6 Tipps zum Schutz Ihres Unternehmens vor Betrügereien per Fernzugriff
Die neuesten Phishing-Taktiken, vor denen Sie sich in Acht nehmen müssen, sind Betrugsversuche per Fernzugriff. Erfahren Sie, wie Sie sich mit den Tipps von Jerry Hsieh, Senior Director of Security and Compliance von Splashtop, schützen können.
Da Cyberkriminelle immer organisierter und ausgefeilter werden, sind Unternehmen jeder Größe gefährdet. Das liegt vor allem daran, dass 95 % der Cyberkriminalität mit menschlichem Versagen beginnt, was Phishing-Angriffe zu einer beliebten Taktik unter Cyberkriminellen macht. In diesem Blog befassen wir uns mit einer neuen Form des Phishings, die Sie unbedingt im Auge behalten sollten – Betrügereien per Fernzugriff.
Ihre Sicherheit steht für uns bei Splashtop an erster Stelle. Wir prüfen regelmäßig verdächtiges Verhalten auf unseren Systemen, um die Sicherheit unserer Kunden zu gewährleisten. Um Ihr Unternehmen und Ihre Daten zu schützen, sollten Sie sich jedoch der aktuellen Trends der Cyberkriminalität bewusst sein und Ihren Mitarbeitern regelmäßig Schulungen zum Thema Cybersicherheit anbieten. Ein Klick auf einen bösartigen Link könnte Ihr Unternehmen bereits in Gefahr bringen.
Was sind Betrügereien per Fernzugriff?
Die Kurzfassung: Bedrohungsgruppen missbrauchen Tools für den Fernzugriff, um Erpressungsangriffe einzuleiten.
Bei diesen Angriffen werden Fernzugriffsdienste genutzt, um die Computer der Opfer heimlich anzugreifen. Betrugsversuche per Fernzugriff nutzen eher menschliche Schwächen als inhärente technische Schwachstellen aus. Dennoch können diese Angriffe zu kostspieligen und schädlichen Datenschutzverletzungen oder Datenerpressung führen.
Wie gelangen Betrüger in Ihren Computer?
Laut Sygnia tarnen sich neue Phishing-Kampagnen als beliebte Abonnementdienste, um Opfer dazu zu verleiten, kommerzielle Fernzugriffstools herunterzuladen. Böswillige Akteure nutzen diese Tools dann aus, um Malware-Kampagnen zu implementieren und letztendlich auf das gefährdete Netzwerk und die Daten zuzugreifen.
Das Bewusstsein der Benutzer ist ein wesentlicher Bestandteil für den Schutz der Daten in Ihrem Unternehmen. Alle Mitarbeiter müssen stets informiert und wachsam sein. Splashtop legt großen Wert auf die Sicherheit der Benutzer. Als Vorsichtsmaßnahme empfehlen wir Ihnen, die Sicherheit Ihrer Fernzugriffssoftware zu überprüfen.
Sicherheit hat bei Splashtop oberste Priorität
Aus diesem Grund verfügen unsere Produkte über eine Reihe robuster Sicherheitsfunktionen, darunter Geräteauthentifizierung, Zwei-Faktor-Authentifizierung, Single Sign-On und IP-Whitelisting. Jede Sitzung wird zusammen mit allen Benutzerdaten verschlüsselt, sodass nicht autorisierte Benutzer sie nicht lesen können. Splashtop-Produkte verfügen außerdem über rollenbasierte Zugangskontrollen, regelmäßige Kontoüberprüfungen und Protokollierung, um Ihr Team konform und sicher zu halten.
Darüber hinaus ist Splashtop eine Partnerschaft mit BitDefender eingegangen, um Benutzern die Möglichkeit zu bieten, ihre verwalteten Computer mit branchenführender Endpunktsicherheitstechnologie zu schützen.
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme enthält Ihre angepasste SOS-App eine Pop-up-Warnung für die Benutzer, um sicherzustellen, dass sie eine Sitzung mit einer vertrauenswürdigen Quelle starten. Unser Team überprüft jedes angepasste SOS-Konto und lehnt alle Konten mit ungewöhnlichem Verhalten ab. Ein Beispiel hierfür wäre ein Konto, das versucht, in verschiedenen Regionen auf mehr Computer als erwartet zuzugreifen.
6 Tipps zur Minimierung von Sicherheitsrisiken
Da sich die Cyberkriminalitätslandschaft weiterentwickelt, empfiehlt Splashtop, diese sechs Best Practices zu befolgen, um Sicherheitsrisiken zu minimieren:
1. Regelmäßige Mitarbeiterschulungen anbieten
Ein Klick auf den falschen Link könnte ein ganzes System gefährden. Warnungen vor neuen Sicherheitsbedrohungen in Verbindung mit regelmäßigen Schulungen und Wissenstests können Sicherheitsverletzungen verhindern. Mit diesem Informationsblatt zum Thema Phishing der Cybersecurity and Infrastructure Agency (CISA) erhalten Sie einen ersten Überblick.
2. Daten priorisieren und sichern
Wenn Sie den Wert verschiedener Datentypen verstehen, können Sie Ihre Datensicherheitsstrategie verbessern. Bestimmen Sie Ihre sensibelsten Daten, verschlüsseln Sie sie und erstellen Sie Sicherungskopien davon. Eine regelmäßige Sicherungsstrategie ist wichtig, um Finanzdaten, geistiges Eigentum, Quellcode und E-Mails zu schützen.
3. Die wertvollsten Daten verschlüsseln
Dadurch werden sie für unbefugte Benutzer unlesbar. Sollten die Daten kompromittiert werden, können sie nur mit einem Verschlüsselungscode entschlüsselt werden.
4. Häufiges Patchen und Aktualisieren
Sicherheitsupdates und -patches sind für alle Bereiche verfügbar, von Betriebssystemen über Anwendungen bis hin zu Geräten. Dieser Schritt wird oft übersprungen. Lassen Sie Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter nicht ungeschützt – führen Sie Patches und Updates für alle Komponenten durch (Betriebssysteme, Anwendungen, Firmware und Geräte).
5. Endpunktsicherheit einrichten
Der kompromittierte Server eines Unternehmens geht in der Regel auf einen kompromittierten Endpunkt zurück. Eine Endpoint Detection and Response (EDR)-Lösung, die alle Endpunkte und Endbenutzergeräte kontinuierlich überwacht, kann dabei helfen, Cyberbedrohungen wie Ransomware zu erkennen und darauf zu reagieren.
6. Experten bei der Konfiguration Ihres VPN zu Rate ziehen
Herkömmliche VPNs haben keine ausreichende Kontrolle darüber, wer oder welches Gerät sich mit dem Netzwerk verbinden kann. Es gibt keine Standardmethode für die Einrichtung, den Betrieb oder die Verteilung des Zugangs, sodass sie häufig ausgenutzt werden. Ein Experte kann sicherstellen, dass der Zugangskanal gesichert ist, um die Daten und Vertraulichkeit zu schützen.
Weitere Tipps finden Sie in der Infografik von Splashtop zur Verhinderung von Cyberangriffen.
Wachsam bleiben
Das Bild der Cybersicherheit ändert sich ständig. Es liegt in der Verantwortung aller, informiert und auf dem neuesten Stand der Best Practices zu bleiben. Hier bei Splashtop führen wir regelmäßige Mitarbeiterschulungen und Tests durch, um sicherzustellen, dass jeder diese Techniken in die Praxis umsetzt. Wir empfehlen Ihnen dringend, dasselbe zu tun.
Um mehr über die Sicherheit von Splashtop zu erfahren, besuchen Sie unsere Sicherheitsseite. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an uns.
8 Schritte, um die Qualität Ihrer Leistungen oder Produkte zu messen und zu steigern
Stress sollte ein Instrument für den Erfolg des eigenen Unternehmens sein, nicht ein permanenter Zustand. Da COVID-19 weltweit wirtschaftliche Unsicherheit verursacht, sind die Anforderungen an Gründerinnen und Gründer größer denn je. Dieser Artikel bietet praktische Ratschläge für das strategische Management von Stress – für Gründerinnen und Gründer in der aktuellen Zeit besonders relevant.
Stress: lebensrettend und tödlich zugleich
Die Gründung eines Unternehmens ist stressig. Sich gestresst zu fühlen ist auch völlig okay. Es ist die natürliche Reaktion darauf, etwas zu tun, das sowohl schwierig als auch wichtig ist. Der Einsatz jeder Gründerin und jedes Gründers ist hoch. Gute Entscheidungen sind elementar. Es ist wichtig, den richtigen Leuten zu vertrauen, einen Kundenstamm aufbauen, Marke und Werte klar zu kommunizieren, das Budget im Auge zu behalten, ein Netzwerk aufzubauen, Vertragspartner oder den ersten Mitarbeiter einzustellen. All diese Dinge sind stressig, weil sie wichtig sind. Stress und Motivation gehen Hand in Hand. Die Quellen von Stress sind oft die Dinge, um die wir uns am meisten kümmern müssen. Der Stress, den wir spüren, ist unser eigener interner Alarm.
Stress ist oft eine gute Sache. Er hält uns wach und aktiviert. Unser Körper ist dafür gebaut, Stress zu erfahren. Aber warum wird Stress oftmals so schlecht geredet? Stress wird von einem lebensrettenden zu einem lebensbedrohlichen Mechanismus, wenn er von akut auf chronisch umschlägt. Ein kurzfristiger, zeitlich begrenzter Stressauslöser ist das, was in der psychologischen Welt als akuter Stress bezeichnet wird. Dieser hilft Höchstleistungen zu erbringen, Probleme frontal zu bekämpfen, sich besser zu konzentrieren, kreativ zu sein und mit dem, was wir tun müssen, im Einklang zu stehen. Unser Körper weiß genau, was zu tun ist, und was vielleicht noch wichtiger ist, unser Körper weiß, wie er damit aufhören kann. Die Präsentation. Die Vorstandssitzung. Die Entscheidung. Es geschieht. Die Mechanismen im Körpers treten in Aktion, um damit umzugehen. Du tust es. Dann ist es vorbei. Wenn der Stressor verschwindet, schaltet sich das parasympathisches Nervensystem ein und deine Herzfrequenz normalisiert sich, die Muskeln entspannen sich, der Blutfluss kehrt zum Gehirn zurück, das Verdauungssystem funktioniert wieder.
Akuter Stress wirkt, um uns zu schützen, wenn wir bedroht sind. Wenn wir akutem Stress über einen längeren Zeitraum ausgesetzt sind – chronischem Stress – beginnen wir, unseren Körper dazu zu drängen, etwas zu tun, wofür er nicht geschaffen wurde. Chronischer Stress kann unserem Körper buchstäblich zersetzen. Er hat ernste und dauerhafte gesundheitliche Folgen. Die Forschung hat Zusammenhänge zwischen chronischem Stress und fast jedem chronischen Gesundheitsproblem aufgezeigt: Herzkrankheiten, Fettleibigkeit, Diabetes, Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn, Asthma, Migräne, Magen-Darm-Probleme, Multiple Sklerose, Alzheimer, Krebs. Das Software-Problem kann zu einem Hardware-Problem werden.
Darüber hinaus kann chronischer Stress große emotionale Probleme verursachen. Nicht bewältigter chronischer Stress verlagert sich in Angst – ein langwieriger innerer Kampf mit Ängsten und negativen oder schädlichen Gedanken. Chronischer Stress eignet sich nicht für effektive Unternehmer, Managerinnen oder Partner. Es gibt immer eine Frist, immer eine Entscheidung zu treffen, immer eine Präsentation oder eine Besprechung, immer einen heiklen Kunden oder Auftragnehmer, mit dem man umgehen muss. Man kann sich dem Stress nicht entziehen – vor allem, wenn man ein Unternehmen leitet –, also muss man Strategien finden, um das Tempo zu halten.
Chronischen Stress bewältigen – vier Tipps
Bei der Bewältigung von chronischem Stress geht es darum, herauszufinden, wie man über einen längeren Zeitraum gestresst sein kann, ohne aus dem Gleichgewicht zu kommen. Es gibt keinen einzigen richtigen Weg, sein Leben zu organisieren, aber es gibt einige Tipps aus der Forschung.
1. Die individuellen Stresssignale erkennen
Die negativen Folgen von chronischem Stress können sich langsam einschleichen. Vielleicht wachen wir mehrere Nächte hintereinander um 3 Uhr morgens auf. Wir sind müde und leicht reizbar. Wir haben ständig Kopfschmerzen – vielleicht verursacht durch Zusammenbeißen des Kiefers oder Zähneknirschen. Wir trinken mehr Koffein, um wach zu sein. Es wird schwieriger sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren. Entscheidungen werden reaktiver, impulsiver. Wie ist es soweit gekommen?
Der Zaubertrick einer wirksamen Behandlung von chronischem Stress besteht darin, ihn früh zu erkennen. Wir haben unsere eigenen Stress-Frühindikatoren. Manche Menschen leiden unter Magenverstimmungen. Andere wiederum bekommen Schulter-, Kopf- oder andere Arten von Schmerzen. Möglich sind auch Reizbarkeit oder sie sind launisch, oder aber auch die Sehnsucht nach Süßigkeiten oder salzigem Essen steigert sich. Manchen wenden sich einem Glas (oder drei) Wein oder Scotch zu, um nachts besser einschlafen können. Das Ansammeln von chronischem Stress wirkt sich bei jedem Menschen unterschiedlich auf Körper und Leben aus. Es gibt nicht eine bestimmte Sache, die bei jedem Menschen Probleme signalisiert. Die Kenntnis über unsere persönlichen Frühwarnsignale ist entscheidend für die Fähigkeit, proaktiv zu handeln und gegen chronischen Stress anzugehen, bevor er die Gesundheit geschädigt und in dem Unternehmen und Beziehungen verheerende Folgen hat.
2. Schmerzpunkte lösen
Was verursacht Stress? Es kann sein, dass wir uns gestresst fühlen, uns aber nicht wirklich darüber im Klaren sind, was dieses Gefühl hervorruft. Durch die Analyse der spezifischen Stressursachen wird es möglich, sich die Liste anzusehen und Stressauslöser nach und nach zu lösen. Einige Stressoren sind veränderbar oder vermeidbar. Hierbei gilt es sich zu fragen: "Welche Kontrolle habe ich hier? Wie kann ich diese Erfahrung in meinem Leben beseitigen oder verringern?"
Es ist sinnvoll Änderungen umzusetzen, die die Quellen des Stresses am direktesten angreifen. Regelmäßig sollten wir uns dann die Frage stellen: Wirken sich die Änderungen auf das Endergebnis des Stresses aus oder nicht?
Helfen kann auch ein Wechseln vom passiven Denken (dieser Stress passiert mir) zum aktiven Denken (ich kann einige Teile meines Stresses unter Kontrolle bringen). Stress ist nicht länger ein Schurke, und wir sind kein wehrloses Opfer mehr. Wir haben eine gewisse Kontrolle darüber, wie viel Stress wir erleben, während wir ein Unternehmen aufbauen. Nutzen wir Stress zu unserem Vorteil. Lassen wir uns von ihm zu kurzen Ausbrüchen anspornen, wenn wir Spitzenleistungen benötigen, und gehen dann auf lange Sicht auf die Grundlinie zurück.
3. Mit Stress im Moment umgehen
Nicht jedes Problem, dass zu Stress führt, können wir lösen. Dazu zählen z. B. Krankheiten in der Familie oder emotionale Schicksalschläge. Solche Ereignisse passieren und liegen völlig außerhalb der eigenen Kontrolle. Was tun wir gegen Stressauslöser, deren Probleme wir nicht lösen können? Wenn man das Problem (d. h. den Stressor) nicht angreifen kann, greift man den Stress selbst an. Damit wir gut funktionieren können, müssen wir in der Lage sein, einen gewissen Grad an ruhiger Kontrolle darüber zu haben, wie Stress unseren Körper und unsere Emotionen beeinflusst. Leicht gesagt... Doch wie jede andere Fähigkeit kann man auch, angesichts von erheblichem Stress, innere Ruhe kultivieren und fördern.
Wenn wir merken, dass sich unser Brustkorb zusammen zieht, der Atem flach wird oder die Handflächen zu schwitzen beginnen, was auch immer die eigenen frühen Stresssignale sind, ist es Zeit für eine Pause – sogar eine mikroskopische Pause. Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das beste Mittel langsame und tiefe Atemzüge sind. Wenn es ein Werkzeug gäbe, mit dem sich jede/-r Unternehmer/-in ausrüsten könnte, dann wäre es die Fähigkeit, langsam und tief zu atmen. Andere Taktiken, die schnell für Entspannung sorgen, sind zum Beispiel ruhige Musik einzuschalten, einmal um den Block zu spazieren, eine Tasse heißen Tee zu trinken oder zu meditieren – Kaffee würde als Alternative eher nicht in Frage kommen, da dieser das Nervensystem pusht und nicht beruhigt.
Bei der Stressreaktion geht es darum, schnell zu sein und zu beschleunigen, um reaktionsfähig zu sein. Indem wir das Gegenteil tun und uns selbst verlangsamen, wirken wir den Emotionen hinter der Reaktion und damit dem Stress selbst entgegen. Indem wir eine oder mehrere Quellen von Sinneseindrücken (Sehen, Töne, Gerüche, Geschmack und taktile Empfindungen) verändern, geben wir unserem Gehirn neue Daten zur Berechnung. Wenn diese neuen sensorischen Informationen beruhigend wirken, kann dies ein weiterer Auslöser sein, um das parasympathische, also das beruhigende System zu aktivieren.
Diese Fähigkeiten können als Beruhigungsmechanismus inmitten von erhöhtem Stress geübt werden. Sie können auch dauerhaft in das tägliche Leben integriert werden, um unsere "Anti-Stress-Muskeln” aufzubauen. Ein paar Minuten tiefes Atmen oder Meditation pro Tag können Wunder bewirken, um unser Ausgangsniveau von Stress und Angst zu senken. Diese Praktiken unterstützen auch eine erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentration, verbesserten Schlaf und vermindern Depressionen. Es ist eine großartige Investition in uns selbst und damit unsere Unternehmen.
4. Einen stressfreien Lebensstil pflegen
Das erste Jahr eines Unternehmens ist möglicherweise die wichtigste Zeit, um das Leben so zu gestalten, dass man Stress auf gesunde und proaktive Weise bewältigen kann. Entgegen der landläufigen Meinung ist mehr arbeiten nicht immer besser arbeiten. Die Gewohnheiten, die wir in unser Unternehmen (und damit in unser tägliches Leben) einbauen, werden sich über Jahre hinweg fortsetzen. Wir sollten Gewohnheiten wählen, die chronischem Stress entgegenwirken, bevor er überhand nimmt oder gar erst entsteht. Dies wird zur langfristigen Nachhaltigkeit des Unternehmens beitragen und das Leben in den ersten Jahren der Intensität angenehmer machen.
Wichtig dabei ist, genug und gut zu schlafen, sich gut zu ernähren und sich dreimal pro Woche mindestens 30 Minuten lang zu bewegen, um so die Herzfrequenz zu erhöhen. Diese drei Dinge sind für eine optimale Stressbewältigung und ein optimales neurologisches Funktionieren unerlässlich. Ohne grundlegende Pflege und Wartung funktioniert unser Gehirn nicht gut. Essen, Schlafen und Bewegen sind die grundlegenden Bausteine der Selbstpflege, die unseren Körper gut versorgen.
Entscheidend sind auch unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Wenn wir erfolgreich sind, feiern wir das gerne mit anderen. Wenn wir scheitern, wünschen wir uns von geliebten Menschen wieder aufgerichtet zu werden. Ein stressverträglicher Lebensstil ist ein Lebensstil, in dem wir Stress mit proaktiven und emotional als auch körperlich gesunden Entscheidungen entgegenwirken.
Die Autorin Dr. Sherry Walling ist die Verfasserin des Originaltextes “Managing Founder Stress” in den Stripe Atlas Guides. Sie arbeitet mit Führungskräften und Unternehmen zusammen, um die Herausforderungen anzugehen, die mit dem Streben nach einem außergewöhnlichen Leben einhergehen.
Fremdzugriff auf Amazon-Konto: Diese Phishing-Mail stiehlt eure Daten
Startseite AKTUELLE BETRUGSWARNUNGEN Fremdzugriff auf Amazon-Konto: Diese Phishing-Mail stiehlt eure Daten 06. Januar 2023 um 09:55 Uhr Gerrit Gerbig Artikel anhören Um an eure Login-Daten für Amazon zu gelangen, wollen euch Cyberkriminelle in eine Phishing-Falle locken. Wir verraten euch, wie ihr die Masche erkennt.
Folgt den Anweisungen dieser Amazon-Phishing-Mail nicht. (Quelle: Verbraucherzentrale)
Mit einer Phishing-Mail wollen euch Betrüger auf eine gefälschte Amazon-Login-Seite locken.
Als Vorwand für den Datenklau dient ein vermeintlicher Fremdzugriff auf euer Konto.
Die Masche lässt sich recht schnell als Betrugsversuch erkennen.
Eure Kundendaten von Amazon sind ein begehrtes Ziel von Cyberkriminellen. Denn mit diesen können sie nicht nur in auf eure Kosten shoppen, sondern erhalten auch sensible Informationen über euch. Aktuell versuchen die Betrüger wieder mit einer Phishing-Masche euren Account zu übernehmen.
In der Fake-Nachricht heißt es, dass eine nicht autorisierte Partei Zugriff auf euer Konto hat. Zu eurer Sicherheit hat Amazon angeblich euer Konto deaktiviert. Aufgrund dessen sei eine Validierung eurer Daten notwendig. Um euch unter Druck zu setzen, behaupten die Kriminellen, dass euer Amazon-Account gekündigt wird, wenn ihr eure Kundeninformationen nicht innerhalb von 24 Stunden aktualisiert.
Aktuelle Betrugswarnungen als Nachricht erhalten? Zahlreiche Gefahren wie Betrugsmaschen und Viren lauern täglich im Internet. Damit ihr diese erkennt und gegen sie geschützt seid, sammeln wir hier aktuelle Betrugswarnungen.
Um den Prozess durchzuführen, verlangen die Betrüger von euch, dass ihr euch über einen beigefügten Link bei Amazon einloggt. Wie die Verbraucherzentrale berichtet, werdet ihr bei einem Klick auf den Button zu einem gefälschten Login-Bereich geleitet. Gebt ihr die nötigen Daten zur Anmeldung an, werden sie direkt an die Kriminellen weitergeleitet.
Die Phishing-Mail lässt sich unter anderem anhand der unpersönlichen Anrede und grammatikalischen Fehlern wie "Danke für dein Besorgnis" erkennen. Es ist außerdem typisch für solche Maschen, dass ihr unter Druck gesetzt werdet, damit ihr unüberlegt handelt. Schiebt die Nachricht einfach unbeantwortet in den Spam-Ordner. Ratsam ist zudem die Installation eines Antivirenprogramms, um euch künftig vor derartigen Angriffen zu schützen.
Einfache Anzeichen: So erkennt ihr jede Phishing-Mail
Ein erster Hinweis, dass ihr eine Phishing-Mail erhalten habt: Ihr werdet im Rahmen der Mail dazu aufgefordert, persönliche Daten zu bestätigen oder auf einer Webseite einzugeben. Dieser Forderung solltet ihr auf keinen Fall nachkommen. Zudem verwenden Kriminelle in ihren Mails zwar oft die offiziellen Logos der Unternehmen, die sie kopieren, nicht aber offizielle Absender-Adressen.
Phishing-Ratgeber: Gefälschte Mails von Banken, DHL, Amazon und Co. erkennen Um euch vor Phishing-Mails zu schützen, müsst ihr sie erkennen können. In diesem Ratgeber zeigen wir euch, was eine gefälschte Mail ausmacht.
Kommt euch der Absender verdächtig vor, solltet ihr die E-Mail gleich zweimal lesen. Oftmals findet ihr so auch Rechtschreibfehler oder Ungereimtheiten in der deutschen Grammatik. Die Angreifer schreiben ihre Mails meist nicht selbst, sondern nutzen stattdessen automatisch generierte Nachrichten oder übersetzen bekannte Mails mit einem Übersetzungsprogramm. Doch wozu eigentlich der ganze Aufwand?
Was erreichen Kriminelle mit Phishing-Attacken?
Phishing wird im Internet dazu genutzt, um echte Nutzerdaten zu sammeln. Mit diesen lässt sich Geld verdienen, wenn E-Mail-Adressen, Namen und sonstige Informationen zu Werbezwecken verkauft oder in kriminellen Foren weitergegeben werden. Mit den gewonnen Daten können Cyber-Kriminelle zukünftige Phishing-Attacken zudem gezielter adressieren, ihre Angriffe werden effektiver.
Habt ihr eine verdächtige E-Mail erhalten? Leitet sie weiter an phishing@netzwelt.de
oder folgt uns auf: Facebook Twitter Instagram Phishing-Checkliste ✔ Rechtschreibfehler?
Rechtschreibfehler? ✔ Sensible Daten angefragt?
Sensible Daten angefragt? ✔ Offizielle Logos?
Offizielle Logos? ✔ Unbekannter Absender?
Anhänge und Links, die in schadhaften E-Mails enthalten sind, schleusen zudem oft Malware oder Viren auf euren Computer ein. Zudem solltet ihr verdächtige Mails nicht einfach links liegen lassen. Leitet sie an die oben genannte E-Mail-Adresse weiter und helft uns bei der Berichterstattung über zukünftige Phishing-Attacken.
Weitere Betrugswarnungen auf netzwelt - Cyberkriminellen einen Schritt voraus sein
Doch Phishing-Mails sind nicht die einzige Gefahr, die im Internet auf euch lauert. Neben Betrugsversuchen finden sich allerlei Viren, Trojaner und Malware, die euren Computer infizieren können. Auch Datenskandale gehören leider zum digitalen Alltag dazu. Die fünf neuesten Artikel zum Thema "Betrugswarnungen" seht ihr nachfolgend:
Fremdzugriff auf Amazon-Konto: Diese Phishing-Mail stiehlt eure Daten Aktuell müsst ihr euch vor einer Phishing-Mail in Acht nehmen, die im Namen von Amazon versandt wird. Wir zeigen, wie ihr euch vor dem Datenklau schützt.
Deutsche Bank ruft zur Datenaktualisierung auf: Glaubt dieser Phishing-Mail nicht Eure Kontoinformationen für die Deutsche Bank sind aktuell das Ziel einer Phishing-Masche. Wie ihr den Betrugsversuch erkennt, zeigen wir euch.
Postbank-Phishing: Kriminelle nutzen Neujahrsumstellung aus Die Postbank führt zum Jahreswechsel einige Systemumstellungen durch. Das nutzen Phishing-Betrüger aus, um euch in eine Falle zu locken. So schützt ihr euch.
Phishing-Mail im Namen des Finanzministeriums: Betrüger locken mit Guthaben In einer aktuellen Phishing-Masche winken angeblich mehrere hundert Euro vom Bundesministerium der Finanzen. So wollen Betrüger an eure Kontodaten gelangen.
WhatsApp: Vorsicht bei der Nachricht "Hallo, sind Sie Marcus?" Immer wieder versuchen Cyberkriminelle WhatsApp auszunutzen, um an eure Daten oder euer Geld zu kommen. Bei dieser verdächtigen Nachricht wird ein neueres Feature von WhatsApp benutzt.
Wollt ihr stets über die neusten Betrugsmeldungen informiert bleiben, abonniert netzwelt auf Twitter, Facebook und Instagram. Zudem findet ihr alle Artikel zum Thema auf der nächsten Seite.