Fritz!Box Infos + Lösungen

Sicher ins Heimnetzwerk: VPN-Verbindung mit der Fritz!Box einrichten

Wenn Sie über einen öffentlichen WLAN-Hotspot surfen, könnte ein böswilliger Nutzer sämtlichen Datenverkehr mitschneiden und auswerten. Abhilfe schafft ein VPN-Tunnel - eine verschlüsselte Verbindung (VPN) in ein anderes, vertrauenswürdiges Netz, über das alle Datenpakete fließen. Es gibt hierfür eine Reihe kostenloser und kostenpflichtiger Programme und Anbieter - von Hotspot Shield bis hin zu Cyberghost VPN. Aber am vertrauenswürdigsten ist doch immer noch das eigene Netzwerk zuhause. Wenn Sie eine verschlüsselte VPN-Verbindung dorthin aufbauen, haben Sie den zusätzlichen Vorteil, dass Sie auf alle Ihre (eingeschalteten) Rechner und sonstigen Netzwerkgeräte zugreifen können.

Am einfachsten funktioniert die Einrichtung eines VPNs für Ihr Heimnetz, wenn Ihr (DSL-)Router eine entsprechende Funktion besitzt. Bei vielen Fritzboxen ist das der Fall - sowie bei Profi-Geräten, die dann meistens über die sehr funktionsreiche DD-WRT-Firmware verfügen. Wir erklären die Konfiguration am Beispiel der Fritzbox. Als Alternative beschreiben wir, wie Sie einen Windows-Rechner zum VPN-Server machen. Dieser muss dann allerdings ständig eingeschaltet sein, um Verbindungen entgegenzunehmen.

Achtung: Tempobremse beachten

Bevor es losgeht, noch ein Hinweis: Die Geschwindigkeit, mit der Sie Daten aus Ihrem Heimnetz übertragen können, ist nicht nur von der Internet-Verbindung unterwegs abhängig, sondern auch von dem Upload-Tempo Ihres DSL-Anschlusses zuhause. Das Upload-Tempo (Upstream) ist immer nur ein Bruchteil dessen, was Ihr DSL-Anschluss beim Herunterladen überträgt. Bei einem 16.000er-DSL-Anschluss beträgt der Upstream in der Regel 1024 KBit/s, bei einem 2000er-DSL-Anschluss sind es nur 192 KBit/s. Während die VPN-Verbindung aktiv ist, nimmt auch sämtlicher Internet-Verkehr den Umweg über Ihren Zugang zuhause. Downloads und das Surfen im Web verlangsamen sich entsprechend.

Fritz!Box: So identifizierst Du fremde Geräte im Heimnetzwerk

Du willst über­prüfen, ob nie­mand Fremdes Dein WLAN nutzt? Mit Dein­er Fritz!Box iden­ti­fizierst Du schnell fremde Geräte in Deinem Heim­net­zw­erk. Wir zeigen Dir wie das geht und wie Du unge­betene Gäste mit weni­gen Klicks aus Deinem WLAN ent­fernst. Wie Du dabei auch noch Deine WLAN-Sicher­heit erhöhst, erfährst Du jet­zt.

Bes­timmt sind Freund:innen, Nachbar:innen und Fam­i­lie nicht nur bei Dir zuhause willkom­men, son­dern auch in Deinem Heim­net­zw­erk. Logisch, dass Du mit Ihnen Name und Pass­wort Deines WLANs teilst. Oder noch bess­er: für sie ein Gast-WLAN ein­richt­est. Anders sieht die Sit­u­a­tion bei Frem­den aus. Oft ist der Schreck deshalb groß, wenn sich Unbefugte in Dein Net­zw­erk geschleust haben. Hacker:innen kön­nen ihr Unwe­sen in Deinem Net­zw­erk treiben, Dat­en ausspähen und auf Deine Kosten sur­fen. Doch wie schmeißt Du die WLAN-Schnorrer:innen raus und erhöhst Deine WLAN-Sicher­heit für die Zukun­ft?

Schau ins Konfigurations-Menü Deiner Fritz!Box

Fremde Geräte siehst Du im Kon­fig­u­ra­tions-Menü Dein­er Fritz!Box. Neben der Geräte-Iden­ti­fika­tion kannst Du hier beispiel­sweise einzelne Geräte über das rote Kreuz ent­fer­nen und Lap­top, Handy und Co. für eine bessere Zuord­nung umbe­nen­nen. So klappt es:

Öffne die Fritz!Box-Konfiguration in Deinem Brows­er auf http://fritz.box/ Gib jet­zt Dein Fritz!Box-Kennwort ein Geh im Menü auf „Heim­netz“ Klick dann auf „Net­zw­erk“ Wähl aus den drei Reit­ern „Geräte und Nutzer“ aus Check die Liste der ver­bun­de­nen Geräte

Je nach Fritz!Box-Typ kann es kleinere Abwe­ichun­gen geben.

Du hast alle Geräte iden­ti­fiziert und keines kommt Dir verdächtig vor? Dann kannst Du die Fritz!Box-Oberfläche wieder ver­lassen. Oder Du räumst noch etwas auf und löschst Geräte aus der His­to­rie, die Du nicht mehr brauchst. Mach den Check am besten regelmäßig. So hast Du im Ern­st­fall immer Zugriff auf eine aktuelle Liste. Du hast ein Gerät gefun­den, das Du nicht iden­ti­fizieren kannst? Dann han­dle schnell. Du hast zwei Möglichkeit­en: Änder Dein Pass­wort oder sperr die Mac-Adressen.

Änder Dein Passwort und schütz Dich vor ungebetenen Gästen

Die ein­fach­ste Maß­nahme gegen Ein­drin­glinge: Aktu­al­isi­er Dein WLAN-Pass­wort regelmäßig. Beachte dabei diese Punk­te:

Min­destens 8 Zeichen lang Groß und Klein­schrei­bung Inte­gra­tion von Son­derze­ichen

Tipp für ein sicheres Pass­wort: Denk Dir einen Satz mit Zahl und Son­derze­ichen aus. Nimm dann immer den ersten Buch­staben jedes Worts. Setz alles zusam­men und fer­tig ist Dein neues WLAN-Pass­wort.

So änder­st Du den Net­zw­erkschlüs­sel bei Dein­er FRITZ!Box:

Öffne die Benutze­r­ober­fläche fritz.box Geh in den Ein­stel­lun­gen auf “WLAN“ und wähl „Sicher­heit“ Klick auf Ver­schlüs­selung Lösch Deinen alten Net­zw­erkschlüs­sel Gib einen neuen Net­zw­erkschlüs­sel ein

Fer­tig! Alle Deine Geräte müssen sich jet­zt mit dem neuen Pass­wort anmelden.

Beschränk den WLAN-Zugang auf bekannte Geräte

Mit dem MAC-Adress­fil­ter Dein­er FRITZ!Box kannst Du ergänzend fes­tle­gen, dass nur bes­timmte WLAN-Geräte Verbindun­gen zur FRITZ!Box her­stellen kön­nen. Und das funk­tion­iert so: Im FRITZ!Mesh überträgt die FRITZ!Box (Mesh Mas­ter) die Liste der bekan­nten WLAN-Geräte (FRITZ!Repeater, Lap­top, Handy). Der MAC-Adress­fil­ter gilt dadurch ein­heitlich für alle WLAN-Zugangspunk­te im Mesh. Achtung: Als alleinige Maß­nahme bietet ein MAC-Adress­fil­ter keinen aus­re­ichen­den Schutz. MAC-Adressen wer­den im WLAN unver­schlüs­selt über­tra­gen und kön­nen von Hacker:innen ein­fach verän­dert wer­den (MAC-Spoof­ing). So klappt die Aktivierung des MAC-Adress­fil­ters:

Öffne die Benutze­r­ober­fläche fritz.box Geh in den Ein­stel­lun­gen auf “WLAN“ und wähl „Sicher­heit“ Klick hier auf „WLAN beschränken“. Geh jet­zt auf „WLAN-Zugang auf die bekan­nten WLAN-Geräte beschränken“ Bestätige Deine Auswahl durch „Spe­ich­ern“

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Weitere Tipps für noch mehr WLAN-Sicherheit

Du siehst, es ist gar nicht so schw­er, Dein Heim­net­zw­erk vor frem­den Geräten zu schützen. Darüber hin­aus gibt es viele weit­ere Tipps und Tricks, wie Du Dein WLAN selb­st sicher­er machen kannst. Durch das Ein­richt­en eines Gast-WLAN sur­fen Deine Gäste nicht in Deinem Heim­net­zw­erk, son­dern in einem davon getren­nten Net­zw­erk. Führ regelmäßig Updates bei all Deinen Geräten und Dein­er Fritz!Box-Software durch und nutze sichere Pass­wörter. Das Nicht-Nutzen von öffentlichen Hotspots schützen Dich außer­dem vor Hack­er-Angrif­f­en. Sicher­heit­slück­en. Du willst mehr zum The­ma WLAN-Sicher­heit erfahren? Schau mal hier:

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Was tust Du, um Deine WLAN-Sicher­heit zu erhöhen? Schreib es uns in die Kom­mentare.

Fritz!Box Infos + Lösungen

Kommen in Ihrem Haushalt mehrere PCs zum Einsatz, empfiehlt sich der Aufbau eines privaten Netzwerks mit Windows 10. Alle Nutzer können problemlos auf freigegebene Daten zugreifen und einen gemeinsamen Drucker verwenden. Das erleichtert auch den Zugriff auf Ihre Film-, Musik- und Fotosammlung.

Vorbereitungen

Verbinden Sie Ihren Rechner mit einem Netzwerkkabel (Patchkabel) mit einem freien LAN-Port am Router oder mit dem WLAN. Prüfen Sie, ob Sie eine Internetverbindung haben. Geben Sie im Browser z.B. ein. Erscheint die Seite ist alles klar.

Netzwerk und Internet aufrufen

Tastenkombination Win-I öffnet die Windows-Einstellungen / klicken Sie dort auf „Netzwerk und Internet“.

Netzwerkeinstellungen ändern

Auf der rechten Seite Adapteroptionen ändern In dem neuen Fenster mit den verfügbaren Netzwerkverbindungen klicken Sie doppelt auf die gerade von Ihnen genutzte Netzwerkverbindung. (kein rotes Kreuz).

Status der LAN FritzBox ändern

Wenn Sie den Status von z.B. WLAN ändern, müssten Sie hier das Admin-Passwort eingeben.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage von Windows

Datei- und Druckerfreigabe eingerichtet?

Häkchen muss gesetzt sein für Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft Netzwerke

Dialog für LAN

Dialog für WLAN sieht ähnlich aus

OK

Verbindungseigenschaften ändern

Startseite / Netzwerk und Internet

Bei einem Desktop-PC wird WLAN nur dann angezeigt, wenn eine WLAN-Karte eingebaut ist.

Privates Netzwerk einrichten

Windows 10 kennt drei Profile für Netzwerke:

private Netzwerke öffentliche Netzwerke Domänennetzwerke, vornehmlich in größeren Unternehmen.

Für Ihr Heimnetzwerk ist das Profil „Privat“ der richtige Netzwerktyp. Damit vertrauen sich die angeschlossenen Geräte und sind offen für wechselseitige Dateizugriffe.

Computernamen ändern

Geben Sie ins Suchfeld auf der Taskleiste von Windows arbeitsgruppe ein. Klicken Sie anschließend den Treffer „Arbeitsgruppennamen ändern“ an / Ändern

Computername eingeben z.B. PC ARBEITSZIMMER

Über die gewählten Bezeichnung ist der Computer anschließend für andere PCs im Netzwerk sichtbar.

Wichtig: Der Name darf nur einmal im Netzwerk vorkommen

Arbeitsgruppe ändern

Den Namen WORKGROUP können Sie lassen

OK

Netzwerk- und Freigabecenter aufrufen

Öffnen Sie mit der Tastenkombination Win-I die Windows-Einstellungen: Netzwerk und Internet. Suchen Sie im Fenster nach Netzwerk- und Freigabecenter und kicken Sie darauf.

Erweiterte Freigabeeinstellungen ändern

Aktivieren Sie rechts im Abschnitt „Netzwerkerkennung“

Netzwerkerkennung einschalten.

Automatisches Setup von Geräten aktivieren, die mit dem Netzwerk verbunden sind

Datei- und Druckerfreigabe

Änderung speichern

Zusätzliche Einstellungen für alle Netzwerke

Klicken Sie auf „Alle Netzwerke“. Stellen Sie sicher, dass bei „Dateifreigabeverbindung“ die Option „128-Bit-Verschlüsselung…“

gewählt ist.

Änderungen speichern

Medienstreaming einstellen (siehe grünen Pfeil)

Damit haben Sie Ihr privates Windows-10-Netzwerk erfolgreich eingerichtet

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels