Cyber-Angriffe nehmen weiter zu

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Was ist Cybercrime ?

Unter „Cybercrime“ versteht man Straftaten, die unter Ausnutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnik oder gegen diese begangen werden. Das sind:

Straftaten, bei denen Elemente der EDV in den Tatbestandsmerkmalen enthalten sind (Computerkriminalität),

in den Tatbestandsmerkmalen enthalten sind (Computerkriminalität), Straftaten, bei denen das Internet zur Planung, Vorbereitung oder Ausführung einer Tat eingesetzt wird (Internet als Tatmittel),

Fälle der Bedrohung von Informationstechnik. Dies schließt alle widerrechtlichen Handlungen gegen die Integrität, Verfügbarkeit und Authentizität einer IT -Infrastruktur ( Hacking , Computersabotage, Datenveränderung etc. ) ein.

Die Bearbeitung dieser Straftaten erfolgt, je nach dem Grad des benötigten Spezialwissens, auf unterschiedlichen Dienststellen.

Safer Internet Day: Wie schütze ich mich vor Cyber-Kriminalität?

Was können die Angreifer auf meinem Computer anstellen?

Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. Manche Cyberkriminelle wollen Bankdaten missbrauchen, andere stehlen Online-Identitäten - zum Beispiel Anmeldedaten für E-Mail-Dienste oder soziale Netzwerke - und verschicken über die geklauten Profile zum Beispiel Links mit Schadsoftware an die Bekannten der Betroffenen. Oder sie verkaufen die Anmeldedaten weiter.

Immer wieder werden auch Computer in sogenannte Botnetze integriert. Der Rechner hängt dann ohne Wissen des Besitzers in einem Netzwerk mit anderen Computern und schickt zum Beispiel Spam oder legt Internetseiten von Unternehmen lahm. Cyber-Attacken können also sowohl dem einzelnen Betroffenen schaden als auch weitere Internetnutzer gefährden.

Cyber-Angriffe nehmen weiter zu

Das Bundeskriminalamt hat das aktuelle Lagebild zur Cyber-Kriminalität vorgestellt. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sind zunehmend gefährdet. Die Täter gehen immer komplexer vor.

Die Zahl der sogenannten Cyberstraftaten ist im vergangenen Jahr abermals gestiegen. Das teilte das Bundeskriminalamt (BKA) am Montag in einer Mitteilung zum aktuellen Lagebild zur Cyberkriminalität mit. Insgesamt wurden 146 363 Delikte erfasst, was einem Anstieg um mehr als zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Aufklärungsquote lag mit 29,3 Prozent weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Wie es in einer Mitteilung heißt, setzt sich mit dem Anstieg der Fallzahlen „der bereits in den vergangenen Jahren festgestellte Bedeutungszuwachs der Cyberkriminalität fort“. Die Entwicklung sei „Ausdruck der fortschreitenden Verlagerung von Kriminalität in den digitalen Raum“.

Katharina Iskandar Verantwortliche Redakteurin für das Ressort „Rhein-Main“ der Sonntagszeitung. Folgen Ich folge

Als Gründe für diese Entwicklung nennt das BKA unter anderem den Ausbau internationaler Lieferketten, diese ermöglichten neue Tatgelegenheiten für Kriminelle. Nach wie vor sei es den Tätern möglich, anonym aus dem Ausland heraus zu agieren. Der gesamte Phänomenbereich Cyber­crime sei außerdem weiterhin von einem überdurchschnittlich großen Dunkelfeld geprägt, da Straftaten häufig nicht angezeigt würden.

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels