Keine Internetverbindung nach Firefox-Update
Dieser Artikel beschreibt, wie Sie Verbindungsprobleme zu Webseiten lösen können, die nach einer Aktualisierung auf eine neue Firefox-Version auftreten.
Folgen Sie den Anweisungen in diesem Artikel, wenn Sie mit anderen Browsern Webseiten aufrufen können (wie z. B. dem Internet Explorer Safari Epiphany ), nicht aber mit Firefox. Falls gar kein Browser Webseiten laden kann, lesen Sie den Artikel Kein Browser kann Webseiten laden.
), nicht aber mit Firefox. Falls gar kein Browser Webseiten laden kann, lesen Sie den Artikel Kein Browser kann Webseiten laden. Wenn Sie Verbindungsprobleme zu Webseiten haben, obwohl Sie Firefox nicht aktualisiert haben, lesen Sie den Artikel Firefox kann keine Webseiten laden aber andere Programme schon.
Die Ursache
Wenn Sie Webseiten laden konnten, bevor Sie Firefox aktualisiert haben, verhindert wahrscheinlich Ihr Internet-Sicherheitsprogramm (z. B. eine Firewall, ein Antiviren- oder Anti-Spyware-Programm oder Ähnliches), dass Firefox eine Verbindung zum Internet aufbauen kann.
Das Problem tritt auf, wenn Ihr Internet-Sicherheitsprogramm vorherigen Firefox-Versionen vertraut hat, die aktualisierte Version von Firefox aber nicht mehr als vertrauenswürdig anerkennt.
Hinweis: In manchen Fällen reicht es nicht aus, ein Internet-Sicherheitsprogramm oder eine Firewall zu deaktivieren, damit es nicht mehr aktiv ist. Ein Programm, das meldet, deaktiviert zu sein, kann Firefox immer noch blockieren.
Die Lösung
Um Firefox wieder Zugriff auf das Internet zu gewähren:
Sicherheitssoftware
Sicherheitssoftware
Sicherheitsprogramme dienen dazu, den Computer vor schädlichen digitalen Fernzugriffen, Viren und Malware zu schützen, Daten auf dem PC oder Laptop regelmässig zu sichern sowie den allgemeinen flüssigen Betrieb eines Computers oder auch eines Netzwerks zu gewährleisten. Sicherheitssoftware sollte zur Aufrechterhaltung des Schutzes laufend aktualisiert und an die neusten Trends angepasst werden, damit auch neuen Bedrohungen wirksam entgegnet werden kann. Solche Programme überwachen (je nach Software, Ausführung und Version) bspw. ein- und ausgehende Emails inkl. Anhänge, kontrollieren den Internetverkehr bzw. die Sicherheit der besuchten Websites, überprüfen regelmässig die komplette Festplatte des PCs und speichern Passwörter mittels sicherer Verschlüsselung.
Wir führen zum Schutz deines PCs, Laptops oder auch Tablets bzw. Smartphones diverse Sicherheitsprogramme zahlreicher Hersteller wie Acronis, Appriver, AVG, Avira, Blackphone, ESET, G Data, Magix, McAfee, Panda, S.A.D., TrendMicro, Kaspersky, Symantec oder Bitdefender. Egal, welche Gefahr droht – wir haben die passende Sicherheitssoftware! mehr
Antivirenprogramme im Test Die Unverzichtbaren
Update zu Kaspersky (Stand: 15. März 2022)
Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine hat die Stiftung Warentest beschlossen, die test-Qualitätsurteile für die aktuellen Antivirenprogramme des russischen Anbieters Kaspersky zurückzuziehen. Text und Tabelle haben wir dementsprechend überarbeitet (Stand: 2. März 2022). Unseren derzeitigen Erkenntnissen zufolge hat sich an der Schutzwirkung der Kaspersky-Programme nichts geändert. Dennoch ist nicht auszuschließen, dass die russische Regierung Druck auf den Anbieter ausübt, um Änderungen an der Software zu erreichen, die sich negativ auf deren Funktionsweise auswirken.
Auf Anfrage teilte uns Kaspersky mit: „Als privates, internationales und unabhängiges Unternehmen, dessen Holding-Organisation in Großbritannien registriert ist und dessen lokale Abteilungen von lokalen Einheiten betrieben werden, hat Kaspersky keine Verbindungen zur russischen Regierung. Kaspersky unterliegt nicht dem russischen Überwachungsprogramm SORM oder ähnlichen Gesetzen und ist nicht verpflichtet, Informationen preiszugeben, da das Unternehmen keine Kommunikationsdienste anbietet.“
Weiter heißt es: „Wir gestatten Regierungsorganisationen niemals Zugriff auf Nutzerdaten oder unsere Infrastruktur – und wir haben niemals Aufforderungen erhalten, undeklarierte Funktionen in unsere Software einzubauen. Solche Aufforderungen werden grundsätzlich abgelehnt – und das wird auch in Zukunft so bleiben.“
Da Antiviren-Software tief in das Betriebssystem eingreift, ist die Wahl eines Programms auch eine Frage des Vertrauens. Wer zu der persönlichen Entscheidung kommt, Kaspersky nicht vertrauen zu können, findet im Test gute Alternativen. Falls Sie bereits installierte Kaspersky-Software deinstallieren möchten, können Sie dies mit folgenden Schritten tun:
Windows: Einstellungen > Apps > Programm in Liste raussuchen > Deinstallieren
Einstellungen > Apps > Programm in Liste raussuchen > Deinstallieren MacOS: In der Kaspersky-Anwendung auf „Hilfe“ klicken > Support > Deinstallieren