Internet-Luxus der schnellsten Generation von Fuba
Kompatibel mit allen gängigen Routern verfügen die beiden neuen WebJacks über eine integrierte Steckdose. Dazu hat der WebJack 12020 einen Gbit-LAN-Anschluss, während der WebJack 12540 WLAN mit einem zweiten Gbit-LAN-Anschluss und WLAN-Funktion (AC-Standard), die ebenfalls 1,2 Gbit/s ermöglicht, aufwartet.
Für den ungetrübten WLAN-Genuss stehen sowohl das 2,4 GHz- als auch das 5 GHz-Frequenzband zur Verfügung!
Heimnetz für das Homeoffice optimieren
Inhaltsverzeichnis Heimnetz für das Homeoffice optimieren ADSL ist out
Down- und Upstream Internes Netz, Kabel und WLAN Router und Repeater für das Netzwerk Artikel in c't 15/2021 lesen
Wenn aus dem Homeoffice-Provisorium eine feste Einrichtung werden soll, und sei es auch nur tageweise, dann mag man Wartezeiten beim Down- oder Upload großer Dateien noch weniger tolerieren als ohnehin schon. Aber auch wer alles per Browser in der Cloud oder per App im Remote-Desktop erledigt, spürt eine niedrige Internetgeschwindigkeit, nämlich tendenziell als zähe Reaktion der Anwendung. Beiden kann geholfen werden. Die Problembetrachtung beginnt beim Internetzugang und setzt sich fort beim Weiterleiten im Heim- beziehungsweise Büronetz.
Bei den meisten Internetanschlüssen kann man mit einer etwas höheren monatlichen Gebühr höhere Geschwindigkeiten (Test) einkaufen. Falls Ihr Arbeitgeber das Homeoffice fördert, spendiert er vielleicht die Differenz fürs Upgrade oder beteiligt sich an der eventuell nötigen Auffrischung Ihrer Netzwerkhardware. Überprüfen Sie als Erstes im Kundencenter Ihres Internetproviders, welche maximale Geschwindigkeit an Ihrem Wohnort verfügbar ist. Dann prüfen Sie, gegebenenfalls durch einen Anruf bei der Hotline des Anbieters, ob der vorhandene Router mit der gewünschten Datenrate klarkommt oder ausgetauscht werden muss.
Für Einzelkämpfer liegt der sinnvolle Einstieg bei 50 MBit/s im Downstream (aus dem Internet ins Heimnetz, umgerechnet rund 6 MByte/s), was je nach Anschlusstyp mit 5 bis 10 MBit/s in Gegenrichtung einhergeht (0,6 bis 1,2 MByte/s). Damit klappen Videokonferenzen in HD- und Full-HD-Auflösung: Bei ein paar kurzen Versuchen mit verschiedenen Videokonferenzsystemen maßen wir aktuell je nach gewählter Videoauflösung 0,3 bis 3,0 MBit/s im Downstream und zwischen 0,2 und 3,5 MBit/s im Upstream, in kurzen Spitzen auch mal 4,5 MBit/s. Alle anderen Anwendungen deckt diese Tarifstufe locker ab.
Gegenspionage im Heimnetz: So enttarnen Sie Datenschleudern mit dem Raspberry Pi
Inhaltsverzeichnis Gegenspionage im Heimnetz: So enttarnen Sie Datenschleudern mit dem Raspberry Pi Installation auf dem Raspi
Initialboot
Verwandlung zum Raspion Netzwerkanalyse mit dem c't-Raspion Hinter den Kulissen Artikel in c't 1/2020 lesen
Der Vorwurf der Datenschleuderei ist schnell ausgesprochen, doch beweisen lässt sich die Vermutung meist nicht so ohne weiteres. Unser Projekt c’t-Raspion liefert das passende Werkzeug um Beweise zu sammeln und Missetäter zu überführen. Es zeigt mit wem IoT- und Smart-Home-Geräte alles reden und wie sie es tun, etwa ob sie verschlüsselt oder gar unverschlüsselt kommunizieren. Denn viele Geräte hinterlassen Lücken, die Hacker ausnutzen können.
Der zum Schnüffler umgebaute Raspberry Pi alias c’t-Raspion klinkt sich dafür in den Datenstrom ein und visualisiert ihn. Er spannt ein separates WLAN auf, mit dem Sie die zu beobachtenden Geräte verbinden. Sie brauchen dafür nur einen Raspberry Pi 3 oder 4. Den schließen Sie per Kabel an Ihr bestehendes Netz an, über das er den Geräten dann Zugang zum Internet gewährt ("Uplink"). Somit kann der c’t-Raspion den gesamten Netzwerkverkehr zwischen den zu beobachteten Geräten und dem Internet sehen – er arbeitet letztlich wie ein Router.
In diesem Artikel führen wir durch die simple Installation der Raspion-Erweiterung und stellen die Fähigkeiten der vorinstallierten Werkzeuge vor. Dazu erläutern wir den Aufbau des Systems und wo Sie noch Hand anlegen können. Welche schmutzigen Details wir so gefunden haben und Beispiele zur Vorgehensweise finden Sie in einem weiteren Artikel zu Datenschleudern wie IP-Kameras, Smart-TVs und WLAN-Steckdosen.