Willkommen beim Institut für KI-Sicherheit
Willkommen beim Institut für KI-Sicherheit
Künstliche Intelligenz begegnet uns an vielen Stellen, sie ist eine Schlüsseltechnologie, die im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung immer wichtiger wird. Der Aspekt der KI-Sicherheit – sowohl im Sinne des Schutzes vor äußeren Angriffen (Security) als auch der Fehlerfreiheit bzw. Betriebssicherheit (Safety) – gewinnt entsprechend an Relevanz. Nur eine tiefergehende Betrachtung der Sicherheit von KI-basierten Technologien und Anwendungen kann ihren umfassenden Einsatz im Sinne von Wirtschaft und Gesellschaft ermöglichen.
Im Institut für KI-Sicherheit erforschen und entwickeln wir KI-bezogene Methoden, Prozesse, Algorithmen, Technologien und System- bzw. Ausführungsumgebungen. Unser Schwerpunkt ist die Gewährleistung von Betriebs- und Angriffssicherheit für KI-basierte Lösungen in ambitionierten Anwendungsklassen. Wir betrachten also vor allem Technologiefelder, die in besonderem Maße sicherheitskritisch sind. Das betrifft Anwendungen in Luft- und Raumfahrt, dem bodengebunden Verkehr, den Bereich der Energie und viele Aspekte unserer alltagsrelevanten Infrastruktur. Je smarter unsere Umwelt wird, desto relevanter wird KI-Sicherheit. Nicht zuletzt geht es auch um die Organisation, Speicherung und den Austausch sensibler Daten in mehr und mehr verteilten Dateninfrastrukturen, d.h. um Fragen von Datensouveränität, Transparenz und geteilter Nutzung – und damit um die Grundlagen einer vernetzten Industrie 4.0 und neuer digitaler Dienste.
Unsere Forschungsfelder im Überblick:
KI Engineering: Bewertungs- und Testmethoden für sicherheitskritische Systeme, Forschung zur Interaktion von Mensch und KI (Human-in-the-Loop)
Bewertungs- und Testmethoden für sicherheitskritische Systeme, Forschung zur Interaktion von Mensch und KI (Human-in-the-Loop) Algorithmen & Hybride Lösungen: Entwicklung von KI-Methoden und Technologien, die nachweisbar sicher sind, inklusive des Themenfeldes der starken KI.
Entwicklung von KI-Methoden und Technologien, die nachweisbar sicher sind, inklusive des Themenfeldes der starken KI. Sicherheitskritische Daten: Datenqualität und die Entwicklung sicherer verteilter Dateninfrastrukturen, unter Berücksichtigung von z.B. Cognitive Bias in Daten & Prozessen, Verschlüsselungsverfahren und weiterer Privacy Preserving Technologies
Datenqualität und die Entwicklung sicherer verteilter Dateninfrastrukturen, unter Berücksichtigung von z.B. Cognitive Bias in Daten & Prozessen, Verschlüsselungsverfahren und weiterer Privacy Preserving Technologies Ausführungsumgebungen: Zuverlässige Ausführungsumgebungen und innovative Rechenansätze, u.a. Quanten Computing
Zuverlässige Ausführungsumgebungen und innovative Rechenansätze, u.a. Quanten Computing Geschäftsfeldentwicklung und Netzwerke: Kontinuierliche Analyse des Forschungsfeldes und interdisziplinäre Bearbeitung der ELSA-Themen. (ELSA = Ethical, Legal and Social Aspects)
Das DLR bietet optimale Rahmenbedingungen
Die durch Luftfahrt, Raumfahrt, Energie und Verkehr geprägten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des DLR und die damit zusammenhängenden Forschungsinfrastrukturen bieten einen optimalen Rahmen für inter- und transdisziplinäre Forschung. Unsere Forschenden können zum Beispiel auf große Datenbestände aus DLR-Großforschungsanlagen zugreifen, um diese mittels KI zu analysieren oder KI-Systeme damit aufzubauen.
Das KI-Institut arbeitet bereichsübergreifend und trägt damit aktiv zu einer einmaligen Konstellation im DLR bei. Breit gefächerte Kompetenzen verschiedener Wissenschaftsdisziplinen und tiefes Anwendungswissen werden mit grundlagenorientierter KI-Forschung zusammengeführt. So können wir eine fachspezifische Weiterentwicklung des Themas KI und gleichzeitig hohe Praxis- und Anwendungsrelevanz gewährleisten. Flankiert werden unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten durch KI-bezogene Netzwerkaktivitäten zu den Themen Ethik, Recht und Gesellschaft.
Unser Ziel
Im Institut für KI-Sicherheit wollen wir über Grundlagenforschung und mit neuen Methoden eine zuverlässige KI ermöglichen und so Erfolgsbarrieren neuer Technologien überwinden. Konkret geht es uns um neue Beiträge zur verantwortungsvollen Einführung von KI in praxisrelevanten Anwendungen mit hohen Sicherheitsanforderungen.
Lösungen zum Schutz von Daten und Dokumenten
Der klassische Daten- und Dokumentenschutz
Auf Wunsch erarbeiten und dokumentieren wir mit Ihnen individuelle Standard Berechtigungs- und Zugriffsstrukturen für Ihre Dateien und Ordner.
Die klassischen Dokumentenschutzmechanismen beziehen sich aber zumeist auf Dokumente, welche sich lokal auf einem Server- oder NAS-Laufwerk bzw. auf Cloud Storage befinden. Die eigentliche Absicherung der Dokumente gegen unbefugten Zugriff besteht darin, den Zugang zum System mit einem Benutzernamen und Passwort sowie entsprechenden Benutzer- oder Gruppenberechtigungen zu versehen. Hat der Benutzer einmal Zugriff, ist es im Allgemeinen kein Problem, Dateien zu kopieren und ggfls. anderen Zwecken zuzuführen. Neben Industriespionage, unzufriedenen aktiven oder Ex- Mitarbeitern sind hier auch Projektkunden und Partner zu nennen, denen ebenfalls sensible Dokumente in die Hände gegeben werden.
Mit SNC Managed Document Security helfen wir Ihnen, Ihre Daten innerhalb und über die Grenzen ihres Unternehmens hinweg zu schützen. Die Dokumente sind dabei vor Ort und während des Datentransfers sicher, das heißt, losgelöst von Dateityp, Speicherort und genutztem Endgerät. Dadurch wird die nahtlose Zusammenarbeit zwischen Unternehmen unterstützt.
Deutsche verbringen in der Woche durchschnittlich 51 Stunden im Internet
Viel Zeit im Netz heißt auch viel mehr Gefahren für unser Cyber-Leben – wir klären auf
Eine neue Studie des VPN-Anbieters NordVPN hat ergeben, dass die Menschen in Deutschland im Schnitt 24 Jahre, 8 Monate und 14 Tage ihres Lebens im Internet verbringen. Verglichen mit der durchschnittlichen Lebenserwartung, die in Deutschland bei 80,9 Jahren liegt, ist das fast ein Drittel ihres Lebens. In einer gewöhnlichen Woche verbringen die Menschen hierzulande etwas mehr als 51 Stunden im Internet – das sind mehr als zwei Tage. Auf das Jahr gerechnet, macht das 111 Tage – hochgerechnet also fast 25 Jahre eines Lebens.
Von den 51 Stunden pro Woche fallen mehr als 20 Stunden auf Tätigkeiten rundum den Arbeitsplatz. Die restlichen fast 31 Stunden verteilen sich auf verschiedene Online-Aktivitäten. Im Durchschnitt beginnen die Deutschen jeden Tag um 9:14 Uhr mit dem Surfen im Netz und melden sich erst um 21:24 Uhr wieder ab.
Filme, Social-Media und Co. – das deutsche Cyber-Leben in Zahlen
Streaming von Film und TV. Den größten Zeitanteil pro Woche – 5 Stunden und 19 Minuten – verbringen die Deutschen mit dem Streaming von Fernsehsendungen und Filmen auf Plattformen wie Netflix, Amazon und Hulu.
Den größten Zeitanteil pro Woche – 5 Stunden und 19 Minuten – verbringen die Deutschen mit dem Streaming von Fernsehsendungen und Filmen auf Plattformen wie Netflix, Amazon und Hulu. Musik und YouTube. 4 Stunden und 19 Minuten pro Woche werden dem Anschauen von Videos, z. B. auf YouTube, gewidmet, während 3 Stunden und 35 Minuten damit verbracht werden, Musik auf Spotify, Amazon Music, Deezer oder anderen ähnlichen Plattformen zu hören.
4 Stunden und 19 Minuten pro Woche werden dem Anschauen von Videos, z. B. auf YouTube, gewidmet, während 3 Stunden und 35 Minuten damit verbracht werden, Musik auf Spotify, Amazon Music, Deezer oder anderen ähnlichen Plattformen zu hören. Soziale Medien. Neben dem Streaming ist den Deutschen auch das Networking besonders wichtig. Sie verbringen demnach 4 Stunden und 12 Minuten mit dem Scrollen durch Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram und Twitter.
Neben dem Streaming ist den Deutschen auch das Networking besonders wichtig. Sie verbringen demnach 4 Stunden und 12 Minuten mit dem Scrollen durch Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram und Twitter. Online-Spiele und mehr. 2 Stunden und 36 Minuten in der Woche werden für Recherchen, 2 Stunden und 32 Minuten fürs Online-Shopping und 2 Stunden und 29 Minuten für Spiele wie Fortnite oder Minecraft aufgewendet.
„Apps und Online-Dienste sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie erleichtern und bereichern unser tägliches Leben enorm. Kaum einer macht sich dabei aber Gedanken über seine Online-Sicherheit und den Schutz der Daten, die er Apps und Webseiten zur Verfügung stellt. Ein gefundenes Fressen für Hacker. Umso mehr Zeit wir im Internet verbringen, desto höher ist natürlich auch das Risiko einer Cyberattacke zum Opfer zu fallen“, kommentiert Daniel Markuson, Experte für digitale Privatsphäre bei NordVPN.
Deutsche verschenken ihre virtuellen Daten freiwillig
DATENSCHUTZ wird in Deutschland großgeschrieben – nicht aber, wenn es um den virtuellen Datenschutz geht. Die Umfrage zeigt auf, dass fast 45 % der Deutschen sich einen Tag ohne Internet nicht mehr vorstellen können. Die meisten sind für ihre Hobbys sogar auf das Internet angewiesen. Die Befragten geben außerdem an, dass diese Abhängigkeit sie häufig dazu verleitet, viele ihrer persönlichen und teils sensiblen Daten preiszugeben. Hier einige Beispiele:
Personenbezogene Daten. Zu den am häufigst veröffentlichten Daten gehören Vor- und Nachnamen (72,4 %), Geburtsdatum (71,3 %), vollständige Adresse (61,8 %), Beziehungsstatus (36,9 %), Berufsbezeichnung (33,6 %) sowie die Bankverbindung (32,8 %) und Vorlieben und Abneigungen (26,9 %).
Zu den am häufigst veröffentlichten Daten gehören Vor- und Nachnamen (72,4 %), Geburtsdatum (71,3 %), vollständige Adresse (61,8 %), Beziehungsstatus (36,9 %), Berufsbezeichnung (33,6 %) sowie die Bankverbindung (32,8 %) und Vorlieben und Abneigungen (26,9 %). Bilder und mehr. Außerdem gab jeder fünfte Deutsche die Konfektionsgröße (20,1 %) und Bilder von der Familie (14,7 %) preis.
Außerdem gab jeder fünfte Deutsche die Konfektionsgröße (20,1 %) und Bilder von der Familie (14,7 %) preis. Was würden Sie eher aufgeben? Auf die Frage, was sie aufgeben würden, wenn ihre persönlichen Daten dauerhaft aus dem Internet gelöscht würden, nannten die Deutschen das Rauchen von Marihuana (57,2 %), das Spielen von Videospielen (40,2 %) oder den Alkoholkonsum (39,5 %).
„Unser Alltag findet mehr und mehr online statt – wir bezahlen Rechnungen über Apps, telefonieren mit Oma über einen Messenger-Dienst oder schauen Filme im Heimkino auf dem Laptop. Diese schier unbegrenzten Möglichkeiten bezahlen wir aber mit einem hohen Preis: unseren persönlichen Daten. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir uns alle mehr über Cyber-Sicherheit informieren. Nur so können wir uns und unsere Informationen schützen.
Schauen Sie lieber zweimal hin, wenn sie eine E-Mail erhalten. Ist der Absender verdächtig oder unbekannt? Hat die Nachricht viele Rechtschreibfehler und enthält fragwürdige Anhänge und Links? Das sind nur einige der offensichtlichen Anzeichen, dass jemand versucht Sie reinzulegen. Falls Sie Zweifel an der Seriosität einer Nachricht haben, gehen Sie lieber auf Nummer sicher und melden Sie sie“, warnt Daniel Markuson, Experte für digitale Privatsphäre bei NordVPN.
Methodik: Die Umfrage wurde von NordVPN in Auftrag gegeben und von dem externen Unternehmen Norstat vom 22. bis zum 30. Juni 2021 durchgeführt. Die Zielgruppe der Umfrage waren in Deutschland ansässige Personen im Alter von 18–74 Jahren – und die Stichprobe wurde aus Internetnutzern, die hierzulande leben, gezogen. Quoten wurden nach Alter, Geschlecht und Wohnort gebildet.
Hier eine Übersicht über die genauen Zeiten unserer Online-Aktivitäten:
Online-Shopping – 2 Stunden 32 Minuten
Streaming von TV-Sendungen / Filmen – 5 Stunden 19 Minuten
Soziale Medien – 4 Stunden 12 Minuten
Musik hören – 3 Stunden 35 Minuten
YouTube & Co. – 4 Stunden 9 Minuten
Organisation des täglichen Lebens – 1 Stunde 45 Minuten
Recherche – 2 Stunden 36 Minuten
Videoanrufe – 1 Stunde 30 Minuten
Spiele – 2 Stunden 29 Minuten
Kurse / Lehrgänge – 1 Stunde 21 Minuten
Nachschlagen von Rezepten – 1 Stunde 30 Minuten
Arbeiten – 20 Stunden 6 Minuten
Sonstiges – 4 Stunden 4 Minuten
= 51 Stunden 17 Minuten