Cyber-Versicherung
Wieso benötige ich eine Cyberversicherung? Die Versicherung ersetzt finanzielle Schäden, die beim Missbrauch Ihrer Bankkonten entstehen,, etwa wenn die Identität eines Dritten zu Ihren Ungunsten gefälscht ist. Ebenso versichert ist der Missbrauch von Kredit-, Bank- oder sonstigen Debitkarten (z. B. EC-Karten). Persönliche Daten oder Dateien, die durch eine Online-Attacke oder einen Virenbefall verloren gehen, sind ebenfalls vom Versicherungsschutz umfasst. Auch Schäden durch Cyber-Mobbing sind mitversichert.
Sind Online-Käufe- und Verkäufe abgesichert? Ja. Die Cyberversicherung bietet finanziellen Schutz beim Online-Kauf und Online–Verkauf, wenn Sie die über das Internet gekaufte Ware nicht erhalten haben oder diese beschädigt ankommt,
Wer ist alles versichert? In der Online-Versicherung sind Ehegatten/-innen bzw. Lebensgefährten/-innen und Kinder mitversichert.
Welche Schäden sind über die Cyberversicherung abgedeckt? Versichert ist Identitätsmissbrauch bis 10.000 Euro und in maximal 3 Fällen pro Jahr. Ebenso umfasst die Versicherung die Datenrettung bei Onlineattacken oder Virenbefall bis 1.500 Euro jährlich. Ein Ersatz für Verluste bei Interneteinkäufen und -verkäufen wird bis 3.000 Euro pro Jahr geleistet. Entstandene Schäden wegen Reputationsmanagement (Löschen missbräuchlich verwendeter und persönlicher Daten) sind bis 1.500 Euro pro Jahr abgedeckt. Wiederbeschaffungskosten von Zahlungskarten und Identitätsdokumenten werden bis 250 Euro jährlich übernommen.
Cyber-Versicherung
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Cyber sind wir.
Maßnahmen ergreifen
Es lassen sich im Wesentlichen zwei Kategorien von Schutz-Maßnahmen bei Cyber unterscheiden. Dabei handelt es sich einerseits um technische, andererseits um organisatorische Maßnahmen. Es gibt Standards und Richtlinien, die bei der Definition geeigneter Maßnahmen helfen, wie z.B. der BSI-Standard (IT-Grundschutz) oder etwa die Norm ISO/IEC 27001.
Technische Maßnahmen
Die Bandbreite denkbarer geeigneter technischer Maßnahmen ist erheblich. Diese reicht von dem rein physischen Schutz der Geräte vor unbefugtem Zugriff, über das Installieren von Schutz-Software und -Systemen, bis hin zum Einsatz von Daten-Verschlüsselung und von Sicherheitskopien (Backups), die von dem Hauptsystem getrennt aufbewahrt werden.
Unter Schutz-Software und -Systemen kann man sich beispielsweise Firewalls und Paketfilter, Malware-Schutz, aber auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung vorstellen.
Organisatorische Maßnahmen
Wie für viele andere Lebensbereiche auch, gilt insbesondere für Cyber, dass der Faktor Mensch eine ganz entscheidende Rolle spielt. Eine Vielzahl von Schadenbildern belegt, dass selbst bei aufwändigem technischem Schutzstandard immer wieder menschliches Verhalten für einen erfolgreichen Angriff auf IT-Systeme ausschlaggebend ist. Darum ist es unabdingbar, dass ein Unternehmen Regeln aufstellt für die Verantwortlichkeit für IT-Systeme sowie den Umgang mit ihnen.
Regeln allein lösen das Problem aber nicht. Es ist notwendig, dass Mitarbeiter regelmäßig geschult und die Einhaltung der Regeln überwacht werden.