So richten Sie Ihr PC-Heimnetzwerk ein
PCs, Smartphones, Tablets und Drucker: Wie Sie Ihre Geräte ins Heimnetzwerk bringen, erfahren Sie hier.
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Drucken im Netzwerk
Galerie 18 Bilder Anleitung: Drucken im Netzwerk
Sicherheit im Netzwerk
Sind in einer Wohnung oder einem Haus Computer über mehrere Zimmer verteilt, sind sie mit einem Router ganz fix im Internet. Und haben die PCs erst mal eine Verbindung zum Router, richten Sie mit wenigen Klicks ein eigenes Heimnetzwerk ein. Damit tauschen Sie zum Beispiel ganz einfach Dateien aus oder nutzen von jedem PC aus den Familien-Drucker. Ein typisches Heimnetzwerk sieht in etwa so aus: Der Internet-Router steht im Arbeitszimmer und ist an den DSL-Anschluss angesteckt. Das Notebook im Dachgeschoss ist permit demverbunden. Mangels WLAN-Reichweite tauscht der PC im Keller seine Daten über die Stromleitung mit dem Router aus. Der Drucker im Arbeitszimmer ist über ein USB-Kabel mit einem Computer verbunden. Da er für das Netzwerk freigegeben ist, lässt er sich mit allen PCs im Haus nutzen.Die Schaltzentrale desist der Router. Aktuelle Geräte, zum Beispiel die FritzBox 7390 , haben alle nötigen Anschlüsse für das Heimnetzwerk. Ob PC, Telefon, Netzwerk-Festplatte oder Drucker – alles findet am Router seinen Platz. Welche Möglichkeiten Sie haben, um auch mit älteren Routern ein Netzwerk einzurichten oder mit welchem Zubehör Sie die Reichweite Ihres WLAN-Netzes erhöhen, lesen Sie in der Übersicht „“.Je nachdem, wie Ihre Computer im Haus verteilt sind, haben Sie drei Möglichkeiten, Ihre Computer mit dem Internet und untereinander zu verbinden:In der Windows-Voreinstellung sind nur die sogenannten öffentlichenauf derfreigegeben. Lesen Sie in der Bildergalerie „“, wie Sie beliebige Ordner für andere Nutzer im Netzwerk freigeben und wie diese darauf zugreifen.Alle Teilnehmer im Heimnetzwerk nutzen nun das Internet gemeinsam und tauschen Dateien untereinander aus. Um auch einen Drucker gemeinsam zu nutzen, müssen Sie ihn im Netzwerk freigeben. Die Anleitung „“ erklärt, wie die Drucker-Freigabe im Netzwerk funktioniert, wenn er an einen PC angeschlossen ist. Weiter erfahren Sie, wie Sie den Drucker direkt per USB, mit einem Netzwerkkabel oder per WLAN mit dem Router verknüpfen. Ob die beiden letzten Verbindungen möglich sind, lesen Sie gegebenenfalls im Handbuch Ihres Druckers nach.Während Netzwerkkabel praktisch abhörsicher sind, müssen Sie WLAN und Stromverbindungen verschlüsseln, damit die Nachbarn nicht auf Ihre Daten zugreifen.
Netzwerk einrichten in Windows 10 – so ist es möglich
So richten Sie in Windows 10 ein Netzwerk ein
Unter Windows 10 wurde die Heimnetzwerk-Funktion vollständig entfernt. Möchten Sie nun ein Netzwerk einrichten, dann ist dies über Arbeitsgruppen möglich. Die folgenden Schritte müssen Sie bei jedem Gerät durchführen, das Sie mit dem Netzwerk verbinden möchten.
Betätigen Sie die Tastenkombination „Windows“-Taste + „I“, um die Windows-Einstellungen zu öffnen. Klicken Sie anschließend auf „Netzwerk und Internet“. Wechseln Sie auf der linken Seite auf „Status“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Adapteroptionen ändern“ unter „Netzwerkeinstellungen ändern“. Wählen Sie in der Liste Ihre Netzwerkverbindung mit einem Doppelklick aus. Klicken Sie auf „Eigenschaften“ und aktivieren Sie die Option „Datei und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke“ und bestätigen Sie die Auswahl über „Ok“. Öffnen Sie jetzt die Systemsteuerung und wählen Sie „System und Sicherheit“ und danach „System“ aus. Klicken Sie unter „Einstellungen für Computernamen, Domäne und Arbeitsgruppe“ rechts auf „Einstellungen ändern“. Im neuen Fenster klicken Sie unter „Computername“ unten auf „Ändern“ und geben einen Namen für die Arbeitsgruppe ein. Beachten Sie, dass alle Computer den gleichen Namen besitzen müssen. Auf allen Geräten müssen Sie zudem mit Ihrem Microsoft-Account angemeldet sein. Öffnen Sie erneut „Netzwerk- und Freigabecenter“ > „Erweiterte Freigabeeinstellungen ändern“ > „Netzwerkerkennung einschalten“ > „Änderungen speichern“.
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Eine Verbindung mit einem lokalen Netzwerk herstellen
Ein wenig Theorie
Mit lokalen Netzwerken sind in der Regel Netzwerke gemeint, die sich auf einen Raum beschränken, meistens auf einen privaten Haushalt, es können aber auch ein große Firmennetzwerke gemeint sein. Lokale Netzwerke
Als lokales Netzwerk, englisch local area network, kurz LAN, bezeichnet man Netzwerke, die sich auf eine kleinere Umgebung beschränken. Ohne zusätzliche technische Maßnahmen beschränken sich lokale Netzwerke auf wenige hundert Meter Kabellänge. Typischerweise reichen lokale Netzwerke nicht über Gebäudegrenzen hinaus, wobei wir drahtlose Netzwerke außer Acht lassen und davon ausgehen, dass nur Firmen Verbindungen in andere Gebäude herstellen.
Lokale Netzwerke finden sich innerhalb von Firmen und natürlich im Heimbereich. Erst durch einen Router wird der Datenaustausch mit Computern außerhalb des lokalen Netzwerks möglich.
Teilnehmer lokaler Netzwerke kommunizieren inzwischen fast immer per Internet Protocol, IP. Die Datenübertragung auf physikalischer Ebene erfolgt über Ethernet-Adapter und die dazugehörigen Twisted-Pair-Kabel oder drahtlos per WLAN.
Noch ein paar Worte zu Routern: Unter einem Router versteht ein Netzwerktechniker eine Komponente, die mehrere sogenannte Subnetze miteinander verbindet, indem er sogenannte Routen zu den Computern außerhalb des lokalen Netzwerks bereitstellt, die von den im Netzwerk befindlichen Computern genutzt werden können.
Im Heimbereich meint man mit einem "Router" in fast immer ein Kombigerät, bestehend aus DSL-Modem, einem einfachen Router, Ethernet-Switch und immer häufiger auch mit WLAN-Hotspot. Daneben laufen auf diesen Geräten DHCP- und DNS-Server, die für die automatische Netzwerkkonfiguration (DHCP) und Zuordnung von Namen zu IP-Adressen (DNS) zuständig sind.
Im typischen Heimnetzwerk oder auch in kleinen Firmennetzwerken mit Router-Kombigeräten sind deshalb keine Server nötig, die sich um die zuletzt genannten Aufgaben kümmern müssen. Besonders im Heimbereich erspart das eine Menge Aufwand und Kosten.
Besonders die DHCP-Funktion erleichtert dem Benutzer das Beitreten in ein lokales Netzwerk. Fast immer genügt es, den Computer per Kabel mit dem Switch oder Router zu verbinden, der holt sich die IP-Adresse und ist online. Wenn eine drahtlose Verbindung (WLAN) genutzt wird, erhält der Teilnehmer die IP-Adresse nach erfolgreichem Verbindungsaufbau mit dem Netzwerk.
In dieser Anleitung erfahren Sie etwas ausführlicher, wie Sie mit Ihrem Computer sowohl Netzwerken mit als auch ohne DHCP-Server beitreten können.
Einem bestehenden Netzwerk beitreten, wenn DHCP verfügbar ist
Ein DHCP-Server kann anderen Teilnehmern eines Netzwerks eine Netzwerkkonfiguration vorgeben, wenn diese so eingestellt sind, dass sie die dynamische Hostkonfiguration nutzen. Unter Windows wird das durch Aktivieren der Option "IP-Adresse automatisch beziehen" in den Internetprotokoll-Einstellungen möglich.
Ab Werk sind Computer in der Regel so eingestellt, dass sie bei vorhandenem DHCP-Server die vorgegeben Einstellungen annehmen; auch jedes neu installiertes Betriebssystem sieht dies als Standardeinstellung vor. Wenn Sie Ihren Computer mit einem neuen Netzwerk verbunden haben, können Sie beispielsweise unter Windows mit dem mitgelieferten Programm "Ipconfig" herausfinden, ob DHCP funktioniert und natürlich, welcher Server DHCP bereitstellt.
Öffnen Sie die Eingabeaufforderung. Drücken Sie dazu unter Windows die Tastenkombination "Windows-Taste"+"R" und geben Sie im erscheinenden Dialog "cmd" ein. Mit "OK" senden Sie den Befehl ab und ein (in den meisten Fällen) schwarzes Fenster erscheint. Tippen Sie dort den Befehl
ipconfig /all
ein und drücken Sie die Eingabetaste. Achten Sie darauf, vor dem / eine Leerstelle zu lassen.
Die Liste, die Ipconfig ausgibt, ist möglicherweise etwas länger, wenn an Ihren Computer mehrere Netzwerkadapter (das können auch Bluetooth-und virtuelle Netzwerkkarten sein) angeschlossen sind. Um nur das Relevante zu zeigen, haben wir die unwichtigen Ausgaben in unserem Beispiel unscharf gestellt.
Die gesuchte Verbindung heißt in unserem Beispiel und auch auf den meisten Computern "LAN-Verbindung", unter Umständen gefolgt von einer Nummer.
In der Zeile "IP-Adresse" oder "IPv4-Adresse" (je nach Windows-Version) steht die derzeit vergebene IP-Adresse. Die Kennzeichnung "Bevorzugt" erscheint deshalb, weil das die vom DHCP-Server vergebene Adresse ist und keine manuell eingestellte.
Etwas weiter unten steht in der Zeile "DHCP-Server" die IP-Adresse desselben. In Heimnetzwerken ist diese fast immer identisch mit den Adressen des Standardgateways und des DNS-Servers, weil alle diese Aufgaben vom Router übernommen werden.
IP-Adressen in Heimnetzwerken folgen den Schemata 10.x.x.x, 172.16.x.x bis 172.31.x.x oder 192.168.x.x (weiter unten mehr dazu). Wenn in der Zeile "IP-Adresse" stattdessen eine mit 169. beginnende Adresse steht, konnte keine IP-Adresse bezogen werden und diese muss manuell vergeben werden. In diesem Fall müssen Sie den Netzwerkadapter manuell konfigurieren, was wir nachfolgend erklären.
Ein neues Netzwerk aufbauen
Sie können alle an den Computer angeschlossenen Netzwerkadapter (Netzwerkkarten verschiedener Arten) anzeigen lassen und die Einstellungen dafür anpassen.
Da sich das Aufrufen der Adaptereinstellungen in den Windows-Versionen unterscheidet, beginnen wir hier mit Windows Vista und 7. Wie Sie die Adaptereinstellungen unter Windows XP öffnen, erfahren Sie im übernächsten Abschnitt.
Windows Vista und 7
Öffnen Sie das Startmenü und geben Sie dort "Netzwerk" ein. Klicken Sie in der Liste der Vorgeschlagenen Programmen auf "Netzwerk- und Freigabecenter".
Klicken Sie im linken Bereich des Fensters auf "Adaptereinstellungen ändern". Im Fenster "Netzwerkverbindungen" werden nun alle installierten Netzwerkadapter angezeigt.
Windows XP
Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Netzwerkumgebung" und drücken Sie die rechte Maustaste. Wählen Sie im Kontextmenü den Punkt "Eigenschaften".
Falls "Netzwerkumgebung" nicht im Startmenü angezeigt wird, klicken Sie stattdessen auf "Systemsteuerung" oder "Einstellungen/Systemsteuerung" (je nach Ansicht). Wenn im Fenster "Systemsteuerung" die Kategorieansicht aktiviert ist, öffnen Sie das Element "Netzwerk- und Internetverbindungen". Klicken Sie nun auf "Netzwerkverbindungen".
Unter Windows XP, Vista und 7 sind die nachfolgenden Schritte ähnlich, weshalb wir die hier zusammenfassen.
Windows XP, Vista und 7
Das können herkömmliche Netzwerkkarten für Ethernet-Verbindungen sein, aber auch Modems, Bluetooth-Netzwerkadapter, selbst erstellte Wählverbindungen und virtuelle Netzwerkadapter können in diesem Fenster angezeigt werden. Nicht verbundene Adapter werden durch ein rotes Kreuz markiert. Wenn Sie mit Ihrem Computer bereits mit dem Internet verbunden sind, wird die Verbindung wahrscheinlich über eine LAN-Verbindung oder eine Modem-/Wählverbindung hergestellt. Lassen Sie sich nicht durch abweichende Verbindungsbezeichnungen irritieren: die Namen der Verbindungen können Sie nämlich selbst vergeben. Tun Sie das nicht, zählt Windows eine an den Namen angehängte Nummer für jede weitere Verbindung gleicher Art hoch.
Zur besseren Unterscheidung haben wir auf unserem System die "LAN-Verbindung 2" in "Gigabit-LAN" umbenannt, es handelt sich dabei aber um eine Verbindung über eine gewöhnliche Ethernet-Netzwerkkarte. Ein zweiter Ethernet-Adapter, hier als "LAN-Verbindung" repräsentiert, ist mit gar keinem Netzwerk verbunden.
Für fast alle Netzwerkverbindungen, egal welcher Art, können Sie verschiedene Protokolle und Dienste installieren. In der Regel ist ein Eingreifen an dieser Stelle jedoch nicht nötig, da bei der Installation neuer Komponenten gleich die Treiber für die gängigen Protokolle installiert werden.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol der Verbindung, deren Einstellungen Sie ändern möchten und wählen Sie im Kontextmenü "Eigenschaften". Im Fenster "Eigenschaften von ...-Verbindung" können Sie nun die Einstellungen für ein Protokoll, beispielsweise das Internet Protocol (IP) ändern. In den meisten Fällen ist es vonnöten, eine IP-Adresse festzulegen, einen DSN-Server oder ein Gateway einzutragen.
Wählen Sie zuerst den Eintrag "Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4) und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Das Internetprotokoll in der Version 4 wurde zwar durch die Version 6 abgelöst, IPv6 findet im Heimbereich aber noch selten Anwendung, weil es beispielsweise von älteren Routern und Betriebssystemen nicht "verstanden" wird.
Im Fenster "Eigenschaften vom Internetprotokoll Version 4" können Sie jetzt die benötigten IP-Adressen angeben. In den meisten Fällen genügt es, die Einstellungen auf "IP-Adresse automatisch beziehen" und "DNS-Serveradresse automatisch beziehen" zu setzen. Das klappt in der Regel in Heimnetzwerken, in denen sich ein Router mit DHCP befindet; in den meisten Firmennetzwerken ebenfalls. Wenn Sie dennoch eine IP-Adresse vergeben möchten, wählen Sie zuoberst "Folgende IP-Adresse verwenden" und geben Sie eine Adresse ein. IP-Adressen für den privaten Bereich (das schließt Firmennetzwerke mit ein) können drei Schemata folgen:
Klasse A: 10.0.0.1 bis 10.255.255.254
Klasse B: 172.16.0.1 bis 172.31.255.254
Klasse C: 192.168.0.1 bis 192.168.255.254
In der Auflistung fallen die erste Adresse (Netzadresse) sowie die letzte Adresse (Broadcastadresse) weg, weil sie nicht an Netzwerkteilnehmer vergeben werden können. Die Einteilung in Netzklassen ist übrigens historisch, hat sich bei der Einteilung der drei privaten Adressbereiche aber bis heute gehalten.
In der Mehrheit der Netze werden IP-Adressen in der Form 192.168.x.x verwendet. Dies basiert nicht zuletzt auf einer Quasi-Vorgabe vieler Routerhersteller.
Das Feld "Subnetzmaske" wird von Windows automatisch ausgefüllt, wenn Sie durch Drücken von TAB wechseln.
Das Standardgateway ist der Weg nach draußen: alle Verbindungen zu Computern, die sich nicht im lokalen Netzwerk befinden, werden über dieses Gateway nach außen geschickt. Hinter der Gateway-Adresse verbirgt sich in den meisten Fällen ein Router. Wenn Sie eine Verbindung zum Internet herstellen möchten, geben Sie in diesem Feld die IP-Adresse des Routers ein. Es ist übrigens möglich, einen Computer ohne viel Aufwand von der Nutzung der Internetverbindung auszuschließen, indem in diesem Feld man eine falsche Adresse angibt.
Ein DNS-Server ist für die Zuordnung von Computernamen zu IP-Adressen verantwortlich. Wenn Sie beispielsweise eine Anfrage an den Server schicken, teilt der DNS-Server mit, dass die Anfrage an die IP-Adresse 192.0.32.10 geschickt werden muss. Die Rolle des DNS-Servers übernimmt in den meisten Heimnetzwerken der Router; in Firmennetzwerken der Domänencontroller.
Wenn Sie eine Wählverbindung konfigurieren, kann es sein, dass Ihnen Ihr DSL-Anbieter eine oder zwei DNS-Serveradressen mitgeteilt hat, die Sie in diese Felder eingeben können.
Wenn Sie alle Einstellungen angepasst haben, schließen Sie die offenen Fenster durch Klick auf "OK".
Einem Netzwerk ohne DHCP-Server beitreten
Computer, die dem Netzwerk beitreten sollen, müssen sich im gleichen Subnetz befinden. Ohne viel Fachvokabular lässt sich das recht einfach so formulieren: Vergeben Sie an den Computern IP-Adressen, die sich innerhalb eines der drei oben genannten Adressräume befinden. Die Subnetzmaske muss dabei aber immer gleich bleiben (255.255.255.0)! In den meisten Netzwerken unterscheiden sich die IP-Adressen lediglich im letzten Block; die ersten drei Blöcke (zum Beispiel 192. 168.1) bleiben gleich. Der erste Computer in unserem Beispielnetzwerk hat die IP-Adresse 192.168.1.101, ein weiterer könnte die 192.168.1.102 bekommen.
Auf unserem Computer mit der IP 192.168.1.101 sieht die IP-Konfiguration nun so aus:
In einem lokalen Netzwerk ohne Internetzugang können Sie das Feld "Gateway" leer lassen, wenn dagegen eine Verbindung mit dem Internet hergestellt werden soll, gehört hier die IP-Adresse des Routers (sofern vorhanden) rein oder die Adresse eines Computers, der mit dem Internet verbunden ist.
Auf einem weiteren Computer mit der IP-Adresse 192.168.1.102 sehen die Einstellungen so aus:
Durch einen Ping, das ist eine Anfrage, die mit einem Pong beantwortet wird, können wir prüfen, ob unsere beiden Computer miteinander kommunizieren können.
Öffnen Sie dazu die Eingabeaufforderung ("Windows-Taste"+"R" drücken und "CMD" eingeben) und tippen Sie folgenden Befehl ein:
ping 192.168.1.101
wobei die IP-Adresse die des Computer sein muss, dem Sie den "Ping" schicken wollen.
Alternativ zur IP-Adresse können Sie bei verfügbarem DNS auch den Namen des Computers eingeben. Der Computer mit der IP 192.168.1.101 heißt "ws-2":
ping ws-2
Wenn der "Ping" mit "Antwort von..." quittiert wurde, haben Sie die Verbindung erfolgreich hergestellt.