Anzeige erstatten: Strafanzeige online bei der Polizei erstatten

IT-Sicherheitsumfrage 2023 – jetzt teilnehmen

Wir leben in unruhigen Zeiten, doch wie entwickelt sich das Bedrohungspotenzial durch Cyberkriminalität für die deutsche Wirtschaft? Seit über 10 Jahren befragt der eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. Deutschlands IT-Sicherheitsexperten. Neben den beherrschenden IT-Sicherheitsthemen und wichtigsten Bedrohungen bewerten diese auch die Fähigkeit deutscher Unternehmen, Cyber-Attacken abzuwehren. Die IT-Sicherheitsumfrage 2023 ist jetzt gestartet.

Unterstützen Sie die Arbeit der Kompetenzgruppe Sicherheit im eco Verband: Nehmen Sie sich jetzt fünf Minuten Zeit und beantworten Sie 21 Fragen und einige statistische Angaben.

Wie schätzen Anbieter und Anwender die Bedrohungslage für 2022 ein?

Welche Themen werden im kommenden Jahr im Fokus stehen?

Wie haben die Corona-Pandemie und große Cyberangriffe die Sicherheitsmaßnahmen in Unternehmen verändert?

Die Online-Umfrage ist anonym, eine Teilnahme bis zum 31.12.2022 möglich:

Phishing-E-Mails: Link geöffnet – was tun?

1 Schon ein falscher Klick kann verheerende Folgen haben. Foto: imago/PantherMedia/Antonio Guillen Fernández

Auf Betrüger im Netz hereingefallen? Wir erklären, was zu tun ist, wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt haben.

Link kopiert

Vorsicht bei verdächtigen E-Mail-Adressen und Links! Betrug im Netz kann ganz schnell passieren: Eine SMS mit einem Link auf eine Internetseite. Nur kurz die Kontodaten eingeben, dann ein Anruf von einem angeblichen Kundenberater ihrer Bank, der nach einer TAN fragt.

Sie haben auf den Link in einer Phishing-E-Mail geklickt

Auch wenn Sie „nur“ auf einen Link klicken, ohne auf der präparierten Internetseite Daten preiszugeben, sei dies eine gefährliche Situation, schreibt die Verbraucherzentrale auf ihrer Internetseite.

Einige Kriminelle würden im Quellcode der Seite ein Schadprogramm verstecken. So kann man sich ein Virus oder ein trojanisches Pferd einfangen. Nun sollte schnell das Virenschutzprogramm aktualisiert und durchlaufen gelassen werden.

Die Verbraucherzentrale empfiehlt, zu überprüfen, ob eventuell persönliche Daten wie PIN, Passwörter oder Sicherheitsfragen geändert werden müssen. Dies sei dann der Fall, wenn diese auf dem Computer gespeichert waren oder auf diesem nach der Installation des Schadprogramms eingegeben wurden.

Wenn der Bereich des Online-Bankings betroffen ist, sollte die jeweilige Bank informiert werden.

Sie haben einen Datei-Anhang geöffnet

Wer in einer betrügerischen E-Mail einen Dateianhang öffnet, holt sich ziemlich sicher ein Schadprogramm auf den Rechner, schreibt die Verbraucherzentrale auf ihrer Internetseite.

Was das Schadprogramm in Form eines Virus oder eines trojanischen Pferdes genau macht, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Der Rechner sollte daher vorerst nicht mehr genutzt werden.

Der Computer sollte zunächst nur von einem externen Betriebssystem gestartet und überprüft werden. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, dass ein aktualisiertes Virenschutzprogramm den Computer untersucht. Auch ein Fachmann kann hier weiterhelfen.

Kontoauszüge sollten in nächster Zeit genau überprüft werden. Stellen Sie zudem Strafanzeige bei der Polizei.

Anzeige erstatten: Strafanzeige online bei der Polizei erstatten

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Sie sind auf Trickbetrüger, eine Phishing-Mail, gefälschte SMS oder einen Fakeshop hereingefallen? Dann sollten Sie unbedingt eine Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Mittlerweile müssen Sie dafür nicht mehr zur Polizeidienststelle vor Ort gehen, sondern können die Internetwache nutzen. Wir erklären, was bei der Anzeigenerstattung zu beachten ist.

Fallen von Betrügern lauern quasi überall. Neben der Abzocke am Telefon werden Sie auch per Phishing-Mails und Spam-SMS übers Ohr gehauen. Im Internet stoßen Sie beim Onlineshopping auf Fakeshops aber auch auf unseriöse Trading-Anbieter. Meist ist die Scham sehr groß, wenn Sie auf diese Maschen hereingefallen sind. Doch schämen müssen Sie sich dafür nicht.

Im Gegenteil: Sie sollten Ihren Mut zusammennehmen und Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Mittlerweile können Sie einem persönlichen Gespräch zunächst sogar aus dem Weg gehen. Dafür erstatten Sie die Anzeige online. Diesen Weg sollten Sie auch dann gehen, wenn Sie bei der Behörde vor Ort abgewiesen wurden und die Beamten keine Anzeige aufnehmen wollten. Mittlerweile haben alle 16 Bundesländer in Deutschland eine Onlinewache.

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Warum sollten Sie Anzeige erstatten?

Oft sind Verbraucher der Meinung, dass eine Anzeige nicht viel bringt. Letzten Endes können Sie das zum Zeitpunkt der Erstattung der Anzeige aber nicht wissen. Unter Umständen melden sich so viele Verbraucher zu einem Thema, dass die Polizei sofort aktiv werden muss.

Sind Sie online auf einen Betrug hereingefallen und haben Ihre Daten eingegeben, kann das Folgen nach sich ziehen. Denn mit Ihren persönlichen Daten können Betrüger weitere Straftaten begehen. Diese fallen dann auf Sie zurück. Haben Sie jedoch bereits Anzeige erstattet, können Sie mit der Vorgangsnummer nachweisen, dass Sie Opfer und nicht Täter sind. Schadenersatzansprüche gegen Sie können damit möglicherweise zurückgewiesen werden.

Das eine Strafanzeige zum Erfolg führen kann, zeigen die Berichte der Polizei bezüglich der Ermittlungserfolge beim Cybertrading. Auch wenn die Opfer ihr Geld vielleicht nicht zurück bekommen haben, sind in diesem Fall Personen und Organisationen aufgeflogen und können Sie nicht weiter schädigen oder gar erst in die Falle locken.

Biallo-Tipp: Während Sie als Opfer bei Straftaten im Onlinebereich selbst über eine Anzeige entscheiden, müssen Sie bei bestimmten Verbrechen wie Mord, Raub, Kriegsverbrechen oder Hochverrat eine Anzeige erstatten. Sie sind in diesen Fällen gesetzlich dazu verpflichtet.

Wichtige Angaben und Unterlagen für die Erstattung der Strafanzeige

Wenn Sie eine Anzeige erstatten, müssen Sie gut vorbereitet sein. Neben Ihren eigenen Personalien sollten Sie unter anderem auch Beweise einreichen, die mindestens einen Anfangsverdacht begründen. Sammeln Sie alles, was den Betrug belegen kann. Erstatten Sie die Anzeige vor Ort, müssen die Beweise in ausgedruckter Form mitgebracht werden. An folgende Dinge sollten Sie denken, wenn Sie eine Anzeige erstatten. Gegebenenfalls machen Sie sich dazu im Vorfeld Notizen.

Was?

Was ist genau passiert? Schildern Sie den Tathergang so exakt wie möglich. Versuchen Sie, keine Details auszulassen.

Was ist genau passiert? Schildern Sie den Tathergang so exakt wie möglich. Versuchen Sie, keine Details auszulassen. Wann?

Uhrzeit und Datum des Tatgeschehens sind enorm wichtig.

Uhrzeit und Datum des Tatgeschehens sind enorm wichtig. Wo?

Auch der Ort der Tat ist wichtig. Beschreiben Sie diesen so genau wie möglich. Hat sich die Tat online abgespielt, werden exakte Web-Adressen, im besten Fall IP-Adressen, benötigt.

Auch der Ort der Tat ist wichtig. Beschreiben Sie diesen so genau wie möglich. Hat sich die Tat online abgespielt, werden exakte Web-Adressen, im besten Fall IP-Adressen, benötigt. Wer?

Schreiben Sie die Namen von Personen auf, welche an der Straftat beteiligt waren. Dazu zählen Täter, Opfer und auch Zeugen.

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Strafanzeige online erstatten – so geht’s

Haben Sie keine Angst vor der Erstattung einer Anzeige. Sind Sie sich nicht sicher, ob es sich bei Ihnen um eine Straftat handelt? Kein Problem. Formulieren Sie, dass es sich um einen Verdacht handelt. Die Polizei oder Staatsanwaltschaft stellt ohnehin eigene Ermittlungen an. Sie können auch die Verbraucherzentrale, einen Anwalt oder die Polizei um Rat fragen. Rufen Sie dafür aber nicht unter der Notrufnummer 110 an, sondern suchen Sie die Rufnummer der Behörde vor Ort aus dem Telefonbuch heraus.

Haben Sie die Bestätigung, dass Sie Opfer eines Betrügers geworden sind, dann rufen Sie sich die jeweilige Webseite der Internetwache Ihres Bundeslandes auf. Diese finden Sie hier:

Polizei Baden-Württemberg Strafanzeige online erstatten

Polizei Bayern Strafanzeige online erstatten

Polizei Berlin Strafanzeige online erstatten

Polizei Brandenburg Strafanzeige online erstatten

Polizei Bremen Strafanzeige online erstatten

Polizei Hamburg Strafanzeige online erstatten

Polizei Hessen Strafanzeige online erstatten

Polizei Mecklenburg-Vorpommern Strafanzeige online erstatten

Polizei Niedersachsen Strafanzeige online erstatten

Polizei Nordrhein-Westfalen Strafanzeige online erstatten

Polizei Rheinland-Pfalz Strafanzeige online erstatten

Polizei Saarland Strafanzeige online erstatten

Polizei Sachsen Strafanzeige online erstatten

Polizei Sachsen-Anhalt Strafanzeige online erstatten

Polizei Schleswig-Holstein Strafanzeige online erstatten

Polizei Thüringen Strafanzeige online erstatten

Haben Sie sich die entsprechende Seite aufgerufen, folgen Sie den Anweisungen der Polizeidienststelle des Bundeslandes. Lesen Sie sich die Hinweise und Anweisungen genau durch.

Tipp: Manche Leserinnen und Leser haben uns daraufhin gewiesen, dass bei der Onlinestrafanzeige ein Tatort und eine Uhrzeit eingegeben werden muss und diese bei Internetbetrug deshalb nicht genutzt werden kann. Sie können als Tatort Ihre Adresse angeben und als Uhrzeit die Zeit, wann Sie den Betrug entdeckt haben.

Vorteile der Onlinewachen:

Die Anzeige kann bequem von zu Hause erstattet werden.

Sie bleiben erst einmal anonym, da Sie niemanden unter die Augen treten müssen.

Nachteile:

Oft dauert es recht lange, bis sich jemand mit Ihrem Fall befasst und Sie ein Aktenzeichen bekommen.

Da Sie sich mit dem Strafrecht unter Umständen nicht so gut auskennen, werden wichtige Punkte der Straftat gegebenenfalls unzureichend dargestellt.

Hat ein Sachbearbeiter noch Fragen, kommt es zu einer persönlichen Vorladung und Zeugenvernehmung auf der Polizeidienststelle.

Biallo-Tipp: Sind Sie der Meinung, dass Ihre Anzeige und die Verfolgung der Täter sofort erfolgen sollte? Dann raten wir dazu, die nächste Polizeidienststelle aufzusuchen. Denn dort bekommen Sie mit dem Erstellen der Strafanzeige sofort ein Aktenzeichen.

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Strafanzeige vor Ort erstatten – was gibt es zu beachten?

Wichtig ist, dass Sie wissen, dass die Polizei keine Anzeige am Telefon aufnimmt. Sie müssen für ein persönliches Gespräch immer die nächste Polizeidienststelle aufsuchen. Nur in Ausnahmefällen (aufgrund von schwerer Krankheit oder Behinderung) kommt die Polizei zur Zeugenvernehmung zu Ihnen nach Hause. Dies kann allerdings etwas dauern.

Nehmen Sie zur Anzeigenerstattung vor Ort alle wichtigen Unterlagen, Bilder und Ausdrucke mit. Ab und an kommt es vor, dass die Beamten den Anfangsverdacht einer Straftat nicht erkennen. Für den Fall gilt: Lassen Sie sich nicht abwimmeln. Bleiben Sie hartnäckig und bestehen Sie auf eine Anzeige.

Gerade in Bezug auf Fakeshops werden Opfer gern bei der Polizei mit den Worten “abgewimmelt”, dass sie erst einmal noch warten sollen, ob die Ware noch kommt. Versuchen Sie in solchen Fällen ruhig und sachlich zu bleiben. Achten Sie auf Ihren Ton. Finden Sie beim diensthabenden Beamten kein Gehör, lassen Sie sich am besten den Namen geben. Verlangen Sie ein Gespräch mit dem nächsten Vorgesetzten.

Vorteile der Anzeige vor Ort:

In der Regel bekommen Sie sofort ein Aktenzeichen.

Untersuchungen zum Vorfall laufen schneller an.

Nachteile:

Direkte Zeugenbefragung durch die Polizeibeamten.

Manchmal wird man von den Beamten “abgewimmelt”.

Damit Sie online nicht auf unseriöse Kreditanbieter hereinfallen, empfehlen wir Ihnen, unseren Ratenkredit-Vergleich zu nutzen. In einem weiteren Aritkel klären wir Sie darüber auf, ob bei einem Inkasso-Brief ein Schufa-Eintrag droht.

Übrigens können Sie Ihre Onlinekonten vor Angriffen schützen. Dafür sollten Sie nicht nur auf ein sicheres Passwort setzen. Nutzen Sie auch die Zweifaktor-Authentifizierung, so diese von dem jeweiligen Shop oder Portal angeboten wird.

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels