Die 5 häufigsten Methoden, mit denen Mitarbeiter gehackt werden

Wie erkenne ich, ob mein Smartphone gehackt wurde?

In diesem Artikel wird erläutert, wie Sie sich vor Smartphone-Hacking schützen können.

Ja, Ihr Smartphone kann gehackt werden – und das passiert öfter, als Sie denken. Aber es gibt verschiedene Anzeichen, die auf Smartphone-Hacking hinweisen. Außerdem können Sie Vorkehrungen treffen, um Hackern einen Riegel vorzuschieben.

So erkennen Sie, ob Ihr Smartphone gehackt wurde

Hacker sind allgegenwärtig, aber Sie können Ihre Daten schützen, indem Sie ein wachsames Auge auf Alarmsignale halten. Die folgenden Dinge weisen möglicherweise darauf hin, dass Ihr Smartphone gehackt wurde.

Das Smartphone läuft langsamer als gewöhnlich

Zu den häufigsten Symptomen von Smartphone-Hacking zählt ein Leistungsabfall. Wenn das Laden von Webseiten ewig dauert oder wenn Apps während der Verwendung plötzlich abstürzen, könnte Malware die Bandbreite oder Verarbeitungsleistung Ihres Smartphones beanspruchen. Des Weiteren kann es beim Senden/Empfangen von Nachrichten oder beim Ein-/Ausschalten des Geräts zu Fehlern kommen.

Ihr Smartphone fühlt sich heiß an

Fühlt sich Ihr Smartphone manchmal heiß an, selbst wenn es nicht aktiv genutzt wurde? Smartphones können nach längerer intensiver Nutzung heiß werden, z. B. beim Streaming eines Films oder beim stundenlangen Gaming, aber wenn nicht Sie selbst das Gerät zum Glühen bringen, könnte jemand anderes dahinterstecken.

Der Akkuverbrauch ist höher als sonst

Wenn sich Ihr Smartphone-Akku schneller als üblich entlädt, überprüfen Sie, ob im Hintergrund viele Apps geöffnet sind. Hintergrund-Apps können riesige Datenmengen verarbeiten. Deshalb lässt sich der Akkuverbrauch senken, indem Sie App-Hintergrunddaten einschränken.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Laufzeit des Akkus zu verlängern, aber wenn ansonsten alles normal funktioniert, kann ein höherer Akkuverbrauch auf Smartphone-Hacking hindeuten.

Dienstunterbrechungen

Gelegentliche Gesprächsabbrüche oder schlechte Verbindungen sind nicht ungewöhnlich, aber wenn Dienste immer häufiger unterbrochen werden, sollten Sie sich fragen: Wurde mein Smartphone gehackt?

Merkwürdige Pop-ups

Wenn Sie sehr viel mehr Pop-up-Werbung als gewöhnlich angezeigt bekommen, könnte Ihr Smartphone mit Adware infiziert sein, einer Art von bösartiger Software, die Sie mit Werbeanzeigen überschwemmt. Tippen Sie nie auf verdächtige Werbung oder Links.

Webseiten sehen anders aus

Manchmal ändert Google das Design seiner Homepage aus besonderem Anlass, aber wenn Sie feststellen, dass viele Webseiten anders als sonst aussehen, wurde Ihr iPhone oder Android-Smartphone eventuell gehackt.

Malware auf Ihrem Smartphone könnte als Proxy zwischen Ihnen und dem Internet fungieren und Ihren Datenverkehr an andere Webseiten umleiten. Informieren Sie sich, wie Sie die Sicherheit einer Webseite überprüfen, um sich besser zu schützen.

Neue Apps werden angezeigt

Natürlich laden Sie manchmal eine App herunter, die Sie kurz darauf schon wieder vergessen haben. Allerdings können installierte Apps, die Sie nicht kennen, auch durch Hacker eingeschleust worden sein. Auf einem überladenen Smartphone fällt eine einzelne App mit bösartigen Absichten oft gar nicht auf.

Wenn Sie eine unbekannte App bemerken, sehen Sie im Internet nach, worum es sich handelt – möglicherweise müssen Sie Malware von Ihrem Smartphone entfernen. Und beurteilen Sie die Sicherheit von Apps, bevor Sie sie herunterladen.

Apps funktionieren nicht mehr ordnungsgemäß

Wenn Ihre Apps häufig abstürzen oder Ihr Smartphone regelmäßig einfriert, wurde es vielleicht gehackt und die Ressourcen werden von Malware in Anspruch genommen.

Mangelnde Leistung kann aber auch bedeuten, dass Sie die Software Ihres Geräts aktualisieren müssen, die für die Smartphone-Sicherheit eine kritische Rolle spielt. Bevor Sie gleich ein neues Gerät kaufen, versuchen Sie es mit unseren Tipps zum Beschleunigen Ihres iPhones oder zur Leistungssteigerung Ihres Android-Smartphones.

Sie erhalten unerwünschte Anrufe und SMS

Kann Ihr iPhone über SMS gehackt werden? Kann ein Hacker per Anruf in Ihr Smartphone eindringen? Direktes Hacken Ihres Smartphones durch einen Anruf ist sehr unwahrscheinlich (dies eignet sich höchstens für Phishing-Versuche), aber SMS-Hacking steht auf einem ganz anderen Blatt.

Bei vielen Hacking-SMS müssen Sie auf einen verdächtigen Link klicken. Ein iPhone-Hack mit interaktionslosen iOS-Bugs kann jedoch Ihr Smartphone per SMS infizieren, ohne dass Sie eine Aktion ausführen. Sie können sich aber gegen die Ausnutzung solcher Schwachstellen schützen, indem Sie eine App für Messaging-Verschlüsselung verwenden, mit der Ihre Daten sicher bleiben.

Wenn Ihnen jemand meldet, dass Sie angerufen oder eine SMS gesendet haben, dies aber nicht der Fall war, wurde Ihr Smartphone wahrscheinlich gehackt. Informieren Sie Freunde und Angehörige, wenn Sie seltsame SMS oder Anrufe von ihnen erhalten.

Hoher Datenverbrauch

Wenn Sie unerklärliche Spitzen im Datenverbrauch bemerken, nutzen Sie Ihren Datentarif möglicherweise nicht allein. Auf einem gehackten iPhone oder Android-Gerät können Informationen, die auf Ihrem Smartphone gesammelt wurden, mit Ihrem Datenvolumen übertragen werden.

Unerwartete Gebühren auf der Abrechnung

Wenn unerwartete Gebühren anfallen, die Ihr Mobilfunkanbieter nicht erklären kann, wurde eventuell wie oben beschrieben Ihr Datentarif überschritten. Wird Ihr Smartphone per Fernzugriff verwendet, können Anrufe getätigt und Premium-Dienste genutzt werden. Gehen Sie rätselhaften Gebühren immer nach, um Malware auszuschließen.

Fleeceware-Apps können horrende Abonnementgebühren berechnen und somit ebenfalls an hohen Rechnungen schuld sein. Diese Apps ködern Sie in der Regel mit einer kostenlosen Testversion, die sich ein paar Tage später in ein kostenpflichtiges Abonnement verwandelt. Falls Sie solche Apps auf Ihrem Smartphone finden, kündigen Sie das Abonnement in der App – das Deinstallieren der App reicht nicht aus.

Schützen Sie Ihr Smartphone gegen derartige Bedrohungen mit AVG AntiVirus für Android oder AVG Mobile Security für iPhone. Beide Apps sorgen für eine zusätzliche Schutzebene gegen Hacker, um die Sicherheit Ihres Geräts und Ihrer persönlichen Daten zu gewährleisten.

Die Methoden von Smartphone-Hackern

Wie gelangen Hacker überhaupt in Ihr Smartphone? Die berühmt-berüchtigtsten Hacker nutzen eine Mischung aus technischer Zauberei und Social Engineering, um die Benutzer von Smartphones auszutricksen.

Hacker nutzen verschiedene Methoden, um in Ihr Mobilgerät einzudringen.

Hier finden Sie einige der gängigsten Methoden für Smartphone-Hacking:

Phishing

Phishing basiert auf Social-Engineering-Strategien, mit denen Ihnen persönliche Informationen entlockt werden. Ein Phishing-Angriff kann simpel strukturiert sein, z. B. eine E-Mail mit einem „GRATIS“-Link, der Sie auf eine bösartige Webseite leitet. Viele der derzeit bekanntesten Hacker bauen Phishing-Angriffe in ihre Kampagnen ein.

Etwas komplexer wird es beispielsweise mit einem Online-Quiz, in dem Sie herausfinden können, welcher Disney-Prinzessin Sie ähneln. Dazu müssen Sie Ihren Geburtstag, den Mädchennamen Ihrer Mutter und den Namen Ihres ersten Haustiers eingeben. Anhand dieser Angaben versuchen Hacker dann, in Ihre Konten einzudringen.

Phishing kann auch sehr gezielt erfolgen, indem ein bestimmter Mitarbeiter auf höherer Ebene dazu verleitet wird, zu viele Informationen preiszugeben. Bewusste Angriffe auf Führungskräfte werden auch als Whaling bezeichnet.

Spionage-Apps

Eine fiese Masche für Malware-Infektionen auf Smartphones besteht darin, den Besitzer zum Herunterladen einer App mit versteckten Spionagefunktionen zu verführen. Diese App kann als Spiel, Produktivitätsanwendung oder sogar Sicherheits-App getarnt sein, enthält in Wahrheit aber Spyware zum Verfolgen Ihrer Online-Aktivitäten und persönlichen Daten. Bestimmte Android-Spyware kann sogar bei ausgeschaltetem Gerät spionieren.

Eine weitere für Smartphones schädliche Software ist Stalkerware, die Ihre Bewegungen, Ihr Surfverhalten, Ihre Nachrichten und Anrufe verfolgt. Stalkerware wird meist durch nahe Angehörige installiert – Apps für elterliche Überwachung fallen so gesehen auch unter Stalkerware.

Stellen Sie sicher, dass Sie Spyware von Ihrem Android-Gerät entfernen und unheimliche Spionage-Apps auf Ihrem iPhone loswerden .

SIM-Swapping

Viele Verfahren für Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) senden Ihnen zur Anmeldung eine SMS auf Ihr Smartphone. Beim SIM-Swapping überzeugen Hacker Ihren Mobilfunkanbieter davon, dass Ihre Telefonnummer auf eine andere SIM-Karte übertragen werden muss (die des Hackers). Dadurch erhält der Hacker Ihre Authentifizierungsnachrichten.

SIM-Swapping beginnt normalerweise mit Phishing-Versuchen, damit der Betrüger genug Informationen über Sie sammeln kann, um sich gegenüber dem Mobilfunkanbieter für Sie auszugeben. Hat ein Hacker genügend persönliche Daten erlangt, kann er mit Ihrer Telefonnummer einen SIM-Swap einleiten.

Obwohl Smartphone-Hacking durch einen Anruf sehr unwahrscheinlich ist, sollten Sie Ihre Telefonnummer schützen – Anrufe von Unbekannten können Teil eines größeren Hackerplans sein.

Unberechtigter Zugriff

Cyberkriminelle können durch Phishing oder andere Methoden auf Ihr iCloud- oder Google-Konto zugreifen. Viele Menschen verknüpfen diese Konten mit ihren sozialen Medien, was sich als Schwachstelle für den Zugang zu persönlichen Daten ausnutzen lässt. Durch unberechtigten Zugriff auf Ihre Konten kann ein Hacker Ihren Standort, Ihre E-Mails, Nachrichten und Keychains einsehen.

Bluetooth

Musik über einen Lautsprecher abspielen ist sehr bequem – aber die drahtlose Bluetooth-Verbindung macht Ihr Smartphone anfälliger für Cyberkriminalität. Hacker nutzen Software, um Bluetooth-Signale abzufangen und Zugriff auf Ihr Smartphone zu erlangen. Verbinden Sie Ihr Smartphone nur mit vertrauenswürdigen Geräten und das auch nur an sicheren Orten.

WLAN

Ähnlich wie bei Bluetooth gelangen Hacker auch über WLAN in Ihr Smartphone. Insbesondere in öffentlichen WLAN-Netzwerken ist Ihr Smartphone durch Angriffe gefährdet. Diese Netzwerke können sogar von bösartigen Akteuren eingerichtet worden sein, die nur darauf lauern, dass Sie eine Verbindung herstellen. Außerdem sollten Sie unbedingt das Standardpasswort Ihres WLAN-Heimnetzwerks ändern, damit Ihr Router nicht gehackt werden kann.

Schützen Sie sich in öffentlichen WLANs durch das Einrichten eines mobilen VPN auf dem iPhone oder Android-Gerät. Ein VPN bzw. virtuelles privates Netzwerk verschlüsselt Ihre Verbindung, damit zwielichtige Gestalten nicht auf Ihr Smartphone gelangen.

Ladestationen

Müssen Sie Ihr Smartphone kurz an einer öffentlichen Ladestation aufladen? Dabei ist Vorsicht geboten, denn durch Juice Jacking können diese Stationen mit Malware verseucht sein, die dann Geräte mit leerem Akku befällt.

Eine infizierte Ladestation bringt also nicht nur neuen Saft. Die Malware nistet sich auf Ihrem Smartphone ein, wo sie Ihre Aktivitäten überwacht, Ihre persönlichen Daten sammelt und weiterleitet oder sogar Überweisungen von Ihrem Bankkonto tätigt.

Schützen Sie Ihr Smartphone an mobilen Ladestationen mit einer Cybersicherheits-App eines vertrauenswürdigen Anbieters. AVG AntiVirus für Android und AVG Mobile Security für iPhone beugen bösartigen Aktivitäten auf Ihrem Smartphone vor und gewährleisten die kontinuierliche Sicherheit Ihrer Daten und Apps.

Mein Smartphone wurde gehackt – was nun?

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Smartphone gehackt wurde, gibt es Möglichkeiten zum Suchen und Entfernen von Malware auf Android-Geräten oder iPhones. Sie können bösartige Apps beseitigen, Cache und Downloads leeren oder sogar alle Daten auf Ihrem Smartphone löschen.

Am besten fahren Sie allerdings, wenn Sie Ihr Smartphone von vornherein gegen Hacker schützen, nämlich mit einer der besten kostenlosen Antivirus-Apps.

Schützen Sie Ihr Smartphone vor Hackern

Sie können noch so vorsichtig sein – Hacker denken sich ständig neue Tricks aus, um in Ihre Geräte einzudringen. Für iPhone-Benutzer ist AVG Mobile Security für iPhone/iPad eine erstklassige Wahl. Dieses Tool überprüft automatisch die Sicherheit Ihres WLAN-Netzwerks und überwacht Online-Datenbanken, um sicherzugehen, dass keines Ihrer Passwörter gestohlen wurde.

AVG bietet auch leistungsstarken Schutz für Android-Geräte. AVG AntiVirus für Android schützt Ihr Smartphone vor Malware, unerwünschten Anrufen und anderem bösartigen Verhalten. Außerdem erhalten Sie zusätzlichen Schutz vor Hacking, indem Apps mit vertraulichen Daten gesperrt werden. Darüber hinaus hilft der Diebstahlschutz, Ihr Gerät nach Verlust oder Diebstahl zu orten und sogar alle Daten aus der Ferne zu löschen.

Wie werden Computer gehackt und was können Sie tun, um das zu verhindern?

Die Hacking-Storys, die Schlagzeilen machen, beziehen sich in der Regel auf Hacking-Angriffe, die große Unternehmen betreffen und bei denen Unmengen sensibler Daten öffentlich gemacht oder gestohlen werden. Unter Computer-Hacking versteht man jedoch jeden unbefugten Eingriff in ein Computersystem, und die meisten Hackerangriffe auf Computersysteme richten sich gegen Einzelpersonen und private Geräte, die zu Hause verwendet werden.

Auch wenn diese weniger spektakulären Angriffe nicht in Artikeln über Computer-Hacking auftauchen, wie z. B. die Geschichte über den Equifax-Hack, stellen sie eine erhebliche Bedrohung für Ihre Privatsphäre und Sicherheit dar. Ein Hacker hat es aber wahrscheinlich nicht speziell auf Sie abgesehen, sondern Cyberkriminelle verwenden in der Regel automatisierte Computer-Hacking-Systeme, um Tausende von ungeschützten Internetnutzern auf einmal anzugreifen. Niemand ist also vor Hacking-Angriffen auf PCs oder anderen Geräten wirklich sicher.

Hacker lieben leichte Ziele und schlecht abgesicherte Einstiegspunkte. Deshalb ist die Verwendung sicherer und einmaliger Passwörter für Ihre Online-Konten so wichtig, um Hacker abzuwehren. Computersysteme können auf verschiedene Weise gehackt werden, unter anderem durch Viren und andere Malware. Wenn Sie also kompromittierte Websites besuchen oder ungesicherte WLAN-Netzwerke nutzen – insbesondere ohne starken Virenschutz – kann das Risiko deutlich steigen, dass Sie gehackt werden.

Warum haben es Hacker überhaupt auf Einzelpersonen abgesehen?

Die gefährlichsten Hacker von heute suchen sich ihre Opfer eher wahllos. In der Regel geht es ihnen nur darum, sich Zugang zu möglichst vielen Informationen zu verschaffen. Daher werden Personen mit einer besonders schwachen Cyberverteidigung zuerst ins Visier genommen. Ein Hacker braucht nicht zu wissen, ob Sie Busfahrer oder Investmentbanker sind – er kann mit Ihren Informationen sowieso Geld verdienen.

Hier erfahren Sie, was Hacker alles tun können, wenn sie sich Zugang zu Ihrem Computer verschafft haben:

Daten und Kontoinformationen abrufen, um Ihre Identität zu stehlen oder Ihre Daten an Unternehmen zu verkaufen

Ihre Kontakte mit Phishing-Angriffen ins Visier nehmen

Computerviren und Malware verbreiten

Ihren Computer in ein Botnet einbinden und ihn für weitere Angriffe nutzen

Wenn Hacker einen Computer übernehmen, können sie auf alle möglichen Daten zugreifen und alle möglichen Schäden anrichten.

Während das Hacken in Filmen meist dramatisch aussieht, ist es im wirklichen Leben eher unspektakulär. Aber die Folgen, wie umfangreiche Datenlecks, können dennoch verheerend sein. Wie sieht ein Hacker also aus? Die Wahrheit ist, dass die Person, die Ihren PC, Ihr Bankkonto oder Ihr Social-Media-Profil hackt, fast jeder sein könnte. Wenn Sie einen Blick hinter die Kulissen eines Hackers werfen möchten, sehen Sie sich an, wie unsere Cybersicherheitsexperten mit einem Hacker innerhalb seines eigenen bösartigen Codes gechattet haben.

Wie werden Computer gehackt?

Die meisten Hackerangriffe erfolgen über Malware, die die Computer der Opfer über bösartige Links, manipulierte Anhänge oder gefälschte Websites infiziert. Aber Cyberkriminelle wissen auch, wie sich Computersysteme auf direktere Weise hacken lassen, vor allem, wenn Sie keinen Firewall-Schutz haben oder schwache und damit für Passwort-Cracking-Techniken anfällige Passwörter verwenden.

Es geht nicht mehr nur um das Hacken von PCs: Auch Macs und Smartphones können gehackt werden. Und auch wenn iPhones und Macs aufgrund ihrer strenger kontrollierten, geschlossenen Systeme und eingebauten Sicherheitsprotokolle in der Regel zwar weniger anfällig für Hackerangriffe sind, sind sie nicht dagegen immun. Selbst wenn die Geräte sicher wären, könnten dennoch Ihre Social-Media-Profile und Ihr E-Mail-Konto gehackt werden.

Dies sind die gängigsten Methoden, mit denen Computer gehackt werden:

Phishing-E-Mails

Phishing-E-Mails möchten Sie dazu bringen, auf einen bösartigen Link zu klicken oder private Informationen preiszugeben. Obwohl Phishing-E-Mails fast täuschend echte Inhalte enthalten, die den Eindruck erwecken sollen, dass es sich um eine seriöse E-Mail handelt, gibt es normalerweise verräterische Anzeichen: z. B. Tippfehler oder seltsame Formatierungen. Denken Sie immer daran: Klicken Sie nie auf einen Link, dem Sie nicht ganz trauen.

Wenn Hacker versuchen einen Computer über das Internet anzugreifen, ist Phishing in der Regel die erste Methode, da sie technisch nicht sehr anspruchsvoll ist. Und wenn sie ihre Phishing-E-Mails nur breit genug streuen, ist es fast garantiert, dass ein Opfer darauf hereinfällt und auf einen bösartigen Link klickt.

Hacker verwenden häufig Phishing-E-Mails wie die oben gezeigte, um sich in Computer oder Systeme einzuhacken.

Spam-E-Mails

Spam-E-Mails sind in der Regel eher lästig als gefährlich, aber sie können Sie dazu bringen, illegale Websites zu besuchen, auf denen sich Malware verbirgt. Spam-E-Mails zu löschen, ohne sie zu öffnen, ist eine offensichtliche Lösung, aber es gibt auch andere, proaktivere Möglichkeiten zur Vermeidung von Spam, die Ihren Posteingang sauberer und sicherer machen.

Gefälschte Webseiten

Gefälschte Websites wie Pharming-Websites versuchen, Sie zur Eingabe Ihrer persönlichen Daten oder Anmeldedaten zu verleiten, die dann dazu verwendet werden können, Ihre Geräte und Konten zu hacken oder sogar Ihre Identität zu stehlen. Genauso wenig wie Sie einer fremden Person Ihre Adresse und Kreditkarteninformationen geben würden, sollten Sie dies auch online nicht tun, es sei denn, Sie sind sicher, dass es Sie es mit einem seriösen Gegenüber zu tun haben.

Ein besonders raffinierter Hacking-Schachzug besteht darin, URLs für gängige Falschschreibungen beliebter Websites wie Facebook (Faecbook) oder Twitter (Twetter) zu kaufen und das Design der echten Website zu kopieren, um die Benutzer zur Eingabe ihrer Benutzernamen/Passwort-Kombinationen zu verleiten. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie daher immer die Sicherheit jeder Website prüfen, die Sie besuchen.

Soziale Medien

Soziale Netzwerke werden immer mehr zur Plattform bösartiger Aktivitäten, in der Regel in Form von Phishing und Variationen gängiger Facebook-Scams. Wenn Sie eine Nachricht von einer alten Freundin erhalten, damit aber etwas nicht zu stimmen scheint, wurde deren Konto möglicherweise gehackt. Wenn Sie auf einen Link in der Nachricht klicken, kann Sie das gleiche Schicksal ereilen: Ihre Daten werden offengelegt, und Sie werden möglicherweise aus Ihrem Konto ausgesperrt.

Unechte Freundschaftsanfragen sind eine der schnellsten und einfachsten Möglichkeiten für Hacker, sich Zugang zu Ihrem Computer zu verschaffen. Lehnen Sie also seltsame oder verdächtige Freundschaftsanfragen ab. Und klicken Sie auf keinen Fall auf Links, die sie Ihnen aus heiterem Himmel schicken oder in ihrem Profil veröffentlichen.

Ad Hijacking

Hinter echt aussehenden Werbeanzeigen kann sich in Wirklichkeit Malware verbergen, und selbst echte Anzeigen können Ihren Computer infizieren oder sogar Ihre Webcam kapern, um Sie auszuspionieren. Da Adware und Malvertising auch auf seriösen Websites vorhanden sein und wie echte Werbung aussehen kann, ist es am besten, im Zweifelsfall einfach nicht auf Anzeigen zu klicken. Wenn Sie mehr über das Produkt oder die Dienstleistung erfahren möchten, googeln Sie es lieber, um sich darüber zu informieren.

Gefälschte Software

Manchmal handelt es sich bei gefälschter Software einfach nur um nutzlose (und im Allgemeinen harmlose) Bloatware. Aber gefälschte Downloads können auch Spyware und Ransomware von Hackern sein. Eine der gefährlichsten und am weitesten verbreiteten Arten von gefälschter Software ist die so genannte Scareware, die sich über Popup- und Bannerwerbung verbreitet. Scareware versucht, Ihnen vorzugaukeln, dass ein Problem mit Ihrem Computer vorliegt, während in Wirklichkeit das Programm eine Malware-Bedrohung enthält.

Trojaner

Trojaner sind Programme, die zusätzlich zu der Funktion, für die Sie sie heruntergeladen haben, auch Malware installieren. Mit den richtigen Werkzeugen können Sie Trojaner zwar entfernen, aber sie sind schwierig zu entdecken, und Sie bemerken vielleicht erst zu spät, dass etwas nicht stimmt. Verwenden Sie eine leistungsstarke Antiviren-Software mit Echtzeit-Bedrohungserkennung, um Bedrohungen zu erkennen und zu blockieren, bevor sie Schaden anrichten.

Hackern ist jedes Mittel recht, um sich Zugang zu Ihrem System zu verschaffen und Ihre Daten zu gefährden. Es ist immer am besten, sich mit der besten Antiviren-Software von bekannten Anbietern zu schützen. Und recherchieren Sie immer zuerst und lesen Sie die Bewertungen der Nutzer der Software, um sicherzustellen, dass sie seriös ist.

Wie erkennt man, dass der eigene Computer gehackt wurde?

Seltsame Popups, verlangsamte Prozesse und neue Desktop-Symbole sind alles Anzeichen dafür, dass Ihr Computer gehackt wurde. Sie können die Auswirkungen eines Hacking-Angriffs entweder sofort bemerken, oder diese können so subtil sein, dass Sie sie erst nach Wochen bemerken.

Wenn Sie eines der folgenden Warnzeichen feststellen, könnte dies bedeuten, dass Ihr Computer gehackt wurde:

Popups

Ein langsamer Computer

Ein ungewöhnlich heißer Computer

Unbekannte Software oder Browser-Symbolleisten

Seltsame Aktivitäten in Ihren Social-Media-Konten

Passwörter, die nicht funktionieren

Ungewollt veröffentlichte Daten

Fehlendes Geld in Ihren Online-Konten

Ransomware-Nachrichten

Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, sollten Sie dem sofort nachgehen und schnell handeln, um Ihr Gerät und Ihre Konten zu schützen. Es kann gut sein, dass Sie nicht gehackt wurden, und Sie nur Ihren Computer bereinigen oder Ihre Software aktualisieren müssen, um das Problem zu lösen. Wenn Sie Ihr Gerät jedoch mit einem Anti-Malware-Tool scannen, wissen Sie mit Sicherheit, ob Ihr Gerät kompromittiert wurde, und können sich dann um die Entfernung des Virus kümmern.

Kann Ihr Computer aus der Ferne gehackt werden?

Hacker können aus der Ferne auf Ihren Computer zugreifen, indem sie den RDP-Client (Remote-Desktop-Protokoll) von Windows nutzen, der es ihnen ermöglicht, den Bildschirm Ihres Computers zu sehen und alles so zu steuern, als ob sie direkt vor Ihrem Computer sitzen würden. Mit dieser Methode versuchen Tech-Support-Betrüger Sie davon zu überzeugen, dass es ein Problem mit Ihrem Gerät gibt und dass sie die Experten sind, die es beheben können.

Hacker können sich über das Remote-Desktop-Protokoll den Zugang zu Ihrem System verschaffen.

Glücklicherweise sind einige Anzeichen für eine RDP-Steuerung leicht zu erkennen, z. B. wenn sich die Maus von selbst bewegt (obwohl fehlerhafte Treiber auch dazu führen können, dass sich Ihre Maus seltsam verhält). Wenn Sie Ihr Betriebssystem aktualisieren, wird es für Hacker schwieriger, Ihren Computer über das RDP zu steuern. Und das RDP kann einfach durch Abschalten der Internetverbindung deaktiviert werden.

Wie können Sie sich schützen?

Es gibt mehrere schnelle und einfache Maßnahmen, wie Sie sich gegen Angriffe auf Ihr Computersystem schützen können. Hier erfahren Sie, wie Sie sich vor Hackern schützen können:

Verwenden Sie starke Passwörter Wenn jemand versucht, Ihren Computer oder Ihre Online-Konten zu hacken, versucht er oder sie oft zuerst offensichtliche Passwörter oder verwendet Passwort-Cracker, die im Darknet gekauft werden können. Die Erstellung sicherer Passwörter kann dazu beitragen, dass Cyberkriminelle nicht weiterkommen.

Sicherheits-Scanner Die Erkennung von Bedrohungen mit einem Tool zur Entfernung von Malware und Viren, das Ihren Computer in Echtzeit scannt, hilft, Sicherheitslücken zu schließen, bevor Hacker sie ausnutzen können.

Installieren Sie Software-Updates, sobald diese verfügbar sind Software-Updates enthalten oft Patches für Sicherheitslücken, die von Hackern ausgenutzt werden können. Für die Sicherheit Ihres Systems ist es wichtig, Windows und alle Apps und Programme auf dem neuesten Stand zu halten.

Schützen Sie Ihren PC und Ihr Netzwerk Wie andere vernetzte Geräte könnte auch Ihr Internet-Router eine Hintertür in Ihr Netzwerk oder Ihren Computer bieten. Erfahren Sie, wie Sie das Hacken von Routern verhindern und sicherstellen können, dass Ihr Netzwerk keine Schwachstelle darstellt.

Klicken Sie auf keine verdächtigen Links und Software Machen Sie es den Hackern nicht zu leicht, indem Sie ihnen die Arbeit abnehmen. Klicken Sie niemals auf verdächtige Links und öffnen Sie keine fragwürdigen Anhänge, insbesondere nicht von Personen, von denen Sie keine E-Mails erwartet haben. Und laden Sie Software nur dann herunter, wenn Sie sicher sind, dass sie zu 100 % seriös ist.

Nutzen Sie AVG zum Schutz vor Hackerangriffen

Hacker haben alle möglichen Tricks in petto, und es ist fast unmöglich, alle Angriffskanäle zu schließen. Aus diesem Grund haben die Cybersicherheits-Experten von AVG eine preisgekrönte Antiviren- und Bedrohungserkennungssoftware entwickelt, die Ihr System rund um die Uhr schützt, ohne dass Sie sich um irgendetwas kümmern müssen.

AVG AntiVirus FREE schützt Ihren Computer nicht nur in Echtzeit vor einer Vielzahl von Malware-Bedrohungen, sondern blockiert auch infizierte E-Mail-Links und Anhänge, verhindert den unbefugten Zugriff auf Ihr Gerät und verteidigt Ihr Netzwerk. Holen Sie sich noch heute den Schutz vor Hackerangriffen, den Sie wirklich benötigen.

Die 5 häufigsten Methoden, mit denen Mitarbeiter gehackt werden

Kleinere Unternehmen sind für Cyberkriminelle „Big Business“. 50 % aller Cyberangriffe richten sich gegen kleine Unternehmen. Hacker machen sich die gängige Vorstellung zu Nutze, dass kleine Unternehmen in Sachen Cyberabwehr nicht auf dem gleichen Niveau liegen wie große Organisationen. Im folgenden haben wir die häufigsten Methoden, mit denen Mitarbeiter gehackt werden und wie man das verhindert, zusammengestellt.

Ein Leben ohne Internet und Datenkonnektivität ist nur noch schwer vorstellbar, sind wir von diesen Dingen doch sehr abhängig. Untersuchungen zeigen, dass wir durchschnittlich 6,7 h am Tag online sind, und mit der raschen Verbreitung des Internets der Dinge wird es immer schwieriger, mit der Masse an Daten und Informationen Schritt zu halten.

Entgegen der landläufigen Meinung sind kleine Unternehmen nicht weniger anfällig für Cyberangriffe als große Organisationen; auf sie entfallen fast 50 % aller Attacken. Bedenken wir, dass Mitarbeiter in 56 % der Zeit sensible Geschäftsdaten auf ihren Laptops, Smartphones und Tablets bei sich tragen, so wird schnell klar, dass die Einführung von Cyber-Security-Maßnahmen zum Schutz der Widerstandsfähigkeit des Unternehmens unerlässlich ist.

ISO 27001 bildet den Rahmen

Einen formalen Rahmen für die unternehmensweite Implementierung bildet die ISO 27001, die international führende Norm für ISMS (Managementsysteme für Informationssicherheit). Sie bietet Organisationen ein Best-Practice-Gerüst zur Identifizierung, Analyse und Implementierung von Kontrollen, mit denen Risiken hinsichtlich Informationssicherheit gemanagt und die Integrität geschäftskritischer Daten sichergestellt werden. Bereits vor einer Zertifizierung des Unternehmens nach ISO 27001 macht es Sinn, eine Kultur der „Cyber Awareness“ innerhalb des Unternehmens bei den Mitarbeitern zu etablieren. Hier sind die fünf häufigsten Methoden, mit denen Mitarbeiter gehackt werden aufgeführt:

1. E-Mail-Phishing

Phishing ist eine der häufigsten Methoden, die von Cyberkriminellen verwendet wird, um Menschen online zu schaden. Betrüger versuchen, über E-Mails an sensible persönliche Informationen zu gelangen und Schadsoftware auf Geräten zu installieren. Je nach anvisiertem Opfer werden verschiedene Arten von E-Mail-Phishing-Angriffen verwendet:

Phishing im großen Stil: Die Angreifer werfen ein breites Netz aus, in der Hoffnung, dass sich möglichst viele Opfer darin verfangen.

Spear Phishing: Maßgeschneiderte Angriffe, die unter Nutzung persönlicher Daten auf eine bestimmte Gruppe oder einzelne Personen gerichtet sind.

Whaling: Eine Form des Spear-Phishing, die auf Führungskräfte innerhalb einer Organisation (z.B. CEOs oder CFOs) abzielt.

Voice Phishing (oder Vishing), bei dem finanzielle oder persönliche Details über das Telefon erfragt werden. Eine gängige Masche der Betrüger ist hierbei, sich als Mitarbeiter einer Behörde auszugeben und so das Opfer einzuschüchtern. Nicht selten sind es automatisierte Anrufe.

SMS-Phishing (oder Smishing), bei der Betrüger Textnachrichten verwenden, um Menschen dazu zu verleiten, private Informationen preiszugeben oder ihre Smartphones mit Malware zu infizieren.

2. Phishing in sozialen Medien

Social Media bildet den perfekten Nährboden für Cyberkriminelle. Frühere Berichte schätzten die jährlichen Kosten der Internetkriminalität allein in den USA auf 100 Mrd. US-Dollar. Das liegt wahrscheinlich daran, dass wir in sozialen Medien mit einem trügerischen Gefühl von Privatsphäre und Vertrautheit agieren, wenn wir mit Menschen kommunizieren, die wir bereits kennen. Wenn im Unternehmen Teams einen großen Teil ihrer Arbeit in sozialen Netzwerken verbringen, z. B. der Kundenservice, das Digitalmarketing oder die Unternehmenskommunikation, müssen diese potenziell schädliche Beiträge identifizieren können. Die Auswirkungen, wenn Betrüger die Marke einer Organisation nutzen, um echten Kunden zu schaden, können extrem schädlich sein.

3. Öffentliche WLAN-Hotspots

Öffentliche WLAN-Netzwerke gibt es überall – in Cafés, Hotels, Flughäfen und anderen öffentlichen Bereichen. Auch cyberaffine Mitarbeiter können aufgrund der Notwendigkeit, ständig online sein zu müssen, zum Opfer werden und eine Verbindung zu unsicheren WLAN-Netzwerken aufbauen. Daten, die über ein ungesichertes öffentliches WLAN-Netzwerk übertragen werden, können leicht von jemand anderem im selben Netzwerk gehackt werden. Nach dem ersten Zugriff können Angreifer auf Geräte aus der Ferne zugreifen – auf persönliche Fotos oder auf streng vertrauliche E-Mails. Wenn Hacker an Passwörter gelangen, nutzen sie diese, um auf andere Konten zuzugreifen, einschließlich Social-Media-Profile, von denen aus sie schwerere Verstöße wie Online-Identitätsdiebstahl begehen.

4. Online-Transaktionen, Mobile Apps und Software-Downloads

Wir neigen zu der Annahme, dass harmlose Online-Aktivitäten wie das Herunterladen von Software, Zahlungsvorgänge und der Zugriff auf arbeitsbezogene Daten auf unseren Smartphones keine Sicherheitsrisiken darstellen. Oft sind sich die Mitarbeiter dieser Risiken nicht bewusst und installieren Malware versehentlich auf Firmengeräten oder ermöglichen Hackern und Cyberkriminellen unbeabsichtigt Zugang zu Firmennetzwerken.

5. Betrügerische Mitarbeiter

Ebenfalls neigen wir dazu, nachlässig zu werden, wenn es um die Geräte an unserem Arbeitsplatz geht. Wir vertrauen unseren Kollegen, müssen uns aber in Zeiten von Cyber-Spionage der theoretischen Möglichkeit bewusst sein, dass wir ein Büro mit einem Mitarbeiter teilen könnten, der versucht, die IT-Systeme des Unternehmens zu gefährden.

Vor Cyberangriffen schützen

74 % der Unternehmen glauben, dass die eigenen Mitarbeiter in Bezug auf Cyber Security die größte Schwachstelle darstellen. Daher müssen diese mit den richtigen Werkzeugen ausstattet werden, um die Chancen zu erhöhen, widerstandsfähig zu bleiben. Grundlegende Tipps zur Stärkung der Cyber-Resilience:

Training zur Informationssicherheit: Jeder Mitarbeiter muss ein grundlegendes Verständnis hinsichtlich Informationssicherheit und ihrer Bedeutung für das Unternehmen haben. Bestandteil des Trainings sollte die Erläuterung einfacher Vorgehensweisen sein, die in den Alltag passen, z. B. die Geräte beim Verlassen des Arbeitsplatzes sperren, niemals fremde USB-Geräte an Laptops anschließen sowie die Identifizierung von Online-Phishing-Aktivitäten. Ein einfaches Mantra zur Bekämpfung von E-Mail-Phishing lautet z. B. „Im Zweifelsfall weg damit!“. Schulungen sind wichtig, sollten aber niemals die alleinige Maßnahme gegen substanzielle Cyberrisiken sein.

Jeder Mitarbeiter muss ein grundlegendes Verständnis hinsichtlich Informationssicherheit und ihrer Bedeutung für das Unternehmen haben. Bestandteil des Trainings sollte die Erläuterung einfacher Vorgehensweisen sein, die in den Alltag passen, z. B. die Geräte beim Verlassen des Arbeitsplatzes sperren, niemals fremde USB-Geräte an Laptops anschließen sowie die Identifizierung von Online-Phishing-Aktivitäten. Ein einfaches Mantra zur Bekämpfung von E-Mail-Phishing lautet z. B. „Im Zweifelsfall weg damit!“. Schulungen sind wichtig, sollten aber niemals die alleinige Maßnahme gegen substanzielle Cyberrisiken sein. Verstehen, dass jeder Mitarbeiter ein potenzielles Angriffsziel darstellt.

Implementieren eines Datensicherungszeitplans: Wenn kritische Daten oft genug und auf externen Netzwerken gesichert werden, sind die Chancen höher, dass im Falle eines Cyberangriffs eine aktuelle Kopie in Reichweite ist und die Daten von der Ursache des Lecks getrennt gehalten werden.

Wenn kritische Daten oft genug und auf externen Netzwerken gesichert werden, sind die Chancen höher, dass im Falle eines Cyberangriffs eine aktuelle Kopie in Reichweite ist und die Daten von der Ursache des Lecks getrennt gehalten werden. Verschlüsseln: Das Speichern von Daten in einem verschlüsselten Format ist mittlerweile so einfach wie der Kauf eines vorverschlüsselten USB-Speichergerätes. Auch in vielen Versionen von Windows ist eine Verschlüsselung integriert, und es gibt viele kostenlose Verschlüsselungs-Tools.

Das Speichern von Daten in einem verschlüsselten Format ist mittlerweile so einfach wie der Kauf eines vorverschlüsselten USB-Speichergerätes. Auch in vielen Versionen von Windows ist eine Verschlüsselung integriert, und es gibt viele kostenlose Verschlüsselungs-Tools. Zugriffsberechtigungen anpassen: Nicht selten nimmt ein Hacker eine absichtliche Infiltration vor, indem er als Teilzeitmitarbeiter oder auf einer niedrigen Ebene eingestellt wird. Zugriffsberechtigungen sollten an der jeweiligen Ebene ausgerichtet sein. Richtet sich der Hackerangriff nun an einen Mitarbeiter mit leitender Funktion, dann kann die Beschränkung seines Einflusses auf andere Teile des Systems dazu beitragen, das Ausmaß des Schadens gering zu halten.

Nicht selten nimmt ein Hacker eine absichtliche Infiltration vor, indem er als Teilzeitmitarbeiter oder auf einer niedrigen Ebene eingestellt wird. Zugriffsberechtigungen sollten an der jeweiligen Ebene ausgerichtet sein. Richtet sich der Hackerangriff nun an einen Mitarbeiter mit leitender Funktion, dann kann die Beschränkung seines Einflusses auf andere Teile des Systems dazu beitragen, das Ausmaß des Schadens gering zu halten. Passwörter nicht weitergeben: Jeder Mitarbeiter, der auf ein System zugreift, sollte über eindeutige Anmeldeinformationen verfügen. Dieses Vorgehen ermöglicht es nicht nur, die Aktivitäten der Mitarbeiter im Falle einer Sicherheitsverletzung zu überprüfen, sondern ermutigt auch dazu, Passwörter besser zu schützen.

Jeder Mitarbeiter, der auf ein System zugreift, sollte über eindeutige Anmeldeinformationen verfügen. Dieses Vorgehen ermöglicht es nicht nur, die Aktivitäten der Mitarbeiter im Falle einer Sicherheitsverletzung zu überprüfen, sondern ermutigt auch dazu, Passwörter besser zu schützen. Passwort-Richtlinie implementieren: Komplexe Passwörter sind wichtig, führen aber oft dazu, dass Mitarbeiter sie aufschreiben oder in verschiedenen Variationen wiederverwenden. Eine einfache Methode ist es, an einen Satz wie „Thomas ist der beste Papa auf der ganzen Welt“ zu denken und diesen abgekürzt als Passwort zu verwenden – TidbPadgW!. Für extrem sensible Systeme sollten stärkere Formen der Authentifizierung wie Biometrie oder Multifaktor-Authentifizierung in Betracht gezogen werden.

Komplexe Passwörter sind wichtig, führen aber oft dazu, dass Mitarbeiter sie aufschreiben oder in verschiedenen Variationen wiederverwenden. Eine einfache Methode ist es, an einen Satz wie „Thomas ist der beste Papa auf der ganzen Welt“ zu denken und diesen abgekürzt als Passwort zu verwenden – TidbPadgW!. Für extrem sensible Systeme sollten stärkere Formen der Authentifizierung wie Biometrie oder Multifaktor-Authentifizierung in Betracht gezogen werden. Phishing in sozialen Medien vermeiden: Identitätsdiebstahl im Internet hat ernsthafte Konsequenzen und ein einziges gefälschtes Profil kann einen über Jahrzehnte aufgebauten Markenwert zerstören. Daher sind entsprechende Maßnahmen zu implementieren, um die Einhaltung tolerierbarer Sicherheitsschwellen sicherzustellen. Den Mitarbeitern sollt vermittelt werden, wie sie betrügerische Phishing-Versuche auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen identifizieren können.

Identitätsdiebstahl im Internet hat ernsthafte Konsequenzen und ein einziges gefälschtes Profil kann einen über Jahrzehnte aufgebauten Markenwert zerstören. Daher sind entsprechende Maßnahmen zu implementieren, um die Einhaltung tolerierbarer Sicherheitsschwellen sicherzustellen. Den Mitarbeitern sollt vermittelt werden, wie sie betrügerische Phishing-Versuche auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen identifizieren können. Sicherheitssoftware installieren: Dies versteht sich eigentlich von selbst, kann aber nicht oft genug wiederholt werden. Alle digitalen Geräte, einschließlich Tablets und Smartphones, die vertrauliche Informationen enthalten oder die mit anderen Geräten verbunden sind, die diese enthalten, benötigen Sicherheitssoftware. Es gibt online diverse gängige und preiswerte Pakete, die unter anderem Antiviren-, Firewall- und Anti-Spam-Software sowie andere nützliche Technologien enthalten. Diese sollten auf „Auto-Update“ gesetzt werden, um sicherzustellen, dass die Programme ständig und automatisch auf den neuesten Stand gebracht werden.

Dies versteht sich eigentlich von selbst, kann aber nicht oft genug wiederholt werden. Alle digitalen Geräte, einschließlich Tablets und Smartphones, die vertrauliche Informationen enthalten oder die mit anderen Geräten verbunden sind, die diese enthalten, benötigen Sicherheitssoftware. Es gibt online diverse gängige und preiswerte Pakete, die unter anderem Antiviren-, Firewall- und Anti-Spam-Software sowie andere nützliche Technologien enthalten. Diese sollten auf „Auto-Update“ gesetzt werden, um sicherzustellen, dass die Programme ständig und automatisch auf den neuesten Stand gebracht werden. Kreuz-Kontamination vermeiden: Mitarbeiter, die über ihre privaten Laptops oder Smartphones auf Unternehmenssysteme zugreifen, riskieren eine Kreuz-Kontamination. Wenn eigene Geräte für berufsbezogene Aktivitäten verwendet werden, sollte die Sicherheit dieser Geräte durch die Nutzung entsprechender Technologien sichergestellt sein.

Der Wert einer Fachkraft für Informationssicherheit sollte nicht unterschätzt werden. Die Kosten für die Einstellung eines Experten werden sich schnell amortisieren. Die Frage ist nämlich nicht ob, sondern wann eine Organisation zu einer Zielscheibe wird. Unabhängige Third-Party-Anbieter wie LRQA können bei der Entwicklung eines Konzeptes zur Sicherstellung der Netzsicherheit im gesamten Unternehmen unterstützen. Die weitverbreitetste Möglichkeit hierfür ist die ISO 27001-Zertifizierung. Als einzige auditierbare internationale Norm, die die Anforderungen eines ISMS spezifiziert, stellt die ISO 27001 die Einhaltung gesetzlicher, vertraglicher und regulatorischer Anforderungen sicher.

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels