Bei einigen Windows-Rechnern tritt regelmäßig das Problem auf, dass die Netzwerkverbindung plötzlich nicht mehr verfügbar ist.
Es sind dann weder das Internet noch der Router im Heimnetz erreichbar. Die anderen PCs im Netzwerk hingegen können wie gehabt kommunizieren.
Ursache ist in vielen Fällen der Ethernet-Adapter: Die Treiber von neueren Modellen bieten eine Energieverwaltung, die in der Voreinstellung den LAN-Chip während längerer Arbeitspausen ausschaltet. Teilweise führt das dann zu den beschriebenen Netzwerkausfällen. Um diese Einstellungen zu ändern, öffnen Sie den Geräte-Manager von Windows. Klicken Sie dort auf „Netzwerkadapter“ und anschließend doppelt auf den Eintrag des betreffenden Ethernet-Adapters.
Wechseln Sie zum Register „Energieverwaltung“, löschen Sie das Häkchen vor „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“ und schließen Sie alle Fenster mit „OK“. Künftig kann der Treiber dann den LAN-Adapter nicht mehr zum Stromsparen herunterfahren, aber auch die Netzwerkabbrüche sollten nun unterbleiben.
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