Sicheres Smart Home: Tipps gegen digitale Einbrecher
1. Warum ist es so wichtig, das Smarthome gegen Hacker zu schützen? Die meisten Smarthomes sind nur schlecht gegen Hacker geschützt. Einfache Standardpasswörter wie „12345“ sind zwar einfach zu merken, können aber sehr einfach geknackt werden. Dabei ist ein Smarthome-System immer nur so sicher wie das schwächste Glied in der Kette. Bereits ein schlecht gesichertes Gerät im Netzwerk reicht, um zum Einfallstor zum Hacker werden. Das bedeutet: Alle Komponenten des Systems müssen sicher sein, also nicht nur das Gerät selbst, sondern auch die dazugehörigen Smartphone-Apps oder PC-Programme sowie die Cloud des Anbieters. Denn in einem Smarthome-System sind verschiedene Haushalts- und Multimediageräte miteinander vernetzt − lokal oder über das Internet. Vom Nutzer können Sie komfortabel mit einer zentralen Fernsteuerung bedient werden. Die einzelnen Geräte verhalten sich dabei ähnlich wie Computer und kommunizieren untereinander per WLAN oder Bluetooth oder senden Informationen an eine Cloud Pixabay
Was passiert bei einem Hackerangriff? Wenn beispielsweise die Überwachungskamera gehackt wird, können die digitalen Eindringlinge mitschauen. Einbrecher sehen, wann die Bewohner das Haus betreten und wieder verlassen. Oder noch bequemer: Per Fernzugriff wird einfach die Haustür geöffnet. Der Nutzer hat dabei kaum eine Chance zu entdecken, ob das Gerät gehackt wurde. Weiteres Problem: Die Privatsphäre der Bewohner ist nicht mehr sicher. Über gehackte Haushaltsgeräte können Viren oder Spionageprogramme eingeschleust werden. Im schlimmsten Fall könnte es passieren, dass plötzlich die Lampen aufflackern und die Bewohner per Einblendung auf dem Smart-TV-Bildschirm zu einer Lösegeldzahlung aufgefordert werden.
2. Kaufen Sie sichere Geräte Der Schutz Ihrer Privatsphäre fängt schon beim Kauf an. Erkundigen Sie sich bereits vor dem Kauf neuer Geräte, welche Daten von Ihnen gesammelt und wie diese gespeichert werden. Wenn nicht klar ist, was mit Ihren Daten passiert: Finger weg! AV-Test (Forschungsinstitut für IT-Sicherheit in Deutschland) führt regelmäßig unabhängige Tests von IT- und Sicherheitsprodukten fürs Smarthome durch. Grundsätzlich gilt: Nutzen Sie ausschließlich Produkte nach DIN VDE V 0826-1 mit zertifizierter App. Dies bildet übrigens auch eine Grundlage für die eventuelle Förderung durch die KfW: Zuschüsse für Maßnahmen zum Einbruchschutz »
Nutzen Sie verschlüsselte Kommunikation Achten Sie darauf, ob die Geräte eine verschlüsselte Kommunikation unterstützen. Wenn die Geräte unverschlüsselt kommunizieren, sind der Nutzername und das Passwort sowie alle Steuerbefehle für den Hacker in Klartext zu sehen - so ist ganz leicht eine komplette Fernsteuerung möglich. Die Verschlüsselung sollte möglichst über HTTPS bzw. TLS erfolgen. Wenn Sie WLAN nutzen, achten Sie auf den aktuellsten Verschlüsselungsstandard (WPA2).
Welches Smarthome-System passt zu mir? Das Haus vernetzen, aber wie? Es gibt Dutzende von Möglichkeiten, ein Smarthome aufzubauen. Die Systeme unterscheiden sich im Funktionsumfang, im Arbeitsaufwand und im Preis. Unser Ratgeber hilft, die richtige Lösung zu finden.
3. Richten Sie ein sicheres Heimnetzwerk ein Generell gilt: Setzen Sie möglichst auf Kabel statt WLAN. Ein Gerät ohne WLAN-Zugang ist immer sicherer als ein Gerät, das ans Internet angeschlossen ist. Bei einigen Smarthome-Basisstationen lässt sich die Kommunikation mit dem Internet per Schalter einfach deaktivieren. Viele Router bieten die Möglichkeit, ein separates WLAN-Netzwerk fürs Smarthome einzurichten. Das hat einen großen Vorteil: Haben es die Hacker beispielsweise geschafft, über Ihre Wohnzimmerleuchte ins Netzwerk einzudringen, haben sie direkten Zugriff auf alle Geräte, die sich im Netzwerk befinden. Mit einem separaten Netzwerk können Sie das verhindern. Eine solche Trennung der Netzwerke ist allerdings nicht für alle Smarthome-Geräte möglich und sinnvoll. Wenn sie beispielsweise von Ihrem smarten Fernseher auf Ihre Mediendateien auf dem Rechner zugreifen möchten, müssen sich beide Geräte im selben Netzwerk befinden. Pixabay
4. Schützen Sie Ihr Heimnetzwerk Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Installieren Sie eine Firewall und ein Virenschutzprogramm und achten Sie darauf, dass dieses permanent aktiviert ist. Ein anderer häufiger Fehler, obwohl es eigentlich jeder weiß: Verwenden Sie keine Standardpasswörter. Achten Sie darauf, voreingestellte Passwörter sofort durch eigene, individuelle Passwörter zu ersetzen. Ein gutes Passwort sollte mindestens acht Zeichen lang sein und aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen und Ziffern bestehen. Viele Menschen benutzen das einmal überlegte, etwas kompliziertere Passwort für viele verschiedene Programme - das alles macht es Hackern unnötig leicht. Hilfreiche Tipps zum Anlegen eines sicheren Passwort gibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in diesem Video:
So legen Sie sichere Passwörter fest
Netwerkkomponenten Und Verfahren Zur Installation In Einem Windows-Ad-Hoc- (Peer-To-Peer-) Netzwerk (Für Fortgeschrittene Benutzer) - HP LaserJet 1320nw Wireless Bedienungsanleitung [Seite 85]
3. Schalten Sie den Drucker ein.
Die grüne LED am Netzwerkanschluss leuchtet auf.
4. Legen Sie die CD in einen Computer ein, der mit dem Netzwerk verbunden ist. Befolgen
Sie die Installationsanweisungen auf dem Bildschirm.
Hinweis
Wenn Sie weitere Informationen über die Netzwerkkonfigurationseinstellungen erhalten
möchten, drucken Sie eine Konfigurationsseite aus. Wenn sich der Drucker im Zustand
Bereit befindet, drücken und halten Sie 5 Sekunden lang die
Netwerkkomponenten und Verfahren zur Installation in einem
Windows-Ad-hoc- (Peer-to-Peer-) Netzwerk (für
fortgeschrittene Benutzer)
Dieser Abschnitt enthält Informationen über die erforderlichen Netzwerkkomponenten und
ein Verfahren zur Installation in einem kabellosen Netzwerk unter Verwendung der Ad-hoc-
Methode.
DEWW
Anschließen des Druckers an ein kabelloses Netzwerk
S
-Taste.
TART
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eBay: Netzwerk Produktinfos
Unter einem Netzwerk versteht man nichts anderes als die Verbindung zwischen (mindestens) zwei Computern. Das Internet selbst ist ein Netzwerk, es gibt aber auch interne Netzwerke (Intranet) und Netzwerke, die in sich geschlossen sind (Extranet). Jeder kann im Grunde ein Netzwerk herstellen, indem er einfach zwei Computer mit einem Kabel verbindet. Theoretisch können unendlich viele Computer miteinander verbunden werden. Wir erklären Ihnen die Grundlagen.
Um zwei oder mehr Computer, besonders Computer in verschiedenen Räumen, miteinander verbinden zu können, müssen Sie ein Netzwerk aufbauen. Es gibt Netzwerkverbindungen mit oder ohne Kabel. Folgende Komponenten gehören dazu:
Ethernet-Kabelverbindungen bieten große Sicherheit, sind schnell eingerichtet und man spart viel Geld gegenüber einem vergleichbaren drahtlosen Netzwerk. So richten Sie ein Netzwerk ein:
Verbinden Sie Ihr Modem per Modemkabel mit einem Switch oder Router. Stecken Sie für jeden Computer, den Sie an das Netzwerk anschließen wollen, ein Netzwerkkabel in einen Router oder Switch. Verlegen Sie die Netzwerkkabel in Ihrem Haus, am besten in Kabelschächten oder hinter Verblendungen. Das andere Ende der Kabel verbinden Sie dann mit den Netzwerkanschlüssen der einzelnen Computer.
Warum nicht drahtlos?
Mit drahtlosen Verbindungen sparen Sie sich natürlich die ganzen Kabel und das Verlegen derselben. Besonders für Notebooks sind drahtlose Verbindungen zu empfehlen, denn Kabel können schnell zur Stolperfalle werden (vor allem für Kinder). Mit einer drahtlosen Verbindung können Sie zudem PDAs, MP3-Player und Handys mit Ihrem Computer oder Notebook verbinden.
Im Prinzip funktioniert das drahtlose Netzwerk genau so wie das Ethernet-Netzwerk. Modem und Switch oder Router bleiben weiterhin per Kabel verbunden, aber die entscheidende Verbindung zwischen Switch und Computer ist kabellos. Ein wenig knifflig wird’s dann beim Justieren des Routers. Er muss erst einmal die angeschlossenen Computer per Netzwerkkabel "erkennen", anschließend kann man das Kabel entfernen. Der Router erkennt dann die Funksignale des Computers.
Die Übertragung kann verschlüsselt werden, was dringend zu empfehlen ist, denn theoretisch könnte Ihr Nachbar mit der gleichen Technologie sonst auf Ihr Netzwerk zugreifen oder Ihren Internetanschluss nutzen.
Es gibt drei verschiedene Variationen des Standards (802.11) der drahtlosen Übertragung:
802.11a: Verwendet das 5-GHz-Band, um Daten mit bis zu 54 Mbps (Megabit pro Sekunde) zu übertragen. Die a-Variante arbeitet störungsfreier als die beiden anderen, kann mehr Daten übertragen, ist aber eher für professionelle Firmennetzwerke interessant, vor allem wegen des Preises.
802.11b: Verwendet das 2,4-GHz-Band und kann deshalb von drahtlosen Telefonverbindungen gestört werden, da diese dasselbe Spektrum verwenden. Bis 11 Mbps können übertragen werden. Diese Version ist sehr beliebt bei öffentlichen Accesspoints, wie Universitäten oder Internetcafés.
802.11g: Hier kann dasselbe Störungs-Problem wie bei der b-Variante auftreten. 802.11g ist aber bis zu 20 Mbps schnell und beidseitig kompatibel mit 802.11b. Das heißt, der Router kann 802.11b haben und der Computer 802.11g oder umgekehrt.
Netgear, AVM und D-Link vertreiben die meisten Router, Accesspoints und Netzwerkkarten. Zahlreiche Router beinhalten zudem einen Print-Server. Für eine reibungslose Installation ist es sinnvoll, alle Netzwerkprodukte von einem Hersteller zu kaufen.
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