ihnen Geld zu zahlen. Betrüger versuchen jeden Trick im Buch, um Ihr Vertrauen zu gewinnen und Sie glauben zu machen, dass die andere Person auf Sie steht.

Bei den anderen Betrügereien ist die Dating-Anwendung selbst ein Betrug. Solche Apps stellen Leute ein, um mit Benutzern zu sprechen und sie zu betrügen, um ihre Premium-Pläne zu abonnieren. Andere Betrugsseiten können Ihnen Bot-Texte senden und Sie bitten, für weitere Gespräche zu bezahlen. Hüten Sie sich vor all diesen Plattformen und stellen Sie sicher, dass Sie niemals eine Person bezahlen, die Sie noch nie online haben, bevor Sie sie gut kennen.

Work from Home Job Scams

Klingt nicht nach einem perfekten Szenario, um einen gut bezahlten WFH-Job zu bekommen, der wenig Fähigkeiten erfordert? Das bieten viele Work-from-Home-Betrügereien Menschen, die auf der Suche nach einer finanziellen Absicherung sind. Die Zahl der Stellensuchenden ist aufgrund der Pandemie exponentiell gestiegen, was zu zahlreichen WFH-Betrügereien geführt hat.

Der häufigste WFH-Betrug ist der Betrug bei der Dateneingabe. Einige dieser Betrügereien würden Sie bitten, etwas symbolisches Geld zu zahlen, um den Job zu bekommen. Andere schlimmere Betrügereien sind, Ihnen ein Projekt zuzuweisen und Ihre Arbeit dann unter Angabe von Fehlern zu verwerfen. Der Betrüger behauptet dann, durch Ihre Arbeitsfehler finanzielle Einbußen zu erleiden und fordert Sie auf, ihm Geld zu zahlen, sonst würde er eine Beschwerde einreichen. Viele Opfer sind solchen Taktiken zum Opfer gefallen und haben erhebliche Beträge verloren.

Hier sind einige echte Websites, auf denen Sie finden können Heimarbeit.

Online MLM (Multi-Level Marketing) Scams

Ein MLM-Betrug funktioniert, indem Menschen geblendet werden, um eine erfolgreiche Zukunft zu versprechen. MLM-Unternehmen müssen unterschiedliche Produkte verkaufen, aber sie durchlaufen nicht die herkömmlichen Verkaufsmethoden. Eine traditionelle Art des Verkaufens beinhaltet die Einführung des Produkts auf den Markt und die Werbung dafür.

Auf der anderen Seite verleiten MLM-Unternehmen Menschen dazu, die Produkte zu kaufen, indem sie sie zu Pseudomitarbeitern des Unternehmens machen. Sie werden gebeten, mehr Leute in das Unternehmen zu holen und die Kette zu verlängern, um Sie schnell reich zu machen.

In letzter Zeit hat sich dieser Betrug ins Internet verlagert, wo Betrüger Begriffe wie „digitales Marketing“ und „Affiliate-Marketing“ verwenden, um den Opfern legitim zu klingen. Das weniger technisch versierte Publikum fällt solchen gefälschten Programmen mit den gleichen alten MLM-Schemata zum Opfer, die anders umbenannt werden. Diese betrügerischen Systeme berechnen dann Geld in Form eines Anmeldebetrags und verwenden Opfer, um weitere Opfer zu holen.

Phishing scams

Phishing-Betrügereien verleiten die Opfer dazu, Geld zu senden oder finanzielle Zugangsdaten mit Betrügern zu teilen. Diese Betrügereien haben sich vervielfacht, nachdem Online-Zahlungen es viel einfacher gemacht haben, Geld zu überweisen. Die Betrüger tarnen sich als Bankbeamte oder Regierungsangestellte, die Ihre Sozialversicherungsnummer oder Kreditkartendaten überprüfen müssen.

Einige andere häufige Phishing-Betrügereien passieren auf Second-Hand-Marktplätzen wie OLX und eBay. Die Betrüger verleiten Sie dazu, ihnen Geld zu schicken, indem sie Sie glauben machen, dass Sie das Geld tatsächlich erhalten. Hüten Sie sich vor Phishing-Betrügereien und teilen Sie Ihre geheimen Zugangsdaten niemandem online mit.

Wie verhindert man einen Online-Betrug?

Nachdem Sie die neuesten Methoden kennen, mit denen Betrüger Menschen betrügen, müssen Sie sich die Möglichkeiten ansehen, wie Sie Online-Betrug verhindern können. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie beim Surfen im Internet beachten sollten:

Vermeiden Sie es, auf verdächtige Links zu klicken, selbst wenn diese von einer bekannten Person an Sie gesendet werden.

Schützen Sie Ihre E-Mail- und Social-Media-Konten mit Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Geben Sie niemals Ihre finanziellen Zugangsdaten, Passwörter, OTPs und andere sensible Informationen an Dritte weiter.

Nehmen Sie sich bei Online-Zahlungen Zeit und überprüfen Sie die Echtheit des Produkts/der Marke im Voraus. Eine einfache Google-Suche zeigt die Bewertungen zu jedem bekannten Produkt an.

Stellen Sie sicher, zu verwenden Software zum Schutz vor Identitätsdiebstahl für die zusätzliche Sicherheitsebene.

Laden Sie keine unbekannten Apps aus dem Play Store/App Store herunter.

Erteilen Sie Apps keine unnötigen Systemberechtigungen. Beispielsweise sollte eine Kameraanwendung nicht Ihre Kontaktberechtigung haben.

Fallen Sie nicht auf unglaubliche Online-Angebote herein. Denken Sie daran, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.

Mitglied Browser-Sicherheitserweiterung um das Surferlebnis zu sichern.

Wie melde ich einen Online-Betrug?

Wenn Sie jemals in einen Online-Betrug geraten, sollten Sie dies sofort den zuständigen Behörden melden. Fast jedes Land hat ein Online-Portal zur Betrugsprävention, über das Sie solche Fälle einfach melden können. Die Behörden schlagen dann die besten Möglichkeiten vor, um sich von Ihren Verlusten zu erholen und Cyberkriminalität in der Zukunft zu vermeiden. Hier sind einige beliebte Betrugspräventionsbehörden weltweit:

Fazit

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels