Wegen neuer Datenschutzbestimmungen wechseln viele WhatsApp-Nutzer zur Alternative Signal. Wir zeigen, wie Einsteiger sich hier schnell zurechtfinden können.
Wer darf per Handynummer nach Ihrem Facebook-Profil suchen?
Edward Snowden, Elon Musk, Jan Böhmermann und die EU-Kommission haben eine Sache gemeinsam: Sie alle raten zum Messenger Signal – aus Sicherheits- und Privatsphäregründen. Vor allem Whistleblower Snowden begründet das so: "Ich nutze es jeden Tag und bin noch nicht tot."
Signal gilt als einer der populärsten Alternativen zu WhatsApp. Seit WhatsApp seine neuen Datenschutzbestimmungen verkündet hat , stieg die Zahl der Signal-Nutzer rapide an. Besonders Sicherheitsexperten raten zu dem Messenger, da er – im Gegensatz zu WhatsApp – keiner Nutzerdaten mit Facebook oder anderen Unternehmen teilt. Wir zeigen, wie Sie zu Signal umsteigen können und wie Einsteiger sich schnell zurechtfinden können.
Wie Sie zu Signal wechseln
Signal gestartet – und nun?
Wenn Sie Signal das erste Mal starten, sollte Ihre Kontaktliste leer sein. Auch sollte Signal Sie bitten, eine PIN zu vergeben. Signal wird von Zeit zu Zeit nach der PIN fragen. Wen das stört, kann das in den Einstellungen abschalten. Das geht so:
Um mit einem Signal-Kontakt zu schreiben , gehen Sie wie folgt vor:
Wer möchte, kann auch ein Profilbild einstellen. Das geht so:
Andere zu Signal einladen
Falls Sie weitere Kontakte zu Signal einladen möchten, tippen Sie oben rechts auf die drei Punkte, dann auf " Freunde Einladen ".
Sie erhalten nun einen vorgegebenen Text und Link, den Sie "Teilen" können. Es öffnet sich nun ein Menü, in dem Sie Kontakte oder eine andere App – wie WhatsApp – auswählen können. Wer dann auf den Link klickt, landet im entsprechenden App-Shop direkt bei der Signal-App.